DE3519741A1 - Fluegelzellenvakuumpumpe - Google Patents

Fluegelzellenvakuumpumpe

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DE3519741A1 DE19853519741 DE3519741A DE3519741A1 DE 3519741 A1 DE3519741 A1 DE 3519741A1 DE 19853519741 DE19853519741 DE 19853519741 DE 3519741 A DE3519741 A DE 3519741A DE 3519741 A1 DE3519741 A1 DE 3519741A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating
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Description

  • Flügelzellenvakuumpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenvakuumpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Flügelzellenvakuumpumpe ist aus der DE-OS 29 52 401 bekannt.
  • Bei einer bekannten Flügeizellenvakuumpumpe (GB-PS 653,295) wird Schmieröl unter erhöhtem Druck in die Hohlwelle der Pumpe gefordert, um durch Radialbohrungen in die Flügelfußräume zu gelangen und die Flügel in ihren Führungsschlitzen und gegenüber den Wänden des Pumpengehäuses abzudichten.
  • Hierbei ist es nachteilig, daß auf die Flügelköpfe sowohl hohe Massekräfte als auch hydraulische Kräfte einwirken und die Flügel radial gegen den Umfang des Pumpengehäuses anpressen; denn dies erhöht die Reibarbeit und den Verschleiß an den Flügelköpfen.
  • Bei einer anderen Flügelzellenvakuumpumpe (DE-GM 77 07 853 = Bag. 1020) wird Schmieröl durch eine starre Zuleitung von der treibenden Welle der Brennkraftmaschine in die Hohlwelle der Pumpe eingespritzt. Da das überschüssige Schmieröl jedoch aus der Hohlwelle drucklos abfließen kann, baut sich in den Flügelfußräumen kein erhöhter Öldruck auf, der die Flügelköpfe zusätzlich zur Zentrifugalkraft gegen den Umfang des Pumpengehäuses anpreßt. Eine solche Schmierölzufuhr ist nur dort möglich, wo durch eine reichlich bemessene Ölpumpe in allen Betriebszuständen eine hinreichende Menge Schmieröl zur Verfügung steht.
  • Bei einer weiteren Flügelzellenvakuumpumpe (DE-OS 29 52 401 - Bag. 1173) wird das Schmierolangebot dadurch verringert, daß der von der Olpumpe kontinuierlich gelieferte Schmierölstrom nur intermittierend in die Hohlwelle der Pumpe weitergeleitet wird. Hierdurch wird der Volumenstrom in Abhängigkeit von der Drehzahl der Pumpe dosiert, so daß bei kleinerer Pumpenleistung ebenfalls ein Überdruck in der Hohlwelle oder in den Flügelfußräumen vermieden wird, der den Verschleiß an den Flügelköpfen erhöhen würde.
  • Neuerdings sind jedoch Anwendungsfälle bekannt geworden, bei denen in bestimmten Betriebszuständen der Brennkraftmaschine das Olangebot der Schmierölpumpe so gering ist, daß die Spalte in der Pumpe, insbesondere an den Flügelführungen und zwischen den Arbeitsräumen nicht ausreichend abgedichtet werden. Der von der Vakuumpumpe erreichte Unterdruck ging hierdurch zurück und die Reibung und der Verschleiß stiegen in unerwünschtem Maß an.
  • Demgegenüber löst die im Anspruch 1 angegebene Erfindung das Problem, bei einer Flügelzellenvakuumpumpe der im Oberbegriff angegebenen Art einerseits die Schmierölversorgung, insbeondere die Lagerschmierung und die Dichtung der Spalte um die Flügel, vom Olangebot der Olpumpe unabhängig zu machen. Andererseits wird gleichzeitig verhindert, daß das bei höheren Drehzahlen im Überschuß angelieferte Schmieröl in den Flügelfußräumen einen Überdruck erzeugt, durch den die Flügel verstärkt gegen den Umfang des Pumpengehäuses gepreßt werden und durch den die Leistungsaufnahme und der Verschleiß der Pumpe erhöht wird.
