DE3520256A1 - Sicherheits-kindersitz fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheits-kindersitz fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheits-Kindersitz,
der ein im Kraftfahrzeug sitzendes Baby oder Kind in
einer vorgegebenen Stellung bei allen Fahrsituationen hält, wodurch seine Sicherheit gewährleistet ist, und darüber
hinaus betrifft sie einen Sicherheits-Kindersitz für Kraftfahrzeuge
mit einem Schutzschild, das vor dem Sitzbereich angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Baby oder Kind
nach vorne aus dem Sitzbereich geschleudert werden kann.
Diese Art von Sicherheits-Kindersitz für Kraftfahrzeuge wird
auf dem Fahrzeugsitz, beispielsweise mittels der im Fahrzeug
vorhandenen Sicherheitsgurte, fest angebracht. Somit wird das Baby oder Kind durch den Sicherheitsgurt und das Schutzschild
des Sicherheits-Kindersitzes fest in seiner Stellung gehalten, wobei der Sicherheitssitz - vom Sicherheitsstand-
punkt aus gesehen sehr wünschenswert - in der vorgegebenen Stellung bleibt, selbst wenn das Kraftfahrzeug plötzlich abgebremst
wird, eine scharfe Kurve durchfährt oder in einen Zusammenstoß verwickelt wird.
Falls das Kraftfahrzeug während der Fahrt in einen Zusammenstoß
verwickelt wird, ist die Kraft, die auf das Baby oder
Kind über das Schutzschild und den Sicherheitsgurt einwirkt,
sehr groß. Diese Einwirkkräfte gilt es zu verringern. Es ist
somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheits-Kindersitz
für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der derart
ausgestaltet ist, daß die Kräfte, die auf ein Baby oder Kleinkind einwirken, wenn das Kraftfahrzeug in einen Zusammenstoß
verwickelt ist, herabgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein Sicherheits-Kindersitz
für Kraftfahrzeuge geschaffen, der einen Sitzbereich,
in dem ein Baby oder Kind sitzen kann, ein Schutzschild, das vor dem Sitzbereich angeordnet ist, linke und
rechte Trägerstangen zum Verbinden der linken und rechten
Seitenflächen des Schutzschildes mit den linken und rechten
Seitenflächen des Unterteils des Sitzbereichs sowie linke
und rechte Verbindungselemente aufweist, die im Schutzschild eingebaut und lösbar am linken und rechten hinteren Bereich
des Sitzbereichs angebracht sind. Die linken und rechten Trägerstangen sind an ihren oberen Enden drehbar mit den
linken und rechten Seitenflächen des Schutzschildes und an
ihren unteren Enden mit den linken und rechten unteren Seitenflächen
des Unterteils des Sitzbereiches verbunden. Die linken und rechten Verbindungselemente sind im Schutzschild
derart eingebaut, daß sie nach hinten und vorne innerhalb eines vorbestimmten Weges verschiebbar sind. Der Sicherheits-Kindersitz
für Kraftfahrzeuge weist desweiteren linke und rechte Federn auf, die die linken und rechten Verbin-
«Vs IV
dungselemente und das Schutzschild in der Richtung vorspannen, in der diese sich aufeinander zu bewegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine auf das Baby oder Kind bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs einwirkende
Kraft dadurch abzuschwächen, daß das Schutzschild nach vorne und nach hinten verschiebbar und mittels der Federkraft
der linken und der rechten Federn ständig nach hinten vorgespannt ist.
Bei einem Zusammenstoß versuchen die auf das Baby oder Kind einwirkenden Trägheitskräfte dieses nach vorne aus dem Sitzbereich
des Sicherheits-Kindersitzes zu schleudern. Die vorwärts gerichtete Schleuderwirkung wird jedoch durch den Sicherheitsgurt
und das Schutzschild verhindert. Insbesondere wird der Körper des Babys oder Kindes durch den Sicherheits-
^ gurt festgehalten, so daß er nicht vom Sitz abhebt, sondern
** sich unter dem Einfluß der Trägheitskräfte im Sitzbereich
nur nach vorne bewegt. Diese Vorwärtsbewegung erfolgt so lange, bis der Körper des Babys oder Kindes gegen das
Schutzschild stößt. Wenn das Schutzschild völlig unbeweglich am Sitz befestigt ist, wird die Stoßkraft, die dabei auf den
Körper des Babys oder Kindes ausgeübt wird, sehr hoch sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Körper des Babys
oder Kindes jedoch in der Lage, sich zusammen mit dem Schutzschild weiter nach vorne zu bewegen, selbst nachdem er
an das Schutzschild angestoßen ist, wobei ein Teil der durch das Anstoßen entstehenden Krafteinwirkungen durch die linken
und rechten Federn aufgenommen werden kann, so daß der auf das Baby oder Kind wirkende Stoß gemildert wird. Da darüber
hinaus die linken und rechten Verbindungselemente lösbar am
Sitzbereich befestigt und die linken und rechten Trägerstangen drehbar mit dem Unterteil des Sitzbereiches verbunden
sind, kann das Schutzschild in eine vordere untere Stellung
bewegt werden. Somit stört das Schutzschild nicht, wenn das Baby oder Kind in den Sitzbereich des Sicherheits-Kindersitzes
gesetzt oder aus diesem herausgenommen wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert.
Es | zei | gen: |
Fi | g· | 1: |
Fi | g· | 2: |
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt,
in dem das Schutzschild aus dem in Fig. 1 dargestellten Zustand in die vordere untere Stellung
bewegt wurde;
3: eine Draufsicht auf den linken Bereich des in Fig. {
1 dargestellten Schutzschildes; \
4: eine Ansicht einer dem in Fig. 1 dargestellten
Schutzschild zugeordneten Anordnung, von links gesehen;
5: eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein in Fig. 1 dargestelltes linkes Verbindungselement;
6: eine geschnittene Seitenansicht des linken Verbindungselements;
7: eine Vorderansicht des linken Verbindungselements
15;
8: eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der
Linie VIII-VIII aus Fig. 3;
9: eine Vorderansicht, die die Art und Weise darstellt, in der das linke Verbindungselement und
ein in Fig. 8 dargestelltes L-förmiges Element zusammengefügt
sind;
Fig. 10: eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der
Linie X-X aus Fig. 4;
Fig. ΠΑ: eine Vorderansicht einer in Fig. 10 dargestellten
Halterung;
Fig. 11.B: eine Ansicht der Halterung, von links gesehen;
Fig. 11C: eine Seitenansicht der Halterung, von rechts gesehen;
Fig. HD: eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der
Linie XI-XI aus Fig. HC;
Fig. 12A: eine Seitenansicht eines in Fig. 10 dargestellten
oberen Befestigungselements, von rechts gesehen;
Fig. 12B: eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII aus
Fig. 12A, von vorne gesehen;
Fig. 12C: eine Ansicht des oberen Befestigungselements, von
links gesehen;
Fig. 13A: eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem Vorsprünge
am oberen Befestigungselement in gekrümmte
Langlöcher der Halterung eingreifen;
Fig. 13B: einen Zustand, der nach dem Verdrehen der linken
Trägerstange im Gegenuhrzeigersinn aus dem in Fig.
