DE3519188A1 - Kleingeraet mit hoehenverstellbar gelagerten laufraedern - Google Patents

Description

• "Eleingerät mit höhenverstellbar gelagerten Laufrädern"
• Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleingerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 Ein derartiges Elcingerät, und zwar ein Rasenmäher, ist z.B.
• durch das DE GM 84 5 119 bekannt geworden. Dabei ist das Gehäuse zur stufenweisen Höhenverstellung der Laufräder mit einer Anzahl von gehäuseseitigen Durchbrüchen verschiedener Höhenlage für jedes Laufrad versehen. Ein Laufrad ist dabei jeweils mit einer Steckachse versehen, wobei jede Steckachse mittels eines gabelförmigen flachen Sperrschiebers aus Blech festlegbar ist. Ilicrzu greifen die Gabelzinken des Sperrschiebers jeweils in eine Ringnut der Steckachse derart ein, daß die Steckachse zwischen den Gabel.-zinken freidrehbar, jedoch axial gesichert ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine leicht handhabbare, störungsfreie Radhöhenverstellung zu schaffen. Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Diese Bauart bietet den Vorteil, daß für die Radverstellung jeweils nur ein einziges Zusatzteil erforderlich ist, und zwar die Buchse mit dem Rastarm. Dies bietet einen Vorteil gegenüber bekannten Bauarten, die zum Teil aus vielen einzelnen Teilen ge- fertigt und somit aufwendig und teuer sind. Die Mittel zur Höhenverstellung sind bei der erfindungsgemäßen Bauart leicht zugänglich und leicht bedienbar, da die Buchse mit dem Rastarm auf einfache Weise mit dem Gehäuse verrastet werden kann, was besonders einfach möglich ist, wenn das Ende des Rastarms nach einem weiteren Merkmal als Ring ausgebildet und somit der Rastarm eine Ringlasche bildet. Bei diesem Verstell- und Linrastvorgang wird die Buchse durch die F:ihrungsrippen in dem Gehäuse auf zuverlässige Weise in ihrer Lage gehalten. Die Verstellung kann von Hand erfolgen, und zwar jeweils neben den Kädern. Dabei wird die Achse, z.B. bei Rasenmähern, in eine andere Position gebracht, so daß das Gras in einer anderen Höhe geschnitten werden kann. Die erfindungsgemäße Bauart bietet somit eine wirtschaftliche, zuverlässige und leicht handhabbare Lösung für derartige Kleingeräte.
• Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
• In der Zeichnung ist in Kig. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Lagerung eines Laufrades bei einem Rasenmäher, Fig. 2 zeigt einen Schnitt II - II gemäß Fig. 1 und Fig. 3 zeigt als Einzelteil eine Buchse mit lastarm und Ringlasche, wie sie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 verwendet ist.
• Mit 10 ist ein Gehäuse eines Rasenmähers bezeichnet, das vier Laufräder 11 nufweist. Von diesen Laufrädern ist in Fig. 1 und 2 jeweils nur eines gezeichnet. Jeweils zwei Laufräder sitzen fest auf einer Welle 12. Die Welle 12 ist in jeweils zwei Buchsen 13 gelagert, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur eine gezeichnet ist. Die Buchsen 13 sind mit stirnseitigen Vorsprüngen 14, 15 versehen, die in Wichtung 16 zur Höhenverstellung in Nuten 17, 18 von zwei einander parallelen wänden 19, 20 des Gehäuses 10 gleitend geführt sind. Die Buchse 13 ist mit einem Rastarm 21 aus einem Stiick gefertigt, wobei der Rastarm 21 iiber ein U-förmiges Verbindungsteil 22 mit der Buchse 13 verbunden ist, wodurch sich eine federnde Anordnung des Rastarmes 21 gegenüber der Buchse 13 ergibt, und zwar in Richtung 2.
• Der Lastarm 21 ist als Ringlasche ausgebildet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Ringlasche 21 besitzt auf der Breitseite Rastnocken 24 und endseitig einen Ring 25 zur leichten Betätigung mittels eines Fingers.
• Die Ringlasche 21 durchsetzt eine Öffnung 26 im Gehäuse 10.
• Zur ilöhenverstellung wird der Rastarm 21 in Richtung 23 ausgelenkt, und zwar z.B. um einen Winkel 27. Dabei kann die Kante 28 der Gehäuse(;ffnung 26 zwischen den Rastnocken 24 der Ringlasche 21 verrasten. Nach Ausbiegung um den Winkel 27 schnappt der Rastarm 21 aufgrund seiner elastischen Verbindung mit der Buchse 13 von selbst in die verrastete Stellung zurück.
• - L e e r s e i t e -

Claims (7)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Kleingerät mit einem Gehäuse und mit im Gehäuse höhenverstellbar gelagerten Laufrädern, z.B. Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, daß im bereich eines jeden Laufrades (ii) die Welle (19) in einer mit einem Rastarm (21) versehenen Buchse (a3) gelagert ist, daß die Buchse (t,,) in ?ichtung (56) der iiöhenverstcllung Sleitend im Gehäuse (10) gefiihrt ist und daß Mittel (24, 28) zur Einzelverrastung eines jeden Rastarmes (21) vorgesehen sind.
2. 2. Kleingerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse (13) stirnseitig mit Vorsprüngen (14, 15) versehen ist, die in Nuten (17, 18) von zwei parallelen Gehäusewänden (19, 20) gleitend gefiihrt sind.
3. 3. Kleingerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse (13) einen rechtwinklig zur Welle (t2) gerichteten federnden Rastarm (21) aufweist, der mit Rastnocken (24) versehen ist und eine mit Rastkanten (28) verschene Gehäuseöffnung (26) durchstößt.
4. 4. Kleingerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (15) und der Rastarm (21) jeweils einstückig aus Kunststoff gcfertigt sind.
5. 5. Kleingerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (21) jeweils eine flach ausgebildete, mit der Buchse (13) aus einem Stück geformte Lasche ist, deren Breitseite mit Rastnocken (24) versehen ist und deren Ende als Ring (25) ausgebildet ist (llinglasche).
6. 6. Kleingerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einer Ebene der Höhenverstellung mindestens zwei Rastuocken (24) auf der Breitseite der unglasche angeordnet sind.
7. 7. Kleingerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rastarm (21) iiber ein im Querschnitt U-förmiges Verbindungsteil (22) mit der Buchse (13) verbunden ist.