DE3519741C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/02—Arrangements of pumps or compressors, or control devices therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/0007—Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/0021—Systems for the equilibration of forces acting on the pump
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenvakuum
pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derar
tige Flügelzellenvakuumpumpe ist aus der DE-OS 29 52 401
bekannt.
Bei einer bekannten Flügelzellenvakuumpumpe (GB-PS 6 53 295)
wird Schmieröl unter erhöhtem Druck in die Hohlwelle der
Pumpe gefördert, um durch Radialbohrungen in die Flügel
fußräume zu gelangen und die Flügel in ihren Führungs
schlitzen und gegenüber den Wänden des Pumpengehäuses ab
zudichten.
Hierbei ist es nachteilig, daß auf die Flügelköpfe sowohl
hohe Massekräfte als auch hydraulische Kräfte einwirken
und die Flügel radial gegen den Umfang des Pumpengehäuses
anpressen; denn dies erhöht die Reibarbeit und den Ver
schleiß an den Flügelköpfen.
Bei einer anderen Flügelzellenvakuumpumpe (DE-GM 77 07 853)
wird Schmieröl durch eine starre Zuleitung
von der treibenden Welle der Brennkraftmaschine in die
Hohlwelle der Pumpe eingespritzt. Da das überschüssige
Schmieröl jedoch aus der Hohlwelle drucklos abfließen kann,
baut sich in den Flügelfußräumen kein erhöhter Öldruck auf,
der die Flügelköpfe zusätzlich zur Zentrifugalkraft gegen
den Umfang des Pumpengehäuses anpreßt. Eine solche Schmier
ölzufuhr ist nur dort möglich, wo durch eine reichlich
bemessene Ölpumpe in allen Betriebszuständen eine hin
reichende Menge Schmieröl zur Verfügung steht.
Bei einer weiteren Flügelzellenvakuumpumpe (DE-OS 29 52 401)
wird das Schmierölangebot dadurch verringert,
daß der von der Ölpumpe kontinuierlich gelieferte Schmier
ölstrom nur intermittierend in die Hohlwelle der Pumpe
weitergeleitet wird. Hierdurch wird der Volumenstrom
in Abhängigkeit von der Drehzahl der Pumpe dosiert, so daß
bei kleinerer Pumpenleistung ebenfalls ein Überdruck in
der Hohlwelle oder in den Flügelfußräumen vermieden wird,
der den Verschleiß an den Flügelköpfen erhöhen würde.
Neuerdings sind jedoch Anwendungsfälle bekannt geworden,
bei denen in bestimmten Betriebszuständen der Brennkraft
maschine das Ölangebot der Schmierölpumpe so gering ist,
daß die Spalte in der Pumpe, insbesondere an den Flügel
führungen und zwischen den Arbeitsräumen nicht ausreichend
abgedichtet werden. Der von der Vakuumpumpe erreichte Un
terdruck ging hierdurch zurück und die Reibung und der
Verschleiß stiegen in unerwünschtem Maß an.
Demgegenüber löst die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
das Problem, bei einer Flügelzellenvakuumpumpe der im
Oberbegriff angegebenen Art einerseits die Schmierölver
sorgung, insbesondere die Lagerschmierung und die Dich
tung der Spalte um die Flügel, vom Ölangebot der Ölpumpe
unabhängig zu machen. Andererseits wird gleichzeitig ver
hindert, daß das bei höheren Drehzahlen im Überschuß ange
lieferte Schmieröl in den Flügelfußräumen einen Überdruck
erzeugt, durch den die Flügel verstärkt gegen den Umfang
des Pumpengehäuses gepreßt werden und durch den die Lei
stungsaufnahme und der Verschleiß der Pumpe erhöht wird.