13A dargestellten Zustand erreicht wurde;
Fig. 14: eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 10 dargestellten
unteren Befestigungselements;
Fig. 15: eine mittig geschnittene Ansicht des in Fig. 14 dargestellten unteren Befestigungselements;
Fig. 16: eine Ansicht des in Fig. 14 dargestellten unteren Befestigungselements, von links gesehen;
Fig. 17A: eine Seitenansicht eines in Fig. 10 dargestellten
Befestigungselements;
Fig. 17B: eine geschnittene Vorderansicht des Befestigungsei
ements;
Fig. 17C: eine Ansicht des Befestigungselements, von rechts
gesehen;
Fig. 18: eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 10 dargestellten
Arretierungselementes;
Fig. 19: eine in der Mitte geschnittene Ansicht des in Fig.
18 dargestellten Arretierungselements;
-Tl-
Fig. 20: eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21: eine Draufsicht auf den linken Bereich eines in Fig. 20 dargestellten Schutzschildes, wobei der
obere Bereich des Schutzschildes entfernt wurde;
Fig. 22: eine Ansicht des Zustandes, der nach dem Nach-Vorne-Ziehen
eines Knopfes aus dem in Fig. 21 dargestellten Zustand erreicht wird;
23: eine Schnittdarstellung, die einen dem linken Verbindungselement
zugeordneten Bereich darstellt;
24: eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel einer
Verschwenkeinrichtung, zum Verschwenken der linken und rechten Verbindungselemente;
25: eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für Verschwenken
nr ich tungen;
26: eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für Versen
wenkeinrichtungen;
27: eine Ansicht eines Zustandes, der nach dem Nach-Vorne-Ziehen des Betätigungsknopfes aus dem in
Fig. 26 dargestellten Zustand erreicht wird;
28: eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für Verschwenkeinrichtungen;
und
29: eine Ansicht eines Zustandes, der nach dem Nach-Vorne-Ziehen eines Betätigungsknopfes aus dem in
Fig. 22 dargestellten Zustand erreicht wird.
Zuerst wird an Hand der Fig. 1-4 eine allgemeine Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
erläutert, danach werden die Bestandteile im einzelnen beschrieben.
Ein in Fig. 1 dargestellter Sicherheits-Kindersitz wird auf
einem Fahrzeugsitz beispielsweise mittels den im Fahrzeug
vorhandenen Sicherheitsgurten fest verankert. Der Sitzbereich 2 des Sicherheits-Kindersitzes 1 weist eine Sitzfläche
und eine Rückenlehne 4 auf, so daß ein Baby oder Kind da-
rin sitzen kann. Der Sicherheits-Kindersitz 1 weist Sicherheitsgurte
5 auf, die den .Körper eines im Sitzbereich 2 sitzenden Babys oder Kindes festhalten. Wie dargestellt, ist
vor dem Sitzbereich 2 ein Schutzschild 6 angeordnet. Dieses Schutzschild 6 wird in Fig. 3 in der Draufsicht und in Fig.
4 in der Seitenansicht gezeigt.
Die Art der Befestigung des Schutzschildes 6 am Sitzbereich
2 des Sicherheits-Kindersitzes 1 wird im folgenden an Hand der Fig. 1, 3 und 4 beschrieben. Linke und rechte Trägerstangen
9 und 10 sind an ihren oberen Enden mit der linken und rechten Seitenfläche 7 und 8 des Schutzschildes 6 drehbar
verbunden. Die unteren Enden der linken und rechten Trägerstange 9 und in si^d n'eweils drehbar mit d^r linken und
rechten Seitenfläche 11 und 12 des Unterteils des Sitzbereiches
2 verbunden. Weiterhin sind jeweils in dem linken und dem rechten hinteren Bereich 13 und 14 des Schutzschildes 6
linke und rechte Verbindungselemente 15 und 16 eingebaut.
Das linke und das rechte Verbindungselement 15 und 16 kann
jeweils bezüglich des Schutzschildes 6 nach hinten und vorne
verschoben werden. Obwohl nicht in Fig. 1-4 dargestellt, sind eine linke Feder 17 (Fig. 8) und eine rechte Feder vorgesehen,
die das linke und das rechte Verbindungselement 15 und 16 in Richtung auf das Schutzschild 6 vorspannen, d.h.
zu einer Rückwärtsbewegung. Somit nimmt das Schutzschild 6 normalerweise die in Fig. 4 in durchgezogenen Linien dargestellte
Stellung ein; wenn jedoch der Körper eines Babys oder Kindes bei einem Zusammenstoß gegen das Schutzschild 6
stößt, bewegt sich dieses zusammen mit dem Köper des Babys oder Kindes in die in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellte
Stellung gegen die Kraft der linken und rechten Feder. Auf diese Weise wird der auf das Baby oder Kind ausgeübte
Stoß gemildert.
Das linke und das rechte Verbindungselement 15 und 16 sind
lösbar am linken und am rechten hinteren Bereich 18 und 19
des Sitzbereichs 2 befestigt. Der in Fig. 2 dargestellte Zustand wird durch Lösen des linken und des rechten Verbindungselements
15 und 16 vom Sitzbereich 2 und durch Nach-Vorne-Schwenken
des Schutzschildes 6 erreicht. Wenn das Schutzschild 6, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten vor
den Sitzbereich 2 geklappt wird, stört es nicht, wenn ein Baby oder Kind in den Sitzbereich 2 gesetzt oder aus diesem
herausgenommen wird.
Die Einzelteile werden nachfolgend näher beschrieben.
