DE3520675A1 - Vorrichtung zum entgraten ungebrannter keramischer formlinge - Google Patents
Vorrichtung zum entgraten ungebrannter keramischer formlingeInfo
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Description
VE Wissenschaftlich-technischer
Betrieb Keramik .
8250 Meißen, Ossietzkystraße 37a
Vorrichtung zum Entgraten ungebrannter keramischer Formlinge
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen
des beim Gießen, Pressen oder Drehen von keramischen
Formlingen entstandenen Grates und ist vorteilhaft bei
der Produktion großer Stückzahlen einsetzbar.
Die in der DE-OS 3150431 A 1 beschriebene Erfindung
basiert auf einer von den Entgrat- beziehungsweise
Verputzwerkzeugen getrennt angeordneten, aus zwei positionierbaren, den zu putzenden Artikel abtastenden
Gebern bestehenden Abtaststation zur Gewinnung der
geometrischen Daten des jeweiligen Formlings. Die Ursprungsdaten
eines von Hand verputzten Musters werden gespeichert und dienen nach ihrer Verarbeitung zur
Steuerung der nachfolgenden Putzmaschinen. Somit werden
geometrische Unterschiede zwischen den Formlingen einer
Serie, wie sie zum Beispiel durch untersch iedl icht·
Trocknungsschwindung auftreten, nicht berücksichtigt.
Dadurch können Unterschiede in der VerputzquaIitäl
innerhalb einer Serie von Formlingen auftreten. E,η
weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß zur Nutzung der von einem handverputzten
Formling gewonnenen Daten für mehrere oder eine ganze
Serie von Formlingen eine Erkennung der Drehstellung
des jeweilig :u bearbeitenden Forml ings auf dem Drehteller
Voraussetzung ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Entgraten ungebrannter keramischer Formlinge zu entwickeln, durch die der beim Gießen, Pressen oder
Drehen der Formlinge entstandene Grat unabhängig von
der Geometrie der Formlinge, unabhängig von ihrer Lage auf dem Drehteller und unabhängig von den zum Beispiel
durch unterschiedliche Trocknungsschwindung verursachten
geometrischen Unterschieden zwischen den Formlingen
einer Serie sowie ohne Nutzung einer separaten Abtaststation zur Gewinnung der geometrischen Daten der Form-Mnge
schnell und in gleichmäßig guter Qualität entfernt
werden <ann.
Bei der in der DE-OS 3150431 A 1 beschriebenen Erfindung
wird zur Gewinnung der geometrischen Daten der Formlinge eine aus zwei positionierbaren, den zu putzenden Artikel
abtastenden Gebern bestehende separate Abtaststation genutzt.
Die damit gewonnenen Daten werden gespeichert und dienen nach ihrer Verarbeitung zur Steuerung der nachfolgenden
Putzstat ionen. Sämtliche Daten zur Steuerung der Putzstationen zum Verputzen eines Formlings sind
in der Speicher-, Rechen- und Steuereinrichtung abgespeichert,
bevor der eigentliche Verputzvorgang beginnt.