Nach der Erfindung werden die geschilderten Probleme in
der Weise gelöst, daß das Schmieröl durch ein leckfreies
Leitungssystem aus dem Ölvorrat geliefert wird, und zwar
vorzugsweise mit dem Unterdruck, der in den Arbeitsräu
men herrscht und sich durch die Führungsschlitze der Flü
gel in die Hohlwelle und die Zuleitung in der treibenden
Welle der Brennkraftmaschine, beispielsweise Nockenwelle
fortpflanzt. Dies erfolgt immer dann, wenn die treibende
Welle, insbesondere Nockenwelle Querbohrungen aufweist,
durch welche ein Teil des von der Schmierölpumpe gelie
ferten als abfließen kann, ohne einen Öldruck vor der
Hohlwelle der Flügelzellenvakuumpumpe aufzubauen. Anderer
seits kann die Hohlwelle aber auch mit einer Antriebswelle
ohne derartige Querbohrungen gekuppelt sein und es be
steht dann wie bei der GB-PS 6 53 295 das Problem, bei höhe
ren Drehzahlen das überschüssige Schmieröl aus den Flü
gelfußräumen, wo es hinderlich ist und die Leistungsauf
nahme der Pumpe durch die stärkere Anpressung der Flügel
köpfe erhöht, zu entfernen. Dies wird dadurch ermöglicht,
daß zusätzlich zur Auslaßöffnung der Auslaßniere eine
weitere axiale Entlastungsöffnung in der Stirnwand des
Pumpengehäuses vorgesehen ist, die auf einem möglichst
großen Radius im Abstand von der Rotordrehachse, jedoch
innerhalb der vom Rotor überstrichenen Fläche liegt.
Diese Entlastungsöffnung wird von achsparallelen Ausneh
mungen des Rotors überstrichen. Das aus den Flügelfuß
räumen axial austretende und an den Rotorstirnflächen durch
Leckage abfließende Schmieröl wird dabei von den achspa
rallelen Ausnehmungen zwischen den Flügelschlitzen aufge
nommen und intermittierend durch die zusätzliche Auslaß
öffnung abgegeben.
Die radiale Anordnung der Entlastungsöffnung ist deswegen
von besonderer Wichtigkeit, weil in Versuchen festgestellt
wurde, daß die Anordnung einer oder mehrerer Entlastungs
öffnungen oder eines Ringkanals im Bereich der Flügel
fußräume (vgl. DE-GM 78 26 176) nachteilig ist, weil hier
durch bei niedrigem Ölangebot die Öl-Ansaugleistung ver
schlechtert wird.
Die Ausbildung des Kanalsystems wird mit Vorteil nach An
spruch 2 ausgeführt. Hierdurch lassen sich eventuelle
Fluchtungsfehler zwischen der Antriebswelle und der Hohl
welle der Pumpe einfach ausgleichen, da die Wellen infolge
der Verwendung elastischer Dichtringe gegeneinander kar
danisch beweglich sind. Außerdem kann der Unterdruck zum
Ansaugen des Schmieröls nicht durch Undichtigkeiten zusam
menbrechen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind ins
besondere in den Ansprüchen 3 bis 6 angegeben und anhand
der Zeichnung näher erläutert.
In der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ist:
Fig. 1 ein axialer Teillängsschnitt einer Flügel
zellenvakuumpumpe gemäß Schnitt I-I in
Fig. 2;
Fig. 2 ein Querschnitt der Pumpe gemäß Schnitt
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausschnitt der in Fig. 1 dargestellten
Pumpe in einer abgeänderten Ausführung;
Fig. 4 eine Ansicht des Pumpenrotors gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante.
Die in Fig. 1 in einem Teillängsschnitt dargestellte
Flügelzellenvakuumpumpe besteht aus dem Pumpengehäuse 1,
welches durch einen Deckel 2, in dem ein Ansaugstutzen 3
ausgebildet ist und der durch umfangsverteilte Schrauben 4
am Gehäuse 1 befestigt ist, dicht verschlossen wird. Das
Pumpengehäuse 1 besitzt eine zylindrische Ausdrehung 5
und hat im Gehäuseboden 6 ein hierzu exzentrisch ange
ordnetes Lagerauge 7 zur Lagerung der Hohlwelle 8 des
Rotors 9. In diesem sind vorzugsweise vier Flügel 10
in radialen Führungsschlitzen radial bewegbar angeordnet.
Die Flügel 10 sind aus Symmetriegründen gleichmäßig auf
dem Umfang des Rotors 9 verteilt, wobei jeweils zwei
Führungsschlitze sich diametral gegenüberliegen und benach
barte Flügel 10 ein Rotorsegment von 90° einschließen.
Zur Verringerung des Rotorgewichtes sind zwischen benach
barten Flügelschlitzen an sich bekannte Materialausnehmun
gen, beispielsweise Axialbohrungen 11, vorgesehen, die
sich von einer Stirnseite des Rotors 9 zur anderen er
strecken.