Aus Fig. 1 und 2 geht zusätzlich klar hervor, daß der prinzipielle
Bereich der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der linken und der rechten Seitenfläche 7 und 8 des
Schutzschildes 6 steht. Da die an der linken Seitenfläche 7
vorgesehene Anordnung im wesentlichen die gleiche ist wie die an der rechten Seitenfläche 8 angeordnete, wird nur die
an der linken Seitenfläche 7 vorgesehene Anordnung beschrieben und auf eine Beschreibung der an der rechten Seitenfläche
8 vorgesehenen Anordnung verzichtet.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das linke Verbindungseiement
15. In dieser Ansicht ist ein Teil des linken Verbindungselements
15 geschnitten und das Schutzschild 6 strichpunktiert dargestellt. Wie dargestellt, ist am hinteren Bereich
des linken Verbindungselements 15 eine Öffnung 22 ausgebildet,
die sich von der rechten Seitenfläche 20 fast bis zur linken Seitenfläche 21 erstreckt. Die Öffnung 22 nimmt
einen axial verschiebbaren Verriegelungszapfen 23 auf. Ein
Ende des Verriegelungszapfens 23 weist einen Kopf 24 auf,
der über die rechte Seitenfläche 20 des linken Verbindungselements 15 hinaussteht. Das andere Ende des Verriegelungs-
Zapfens 23 steht über die linke Seitenfläche 21 des linken
Verbindungselements 15 hinaus, wobei der hervorstehende Bereich einen daran befestigten Knauf 25 aufweist. Eine Feder
26 ist zwischen dem Kopf 24 des Verriegelungszapfens 23 und
dem Boden der Öffnung 22 angeordnet, wodurch der Verriegelungszapfen 23 ständig nach rechts vorgespannt ist, d.h. auf
die linke Seitenfläche des Sitzbereichs 2 zu. Der Kopf 24 des Verriegelungszapfens 23 paßt in eine Verriegelungsöffnung 27 (Fig. 2), die im linken hinteren Bereich 18 des
Sitzbereichs 2 ausgebildet ist, wodurch das linke Verbindungselement 15 am Sitzbereich 2 befestigt ist. Wenn das
linke Verbindungselement 15 vom Sitzbereich 2 gelöst werden
soll, kann dies durch Anziehen des Knaufs 25 gegen die Kraft der Feder 26 erreicht werden, indem der Eingriff zwischen
dem Kopf 24 und der Verriegelungsöffnung 27 gelöst wird.
Weiterhin ist die Anordnung zum lösbaren Befestigen des linken Verbindungselements 15 mit dem linken hinteren Bereich
18 des Sitzbereichs nicht nur auf die in Fig. 5 dargestellte Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann der in Fig. 5 dargestellte Verriegelungszapfen 23 durch eine Schraube ersetzt
werden, die in eine im linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereichs
2 ausgebildete Gewindebohrung eingeschraubt wird.
In diesem Fall wird das linke Verbindungselement 15 durch
Drehen der Schraube befestigt oder gelöst. Jedoch ist, verglichen mit der eine Schraube verwendenden Bauweise, die in
Fig. 5 dargestellte Bauweise daher vorteilhaft, da die Betätigung zum Befestigen und Lösen des linken Verbindungselements
15 einfacher ist.
Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht und Fig. 7 eine
Vorderansicht des linken Verbindungselements 15. Gemäß Fig. 5-7 weist der vordere Bereich des linken Verbindungselements
15 eine obere Wand 28, eine linke Wand 29, eine rechte Wand
30 und eine vordere Wand 31 auf. Die obere Wand 28 weist ein sich längs erstreckendes Langloch 32 auf. Desweiteren ist am
unteren Ende der vorderen Wand 31 eine FUhrungsöffnung 33
ausgebildet.
Wie aus Fig. 8, die eine entlang der Linie VIII-VIII aus
Fig. 3 geschnittene Ansicht zeigt, klar hervorgeht, ist im Schutzschild 6 eine sich längs erstreckende Aufnahmeöffnung
34 ausgebildet, die das linke Verbindungselement 15 verschiebbar aufnimmt. Ein L-förmiges Element 35 ist mittels
einer Schraube 36 in der Aufnahmeöffnung 34 befestigt. Das
hintere Ende des L-förmigen Elements 35 steht nach oben hervor, und eine linke Feder 17 ist zwischen dem vorstehenden
Bereich und der vorderen Wand 31 des linken Verbindungselements
15 angeordnet. Somit sind das linke Verbindungselement
15 und das Schutzschild 6 innerhalb des Bereichs zueinander
verschiebbar, indem der Zapfen 37 in dem Langloch 32 verschiebbar
ist. Die linke Feder 17 spannt das Schutzschild 6 und das linke Verbindungselement 15 derart vor, daß diese
sich aufeinander zu bewegen, oder, in anderen Worten, spannt sie das Schutzschild 6 in einer rückwärts gerichteten Bewegungsrichtung
vor. Der in Fig. 8 dargestellte Zustand stellt den Endanschlag des Zapfens 37 am hinteren Ende des Langloches
32 dar, d.h., einen Zustand, in dem das Schutzschild 6 sich in seiner hintersten Stellung befindet. Falls der
Körper des Babys oder Kindes gegen das Schutzschild 6, beispielsweise
aufgrund eines Zusammenstoßes während der Fahrt des Kraftfahrzeuges stößt, wird das Schutzschild 6 gegen die
Kraft der linken Feder 17 nach vorne verschoben, wodurch der auf das Baby oder Kind wirkende Stoß gemildert wird.
Fig. 9 stellt die Art und Weise dar, in der das linke Verbindungselement
15 und das in Fig. 8 dargestellte L-förmige Element 35 zusammengesetzt sind. Das L-förmige Element 35
ist derart ausgestaltet, daß es einen nach oben weisenden
Vorsprung 38 aufweist, der in eine Führungsöffnung 33 paßt, die in der vorderen Wand 31 des linken Verbindungselements
15 ausgebildet ist. Dadurch wird das Schutzschild 6 daran gehindert seitwärts zu verschwenken, wenn es sich in Längsrichtung
verschiebt.
Fig. 10 stellt eine entlang der Linie X-X aus Fig. 4 geschnittene Ansicht dar. Eine Halterung 39 ist am Schutzschild
6 befestigt, wobei am oberen Ende der linken Trägerstange 9 ein oberes Befestigungselement 40 befestigt ist.
Die Halterung 39 und das obere Befestigungselement 40 sind
jeweils drehbar mittels eines Verbindungszapfens 41 verbunden.
Im folgenden wird die genaue Anordnung an Hand der Fig. 10-13 beschrieben.
Fig. 11 zeigt die Form der in Fig. 10 dargestellten Halterung
in Einzelheiten. Die Halterung 39 weist einen Fuß 42
von viereckigem Querschnitt auf. Im Schutzschild 6 ist eine Öffnung ausgebildet, deren Form dem Fuß 42 entspricht. Somit
wird die Halterung 39 am Schutzschild 6 befestigt, indem der Fuß 42 in die Öffnung 43 eingesetzt wird. Die Halterung 39
weist mittig eine runde Durchgangsöffnung 44 auf, durch die
sich der in Fig. 10 dargestellte Verbindungszapfen 41· erstreckt.
Wie in Fig. HC dargestellt, sind in der Halterung
39 zwei gekrümmte Langlöcher 45 und 46 ausgebildet, die sich entlang von Bogen erstrecken, die konzentrisch mit der
Durchgangsbohrung 44 verlaufen.
Fig. 12 zeigt das in Fig„ 10 dargestellte obere Befestigungselement
40 im einzelnen. Das obere Befestigungselement
40 weist mittig eine Durchgangsöffnung 47 auf, durch die
sich der in Fig. 10 dargestellte Verbindungszapfen 41 erstreckt.