  • Nach der Erfindung werden die geschilderten Probleme in der Weise gelöst, daß das Schmieröl durch ein leckfreies Leitungssystem aus dem Ölvorrat geliefert wird, und zwar vorzugsweise mit dem Unterdruck, der in den Arbeitsräumen herrscht und sich durch die Führungsschlitze der Flügel in die Hohlwelle und die Zuleitung in der treibenden Welle der Brennkraftmaschine, beispielsweise Nockenwelle fortpflanzt. Dies erfolgt immer dann, wenn die treibende Welle, insbesondere Nockenwelle Querbohrungen aufweist, durch welche ein Teil des von der Schmierölpumpe gelieferten Öls abfließen kann, ohne einen Öldruck vor der Hohlwelle der Flügelzellenvakuumpumpe aufzubauen. Andererseits kann die Hohlwelle aber auch mit einer Antriebswelle ohne derartige Querbohrungen gekuppelt sein und es besteht dann wie bei der G.NPS 653 295 das Problem, bei höheren Drehzahlen das überschüssige Schmieröl aus den Flügelfußräumen, wo es hinderlich ist und die Leistungsaufnahme der Pumpe durch die stärkere Anpressung der Flügelköpfe erhöht, zu entfernen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß zusätzlich zur Auslaßöffnung der Auslaßniere eine weitere axiale Entlastungsöffnung in der Stirnwand des Pumpengehäuses vorgesehen ist, die auf einem möglichst großen Radius im Abstand von der Rotordrehachse, jedoch innerhalb der vom Rotor überstrichenen Fläche liegt.
  • Diese Entlastungsöffnung wird von achsparallelen Ausnehmungen des Rotors überstrichen. Das aus den Flügelfußräumen axial austretende und an den Rotorstirnflächen durch Leckage abfließende Schmieröl wird dabei von den achsparallelen Ausnehmungen zwischen den Flügelschlitzen aufgenommen und intermittierend durch die zusätzliche Auslaßöffnung abgegeben.
  • Die radiale Anordnung der Entlastungsöffnung ist deswegen von besonderer Wichtigkeit, weil in Versuchen festgestellt wurde, daß die Anordnung einer oder mehrerer Entlastungsöffnungen oder eines Ringkanals im Bereich der Flügelfußräume (vgl. DE-GM 78 26 176) nachteilig ist, weil hierdurch bei niedrigem Ölangebot die Öl-Ansaugleistung verschlechtert wird.
  • Die Ausbildung des Kanalsystems wird mit Vorteil nach Anspruch 2 ausgeführt. Hierdurch lassen sich eventuelle Fluchtungsfehler zwischen der Antriebswelle und der Hohlwelle der Pumpe einfach ausgleichen, da die Wellen infolge der Verwendung elastischer Dichtringe gegeneinander kardanisch beweglich sind. Außerdem kann der Unterdruck zum Ansaugen des Schmieröls nicht durch Undichtigkeiten zusammenbrechen.
  • Breitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind insbesondere in den Ansprüchen 3 bis 6 angegeben und anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ist: Fig. 1 ein axialer Teillängsschnitt einer Flügel zellenvakuumpumpe gemäß Schnitt I-I in Fig. 2; Fig. 2 ein Querschnitt der Pumpe gemäß Schnitt II-II in Fig. 1; Fig. 3 ein Ausschnitt der in Fig. 1 dargestellten Pumpe in einer abgeänderten Ausführung; Fig. 4 eine Ansicht des Pumpenrotors gemäß einer weiteren Ausführungsvariante.
  • Die in Fig. 1 in einem Teillängsschnitt dargestellte.
  • Flügelzellenvakuumpumpe besteht aus dem Pumpengehäuse 1, welches durch einen Deckel 2, in dem ein Ansaugstutzen 3 ausgebildet ist und der durch umfangsverteilte Schrauben 4 am Gehäuse 1 befestigt ist, dicht verschlossen wird. Das Pumpengehäuse 1 besitzt eine zylindrische Ausdrehung 5 und hat im Gehäuseboden 6 ein hierzu exzentrisch angeordnetes Lagerauge 7 zur Lagerung der Hohlwelle 8 des Rotors 9. In diesem sind vorzugsweise vier Flügel 10 in radialen Führungsschlitzen radial bewegbar angeordnet.
  • Die Flügel 10 sind aus Symmetriegründen gleichmäßig auf dem Umfang des Rotors 9 verteilt, wobei jeweils zwei Führungsschlitze sich diametral gegenüberliegen und benachbarte Flügel 10 ein Rotorsegment von 900 einschließen.
  • Zur Verringerung des Rotorgewichtes sind zwischen benachbarten Flügelschlitzen an sich bekannte Materialausnehmungen, beispielsweise Axialbohrungen 11, vorgesehen, die sich von einer Stirnseite des Rotors 9 zur anderen erstrecken.
  • Der Gehäuseboden 6 ist an seinem Umfang als Zentrierflansch 12 ausgebildet, um die Flügelzellenvakuumpumpe am Gehäuse 13 einer Brennkraftmaschine, insbesondere koaxial zur Nockenwelle 14, befestigen zu können.
  • Die Pumpenhohlwelle 8 ist im Gehäuseboden 6 und zusätzlich in einem nicht dargestellten Lager im Deckel 2 gelagert. Sie besitzt im Bereich des Rotors 9 radiale Fohrungen 15, die mit den Flügelfußräumen 16 der Flügelschlitze kommunizieren und durch die an den Flügelfüßen befestigte Koppelstifte 17 eintauchen. Beim Hängenbleiben oder Verklemmen eines Flügels 10 in seiner eingefahrenen Stellung (unterer Totpunkt) wird dieser Flügel 10 vom Koppelstift 17 des gegenüberliegenden Flügels 10 radial auswärts geschoben.