Der Gehäuseboden 6 ist an seinem Umfang als Zentrier
flansch 12 ausgebildet, um die Flügelzellenvakuumpumpe
am Gehäuse 13 einer Brennkraftmaschine, insbesondere
koaxial zur Nockenwelle 14, befestigen zu können.
Die Pumpenhohlwelle 8 ist im Gehäuseboden 6 und zusätz
lich in einem nicht dargestellten Lager im Deckel 2 ge
lagert. Sie besitzt im Bereich des Rotors 9 radiale Boh
rungen 15, die mit den Flügelfußräumen 16 der Flügel
schlitze kommunizieren und durch die an den Flügelfüßen
befestigte Koppelstifte 17 eintauchen. Beim Hängenbleiben
oder Verklemmen eines Flügels 10 in seiner eingefahrenen
Stellung (unterer Totpunkt) wird dieser Flügel 10 vom
Koppelstift 17 des gegenüberliegenden Flügels 10 radial
auswärts geschoben.
An ihrem aus dem Lagerauge 7 herausragenden Ende 18 ist
die Hohlwelle 8 abgeflacht und ragt in eine entsprechende
Ausnehmung der Ausgleichskupplung 19 hinein. Die Aus
gleichskupplung 19 ist in einem Schlitz 20 an der Stirnsei
te der Antriebswelle (Nockenwelle 14) zum Ausgleich von
Versetzungen, insbesondere Winkelversetzungen der Wellen
beweglich und wird formschlüssig mitgenommen.
Das Schmieröl zur Lagerschmierung und Dichtung der Vakuum
pumpe wird von einer Schmierölpumpe der Brennkraftmaschine
durch Axialbohrung 21 in der Antriebswelle 14 geliefert
oder in bestimmten Betriebszuständen durch den in der Pum
pe erzeugten Unterdruck angesaugt. Dabei ist zwischen der
Antriebswelle 14 und der Hohlwelle 8 der Pumpe ein am Um
fang durch elastische Radialdichtringe 22 leckfrei abgedich
tetes und in die Antriebswelle 14 und die Hohlwelle 8 hinein
ragendes Verbindungsrohr 23 vorgesehen. Dieses Verbindungs
rohr ist mit einem solchen radialen Spiel durch das Zentrum
der Ausgleichskupplung 19 hindurchgesteckt, daß die Aus
gleichsbewegungen der Wellen nicht behindert werden.
Der in die Hohlwelle 8 gelieferte Ölstrom wird im Bereich
des Lagerauges 7 durch eine Düse 24 in die Pumpenhohlwelle
8 eingespritzt. Diese Düse 24 ist jedoch für die Funktion
der Schmierölzufuhr in die Hohlwelle 8 der Pumpe nicht un
bedingt erforderlich.
Im Gehäuseboden ist neben der Auslaßniere 28 für die Ab
luft und überschüssiges Schmieröl erfindungsgemäß noch
eine Entlastungsbohrung 29 vorgesehen. Diese ist gegen
die Auslaßniere winkelversetzt und liegt mit Bezug auf
die Einbaulage der Pumpe im Bereich der niveauhöchsten,
von den Ausnehmungen des Rotors überstrichenen Stelle der
Pumpe. Der Abstand der Entlastungsbohrung 29 vom Lager
auge 7 ist kleiner als der Rotorradius, so daß sie von
der Rotorstirnseite überdeckt wird. Andererseits korres
pondiert der Abstand der Entlastungsbohrung 29 vom La
gerauge 7 und der radiale Abstand, auf dem die Axialboh
rungen 11 des Rotors 9 liegen, in der Weise miteinander,
daß die an den Rotorstirnseiten auftretende Leckage
des axial aus den Flügelfußräumen entweichenden Schmier
öls von den Axialbohrungen 11 aufgenommen und inter
mittierend über die Entlastungsbohrung 29 abfließen kann.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform, die
in Fig. 3 dargestellt ist, liegt im Gehäuseboden 6 kon
zentrisch zum Lagerauge 7 die Ringnut 27, durch die
sämtliche Flügelfußräume 16 miteinander verbunden sind.
