DE3519267A1 - Eine ausloeseeinrichtung fuer ein gewehr oder eine entsprechende feuerwaffe - Google Patents
Eine ausloeseeinrichtung fuer ein gewehr oder eine entsprechende feuerwaffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseeinrichtung eines Gewehres oder einer Feuerwaffe od.dgl., welche umfaßt:
ein Gehäuse, das in abnehmbarer Weise am Rahmen der Feuerwaffe befestigt ist, einen Riegel zur Befestigung des Gehäuses
am Rahmen, einen Abzug und einen Auslösemechanismus, der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, wobei der
Mechanismus zur Übertragung der Bewegung des Abzugs auf die Spannmittel dient.
Es ist heutzutage eine bekannte Praxis, eine Waffe mit einer ab- bzw. herausnehmbaren Auslöseeinrichtung zu versehen,
die zur Säuberung, Einstellung, zur Reparatur oder zum Austausch aus der Feuerwaffe herausnehmbar ist. Die bekannten
Einrichtungen weisen jedoch Nachteile auf, die die Sicherheit gefährden. Wenn die Auslöseeinrichtung aus der Waffe
herausgenommen werden kann, wenn die Waffe sich in einem gespannten Zustand befindet, könnte die Waffe losgehen, was
außerordentlich gefährlich ist. Darüber hinaus sind die gewöhnlichen Sicherheitsmittel kompliziert und neigen zum Unbrauchbarwerden.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung bei ab- bzw. herausnehmbaren Auslöseeinrichtungen für
Feuerwaffen vorzuschlagen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Auslösemechanismus zu schaffen, der
leicht von der Feuerwaffe abgenommen bzw. entfernt werden kann, wenn die Verriegelung der Feuerwaffe geöffnet ist,
die aber von der Feuerwaffe nicht abgenommen bzw. entfernt werden kann, wenn die Verriegelung sich in einer geschlossener
Stellung befindet. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Auslöseeinrichtung vorzuschlagen, die sicher ist und leicht
eingestellt und gesichert werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Auslöseeinrichtung,
die in ihren wesentlichen Merkmalen durch die Ansprüche gekennzeichnet ist.
- 5 - 05.06.1985
6519267
Gemäß der Erfindung umfaßt die Auslöseeinrichtung einen
ist, wobei der Anschlag in bezug auf einem Rahmen und ein Gehäuse bewegbar ist. In seiner Verriegelungsstellung
ist der Anschlag dazu vorgesehen, die Bewegung eines Riegels zu verhindern, wenn das Gehäuse sich in einer am Rahmen befestigten
(arretierten) Stellung befindet, wobei die Verriegelungsmittel eine Auslösestange umfassen, die schwenkbar im
Gehäuse befestigt ist und ein Spannteil, das schwenkbar an dem Rahmen befestigt ist, wobei das Spannteil auf der
Auslösestange liegt, wenn das Gehäuse sich in einer am Rahmen befestigten Stellung befindet und die Feuerwaffe
in einem gespannten Zustand ist. Der Verriegelungsanschlag verhindert die Entfernung der Auslöseeinrichtung von der
Feuerwaffe, wenn der Verriegelungsanschlag sich in seiner Verriegelungsstellung befindet, und gleichzeitig kann das
Spannteil gesichert werden, so daß die Waffe nicht losgehen kann, wenn die Auslöseeinrichtung entfernt ist. Eine
Feuerwaffe, die mit dieser Art einer Auslöseeinrichtung versehen ist, ist sicher im Gebrauch.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Verriegelung der Feuerwaffe derart ausgebildet, daß der Verriegelungsanschlag gegen den Riegel geschoben bzw.
gestoßen wird, wenn die Verriegelung nicht in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Auf diese Weise verriegelt
der Verriegelungsanschlag den Riegel immer dann in seiner Stellung, wenn die Verriegelung der Feuerwaffe sich in
geschlossener Stellung befindet, so daß die Auslöseeinrichtung lediglich dann von der Feuerwaffe abgenommen bzw. aus
dieser herausgenommen werden kann, wenn die Verriegelung offen ist. Aus diesem Grunde kann die Feuerwaffe während
des Abnehmens der Auslöseeinrichtung nicht losgehen.
Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter im Hinblick
auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben, die
1 NACHQEREIOHTI
- 6 - 05.06.1985
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung
darstellt, wobei die Einrichtung sich in einer in der Feuerwaffe befestigten Stellung befindet. Die Zeichnung
stellt eine Seitenansicht im Teilschnitt dar.
stellt eine Seitenansicht im Teilschnitt dar.
Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
umfaßt eine eine Feuerwaffe mit Frontauslöseeinrichtung
ein Gehäuse 3, einen Riegel 4, einen Abzug 5 mit seinem
Abzugsbügel 12, Spannmittel 6, 7 und eine Auslöseeinrichtung, die innerhalb des Gehäuses zur Übertragung der Abzugsbewegung auf die Spannmittel 6, 7 dient. Ein nach unten geöffneter Hohlraum 2 ist am Rahmen der Feuerwaffe ausgebildet, in dem das Gehäuse 3 auf geeignete Weise sitzt und abnehmbar bzw. herausnehmbar befestigt ist.
umfaßt eine eine Feuerwaffe mit Frontauslöseeinrichtung
ein Gehäuse 3, einen Riegel 4, einen Abzug 5 mit seinem
Abzugsbügel 12, Spannmittel 6, 7 und eine Auslöseeinrichtung, die innerhalb des Gehäuses zur Übertragung der Abzugsbewegung auf die Spannmittel 6, 7 dient. Ein nach unten geöffneter Hohlraum 2 ist am Rahmen der Feuerwaffe ausgebildet, in dem das Gehäuse 3 auf geeignete Weise sitzt und abnehmbar bzw. herausnehmbar befestigt ist.
Das Gehäuse 3 wird mit seiner Auslöseanordnung und dem
Abzug gegen die öffnung gedruckt, die im Gehäuse ausgebildet ist. Der Riegel ist schwenkbar auf dem Gehäuse befestigt und umfaßt einen Verriegelungsansatz (-schulter) 14, dessen dem Mantel 2 zugekehrte Oberfläche abgeschrägt ist, so daß der Rand des Mantels auf die abgeschrägte Oberfläche aufprallt bzw. aufschlägt, wenn das Gehäuse 3 in Richtung des Mantels 2 geschoben wird. Zur selben Zeit schwenkt der
Riegel um seine Schwenkachse und ermöglicht das Einsetzen des Gehäuses 3 in den Mantel 2. Wenn das Gehäuse 3 in Richtung der für die Verriegelung vorgesehenen Tiefe geschoben wird, schiebt eine Feder 17 den Verriegelungsansatz durch
Unterstützung einer Schraube in eine Weise, so daß die
Schulter hinter einem Schub- oder Druckzapfen 15 des
Abzug gegen die öffnung gedruckt, die im Gehäuse ausgebildet ist. Der Riegel ist schwenkbar auf dem Gehäuse befestigt und umfaßt einen Verriegelungsansatz (-schulter) 14, dessen dem Mantel 2 zugekehrte Oberfläche abgeschrägt ist, so daß der Rand des Mantels auf die abgeschrägte Oberfläche aufprallt bzw. aufschlägt, wenn das Gehäuse 3 in Richtung des Mantels 2 geschoben wird. Zur selben Zeit schwenkt der
Riegel um seine Schwenkachse und ermöglicht das Einsetzen des Gehäuses 3 in den Mantel 2. Wenn das Gehäuse 3 in Richtung der für die Verriegelung vorgesehenen Tiefe geschoben wird, schiebt eine Feder 17 den Verriegelungsansatz durch
Unterstützung einer Schraube in eine Weise, so daß die
Schulter hinter einem Schub- oder Druckzapfen 15 des
Mantels 2 einrastet. Auf diese Weise ist das Gehäuse 3 im
Mantel 2 verriegelt. Das Abnehmen bzw. Entfernen geschieht durch Drehen des Riegels 4 in umgekehrter Richtung und
Herausziehen des Gehäuses 3 aus dem Mantel 2.