  • An ihrem aus dem Lagerauge 7 herausragenden Ende 18 ist die Hohlwelle 8 abgeflacht und ragt in eine entsprechende Ausnehmung der Ausgleichskupplung 19 hinein. Die Ausgleichskupplung 19 ist in einem Schlitz 20 an der Stirnseite der Antriebswelle (Nockenwelle 14) zum Ausgleich von Versetzungen, insbesondere Winkelversetzungen der Wellen beweglich und wird formschlüssig mitgenommen.
  • Das Schmieröl zur Lagerschmierung und Dichtung der Vakuumpumpe wird von einer Schmierölpumpe der Brennkraftmaschine durch Axialbohrung 21 in der Antriebswelle 14 geliefert oder in bestimmten Betriebszuständen durch den in der Pumpe erzeugten Unterdruck angesaugt. Dabei ist zwischen der Antriebswelle 14 und der Hohlwelle 8 der Pumpe ein am Umfang durch elastische Radialdichtringe 22 leckfrei abgedichtetes und in die Antriebswelle 14 und die Hohlwelle 8 hineinragendes Verbindungsrohr 23 vorgesehen. Dieses Verbindungsrohr ist mit einem solchen radialen.Spiel durch das Zentrum der Ausgleichskupplung 19 hindurchgesteckt, daß die Ausgleichsbewegungen der Wellen nicht behindert werden.
  • Der in die Hohlwelle 8 gelieferte Ölstrom wird im Bereich des Lagerauges 7 durch eine Düse 24 in die Pumpenhohlwelle 8 eingespritzt. Diese Düse 24 ist jedoch für die Funktion der Schmierölzufuhr in die Hohlwelle 8 der Pumpe nicht unbedingt erforderlich.
  • Im Gehäuseboden ist neben der Auslaßniere 28 für die Abluft und überschüssiges Schmieröl erfindungsgemäß noch eine Entlastungsbohrung 29 vorgesehen. Diese ist gegen die Auslaßniere winkelversetzt und liegt mit Bezug auf die Einbaulage der Pumpe im Bereich der niveauhöchsten, von den Ausnehmungen des Rotors überstrichenen Stelle der Pumpe. Der Abstand der Entlastungsbohrung 29 vom Lagerauge 7 ist kleiner als der Rotorradius, so daß sie von der Rotorstirnseite überdeckt wird. Andererseits korrespondiert der Abstand der Entlastungsbohrung 29 vom Lagerauge 7 und der radiale Abstand, auf dem die Axialbohrungen 11 des Rotors 9 liegen, in der Weise miteinander, daß die an den Rotorstirnseiten auftretende Leckage des axial aus den Flügelfußräumen entweichenden Schmieröls von den Axialbohrungen 11 aufgenommen und intermittierend über die Entlastungsbohrung 29 abfließen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist. liegt im Gehäuseboden 6 konzentrisch zum Lagerauge 7 die Ringnut 27, durch die sämtliche Flügelfußräume 16 miteinander verbunden sind.
  • Die Ringnut 27 liegt dabei radial innterhalb des Kreises, auf dem die Entlastungsbohrung 29 vorgesehen ist, so daß keine direkte Strömungsverbindung zwischen Ringnut 27 und Entlastungsbohrung 29 im Gehäuseboden vorliegt. Andererseits schneidet die Ringnut 27 aber die Ringfläche an, auf der die Axialbohrungen 11 liegen. Das kontinuierlich von den Axialbohrungen 11 aufgenommene Schmieröl fließt intermittierend durch die Entlastungsbohrung 29 ab und in den Ölsumpf der Brennkraftmaschine zurück.
  • Alternativ ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 vorgesehen, in einer oder beiden Stirnseiten 30 des Rotors 9 eine entsprechende Ringfläche 31 auszudrehen, durch welche die Flügelfußräume 16 mit den Axialbohrungen 11 verbunden sind, die aber radial nicht bis zu dem Durchmesser reicht, auf dem die Entlastungsbohrung 29 im Gehäuseboden 6 liegt. Die Strömungsverbindung kann jedoch auch durch mehrere Radialnuten geschaffen werden, die einerseits den Ringkanal 27 und andererseits die Axialbohrungen 11 kontinuierlich verbinden, während das von den Axialbohrungen 11 intermittierend durch die Entlastungsbohrung 29 ausgetragen wird.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß selbst bei hohen Drehzahlen der Pumpe und starker Ölförderung überschüssiges Schmieröl nicht zu einer Erhöhung des öldruckes in den Flügelfußräumen 16 und damit zu einer Erhöhung der Antriebsleistung führt.