Durch den hohen Rechenzeitaufwand zum Abtasten eines
Formlings, die Abspeicherung der gewonnenen Daten, ihre
Verarbeitung und die Bereitstellung der Daten zur
Steuerung der Putzstationen ist es vom Zeitaufwand her
unvertretbar, jeden Formling einzeln abzutasten und die jeweils gewonnenen Daten aufzubereiten. Zum effektiven
Betreiben der in der DE-OS 3150431 A 1 beschriebenen
Putzmaschine macht es sich deshalb erforderlich, die
Ursprungsdaten von einem von Hand verputzten Muster
3520673
abzunehmen und diese Daten nach ihrer Aufarbeitung zur
Steuerung des Verputzens mehrerer beziehungsweise einer
ganzen Serie von Formlingen zu nutzen. Somit werden
geometrische Unterschiede zwischen den Formlingen einer
Serie, wie sie z. ß. durch unterschiedliche Trocknungs- 5
schwindung auf treten , ηicht berücksichtigt. Dadurch können
Unterschiede in der Verputzqualität innerhalb einer Serie
von Formlingen auftreten. Ein weiterer Nachteil dieser
Vorrichtung besteht darin, daß zur Nutzung der von einem von Hand verputzten Formling gewonnenen Daten für mehrere 10
oder eine ganze Serie von Formlingen eine Erkennung der Drehstellung des jeweils zu bearbeitenden Forml ings auf
dem Drehteller Voraussetzung ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor- 15
richtung zu entwickeln, durch die unter Einsparung einer separaten Abtaststation ungebrannte keramische Fornl inge
unabhängig von ihrer Geometrie und somit unabhängig von
ihrer Drehstellung auf dem Drehteller sowie unabhängig von
der z. B. durch unterschiedliche Trocknungsschwindung 20
hervorgerufenen geometrischen Abweichungen innerhalb
einer Serie von Formlingen schnell und mit konstant guter Qualität entgratet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein 25
ηichtrotierendes, über einen Kraftsensor (z. B. Verformungskörper
mit HaIbI eiterdehnmeßstreifen, Piezo-Biegeelemente
oder auf einer Wegmessung beruhender Krafcaufnehmer)
mit einer Werkzeugführung verbundenes Entgratungswerkzeug
in eine normale Lage zu der am Bearbeitungspunkt 30 des Formlings tangentialen Ebene kipp- und verschiebbar
ist und auf zwei zueinander nichtparallelen, vorzugsweise
senkrecht zueinander stehenden und nicht in der Tangentialebene liegenden, zur Tangentialebene parallelen Geraden
linear verschiebbar ist oder daß diese beiden Geraden 35 Achsen für Kippbewegungen darstellen.
-Γ.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist, daß die
qualitiative Erkennung des Bearbeitungspunktes am Formling
durch einen mittels der Werkzeugführung geführten
Sensor (z. B. optischer Sensor oder pneumatischer
Näherungssensor) signalisiert wird und zur Einnahme der 5
normalen Lage der Werkzeuglängsachse zu der am Bearbeitungspunkt des Fonnl ings tangentialen Ebene die Bewegungskoordinaten in abgespeicherter Form vorgegeben werden
oder die normale Lage durch einen mit der Werkzeugführung
geführten, weiteren Sensor (z. B. Ringstrahldüse 10
oder optischer Abstandssensor) direkt ermittelt wird.
Zweckmäß j gerw-3 i se nimmt ein horizontaler Grundkörper
einen elektromotorisch angetriebenen Drehteller zur Aufnahme
und Drenung des zu entgratenden keramischen Formlings 15
und eine zur Angleichung an verschiedene Formlingshöhen vertikal verschiebbare erste Verfahreinheit auf. Als
Antrieb ist ein Elektromotor mit einem Schraubengetrieoe
vorgesehen. Diese erste Verfahreinheit trägt einen über ein
Schraubengetriebe elektromotorisch angetriebenen, 20
horizontal verschiebbaren ersten Rahmen. In dem ersten
Rahmen befindst sich ein durch ein elektromotorisches Antriebssystem
um eine horizontale, senkrecht zu der den ersten Rahmen antreibenden Spindel stehende Achse kippbarer
U-förmiger Träger, in dem ein zweiter Rahmen mittels 25 einem elektromotorischen Antriebssystem um eine parallel
zur Kippachse des U-förmigen Trägers verlaufende horizontale Achse kippbar gelagert ist. In diesem zweiten
Rahmen ist ein um eine mittels elektromotorischem Antriebssystem
senkrecht zur Kippachse des zweiten Rahmens 30 stehende Kippachse kippbarer Sensorträger angebracht. In
diesem Sensorträger befindet sich der Kraftsensor, an dem die das nichtrotierende Werkzeug (z. B. eine gehärtete
Nadel, Schaber oder Messer) tragende Werkzeugaufnahme befest igt ist. 35
* 352067a
, C
Zur Führung des mit dem Kraftsensor verbundenen nichtrotjerenden
Entgratungswerkzeuges ist anstelle der genannten
Werkzeugführung auch der Einsatz eines frei prograi.imi erbaren
Industrieroboters mit äquivalenten Bewegungsachsen und
äquivalenter Positioniergenauigkeit möglich.