Mantel 2 verriegelt. Das Abnehmen bzw. Entfernen geschieht durch Drehen des Riegels 4 in umgekehrter Richtung und
Herausziehen des Gehäuses 3 aus dem Mantel 2.
Die Auslöseeinrichtung umfaßt einen Verriegelungsanschlag
8, der in einem Hohlraum (Ausnehmung) 11 befestigt ist.
8, der in einem Hohlraum (Ausnehmung) 11 befestigt ist.
- 7
- 7 - 05.06.1985
Indem der Anschlag 8 sich in dieser verriegelten Stellung
befindet, verhindert er die Bewegung des Riegels 4. Das Loch 11 erstreckt sich von der Verriegelungskammer zu der
Öffnung, die für das Gehäuse 3 ausgebildet ist, und zu einer Position nahe dem Druckzapfen 15. Der Verriegelungsanschlag 8 ist bewegbar um einen Halter innerhalb des
Loches angeordnet.
Die Oberfläche 16 des Verriegelungsansatzes ist abgeschrägt ausgebildet, und ein Vorsprung mit entsprechend abgeschägter
Oberfläche 19 ist an dem dem Gehäuse 3 zugekehrten Ende des Verriegelungsanschlags ausgebildet. Das Schloß der
Waffe 9 befindet sich in seiner verriegelten Stellung oberhalb des Hohlraums 11, so daß die untere Fläche des Schlosses
den Verriegelungsanschlag gegen den Riegel schiebt, so daß die Oberfläche 19 des Verriegelungsanschlags die
Oberfläche 16 des Riegels 4 erfaßt und eine Bewegung des Verriegelungsansatzes 14 und eine Entfernung des Ansatzes
vom Druckzapfen 15 verhindert. Das verhindert die Entfernung des Gehäuses 3 von der Waffe. Wenn das Schloß sich in
seiner geöffneten Stellung befindet, kann der Verriegelungsanschlag frei nach oben bewegt werden, wenn der Riegel 4
gedreht wird, wodurch es möglich wird, das Gehäuse 3 aus der Waffe zu entfernen.
Die Spannmittel umfassen eine Auslösestange 6, die schwenkbar an dem Gehäuse 3 befestigt ist und ein Spannteil 7, das
schwenkbar auf dem Rahmen angeordnet ist. In der Nähe des Spannteils 7 ist ein Sicherungsstift 21 auf dem Rahmen angeordnet.
Der Sicherungsstift kann in eine Stellung unter dem Spannteil 7 verschoben werden, um die Bewegung des
Spannteils 7 nach unten zu verhindern und die Waffe zu sichern. Das verhindert, daß die Feuerwaffe während des
Entfernens des Gehäuses 3 der Auslöseeinrichtung aus der Feuerwaffe losgeht.
.. . - . I NACHGEREiPHT [
- 8 - 05.06.1985
£■519 2.67
In der hier dargestellten Ausführungsform umfaßt die Auslöseeinrichtung
einen Abzugsteil 25, eine Schwinge (Schwinghebel) 26 und sowohl Einstellfedern als auch Schrauben.
Der Kopf der Auslösestange 6 ruht auf der Schwinge 26. Auf
diese Weise wird die wirksame Schwelle für die Lösbarkeit zwischen der Auslösestange 6 und der Schwinge 26 geschaffen.