Das obere Befestigungselement 40 weist eine Auf-
nahmeöffnung 48 von viereckigem Querschnitt auf» in die das
obere Ende der linken Trägerstange 9 viereckigen Querschnittes eingepaßt ist. Desweiteren sind am oberen Befestigungselement
40 Vorsprünge 49 und 50 vorgesehen, die in die gekrümmten Langlöcher 45 und 46 der Halterung 39 eingesetzt
werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge
49 und 50 länglich gekrümmt und erstrecken sich bogenförmig um die Durchgangsöffnung 47. Die Länge der Bogen
der Vorsprünge 49 und 50 ist geringer als die der gekrümmten Langlöcher 45 und 46 der Halterung 39.
Das geometrische Zusammenwirken zwischen den gekrümmten Langlöchern 45 und 46 der Halterung 39 und den Vorsprüngen
49 und 50 am oberen Befestigungselement 40 geht klar aus
Fig. 13 hervor. In Fig. 13 sind die Vorsprünge 49 und 50 am oberen Befestigungselement 40 im Querschnitt und das Schutzschild
6 sowie die linke Trägerstange 9 in strichpunktierten
Linien dargestellt. Wie dargestellt, ist die linke Trägerstange
9 bezüglich des Schutzschildes 6 im gleichen Bereich
verschwenkbar, in dem die Vorsprünge 49 und 50 in den gekrümmten Langlöchern 45 und 46 bewegbar sind. Der in Fig.
13A dargestellte Zustand ist der normale Betriebszustand, und in Fig. 13B ist der nach vorne verschobene Zustand des
Schutzschildes 6 dargestellt. Die Begrenzung des Bereiches,
in dem die Drehung der linken Trägerstange 9 möglich ist, in oben beschriebener Weise, bringt folgende Vorteile mit sich.
Der erste Vorteil liegt darin, daß die Belastung des Langlochs 32 und des Zapfens 37, die in Fig. 8 dargestellt sind,
verringert werden kann. D.h., daß der Endanschlag der Vorwärtsbewegung des Schutzschildes 6 durch das Anstoßen des
Zapfens 37 am vorderen Ende des Langlochs 32 festgelegt ist.
Wenn die linke Trägerstange 9 und das Schutzschild 6 frei drehbar wären, würde sich die Kraft, die die Vorwärtsbewe-
gung des Schutzschildes 6 aufhält, auf das vordere Ende des
Langlochs 32 und den Zapfen 37 konzentrieren. Wenn der Bereich, in dem der Zapfen 37 innerhalb des Langloches 32 verschiebbar
ist» derart gewählt wird, daß er mit dem Bereich zusammenfällt, innerhalb dem die Vorsprünge 49 und 50 am
oberen Befestigungselement 40 in den gekrümmten Langlöchern
45 und 46 bewegbar sind, verteilt sich die Kraft, die die Vorwärtsbewegung des Schutzschildes 6 aufhält, auf zwei
Stellen.
Ein zweiter Vorteil wird erreicht, wenn das Schutzschild in eine vordere untere Stellung bewegt wird, wie in Fig. 2 dargestellt.
Das bedeutet, wenn der Sicherheits-Kindersitz 1
sich während der Fahrt des Fahrzeuges in den in Fig. 2 dargestellten Zustand gebracht wird, daß das Schutzschild 6,
falls dieses frei drehbar ist, sich ebenso aufgrund der Schwingbewegungen des Fahrzeuges verschwenkt. Vom Standpunkt
der Sicherheit aus gesehen ist dies nachteilig und der Fahrzeugsitz kann dadurch beschädigt werden. Dieser Nachteil
kann durch die Begrenzung der Drehbewegung des Schutzschildes 6 ausgeräumt werden. Darüber hinaus vereinfacht die Einschränkung
des Drehbeweguncfsbereiches des Schutzschildes 6
die Bedienung beim Umklappen des Schutzschildes 6 aus der in
Fig. 2 dargestellten Stellung in den in Fig. 1 dargestellten
Zustand sowie das Befestigen des linken und des rechten Verbindungselements
15 und 16 am Sitzbereich 2.
Gemäß Fig. 10 ist die linke Seitenfläche 11 des Unterteils
des Sitzbereichs mit einem Arretierungselement 51 versehen, das nach hinten und nach vorne verschoben werden kann. Am
unteren Ende der linken Trägerstange 9 sind ein unteres Befestigungselement
52 und ein Befestigungselement 53 angebracht.
Das Arretierungselement 51 und das untere Befestigungselement
52 sowie das an der linken Trägerstange 9 befe-
stigte Befestigungselement 53 sind jeweils drehbar mittels
eines Verbindungsstiftes 54 verbunden. Die genaue Anordnung
dieser Teile wird nachfolgend an Hand der Fig. 14 - 19 sowie
an Hand der Fig. 10 beschrieben.
In Fig. 14 - 16 ist das untere Befestigungselement 52 und in
Fig. 17 das Befestigungselement 53 dargestellt. Das untere
Befestigungselement 52 und das Befestigungselement 53 weisen
jeweils in ihrer Mitte Durchgangsöffnungen 55 und 56 auf. Der in Fig. 10 dargestellte Verbindungsstift 54 erstreckt
sich durch diese Durchgangsöffnungen 55 und 56, Die gegenüberliegenden
Flächen des unteren Befestigungselements 52
und des Befestigungselements 53 weisen jeweils Aufnahmeausnehmungen
57 und 58 viereckigen Querschnittes auf. Das untere
Ende der linken Trägerstange 9 weist einen viereckigen Querschnitt auf, der in die Aufnahmeausnehmungen 57 und 58
eingesetzt werden kann. Auf der Seitenfläche des Befestigungselements
53 ist zusätzlich ein Deckel 59 angebracht.
Wie aus Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, weist die dem Arretierungselement
51 gegenüberliegende Seitenfläche des unteren
Befestigungselements 52 eine kreisförmige Ausnehmung 60 auf. Der Boden der kreisförmigen Ausnehmung 60 weist mehrere
Eingriffsausnehmungen 61 auf, die kreisförmig um die Durchgangsöffnung
55 angeordnet sind. Jede Eingriffsausnehmung 61 verjüngt sich in der Breite zum Boden hin.
Das Arretierungselement 51 ist in Fig. 18 und 19 dargestellt.
Das Arretierungselement 51 weist auf seiner dem untern Befestigungselement 52 gegenüberliegenden Seitenfläche
zwei Eingriffsvorsprünge 62 auf, die in Eingriff mit den
Eingriffsausnehmungen 61 bringbar sind. Jeder Eingriffsvor-,sprung
verjüngt sich in seiner Breite zu seiner Spitze hin. Darüber hinaus weist das Arretierungselement 51 in seiner
Mitte eine Durchgangsöffnung 63 auf, durch die sich der
Verbindungsstift 54 erstreckt.