Zum Entgräten wird der zu bearbeitende keramisehe. Form! ing
in oeliebiger Drehstellung zentrisch auf dem Drehteller
durch eine Vakuum-Ansaugvorrichtung arretiert. Anschließend
wird die Werkzeugführung derart verschooen und gekippt,
daß die räumliche Lage der Werkzeug längsach ;e mit
der Lage der Flächennormalen der am Bearbeitungspunkt des
Formlings tangent i a I en Ebene identisch ist. Die Bewegungskoordination
dazu werden entweder dem Speicher entnommen oder die normale Lage wird durch einen weiteren Sensor
direkt ermittelt, nachdem die qualitative Erkennung des ßearbeitungspunKtes
durch einen Sensor signalisiert vurde. Nach Einnahme dieser Ausgangsstellung des Werkzeugs zum
Werkstück beginnt der eigentliche Entgratungsvorga ig. Dazu
wird das nichtrotierende Werkzeug mittels Verschiebungen
entlang der beiden zueinander nichtparallelen, vorzugsweise
senkrecht zueinander stehenden und nicht in der Tangentialebene liegenden, zur Tangentialebene parallelen Geraden
oder Kippungen um diese dann Kippachsen darstellenden Geraden
zur Berührung mit dem Formling georacht , was dar Speieher-,
Rechen- und Steuereinheit durch eine entsprichende
Anzeige des Kraftsensors mitgeteilt wird. Aus dem Jignal des Kraftsensors werden durch den Rechner Betrag u id Richtung
der j ich einstellenden AnpreßKraft des Vferkzejgs an
den Formling Destimmt und der Betrag der Anpreßkraft mit
einem vorjegeoenen: gespeicherten Wert verglichen. Anschließend
giot der Rechner an die Antriebselemente des
obengenannten Werkzeugführungsmechanismus Signale aus,
die bewirken,- daß das En tgratungswerKzeug stets um einen
bestimmten Betrag in einer senkrecht zur Richtung Jer ge-
BAD ORtGHMAL
messenen Anpreßkraft liegenden Grundrichtung, zu der noch
eine Komponente parallel zur Richtung der gemessenen Anpreßkraft
addiert wird, bewegt wird.
Ist der Betrag der gemessenen Anpreßkraft identisch mit
dem Vergleichswert, so ist die zu addierende Komponente
gleich Null. Falls der Betrag der gemessenen Anpreßkraft
kleiner als der Vergleichswert ist, wird eine positive
Komponente zur Grundrichtung addiert, wodurch das Entgratungswerkzeug
stärker an die zu entgratende Kontur des Formtings angepreßt wird, im anderen Fall eine
negative Komponente, die das Entgratungswerkzeug etwas von der zu entgratenden Kontur entfernt und somit die
Anpreßkraft herabsetzt.
Die Vorgänge des Messens der Anpreßkraft , Ableitung einer
Entscheidung ius dem Betrag und der Richtung der gemessenen Anpreßkraft über die weitere Bewegung des Werkzeugs
und die Realisierung der Bewegung werden zykIisch
so oft wiederholt, bis ein vorgegebenes hndkriterium
erreicht und der Formling somit fertig entgratet ist.