Die Ringnut 27 liegt dabei radial innterhalb des Kreises,
auf dem die Entlastungsbohrung 29 vorgesehen ist, so daß
keine direkte Strömungsverbindung zwischen Ringnut 27 und
Entlastungsbohrung 29 im Gehäuseboden vorliegt. Anderer
seits schneidet die Ringnut 27 aber die Ringfläche an,
auf der die Axialbohrungen 11 liegen. Das kontinuierlich
von den Axialbohrungen 11 aufgenommene Schmieröl fließt
intermittierend durch die Entlastungsbohrung 29 ab und
in den Ölsumpf der Brennkraftmaschine zurück.
Alternativ ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 vorgesehen, in einer oder beiden Stirnsei
ten 30 des Rotors 9 eine entsprechende Ringfläche 31
auszudrehen, durch welche die Flügelfußräume 16 mit den
Axialbohrungen 11 verbunden sind, die aber radial nicht bis
zu dem Durchmesser reicht, auf dem die Entlastungsbohrung
29 im Gehäuseboden 6 liegt. Die Strömungsverbindung kann
jedoch auch durch mehrere Radialnuten geschaffen werden,
die einerseits den Ringkanal 27 und andererseits die
Axialbohrungen 11 kontinuierlich verbinden, während das
Öl von den Axialbohrungen 11 intermittierend durch die
Entlastungsbohrung 29 ausgetragen wird.
Hierdurch wird gewährleistet, daß selbst bei hohen Dreh
zahlen der Pumpe und starker Ölförderung überschüssiges
Schmieröl nicht zu einer Erhöhung des Öldruckes in den
Flügelfußräumen 16 und damit zu einer Erhöhung der An
triebsleistung führt.
Es sei erwähnt, daß die Entlastungsöffnung 29 selbstver
ständlich auch als Langloch auf dem entsprechenden Radius
der axialen Ausnehmungen des Rotors 9 ausgebildet sein
kann.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß in einer bevor
zugten Ausgestaltung der Flügelzellenvakuumpumpe anstelle
der Düse 24 in der Hohlwelle 8 der Pumpe ein Ölfilter bzw.
Ölsieb, vorzugsweise in der Art einer Filterkerze, ange
ordnet ist, um gegebenenfalls vom Ölstrom mitgeführte
Schmutzpartikel abzuscheiden und zu verhindern, daß diese
sich in den Führungsschlitzen der Flügel 10 festsetzen
und zum Verklemmen eines Flügels 10 im Rotor 9 führen.
Claims (5)
1. Flügelzellenvakuumpumpe,
insbesondere für Servoverbraucher, wie Bremskraftverstärker
oder dergleichen, an Brennkraftmaschinen,
mit einem in einem Pumpengehäuse (1) exzentrisch gelagerten und stirnseitig zwischen einem Gehäuseboden (6) und einem Deckel (2) angeordneten Rotor (9), in dem mindestens ein Flügelpaar (10) in Schlitzen geführt ist,
bei welcher Pumpe der Rotor (9) auf einer Hohlwelle (8) sitzt, die mit einer treibenden Welle (14) durch eine Kupplung (19) verbunden und von einer Schmierölpumpe durch eine Bohrung (21) in der treibenden Welle (14) mit Öl versorgt wird,
und bei der das Öl in die Flügelfußräume (16) gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl über ein die Hohlwelle (8) der Pumpe und die Welle (14) der Antriebsmaschine leckfrei verbindendes Kanalsystem geliefert wird,
daß in dem Gehäuseboden (6) des Pumpengehäuses (1) eine axiale Entlastungsöffnung (29) zum Abfluß überschüssigen Öls angeordnet ist, und
daß die Flügelfußräume (16) mit der Entlastungsöffnung (29) über achsparallele Ausnehmungen (11) des Rotors (9), welche die Entlastungsöffnung (29) überstreichen und mit den Flügelfußräumen (16) in Verbindung stehen, intermittie rend verbunden werden.
mit einem in einem Pumpengehäuse (1) exzentrisch gelagerten und stirnseitig zwischen einem Gehäuseboden (6) und einem Deckel (2) angeordneten Rotor (9), in dem mindestens ein Flügelpaar (10) in Schlitzen geführt ist,
bei welcher Pumpe der Rotor (9) auf einer Hohlwelle (8) sitzt, die mit einer treibenden Welle (14) durch eine Kupplung (19) verbunden und von einer Schmierölpumpe durch eine Bohrung (21) in der treibenden Welle (14) mit Öl versorgt wird,
und bei der das Öl in die Flügelfußräume (16) gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl über ein die Hohlwelle (8) der Pumpe und die Welle (14) der Antriebsmaschine leckfrei verbindendes Kanalsystem geliefert wird,
daß in dem Gehäuseboden (6) des Pumpengehäuses (1) eine axiale Entlastungsöffnung (29) zum Abfluß überschüssigen Öls angeordnet ist, und
daß die Flügelfußräume (16) mit der Entlastungsöffnung (29) über achsparallele Ausnehmungen (11) des Rotors (9), welche die Entlastungsöffnung (29) überstreichen und mit den Flügelfußräumen (16) in Verbindung stehen, intermittie rend verbunden werden.
2. Flügelzellenvakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die treibende Weile (14) der Antriebsmaschine mit der Hohl welle (8) der Pumpe durch eine Ausgleichskupplung (19) verbunden ist, durch die ein zu den Wellen (8, 14) im wesentlichen koaxiales Verbindungsrohr (23) mit radialem Spiel zur Kupplung (19) hindurchgeführt ist, und
daß das Verbindungsrohr (23) an beiden Enden durch Radialdichtringe (22), die in Ringnuten auf dem Umfang des Verbindungsrohres (23) liegen, abgedichtet ist.
daß die treibende Weile (14) der Antriebsmaschine mit der Hohl welle (8) der Pumpe durch eine Ausgleichskupplung (19) verbunden ist, durch die ein zu den Wellen (8, 14) im wesentlichen koaxiales Verbindungsrohr (23) mit radialem Spiel zur Kupplung (19) hindurchgeführt ist, und
daß das Verbindungsrohr (23) an beiden Enden durch Radialdichtringe (22), die in Ringnuten auf dem Umfang des Verbindungsrohres (23) liegen, abgedichtet ist.
3. Flügelzellenvakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entlastungsöffnung (29) im Gehäusebden (6) des Pumpen
gehäuses (1) mit Bezug auf die Einbaulage der Pumpe im Be
reich der niveauhöchsten, von den Ausnehmungen (11) des
Rotors (9) überstrichenen Stelle liegt.
4. Flügelzellenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entlastungsöffnung (29) gegenüber dem oberen Totpunkt
des Flügelhubes winkelversetzt ist und vorzugsweise im
Vorevakuierungsbereich der Pumpe, insbesondere 60° vor dem
oberen Totpunkt liegt.
5. Flügelzellenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flügelfußräume (16) durch eine Ringnut (27) im Gehäuse
boden (6) miteinander und mit den achsparallelen Ausnehmun
gen (11) des Rotors (9) hydraulisch verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853519741 DE3519741A1 (de) | 1984-06-09 | 1985-06-01 | Fluegelzellenvakuumpumpe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3421629 | 1984-06-09 | ||
DE19853519741 DE3519741A1 (de) | 1984-06-09 | 1985-06-01 | Fluegelzellenvakuumpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519741A1 DE3519741A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3519741C2 true DE3519741C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=25822018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519741 Granted DE3519741A1 (de) | 1984-06-09 | 1985-06-01 | Fluegelzellenvakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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DE3841329C2 (de) * | 1987-12-12 | 1994-12-15 | Barmag Barmer Maschf | Flügelzellenvakuumpumpe |
DE19851859C1 (de) * | 1998-11-10 | 2000-04-13 | Lucas Ind Plc | Vakuumpumpe zum Evakuieren einer Unterdruckkammer eines Unterdruckbremskraftverstärkers |
AU2002223455A1 (en) * | 2000-10-11 | 2002-04-22 | Luk Automobilitechnik Gmbh And Co. Kg | Vacuum pump for a servosystem in a motor vehicle |
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DE2745488C2 (de) * | 1977-10-10 | 1986-04-30 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung explosibler Gase |
DE7826176U1 (de) * | 1978-09-02 | 1979-05-10 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Fluegelzellenpumpe |
DE2952401A1 (de) * | 1978-07-28 | 1981-06-25 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Druckoelschmierung fuer eine vakuumpumpe, insbesondere fluegelzellenvakuumpumpe |
-
1985
- 1985-06-01 DE DE19853519741 patent/DE3519741A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3519741A1 (de) | 1986-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE |
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