Im Hinblick auf die Form des Arretierungselements 51 ist es
offensichtlich, daß dieses im wesentlichen zylindrisch ist
und an seiner äußeren Umfangsf1äche zwei gekrümmte Aussparungen
aufweist. In der linken Seitenfläche 11 des Unterteils
des in Fig. 10 dargestellten Sitzbereichs ist eine
Aufnahmeöffnung 50 ausgebildet, die das Arretierungselement
51 einschiebbar aufnimmt. Die Aufnahmeöffnung 65 ist entsprechend
des Bereiches des Arretierungselementes 51 ausgebildet,
der die beiden gekrümmten Aussparungen 64 aufweist, so daß dieser Bereich in der Öffnung verschiebbar gehalten
ist. Somit kann sich das Arretierungselement nicht bezüglich
der linken Seitenfläche 11 des Unterteils des Sitzbereichs 2 verdrehen, selbst wenn eine Drehkraft auf dieses ausgeübt
wird.
Gemäß Fig. 19 ist im Arretierungselement 51 eine Lageröffnung
66 ausgebildet, die sich von der innerhalb des Sitzbereichs 2 angeordneten Seitenfläche zu der dem unteren Befestigungselement
52 gegenüberliegenden Seitenfläche erstreckt. In der Lageröffnung 66 ist eine Feder 67 gelagert,
wie in Fig. 10 dargestellt. Ein Ende der Feder 67 stützt sich am Boden der Lageröffnung 66, und das andere Ende
stützt sich am Kopfstück 68 ab, das an einem Ende des Verbindungsstifts
54 ausgebildet ist. Somit wird das Arretierungselement 51 ständig durch die Feder 67 in einer Richtung,
gemäß Fig. 10 nach rechts, vorgespannt. Dies ist auch die Richtung, in der der Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung
62 am Arretierungselement 51 und den Eingriffsausnehmungen
61 des unteren Befestigungselements 52 bewirkt wird.
Somit übt das Arretierungselement 51 eine Arretierungskraft
gegen die Drehbewegung der linken Trägerstange 9 aus. D.h., daß durch das Anordnen der Eingriffsvorsprünge 62 in den
Eingriffsausnehmungen 61 eine Kraft ausgeübt wird, die ein
Verdrehen der linken Trägerstange 9 verhindert. Diese verhindernde
Kraft ist umso größer, je stärker die Feder 67 ist. Wenn beim Verschieben des Schutzschildes 6 eine einen
bestimmten Wert überschreitende Drehkraft auf die linke Trägerstange
9 ausgeübt wird, beispielsweise durch einen Zusammenstoß,
verschiebt sich das Arretierungselement 51 gegen
die Kraft der Feder 67. Dadurch wird der Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen 62 und den Eingriffsvertiefungen 61
gelöst, so daß sich die linke Trägerstange 9 drehen kann.
Darüber hinaus sind die Eingriffsvorsprünge 62 und die Eingriff
sausnehmungen 61 derart ausgestaltet, daß diese Verschiebung
möglich wird. So sind beispielsweise die Eingriff
svorsprünge 62 und die Eingriffsausnehmungen 61, wie
vorangehend beschrieben, abgeschrägt.
Die vorgenannte Anordnung, die eine Arretierungskraft gegen
die Drehbewegung der linken Trägerstange 9 bewirkt, schafft folgende Vorteile. Falls keine solche Anordnung vorgesehen
ist, muß die in Fig. 8 dargestellte linke Feder 17 (und die
rechte Feder) den enormen Stoß einzeln aufnehmen. Somit sind sehr starke Federn erforderlich. Falls jedoch die Anordnung
verwendet wird, bei der eine Arretierungskraft gegen die Drehbewegung der linken Trägerstange 9 wirkt, wird die enorme
Stoßkraft an zwei Stellen aufgenommen und somit ein breiterer
Bereich zur Auswahl der Feder geschaffen.
Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeipi els der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied
zwischen dem dargestellten Sicherheits-Kindersitz 70
und dem in Fig. 1 dargestellten Sicherheits-Kindersitz liegt
in der Anordnung des rechten und linken Verbindungselements.
Das linke und das rechte Verbindungelement 71 und 72 des Sicherheits-Kindersitzes
70 ist jeweils drehbar in dem Schutzschild 6 eingebaut. Darüber hinaus steht ein Betätigungsknopf 73 zum Verschwenken des linken und rechten Verbindungselementes
71 und 72 aus der vorderen Fläche des Schutzschildes 6 hervor.
Fig. 21 zeigt das Schutzschild 6 und das in Fig. 20 dargestellte
linke Verbindungselement 71. Zusätzlich ist in Fig.
21 das Schutzschild 6 mit entfernter oberer Hälfte dargestellt. Das linke Verbindungselement 51 ist im Schutzschild
6 derart eingebaut, daß es um einen später beschriebenen
Zapfen 74 drehbar ist. Der hintere Bereich des linken Verbindungselements 71 steht aus der hinteren Fläche des
Schutzschildes 6 heraus und weist einen rechten Vorsprung 75
auf, der sich nach rechts weg erstreckt. Wenn der rechte Vorsprung 75 am linken Verbindungselement 71 und der nicht
dargestellte linke Vorsprung am rechten Verbindungselement 72 jeweils in Eingriff mit der linken Aufnahmeausnehmung 76
und der rechten Aufnahmeausnehmung im linken und im rechten hinteren Bereich 18 und 19 des Sitzbereichs 2 stehen, befindet
sich das Schutzschild 6 in seinem in Fig. 20 dargestellten, am Sitzbereich 2 befestigten Zustand. Wenn andererseits
der Eingriff des rechten Vorsprungs 75 und des linken Vorsprungs in die linke Aufnahmeausnehmung 76 und in die rechte
Aufnahmeausnehmung gelöst sind, kann das Schutzschild 6 nach vorne vom Sitzbereich 2 weggeschwenkt werden.
Das beschriebene Eingreifen und Eingriffsi ösen der linken
und rechten Verbindungselemente 71 und 72 mit den linken und
rechten hinteren Bereichen 18 und 19 des Sitzbereichs 2 wird
dadurch erreicht, daß die linken und rechten Verbindungsele-
mente 71 und 72 verschwenkt werden. Das Verschwenken des
linken und des rechten Verbindungselementes 71 und 72 wird durch Rückholfedern 77 (nur die linke Rückholfeder ist dargestellt) und Verschwenkeinrichtungen 78 bewirkt. Die Rückholfeder
77 spannt das linke Verbindungselement 71 in der
Richtung vor, in der er in den linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereiches 2 eingreift. D.h., sie spannt das linke
Verbindungselement 71 gemäß der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn vor. Die Verschwenkeinrichtungen 78 weisen vier Platten-(drei
davon sind mit den Bezugsziffern 79, 80 und 81 gekennzeichnet), einen Betätigungsknopf 73 und ein Paar von Führungselementen
82 auf. Die Platte 79 ist an ihrem linken Ende drehbar mit dem vorderen Ende des linken Verbindungselements
71 und an ihrem rechten Ende mit dem linken Ende der
Platte 80 verbunden. Das linke Ende der Platte 81, die sich
über eine Platte bis zum rechten Verbindungselement 72 erstreckt, und das rechte Ende der Platte 80 sind mittels eines Zapfens 83 drehbar mit dem Betätigungsknopf 73 verbunden.
Der vordere Teil des Betätigungsknopfes 73 steht nach
vorne aus der vorderen Fläche des Schutzschildes 6 hervor. Das Paar von Führungselementen 82 ist zu beiden Seiten des
Betätigungsknopfes 73 angeordnet, um dessen Längsbewegung zu
führen. Desweiteren weist jedes der Führungselemente 82 an
seinem hinteren Ende eine geneigte Fläche 82a auf. Um die
Gleitbewegung des Betätigungsknopfes 73 zu erleichtern, sind
zwischen dem Betätigungsknopf 73 und dem Schutzschild 6 vorzugsweise
Abrolle!emente angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel werden Walzen 84 als Abrollelemente verwendet.
Außerdem können Kugeln als Abrollelemente verwendet werden.
Wenn das Schutzschild 6 vom Sitzbereich 2 entfernt werden
soll, wird der Betätigungsknopf 73 nach vorne gezogen. Durch die Vorwärtsbewegung des Betätigungsknopfes 73 geraten die
Platten 80 und 81 in Anlage an die geneigten Flächen 82a der
Führungselemente 82, wie in Fig. 22 dargestellt. D.h., daß gemäß der Zeichnung die Platte 80 im Gegenuhrzeigersinn und
die Platte 81 in Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Daraufhin wird die Platte 79 durch die Platte 80 nach rechts gezogen,
wodurch das linke Verbindungselement 71 gegen die Kraft der Rückholfeder 77 gedreht wird und somit den Eingriff zwischen
dem rechten Vorsprung 75 und der linken Eingriffsausnehmung
76 des Sitzbereiches 32 löst. In gleicher Weise wird der Eingriff zwischen dem rechten Verbindungselement 72 und dem
rechten hinteren Bereich 19 des Sitzbereiches 2 gelöst. In
dieser Weise, durch Ziehen des nach vorne aus der Vorderfläche des Schutzschildes 6 herausstehenden Betätigungsknopfes
73, kann das Schutzschild 6 leicht vom Sitzbereich 2 entfernt werden.
Um die Bewegung jeder Platte leichtgängiger zu machen, ist
es darüber hinaus vorteilhaft, ein Langloch 79a im Verbindungsbereich der Platten 79 und 80 und im Verbindungsbereich
der nicht dargestellten restlichen Platten auszubilden.
Gemäß Fig. 23 weist das linke Verbindungselement 71 ein sich
längs erstreckendes Langloch 85 auf. Das Schutzschild 6 weist einen Zapfen 74 auf, der in das Langloch 85 eingesetzt
werden kann. Somit sind das linke Verbindungselement 71 und
das Schutzschild 6 zueinander in dem Bereich verschiebbar, in dem der Zapfen 84 im Langloch 85 bewegbar ist. Desweiteren
ist eine linke Feder 86 zwischen dem vorderen Bereich des linken Verbindungselementes 71 und dem hinteren Ende des
Schutzschildes 6 angeordnet. Die linke Feder 86 spannt das
Schutzschild 6 derart vor, daß es auf das linke Verbindungselement 71 zu, d.h. nach hinten, zu gleiten versucht.
In Fig. 24 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschwenkeinrichtungen
zum Verschwenken des linken und des
rechten Verbindungselementes 71 und 72 dargestellt. Die dargestellten
Verschwenkeinrichtüngen 87 umfassen einen Betätigungsknopf 88, ein Paar von Zahnrädern 89, die zu beiden
Saiten des Betätigungsknopfes 88 angeordnet sind, und eine Saite 90. Der Betätigungsknopf 88 steht nach vorne aus der
Vorderfläche des Schutzschildes 6 hervor und weist an seinen
beiden Seiten Verzahnungen auf. Die Zahnräder 89 weisen Zähne auf zum Eingriff mit den Verzahnungen des Betätigungsknopfes 88. Die Saite 90 verbindet das linke Verbindungselement
71 mit dem Betätigungsknopf 88 und dem rechten Verbindungselement 72. Darüber hinaus sind bei den oben beschriebenen
Verschwenkeinrichtüngen zwischen dem Betätigungsknopf
88 und dem Schutzschild 6 Walzen 84 angeordnet, um die Gleitbewegung des Betätigungsknopfes 88 leichtgängiger
zu machen. Wenn der Betätigungsknopf 88 aus dem in Fig. 24 dargestellten Zustand nach vorne gezogen wird, wird der
mittlere Bereich der Saite 90 nach vorne bewegt, wodurch das linke und das rechte Verbindungselement 71 und 72 gegen die
Kraft der Rückholfedern 77 verschwenkt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschwenkeinrichtüngen
ist in Fig. 25 dargestellt. Die dargestellten Verschwenkeinrichtüngen
91 umfassen einen Betätigungsknopf 92, der aus der Vorderfläche des Schutzschildes 6 hervorsteht, ein Paar
von Umlenkrollen 93, die an beiden Seiten des Betätigungsknopfes 92 anliegend angeordnet sind, und eine Saite 94. Die
Saite 94 verbindet das linke Verbindungselement 71 mit dem
Betätigungsknopf 92 und dem rechten Verbindungselement 72. Im Gegensatz zu den Verschwenkeinrichtüngen 87 aus Fig. 24
erstreckt sich die Saite 94 um den vorderen Bereich der Umlenkrollen 93. Somit wird der mittlere Bereich der Saite 94
nach rückwärts bewegt, wenn der Betätigungsknopf 92 aus dem in Fig. 25 dargestellten Zustand nach hinten gedrückt wird,
worauf das linke und das rechte Verbindungselement 71 und 72
jeweils gegen die Kräfte der Rückholfedern 77 verschwenkt
werden.
In Fig. 26 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verschwenkeinrichtung
dargestellt. Die dargestellten Verschwenkeinrichtungen
95 weisen einen Betätigungsknopf 96, der aus der Vorderfläche des Schutzschildes 6 nach vorne
herausragt, ein Paar von Führungselementen 97, die zu beiden
Seiten des Betätigungsknopfes 96 angeordnet sind, um die Längsgleitbewegung des Betätigungsknopfes 96 zu führen, vier
Platten (von denen drei unter den Bezugsziffern 98, 99 und
100 dargestellt sind) und eine Torsionsfeder 101 auf. Die
Platten 98 und 99 sind zueinander verdrehbar mittels eines Zapfens 102 verbunden. Das linke Ende der Platte 98 ist
drehbar mit dem vorderen Ende des linken Verbindungselementes
71 verbunden. Die Platten 99 und 100 sind drehbar mittels eines Zapfens 103 mit dem Betätigungsknopf 96 verbunden.
Die Torsionsfeder 101 ist um den Drehzapfen 103 herum
angeordnet. Die Torsionsfeder 101 spreizt die Platten 99 und
100 auf, d.h. sie spannt gemäß der Zeichnung die Platte 99 im Uhrzeigersinn und die Platte 100 im Gegenuhrzeigersinn
vor. Darüber hinaus ist am rückwärtigen Ende jedes Führungselementes 97 eine geneigte Fläche 97a ausgebildet. In dem in
Fig. 26 dargestellten Zustand greift der am linken Verbindungselement
71 ausgebildete rechte Vorsprung in die im linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereichs 2 ausgebildete Aufnahmeausnehmung
76 ein, während das rechte Verbindungselement 72 in den rechten hinteren Bereich 19 des Sitzbereichs
2 eingreift. Wenn der Betätigungsknopf 96 aus diesem Zustand nach vorne gezogen wird, werden die Platten 99 und 100 gegen
die Kraft der Torsionsfeder 101 zueinander hin verschwenkt, wobei sie von den Führungen 96 geführt werden. Schließlich
wird der in Fig. 27 dargestellte Zustand erreicht. In diesem Zustand ist die Platte 97 nach rechts bewegt worden, und
dementsprechend wurde das linke Verbindungselement 71 in der
vorgegebenen Richtung verschwenkt. Somit ist der Eingriff des am linken Verbindungselement 71 ausgebildeten rechten
Vorsprungs 75 mit der im linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereichs 2 ausgebildeten Aufnahmeausnehmung 72 gelöst.
In gleicher Weise ist der Eingriff des rechten Verbindungselements 72 mit dem rechten hinteren Bereich 19 des Sitzbereichs
2 gelöst. Bei dem in Fig. 26 und 27 dargestellten
Ausführungsbeispiel wurde eine Torsionsfeder TOl als Rückholfeder
benutzt, um das linke und das rechte Verbindungselement jeweils in Eingriff mit dem linken und rechten hinteren
Bereich des Sitzbereichs zu bringen. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Torsionsfeder
101 derart angeordnet, daß sie die Verschwenkeinrichtungen
direkt betätigen kann. Andererseits sind bei den oben beschriebenen AusfUhrungsformen die Rückholfedern derart angeordnet,
daß sie an dem linken und dem rechten Verbindungselement 71 und 72 anstehen.
In Fig. 28 und 29 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Verschwenkeinrichtungen dargestellt. Die dargestellten Verschwenkei
nri chtungen 104 beinhalten einen Betätigungsknopf
105, der aus der Vorderfläche des Schutzschildes 6 nach vorne
heraussteht, sowie vier Platten (von denen drei mit den Bezugsziffern 106, 107 und 108 dargestellt sind). Die Platten
106 und 107 sind jeweils verschwenkbar durch einen Drehzapfen
109 miteinander verbunden. Das linke Ende der Platte 106 ist drehbar mit dem vorderen Ende des linken Verbindungselements
71 verbunden. Die Platten 107 und 108 sind
drehbar mit dem Betätigungsknopf 105 mittels eines Drehzapfens 110 verbunden. Eine Rückholfeder 112, die zwischen
einem Zapfen 110 am Betätigungsknopf und einem Zapfen 111 am
Schutzschild 6 angeordnet ist, spannt den Betätigungsknopf 5 ständig in Richtung einer Rückwärtsbewegung vor. Darüber
hinaus weisen die Platten 107 und 108, die mit dem Betätigungsknopf
105 verbunden sind, wie dargestellt, Langlöcher 113 und 114 auf, die sich jeweils in vorbestimmten Richtungen
erstrecken. Zapfen 115 und 116, die am Schutzschild 6 vorgesehen sind, sind jeweils im Langloch 113 und 114 angeordnet
.
In dem in Fig. 28 dargestellten Zustand greift der am linken Verbindungselement 71 vorgesehene rechte Vorsprung 75 in die
im linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereichs 2 ausgebildete Aufnahmeausnehmung 76 ein, während das rechte Verbindungselement
72 in den rechten hinteren Bereich 19 des Sitzbereichs 2 eingreift. Wenn der Betätigungsknopf 105 aus diesem
Zustand nach vorne gezogen wird, werden die Platten 107 und 108 aufeinander zu verschwenkt, wobei sie durch die
Zapfen 115 und 116, die in den Langlöchern 113 und 114 angeordnet
sind, geführt werden. Schließlich wird der in Fig. 29 dargestellte Zustand erreicht. In diesem Zustand ist die
Platte 106 nach rechts bewegt worden, und dementsprechend wurde das linke Verbindungselement ebenfalls in der vorgegebenen
Richtung verschwenkt. Somit ist der Eingriff des am linken Verbindungselement 71 ausgebildeten rechten Vorsprungs
75 mit der im linken hinteren Bereich 18 des Sitzbereichs 2 ausgebildeten linken Aufnahmeausnehmung 76 gelöst.
In gleicher Weise ist der Eingriff des rechten Verbindungselements 72 mit dem rechten hinteren Bereich 19 des Sitzbereichs
2 gelöst.
Bei den in Fig. 20 - 29 dargestellten Ausführungsbeispielen
weisen das linke und das rechte Verbindungselement 71 und 72
jeweils einen rechten Vorsprung 75 und einen linken Vorsprung auf, wobei im linken und im rechten hinteren Bereich
18 und 19 des Sitzbereichs 2 jeweils die linke Aufnahmeausnehmung
76 und rechte Aufnahmeausnehmung ausgebildet sind,
BAD
um mit den Vorsprüngen in Eingriff zu treten. Jedoch ist
ebensogut eine umgekehrte Anordnung möglich, d.h., daß die Ausnehmungen am linken und am rechten Verbindungselement 71
und 72 ausgebildet sind, wohingegen am linken und rechten hinteren Bereich 18 und 19 des Sitzbereichs 2 jeweils mit
den Ausnehmungen in Eingriff bringbare Vorsprünge ausgebildet sind.
30 - Leerseite
Claims (13)
1. Sicherheits-Kindersitz für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch:
gekennzeichnet durch:
einen Sitzbereich (2) zur Aufnahme eines Babys oder Kindes,
ein Schutzschild (6), das vor diesem Sitzbereich (2) angeordnet ist, linke und rechte Trägerstangen (9, 10), die an
ihren oberen Enden mit den linken und rechten Seitenflächen
(7, 8) des Schutzschildes (6) und an ihren unteren Enden mit
den linken und rechten Seitenflächen (11, 12) des Unterteils
des Sitzbereichs (2) verbunden sind, linke und rechte Verbindungselemente
(15, 16), die im Schutzschild (6) über einen bestimmten Bereich in Längsrichtung verschiebbar eingebaut
und am linken und rechten hinteren Bereich (18, 19) des Sitzbereichs (2) lösbar befestigt sind, und linke (17)
und rechte Federn zum Vorspannen der linken und rechten Verbindungselemente
(15, 16) sowie des Schutzschildes (6) in
der Richtung, daß sich diese aufeinander zu bewegen.
.' ill
2. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß die linken und rechten Verbindungselemente (15, 16, 71, 72) jeweils ein sich in Längsrichtung erstreckendes
Langloch (32, 85) aufweisen, wobei das Schutzschild (6) Zapfen (37, 74) aufweist, die in die Langlöcher
(32, 85) einsetzbar sind, und wobei die linken und rechten Verbindungselemente (15, 16, 71, 72) bezüglich des Schutzschildes
(6) innerhalb des gleichen Bereichs verschiebbar sind, in dem die Zapfen (37, 74) in den Langlöchern (32, 85)
verschiebbar sind.
3. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsbereichen der linken und rechten Seitenflächen (7 und 8) des Schutzschildes
(6) mit den linken und rechten Trägerstangen (9, 10) an den linken und rechten Seitenflächen (7, 8) des Schutz-Schildes
(6) gekrümmte Langlöcher (45, 46) ausgebildet sind, die sich entlang von Kreisbogen erstrecken, deren Mittelpunkt
im Drehpunkt liegt, wobei die linken und rechten Trägerstangen (9, 10) Vorsprünge (49, 50) aufweisen, die in die
gekrümmten Langlöcher (45, 46) einsetzbar sind, und wobei die linken und rechten Trägerstangen (9, 10) bezüglich des
Schutzschildes (6) innerhalb des gleichen Bereiches verschwenkbar sind, innerhalb dessen die Vorsprünge (49, 50) in
den gekrümmten Langlöchern (45, 46) bewegbar sind.
4. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche l-35 dadurch
gekennzeichnet, daß in den Verbindungsbereichen der linken und rechten Seitenflächen (11, 12) des Unterteils des
Sitzbereichs (2) mit den linken und rechten Trägerstangen (9, 10) an den linken und rechten Trägerstangen (9, 10) jeweils
mehrere Eingriffsausnehmungen (61) entlang eines Kreises
ausgebildet sind, dessen Mittelpunkt im Drehpunkt liegt, wobei die linken und rechten Seitenflächen (11, 12) des Un-
- ;- " 35Z0Z56
terteils des Sitzbereichs (2) jeweils mit einem Arretierungselement
(51) versehen sind, das in Längsrichtung verschiebbar
ist und Eingriffsvorsprünge (62) aufweist, die mit
den Eingriff^ausnehmungen (61) in Eingriff bringbar sind,
wobei das Arretierungselement (51) durch eine Feder (67) in
der Richtung vorgespannt ist, in der die EingriffsvorsprUnge
(62) in die Eingriffsausnehmung (61) eingreifen, und wobei
die Eingriffsvorsprünge (62) und Eingriffsausnehmungen (61)
derart ausgestaltet sind, daß jedes Arretierungselement (51)
gegen die Kraft der Feder (67) verschiebbar ist, wenn auf die linken und rechten Trägerstangen (9, 10) jeweils ein
einen bestimmten Wert übersteigendes Drehmoment ausgeübt wird, wodurch der Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen
(62) und den Eingriffsausnehmungen (61) lösbar ist.
5. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die linken und rechten Verbindungselemente (71, 72) drehbar im Schutzschild (6) eingebaut
sind, wobei die hinteren Enden der linken und rechten Verbindungselemente
(71, 72) mit den linken und rechten hinteren Bereichen (18, 19) des Sitzbereichs (2) in Eingriff
bringbar sind und dieser Eingriff gelöst ist, wenn sie in
einer Richtung verschwenkt sind, wobei der Kindersitz (1) desweiteren Rückstellfedern (77, 101, 112), die die linken
und rechten Verbindungselemente (71, 72) in der Richtung verschwenken, in der sie in den linken und rechten hinteren
Bereich (18, 19) des Sitzbereichs (2) eingreifen, und Verschwenken
nrichtungen (78, 91, 95, 104) aufweist, die mit den linken und rechten Verbindungselementen (71, 72) verbunden
sind und die linken und rechten Verbindungselemente (71, 72)
gegen die Kraft der Rückstellfedern (77, .101, 112) verschwenken, wodurch der Eingriff in die linken und rechten
hinteren Bereiche (18, 19) des Sitzbereiches (2) lösbar ist.
6. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschwenkeinrichtungen (78, 91, 95, 104) einen Betätigungsknopf (73, 88, 92, 96, 105) aufweisen, der
nach vorne aus der vorderen Fläche des Schutzschildes (6)
herausragt, wobei bei Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Betätigungsknopfes (73, 88, 92, 96, 105) jeweils der Eingriff
zwischen den linken und rechten Verbindungselementen
(71, 72) und den linken und rechten hinteren Bereichen (18, 19) des Sitzbereiches (2) lösbar ist.
7. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abrollelemente (84) zwischen dem
Betätigungsknopf (73, 88, 92, 96, 105) und dem Schutzschild (6) angeordnet sind.
8. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abrollelemente (84) Walzen sind.
9. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtungen (78,
91, 95, 104) einen Hebelmechanismus aus mehreren miteinander verbundenen Platten (79, 80, 81, 98, 99, 100, 106, 107, 108)
aufwei sen.
10. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtungen (87,
91) eine Saite (90, 94) aufweisen, die das linke Verbindungselement (71) mit dem Betätigungsknopf (88, 92) und dem
rechten Verbindungselement (72) verbindet.
11. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (77) sich am linken und am rechten Verbindungselement (71, 72) abstützend
angeordnet sind.
12. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (101, 112)
direkt auf die Verschwenkeinrichtungen (95, 104) einwirkt.
13. Sicherheits-Kindersitz nach einem der Ansprüche 5-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der linken und rechten Verbindungselemente (71, 72) rechte (75) und
linke Vorsprünge aufweisen, die jeweils nach rechts und links hervorstehen, und daß an den linken und rechten hinteren
Bereichen (18, 19) des Sitzbereiches (2) linke und rechte Aufnahmeausnehmungen (76) ausgebildet sind, die jeweils
mit dem rechten (75) und linken Vorsprung in Eingriff bringbar sind.
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