Bei kompliziert gestalteten Forml ingen kann die vorgegebene
Anpreßkraft in Form des Vergleichswertes während
den zyklischen Wiederholungen genannter Vorgänge entsprechend
den Erfordernissen zum sauberen Entgraten des Formlings ebenso wie die Schrittlängen des Vorschubs
prograinmges teuer t variiert werden. Werden bei den
zyklischen Wiederholungen genannter Vorgänge die Grenzen
des Arbeitsraumes des obengenannten, Bewegungen in zwei
Freiheitsgraden ermöglichenden Bewegungsmechanismus
erreicht; so vird der aktuelle Bearbeitungspunkt des Form-I
ings unter Einbeziehung aller Freiheitsgrade der Vorrichtung
in einen zentralen Punkt des Arbeitsraumes des
obengenannten Bewegungsmechanismus geführt, was der Einnahme
einer η ;uen Ausgangsstellung gleichkommt, und der
-f"; " " 3520673
Entgratungsvorgang wie beschrieben fortgesetzt. Das Entgraten des Formlings erfolgt somit unabhängig von cer
Geometrie der Formlinge und unter automatischer Berücksichtigung
von geometrischen Unterschieden zwischen Form-Iingen
einer Serie, da durch die zyklischen Wiederholungen 5
genannter Vorgänge das Entgratungswerkzeug unter Aufrechterhai
tung der vorgegebenen Anpreßkraft an der zu entgratenden
Kontur entlanggeführt wird und dabei den Grat entfernt.
Die Drehstellung des Formlings auf dem Drehteller st ebenfalls
be I i eb ig . 10
Die beschriebene Vorrichtung ist auch für ηichtrotations symmetrische
Formlinge und damit ohne Drehteller anwendoar.
AusführunssbeispieIe 15
Die Erfinaung soll anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen: 20
Figur 1: die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Entyratungsvorrichtung
in dimetrischer Projektion
Figur 2: eine Sehnittdarste I Iung des in Verbindung mit 25
der Entgratungsvorrichtung nach Figur 1 verwendeten
Sensor trägers .
1. Ausführungsbeispiel
Mit dem AusführungsbeispieI der erfindungsgemäßen £ntgratungsvorrichtung
werden vorzugsweise mit Durchbrüchen versehene keramische Artikel, z. 3. Teller, Schalei oder
Vasen entgratet. Entsprechend Figur 1 sind auf einem stationären horizontalen Grundkörper 1 ein durch ein 35
elektromotorisches An trieDssystem 30 angetriebener und
mit einer Vakuum-Ansaugvorrichtung 31 versehener Dreh-
BADORIGfNAL ,
-3.
teller 32 zur Aufnahme und Drehung des zu entgratenden
keramischen Artikels 33, z. B. Teller, Schalen oder Vasen, an denen Außenkonturen und Konturen von Durchbrüchen
zu entgraten sind, und drei parallele vertikale Führungsrohre 2, 3, 4, auf denen ein erster Träger 5 zur 5
Angleichung an verschiedene Formlingshöhen mittels Elektromotor
6, vert kaier Drehspindel 7 und SpindeImutter 8
vertikal verschiebbar gelagert ist, angeordnet.
An diesem ers .en Träger 5 sind zwei parallele horizontale 10
Führungsrohre 9, 10 befestigt, auf denen ein erster Ranmen 11 mittels Elektromotor 12, horizontaler Drehspindel 13
und SpindeImu:ter 14 horizontal geführt wird.
In dem ersten Rahmen 11 befindet sich ein durch ein elektro- 15
motorisches Anriebssystem 15 um eine horizontale, senkrecht
zur Achse der horizontalen Drehspindel 13 stehende Achse 16 kippbarer zweiter U-förmiger Träger 17, in dem ein zweiter
Rahmen 18 mittels einem elektromotorischen Antriebssystem
19 um eine paralIeI zur Kippachse 16 verlaufende horizontale 20
Achse 20 kippbar gelagert ist.
In diesem zweiten Rahmen 18 ist ein um eine mittels elektromotor
ischem An triebssystem 21 senkrecht zu den Kippachsen 16
und 20 stehende Kippachse 22 kippbarer Kraftsensor-Träger 23 25
angebracht. SA. i e aus der Figur 2 hervorgeht, befindet sich in dem Kraftsensor-Träger 23 der aus Verformungskorper und Halbleiterdehnmeßstreifen
bestehende Kraftsensor 24, an dem die das mit einen Miniaturpneumatikzylinder 26 parallel zu seiner
Längsachse linear verschiebbare, nichtrotierende Werk- 30
zeug 27, z. E. eine gehärtete Nadel, tragende Werkzeugaufnahme 25 befestigt ist. Die Werkzeugaufnahme 25 trägt
den in Form einer Reflex-Lichtschranke ausgebildeten Sensor
28 zur qualitativen Erkennung des Bearbeitungspunktes am
Formling und den pneumatischen RingstrahI sensor 29 zur Er- 35
mittlung der normalen Lage der Werkzeug Iängsachse zu der am
e i t ui lijapunk t do:.» f orinl tii'j· t.iiujon t i a I en Lbene.