  • Es sei erwähnt, daß die Entlastungsöffnung 29 selbstverständlich auch als Langloch auf dem entsprechenden Radius der axialen Ausnehmungen des Rotors 9 ausgebildet sein kann.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, daß in einer bevorzugten Ausgestaltung der Flügelzellenvakuumpumpe anstelle der Düse 24 in der Hohlwelle 8 der Pumpe ein Ölfilter bzw.
  • Olsieb, vorzugsweise in der Art einer Filterkerze, angeordnet ist, um gegebenenfalls vom ölstrom mitgeführte Schmutzpartikel abzuscheiden und zu verhindern, daß diese sich in den Führungsschlitzen der Flügel 10 festsetzen und zum Verklemmen eines Flügels 10 im Rotor 9 führen.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Pumpengehäuse 2 Deckel 3 Ansaugstutzen 4 Schrauben 5 Ausdrehung 6 Gehäuseboden 7 Lagerauge 8 Hohlwelle 9 Rotor 10 Flügel 11 Axialbohrung, Ausnehmung 12 Zentrierflansch 13 Gehäuse der Brennkraftmaschine 14 Nockenwelle, Antriebswelle 15 Bohrungen der Hohlwelle 16 Flügelfußraum 17 Koppelstift 18 abgeflachtes Ende der Hohlwelle 19 Ausgleichskupplung 20 Schlitz 21 Axialbohrung der Nockenwelle 22 Radialdichtung 23 Verbindungsrohr 24 Düse 27 Ringkanal 28 Auslaßniere 29 Entlastungsbohrung 30 Rotorstirnseite 31 Ringfläche, Ausdrehung

Claims (6)

  1. I'nspruche (1. Flügelzellenvakuumpumpe , insbesondere für Servoverbraucher wie Bremskraftverstärker oder dergleichen an Brennkraftmaschinen, mit einem in einem Pumpengehäuse (1) exzentrisch gelagerten Rotor (9), in dem mindestens ein Flügelpaar (10) in Schlitzen geführt ist, bei welcher Pumpe der Rotor (9) auf einer Hohlwelle (8) sitzt, die mit einer treibenden Welle (14) durch eine Kupplung (19) verbunden und von einer Schmierölpumpe durch eine Bohrung (21) in der treibenden Welle (14) mit Öl versorgt wird, und bei der das Öl in die Flügelfußräume (16) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das 01 Ober ein die Hohlwelle (8) der Pumpe und die Welle (14) der Antriebsmaschine leckfrei verbindendes Kanalsystem geliefert wird, daß im Gehäuseboden (6) des Pumpengehäuses (1) eine axiale Entlastungsöffnung (29) zum Abfluß überschüssigen Ols angeordnet ist, und daß die Entlastungsöffnung (29) von achsparallelen Ausnehmungen (11) des Rotors (9) überstrichen wird.
  2. 2. Flügelzellenvakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (14) der Antriebsmaschine mit der Hohlwelle (8) der Pumpe durch eine Ausgleichskupplung (19) verbunden ist, durch die ein zu den Wellen (8, 14) im wesentlichen koaxiales Verbindungsrohr (23) mit radialem Spiel zur Kupplung (19) hindurchgeführt ist, und daß das Verbindungsrohr (23) an beiden Enden durch Radialdichtringe (22), die in Ringnuten auf dem Umfang des Verbindungsrohres (23) liegen, abgedichtet ist.
  3. 3. Flügelzellenvakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnung (29) im Gehäuseboden (6) des Pumpengehäuses (1) mit Bezug auf die Einbaulage der Pumpe im Bereich der niveauhöchsten, von den Ausnehmungen (11) des Rotors (9) überstrichenen Stelle liegt.
  4. 4. Flügelzellenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnung (29) gegenüber dem oberen Totpunkt des Flügelhubes winkelversetzt ist, und vorzugsweise im Vorevakuierungsbereich der Pumpe, insbesondere Co n vor dem oberen Totpunkt liegt.
  5. 5. Flügelzellenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Flügelfußräume (16) durch eine Ringnut (27) im Gehäuseboden (6) hydraulisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (27) eine solche Breite aufweist, daß die Flügelfußräume (ins) mit den achsparallelen Ausnehmungen (11) des Rotors (9) kommunizieren.
  6. 6. Flügelzellenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Flügelfußräume (16) durch eine Ringnut (27) im Gehäuseboden (5) und/oder Gehäusedeckel (2) hydraulisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (27) mit den achsparallelen Ausnehmungen (11) des Rotors (9) durch Radialkanäle oder durch eine die Ausnehmungen (11) anschneidende Ausdrehung (31) auf mindestens einer Stirnseite (30) des Rotors (9) verbunden ist.
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