Wenn das Gehäuse 3 der Auslöseeinrichtung sich in der
Feuerwaffe befindet und die Feuerwaffe verriegelt ist, liegt die Festhalteachwelle des (Abschuß-) Frauslösestiftes
auf dem Spannteil 7 auf, während sein Vorsprung 20 auf der Auslösestange 6 aufliegt. Wenn der Abzug 5 nach hinten gezogen
wird, stößt eine Schraube 18, die im unteren Teil des Abzugs 25 angeordnet ist, die Schwinge 26 nach worn.
Dadurch werden die gekrümmten Kanten der Schwinge 26 und die Auslösestange 6 dazu veranlaßt, einander zu nähern.
Eine Schraube 27 ist so eingestellt, daß sie die Oberfläche der Schwinge 26 berührt, kurz bevor die gekrümmte Kante
der Auslösestange 6 über die gekrümmte Kante der Schwinge 26 gleitet. Infolge der Hebelausbildung bzw. -übersetzung
nimmt die benötigte Auslösekraft am Abzug zu, und der Benutzer weißt, wann der Abschuß- bzw. Feuerpunkt nahe ist,
wobei ein geringfügiges weiteres Anziehen ein Losgehen der Waffe verursacht. Die Schrauben 18 und 19 können über
Löcher eingestellt werden, die im Gehäuse angeordnet sind. Eine geeignete Gegenkraft auf die Auslösestange 6 wird
durch eine Federschraube 22 eingestellt, so daß die durch die Schlagbolzen-Verschlußfeder bewirkte Kraft, die durch
das Spannteil 7 zurückwirkt, dadurch in vorteilhafter Weise ausgeglichen wird. Mit Hilfe der Federschraube 22 und durch
Einstellung der Feder 17 durch eine Schraube, die in dem Gehäuse 3 angeordnet ist, kann die benötigte Auslösekraft
eingestellt werden. Der Widerstand des Abzugs 5 kann durch eine Feder 28 eingestellt werden.
Der obere Teil 25 ist mit dem Abzug 25 verbunden, und die
j NAOHeEREICHT
- 9 - 05.06.1985
Schwinge 26 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 3 verbunden und wirkt mit dem oberen Teil und der Auslösestange 6 zusammen.
Die Schwerpunkte des oberen Teils und der Auslösestange 6
sind im Hinblick auf ihre Schwenkpunkte derart angeordnet, daß die gespannte Waffe nicht losgehen wird, wenn ihr
hinterer Teil den Boden berührt.
Der obere Teil ist so ausgebildet, daß sein Schwerpunkt hoch im Hinblick auf seine Schwenkachse liegt, so daß der
obere Teil sich von der Schwinge weg bewegt, wenn ein Schlag auf das hinteren Teil der Waffe ausgeübt wird. Die
Schwinge 26 ist derart ausgeformt, daß im Falle eines auf das hintere Ende der Waffe gerichteten Schlages, die
Schwinge 26 sich auf die Auslösestange 6 zu bewegt. Dadurch kann die Waffe nicht losgehen. Darüber hinaus ist der Abzug
5 aus leichtem Werkstoff hergestellt, so daß er die vorerwähnten Gewichtsverhältnisse nicht nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebene vorteilhafte Ausführungsform beschrieben, vielmehr sind
Anwandlungen innerhalb des Geltungsbereichs bzw. Umfangs der Ansprüche möglich.
- 10 -
/IO - Leerseite
Claims (9)
1. Auslöseeinrichtung für ein Gewehr oder eine entsprechende
Feuerwaffe, umfassend:
ein Gehäuse (3), das vom Rahmen (1) der Feuerwaffe
abnehmbar ist, ·.
einen Riegel (4) zur Verriegelung des Gehäuses am "4
Rahmen, **
einen Abzug (5) und eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Auslösevorrichtung zur Übertragung der
Bewegung des Abzugs auf die Spannmittel (6, 7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Verriegelungsanschlag (8) umfaßt, der in seiner Verriegelungsstellung dazu dient,
die Bewegung des Riegels (4) zu verhindern, wenn sich das Gehäuse in einer befestigten (Fest-) Stellung im
Rahmen befindet und
daß die Spannmittel (6, 7) eine Auslösestange (6), die schwenkbar an dem Rahmen befestigt ist, sowie ein
Spannteil (7) umfassen, das auf der Auslösestange (6) aufliegt, wenn das Gehäuse sich in befestigter Stellung
befindet und die Waffe gespannt ist.
2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
: ; [ naohqereioht|
- 2 - 05.06.1985
gekennzeichnet , daß das Gewehrschloß (9) derart angeordnet ist, daß es dann, wenn es sich in geschlossener
Stellung befindet, den Verriegelungsanschlag (8) gegen den Riegel (4) schiebt. 05
3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (1) der
Waffe mit einem Loch bzw. einem Hohlraum versehen ist, der sich von der Verriegelungskammer zu der Öffnung
erstreckt, die für das Gehäuse vorgesehen ist, und daß der Verriegelungsanschlag (8) bewegbar auf einen
Halter (13) im Inneren des Hohlraumes angeordnet ist.
4. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei, der Riegel (4) einen Verriegelungsansatz (-schulter) (14) zum Aufschlagen (Aufstoßen) auf einen
Schub- bzw. Druckzapfen (15) umfaßt, um das Gehäuse (3) an Rahmen festzusetzen, dadurch gekennzeichnet
, daß die dem Rahmen zugekehrte Schulteroberfläche (16) schräg verlaufend ausgebildet und ein
Vorsprung mit einer entsprechenden schrägen Fläche (19) derart am Ende des Verriegelungsanschlags (8) angeordnet
ist, daß dann, wenn der Verriegelungsanschlag (8) in seiner Verriegelungsstellung ist, die Oberfläche
(19) des Verriegelungsanschlags an die Oberfläche (18) des Verriegelungsansatzes (14) angrenzt bzw. zu ihr
benachbart ist und ein Entfernen des Verriegelungsansatzes (14) vom Druckzapfen (15) verhindert.
5. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannteil (7) einen kurven- oder flügelartigen Vorsprung (20) umfaßt, der auf der Auslösestange (6) aufliegt,
wenn die Waffe sich in einem gespannen Zustand befindet.
6. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
NACHQEREICHTI
- 3 - 05.06.1985
g e k e η η ze i c h η e t , daß innerhalb des Rahmens
der Einrichtung ein Sicherungsstift (21) angeordnet ist, der in seiner Sicherungsstellung dazu dient, die
Bewegung des Spannteils zu verhindern. 05
7. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
einstellbare Federschraube (22) in der Nähe der Auslösestange
(6) angeordnet ist und daß der Kopf der Schraube mit dem Vorsprung der Auslösestange (6) in
Berührung steht, um die Kraft auszugleichen, die vom Spannteil her auf die Auslösestange (6) wirkt.
8. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Auslösemechanismus einen oberen Teil (25),
der mit dem Abzug verbunden ist, und eine Schwinge (26) (Schwinghebel) umfaßt, die schwenkbar am Gehäuse befestigt
ist, wobei die Schwinge mit dem oberen Teil und der Auslösestange zusammenwirkt, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Schwerpunkte des oberen Teils und der Schwinge im Hinblick auf die
Schwenkpunkte des oberen Teils und der Schwinge derart angeordnet sind, daß dann, wenn das hintere Teil der
Waffe auf den Boden schlägt bzw. aufgesetzt wird, das obere Teil sich von der Schwinge entfernt und die
Schwinge sich auf die Auslösestange zu bewegt, so daß die Waffe darin gehindert wird, abzufeuern (loszugehen).
9. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abzug (5) aus einem leichten Werkstoff hergestellt ist.
- 4 - V
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FI842139A FI71422C (fi) | 1984-05-28 | 1984-05-28 | Avskjutningsanordning foer gevaer |
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- 1985-05-28 NO NO852123A patent/NO852123L/no unknown
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