2. Ausführungsbeispiel
2. Ausführungsbeispiel
Die im Ausführungsbeispiel 1 beschriebene Entgratungs
vorrichtung wird dahingehend modifiziert, daß die in
Figur 1 dargestellten zwei Kippachsen 20 und 22 durch Schubachsen ersetzt werden und damit der Entgratungsvorgang mittels Verschiebungen erfolgt.
Figur 1 dargestellten zwei Kippachsen 20 und 22 durch Schubachsen ersetzt werden und damit der Entgratungsvorgang mittels Verschiebungen erfolgt.
40
Aufstellung dar verwendeten Bezugszeichen
T stationärer horizontaler Grundkörper
2 vertikales Führungsrohr
3 vertikales Führungsrohr 5
4 vertikales Führungsrohr
5 vertikal veschiebbarer erster Träger
6 Elektromotor
7 vertikale Drehspindel
8 SpindeImutter 10
9 horizontales Führungsrohr
10 horizontales Führungsrohr
11 horizontal verschiebbarer erster Rahmen
12 Elektromotor
13 horizontale Drehspindel 15
14 Sp indeImut cer
15 elektromotorisches Antriebssystem
16 horizontale Kippachse
17 kippbarer zweiter, U-förmiger Träger
18 kippbarer zweiter Rahmen 20
19 elektromotorisches Antriebssystem
20 horizontale Kippachse
21 elektromotorisches Antriebssystem
22 horizontale Kippachse
23 Kraftsensor-Träger 25
24 Kraftsensor
25 Werkzeugau"nähme
26 Miniaturpneumatikzylinder
27 nichtrotierendes Entgratungswerkzeug
28 Reflex-Lichtschranke 30
29 pneumatischer Ringstrahlsensor
30 elektromotorisches Antriebssystem
31 Vakuum-Ansaugvorrichtung
32 Dreh te I I er
33 keramischer Artikel 35
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Entgraten ungebrannter keramischer Formlinge
mit einer elektronischen Speicher-, Rechen- und
Steuereinrichtung und einem Drehteller zur Aufnahme und
Drehung des zu entgratenden keramischen Formt ings. gekennzeichnet dadurch; daß ein nichtrotierendes Entgratungswerkzeug
(27) mit einem Kraftsensor (24) fest verbunden ist und daß die Längsachse des η ichtrotierenden
EntgratungsWerkzeuges (27) in eine normale Lage zu der am
Bearbe i tun&spunk t des Forrnlings tangent ialen Ebene kipp-
und verschiebbar ist und auf zwei zueinander nichtparaleiten,
vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden und nicht in der Tangentialebene I iegenden, zur Tangentialebene
paral ieI en Geraden I inear verschieobar ist oder zwei
zueinander nichtparallele, vorzugsweise senkrecht zueinander
stehende und nicht in der Tangentialebene liegende,
zur Tangentialebene parallele Geraden Achsen für Kippbewegungen s ind .
2. Vorrichtung nach Anspruch T, gcKennzeichnet dadurch, daß
das η ichtrotierende Entgratungswerkzeug (27) parallel
zu seiner Längsachse linear verschieubar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet dadurch, daß
an der Vferkzeugaufnähme (25) oder am ηichtrotierenden Entgratungswerkzeug
(27) ein Sensor (28) und/oder ein Sensor (29) angeordnet sind.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet dadurch,
daß η ichtrotä t i onsi»ymirte tr ische Artikel entgratet
werden .
Hierzu zwei Blatt Zeichnungen.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INNOVATION CENTRE CERAMICS MEISSEN GMBH, O-8250 ME |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |