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Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf das Überwachen, Untersuchen oder Nachprüfen
von Förderbändern, die eine Karkasse aus Verstärkungs-Material aufweisen. Im einzelnen
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, das an Ort und Stelle anwendbar ist
und zum Erfaseyi. von. Unregelmäßigkeiten oder Beschädigungen von Förderbändern
benutzt werden kann, die neu sind, die sich gerade in Betrieb befinden oder die
sich in Betrieb befunden haben, wobei sich die Untersuchung auf das innere Verstärkungsmaterial,
auf Bandspleissungen, Antirißschleifen (anti-rip loops) in dem Förderband oder dergleiehen
beziehen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Überprüfen
von Förderbändern zu verbessern und zu vereinfachen. Zur Lösung di dieser Aufgabe
zeichnen sich ein Verfahren bzw. eine Einwichtung bzw. eine Ausrüstung der im Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. ii bzw. 18 genannten Art durch die in den Kennzeichen dieser
Ansprüche aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
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Erfindwngsgemäß ist ein Verfahren zum Überwachen, Untersuchen @er
Nachprüfen eines Förderbandes vorgesehen, bei dem ein Förderband an einem Sender
für durchdringende Strahlen vorbeibewegt Wir, diese Strahlen von dem Sender durch
das Band geleitet werden, wenn dieses an dem Sender vorbeibewegt wird, von den das
Band durchlaufenden Strahlen ein sichtbares Bild erzeugt wird und eine visuelle
Untersuchung des Bildes vorgenommen wird.
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ge durchdringenden Strahlen können Röntgenstrahlen sein, wobei ein
sichtbares Bild von den Röntgenstrahlen erzeugt wird, die das BBnd durchlaufen haben.
Ein Fluoreszenzschirm wird auf der dem Sender gegenüberliegenden Seite des Bandes
dort angeordnet, wo die das Band durchlaufenen Röntgenstrahlen auf den Schirm auftreffen
und ihn zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes zum Fluoresziee,n veranlassen.
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Auf diese. Weise kann das Band durch visuelles Untersuchen des
sichtbaren
Bandes auf dem Fluoreszenzschirm überwacht, untersucht oder nachgeprüft werden,
wobei Abweichungen in dem sichtbaren Bild anzeigen, daß im Bandinneren Abweichungen
vorliegen, die sonst nicht sichtbar sind. Diese Abweichungen können beispielsweise
durch Abnutzung oder Beschädigung der verstärkenden Karkasse des Bandes begründet
sein, oder durch Ungenauigkeiten während der Herstellung, die nicht den Herstellungsnormen
oder Spezifikationen entspricht, oder dergleichen mehr.
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Gemäß dem Verfahren kann das sichtbare Bild aufgezeichnet werden,
wobei die Aufzeichnung später benutzt wird, um eine bewegte Darstellung des sichtbaren
Bildes zu erzeugen, die visuell untersucht wird. Das Aufzeichnen des sichtbaren
Bildes kann mittels einer kinematografischen Kamera oder einfachheitshalber mittels
einer Videokamera erfolgen, die in eine Umhüllung für den Fluoreszenzschirm gerichtet
ist, von dem Licht abgehalten wird. Das Bild des Fluoreszenzschirms kann so direkt
durch Betrachten des Fluoreszenzschirms oder indirekt durch Betrachten einer Projektion
eines bewegten Films des Bildes oder durch Betrachten einer bewegten Darstellung
einer Videoaufzeichnung, beispielsweise auf einem Videoschirm, wie einem Fernsehschirm,
untersucht werden.
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Gemäß dem Verfahren kann das Band dort ausgef lacht bzw. geebnet werden,
wo es'am Sender und Fluoreszenzschirm vorbeiläuft. Dieses kann beispielsweise dadurch
erfolgen, daß das bewegte Band in Bewegungsrichtung des Bandes an entgegengesetzten
Seiten des Senders und Fluoreszenzschirms über gerade Walzen bewegt wird.
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Das Verfahren kann an einem Förderband durchgeführt werden, das an
Ort und Stelle in einer Förderband-Einrichtung angebracht ist.
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In diesem Zusammenhang ist es häufig unzweckmäßig, den Fluoreszenzschirm
direkt zu betrachten, entweder mit dem Auge oder mit einer Aufnahmekamera. Demnach
kann bei dem Verfahren das Bild auf dem Flüoreszenzschirm mittels eines Spiegels
so reflektiert werden, daß es mit dem Auge oder einer Aufnahmekamera indirekt sichtbar
ist, wobei die Reflexion über einen Spiegel erfolgt.
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Das Band kann beim Durchführen des Verfahrens beladen sein, wobei
es dann an dem zurücklaufenden oder unbelasteten Teil des Bandes angewendet wird.
Der Rücklaufteil des Bandes ist normalerweise eben und verläuft über gerade Leerlaufwalzen,
so daß der oben beschriebene Schritt des Ausflachens bzw. Ebnens des Bandes nicht
erforderlich ist. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, das Verfahren auch an dem
sich nach vorne bewegenden, normalerweise rinnenförmigen Teil des Bandes durchzuführen.
In diesem Fall muß jedoch das Band an der Position unbeladen sein, an der das Verfahren
durchgeführt wird, und gewöhnlich ist der Schritt des Ausflachens bzw. Ebnens des
Bandes erforderlich.
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Das Band kann eine solche Breite haben, daß während eines einzigen
Bandvorbeilaufs an dem Sender kein Bild über die volle Band breite gemacht werden
kann. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn der Fluoreszenzschirm zum Erzeugen
des Bildes schmaler als die Bandbreite ist. In diesem Fall kann bei dem Verfahren
der Sender über die Bandbreite bewegt werden, während eine Mehrzahl von Banvorbeiläufen
an dem Sender erfolgt. Bei jedem Durchlauf befindet sich der Sender in einer anderen
Position, so daß ein Bild des Bandes über seine volle Breite erzielt wird.
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Das Verfahren umfaßt ein visuelles Überwachen des Bildes des Bandes
auf dem Fluoreszenzschirm, entweder direkt oder über einen Spiegel, während das
Bild aufgezeichnet wird. Wenn für die Aufzeichnung eine Videokamera benutzt wird,-
kann die visuelle Untersuchung stattdessen über einen mit der Kamera verbundenen
überwachungsschirm erfolgen.
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Gemäß dem Verfahren können diejenigen Teile des Bandes identifiziert
bzw. markiert werden, die den in dem Bild beobachteten Abweichungen entsprechen,
und zwar für eine spätere genauere Untersuchung. Das Identifizieren der Bandabschnitte
kann dadurch erfolgen, daß die Bandbewegung relativ zu einem Bezugspunkt aufgezeichnet
wird, während die durchdringenden Strahlen zum Erzeugen des Bildes durch das Band
geleitet werden, um eine Korrelation der beobachteten Abweichungen mit der Bandbewegung
zu ermöglichen, wodurch eine Korrelation der Anomalien mit bestimmten Bandabschnitten
möglich
ist. Das Verfahren erlaubt ein näheres Untersuchen derjenigen Bandteile, die den
Abweichungen in dem Bild der durchdringenden Röntgenstrahlen entsprechen, um sicherzustellen,
das solche Teile fortgesetzt benutzt werden können. Diese Teile Wer don für -einhä,ufigeres
zukünftiges überwachen als Bereiche identifiziert, die eher als der übrige Teil
des Bandes zu einem Ausfallen neigen. Stattdessen können solche Teile erferderlichenfalls
auch von dem Band entfernt oder repariert werden, Wenn bei einem bewegten Band eine
Abweichung festgestellt wird, kann das Band für eine nähere Untersuchung sofort
angehalten werden Erforderlichenfalls können solche Abschnitte sofort entfernt oder
repariert =er= den, oder sie können für eine spätere nähere Untersuchung ei= spielsweise
durch Markieren mit Farbe identifiziert werden, Stattdessen können die Bandbereiche
in der oben erwähnten Weise auch durch Aufzeichnen der Bandbewegung relativ zu einer
Bezugslinie identifiziert werden. Wenn gemäß der obigen Beschreibung eine Aufnahmekamera
benutzt wird und eine Aufzeichnung des Bildes erfolgt, kann somit gemäß dem Verfahren
eine Meßvorrichtung er ein Zähler benutzt werden, um die Bandbewegung zu messen,
wenn das Band am Sender vorbeiläuft. Die Messung erfolgt @n einem esten Bezugspunkt
ausgehend, wie einer auf dem Band marierten Bezugslinie; diese Bewegung kann zweckmäßigerweise
zusammen mit dem Bild aufgezeichnet werden, so daß nach einer späteren Untersuchung
des Bildes sowie Identifikation von Abweichungen diese mit bestimmten Bandabschnitten
in Beziehung gesetzt werden kann, somit kann die Meßvorrichtung an eine Videokamera
mit einem V Videerekorder an geschlossen werden, um beispielsweise über eine Schirmteilungsaufzeichnung
(split screen recording) das Bild des am Sender vorbeilaufenden Bandes zusammen
mit einem Bild der Bandbewegung von dem festen Bezugspunkt aufzuzeichnen. Auf diese
Weise kennen hinsishtlich einer späteren Betrachtung der Aufnahme die Abweichungen
an dem Band relativ leicht identifiziert werden. Wen ein Video-Monitorschirm benutzt
wird, kann dieser auch so eingerightet sein,, dann ein geteiltes Schirmbild entsteht,
wobei ein Bild des Fluereszenzschirms und ein durch die Meßvorrichtung erzeugtes
Bild dare= stellt werden, das die Bandbewegung relativ zu dem Bezugspunkt zeigt.
Im Prinzip ist eine ähnliche Lösung auch mit einer kinematografischen
Filmauf
zeichnung möglich, obwohl dieses in der Praxis schwieriger sein dürfte.
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Das Verfahren kann in einer mehr oder weniger permanenten bzw.
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dauerhaften Einrichtung durchgeführt werden, zu der neue oder benutzte
Bänder gebracht werden, an denen das Verfahren durchzuführenist. Stattdessen kanndas
Verfahren mit einem mehr oder weniger mobilen oder tragbaren System durchgeführt
werden, das zu einem betriebsmäßig angebrachten Förderband gebracht wird, um das
Verfahren an Ort und Stelle an dem Förderband durchzuführen, und zwar entweder in
einem unbeladenen Zustand oder sogar in einem beladenen Zustand, bei dem das Band
Material befördert; wie es oben erwähnt wurde, wird dann das Verfahren beispielsweise
an dem rücklaufenden Teil des Bandes durchgeführt.
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Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Einrichtung zum über wachen,
Untersuchen oder Nachprüfen eines Förderbandes. Die Einrichtung umfaßt einen Sender
zum Aussenden von ein Förderband durchdringenden Strahlen, ferner Mittel zum Vorbeibewegen
des Förderbandes an dem Sender, so daß die Strahlen von dem Sender das sich bewegende
Band durchdringen können, und Mittel an der zum Sender entgegengesetzten Seite des
Bandes zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes von den durch das bewegte Band gelangenden
Strahlen.
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Der Sender kann ein Röntgenstrahlensender sein. Das Mittel zum Erzeugen
eines sichtbaren Bildes ist ein Fluoreszenzschirm, und die Einrichtung enthält Mittel
zum Ausflachen bzw. Ebnen des Bandes an der Stelle, wo es am Sender vorbeiläuft.
Das Mittel zum Ebnen des Bandes kann in Bewegungsrichtung des Bandes an entgegengesetzten
Seiten des Senders eine oder mehrere gerade Leerlaufwalzen aufweisen. Wenn erwartet
wird, daß sich während des Betriebes Personal in der Nähe des Senders befindet,
kann ein röntgenundurchlässiges Gehäuse, wie ein mit Blei ausgekleidetes Gehäuse,
benutzt werden, um den Sender unterzubringen. Ein Fluoreszenzschirm kann Bestandteil
der Einrichtung sein, und das Band läuft im Betrieb durch das Gehäuse.
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Der Fluoreszenzschirm kann Bestandteil der Wandung der lichtundurchlässigen
Umhüllung sein. Die Einrichtung enthält eine in-die Umhüllung gerichtete Aufnahmekamera
zum Aufzeichnen eines von dem Schirm in die Umhüllung projizierten Bildes. Normalerweise
ist die Kamera eine Videokamera, die sich zum Aufzeichnen von Bildern einer Lichtquelle
mit geringer Intensität eignet. Die lichtundurchlässige Umhüllung erleichtert eine
derartige Aufzeichnung bei geringer Intensität. Die Einrichtung kann einen Spiegel
enthalten, der beispielsweise in der lichtundurchlässigen Umhüllung angeordnet ist
und dazu dient, das Bild von dem Fluoreszenzschirm zu der Kamera zu reflektieren.
Der Grund hierfür besteht darin, daß das Band, bei dem das Verfahren angewendet
wird, sich gewöhnlich in einem horizontalen Zustand bewegt, wobei sich der Sender
über oder unter dem Band befindet, während der Fluoreszenzschirm an der entgegengesetzten
Bandseite angeordnet ist. Wenn das Verfahren normalerweise bei einem betriebsmäßig
angebrachten Band angewendet wird, können sich enge Räume über und/oder unter dem
Band ergeben. Es ist deshalb oft zweckmäßig, die Kamera an einer Seite des Fluoreszenzschirms
statt darüber oder darunter anzuordnen, so daß es zweckmäßig ist, daß der Spiegel
das Bild von dem Fluoreszenzschirm horizontal in einer seitlichen Richtung zu der
Kamera reflektiert.
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Die Kamera kann ,eine Videokamera sein, wobei die Einrichtung einen
an die Kamera angeschlossenen Uberwachungsschirm zum indirekten Betrachten des Fluoreszenzschirms
während der Bildaufzeichnung enthält.
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Der Sender und das Mittel zum Erzeugen von Bildern können beweglich
angebracht und beispielsweise längs paralleler Pfade bewegbar sein, die sich quer
zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrekken, so daß diese Teile gleichzeitig über
die Breite des Bandes bewegt werden können.
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Die Einrichtung kann Meßmittel zum Messen der Bandbewegung in bezug
auf den Sender enthalten. Das Meßmittel kann eine mit dem Band in Eingriff tretbare
Rolle oder Walze und einen Entfernungs kodegenerator enthalten, der mit der Rolle
oder Walze verbunden
und vorzugsweise elektronisch ist.
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Wenn die Einrichtung eine Videokamera enthält, kann der Entfernungskodegenerator
mit dem Rekorder der Aufnahmekamera verbunden sein, um die Bandbewegung aufzuzeichnen,
beispielsweise über ein geteiltes Schirmbild (split screen image), gleichzeitig
mit der Aufzeichnung eines Bildes von dem Fluoreszenzschirm. Statt einer Videokamera,
die bevorzugt ist, kann die Aufnahmekamera auch eine kinematografische Kamera sein.
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Für die oben erwähnte und an Ort und Stelle erfolgende Verwendung
an einem betriebsmäßig angebrachten Förderband erstreckt sich die Erfindung auch
auf eine Ausrüstung zum Ausbilden der oben beschriebenen Einrichtung in Verbindung
mit einem beweglich angebrachten Förderband. Diese Ausrüstung weist einen Sender
zum Aussenden von ein bewegtes Förderband durchdringenden Strahlen auf, ferner Mittel
zum Erzeugen eines sichtbaren bewegten Bildes von den Strahlen, die der Sender ausgesendet
hat und die das Band durchdrungen haben, wobei dieses Mittel an einer Position angegeordnet
werden kann, die sich unter Abstand an der in bezug auf den Sender entgegengesetzten
Seite des Bandes befindet. Zu dieser Stelle kann der Sender ausgerichtet werden,
und eine Aufzeichnungskamera ist so eingerichtet, daß sie ein von dem Mittel erzeugtes
Bild aufnimmt.
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Der Sender kann ein Röntgenstrahlensender sein, wobei der Schirm ein
Fluoreszenzschirm ist, der einen Bestandteil der Wandung einer lichtdichten Umhüllung
ist. Die Kamera ist in die Umhüllung zu einem Spiegel gerichtet, der in der Umhüllung
angeordnet und so eingerichtet ist, daß er ein Bild von dem Schirm zu der Kamera
reflektiert.
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Der Sender und das Bilderzeugungsmittel können entsprechend mit Führungen
versehen sein längs derer diese Teile bewegbar sind, um sie gleichzeitig über die
Breite eines dazwischen befindlichen Bandes zu bewegen.
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Die Ausrüstung kann ferner oben beschriebene Mittel zum Ausf lachen
bzw.
Ebnen eines Bandes enthalten, das sich an dem Sender vorbei zwischen diesem und
dem Bilderzeugungsmittel bewegt. Ferner können Meßmittel zum Ausmessen der Bandbewegung
in bezug auf den Sender vorhanden sein.
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Die Erfindung wird nunmehr an einem in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer
schematischen Seitenansicht eine Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung und
Figur 2 - in einer detaillierteren dreidimensionalen Ansicht einen Teil der Einrichtung
der in Figur 1 dargestellten Art.
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In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine erfindungsgemäße
Einrichtung zum Überwachen, Untersuchen oder Nachprüfen eines Förderbandes. Die
Einrichtung eignet sich für Förderbänder mit einer Karkasse aus Verstärkungsmaterial.
Diese Karkasse ist in das Material des Bandes eingebettet und normalerweise metallisch,
wie Stahl-Verstärkungskabel oder dergleichen.
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Die Einrichtung 10 ist als tragbare oder zumindest bewegbare Ausrüstung
dargestellt, die dazu bestimmt ist, zu einem installierten und sich in Betrieb befindlichen
Förderband gebracht zu werden. Dort wird die Ausrüstung vorübergehend installiert,
um bei dem Band das erfindungsgemäße Verfahren anzuwenden. Es ist jedoch auch eine
umgekehrte Anwendung möglich, und die Einrichtung kann von mehr oder weniger permanentem
Typ sein, zu dem ein Band, neu oder benutzt, zwecks überwachung, Untersuchung oder
Nachprüfung gebracht wird. Im letztgenannten Fall muß die Einrichtung keine beweglichen
oder tragbaren Teile haben, jedoch müssen Mittel zum Bewegen des Bandes vorgesehen
werden, da die hierfür im Betrieb an Ort und Stelle gewöhnlich benutzten Mittel
nicht verwendet werden können.
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Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung 10 weist ein mit Blei ausgekleidetes
Gehäuse 12 auf. Ein Röntgenröhren-Kopf 14, der einen Teil eines Röntgensenders bildet,
ist in dem Gehäuse 12 über einem Abschnitt eines Förderbandes 16 angeordnet. Gemäß
Darstellung verläuft
das Förderband 16 durch öffnungen 18 in entgegengesetzten
wandungen des Gehäuses 12.
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Das Gehäuse 12 wird an Ort und Stelle gebracht und dort installiegt,
wobei es beispielsweise auf dem Boden ruht (nicht dargestellt) und den Abschnitt
des Förderbandes 16 umschließt. In Figur 1 ist der dargestellte Teil des Bandes
derjenige, der rinnenförmig ist, nach vorne bewegt wird und. beladen werden kann,
obwohl das Verfahren natürlich auch an dem zurückgeführten oder nicht beladenen
Teil des Bandes anwendbar ist, der gewöhnlich nicht rinnenförmig ist.
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Es ist bevorzugt, daß das Förderband 16 eben und ausgeflacht ist,
Wenn es das Gehäuse durchläuft. Zu diesem Zweck enthält die Einrichtung Leerlaufrollen
bzw. -walzen 20, die außerhalb der öffnungen 18 und in Ausrichtung hiermit angeordnet
sind, um das Förderband 16 in einen ebenen Zustand auszubreiten, wenn es das Gehäuse
durchläuft. Für diesen Zweck können die normalen Leerlaufrollen, ßie-das Band rinnenförmig
machen, an der Position des zu installeerenden Gehäuses 12 demontiert und/oder entfernt
und durch die Rollen bzw. Walzen 20 ersetzt werden, wobei die gewöhnlichen Leeraufrollen
nach dem Beenden des Überwachens, Untersuchens oder Nachprüfens wieder eingesetzt
werden. Wenn das Verfahren an dem prwärts bewegten, rinnenförmigen Teil des Bandes
angewendet wird, «uß das Band unbelastet sein. Wenn es erwünscht ist, das Verfahren
an einem beladenen Band durchzuführen, muß es an dem rücklaufenden ein des Bandes
angewendet werden.
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Ein beweglicher Wagen 22 mit Rädern 24 ist an einer Position in dem
Gehäuse 12 unter dem Band 16 dargestellt. Der Wagen 22 hat eine darauf angebrachte
Umhüllung in Form eines lichtsperrenden Btrachtungs- bzw. Sichtkastens 26. Die obere
Wandung oder das pach des Kastens 26 bildet einen Rahmen 28, in dem ein Fluoreszenzschirm
30 angebracht ist. Dieser ist so nahe wie möglich mit einem Bewegungsspiel unterhalb
des Bandes 16 angeordnet und zwar in Ausrichtung mitder Richtung, in der der Röhren-Kopf
14 Röntgenstrahlen sendet. Der Röhren-Kopf 14 sollte an dem Schirm 30 vertikal nach
unten durch das Band 16 gerichtet sein. Der Schirm 30 ist so
eingerichtet,
daß sich ein nach unten in das Innere des Kastens 26 projiziertes Fluoreszenzbild
ergibt. In dem Kasten 26 ist ein geneigter Spiegel 32 so angeordnet, daß. ein von
dem Schirm 30 erzeugtes Bild zu einer Sichtöffnung 34 an einer Seite des Kastens
26 reflektiert wird. Eine Videokamera 36 ist in das Sichtfenster 34 zu dem Spiegel
32 gerichtet.
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Eine Meßvorrichtung zum Messen der Bandbewegung enthält eine in Kontakt
mit dem Band 16 dargestellte Rolle oder Walze 3'.8 außerhalb des Gehäuses 12.
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Zu den anderen Komponenten der in Figur 1 dargestellten Einrichtung
10 gehören ein Spannungserzeuger 40 in Frm eines Transformators, der einen Hochspannungs'str@m
längs einer Leitung 41 zu dem Röhren-Kopf 14 leitet, wobei der Spannungserzeuger
40 zusammen mit dem Röhren-Kopf 14 zu dem Röntgensender gehört, Gemaß Darstellung
ist der Spannungserzeuger 40 mit einem Kühlwasser-Strömungsdetektor 42 versehen
und über eine Strömungsleitung 43 mit--einer Kühleinheit 44 verbunden, die einen
Radiator 44,1 mit einer Pumpe 44.2 aufweist. Die Strömungsleitung 43 erstreckt sich
von dem Radiator 44.1 zu dem Röhren-Kopf 14 und in einem Kreis zu dem Kühlwasser-Strömungsdetektor
42? Dieser bildet einen Bestandteil des Röntgensenders. Im Betrieb dient das Kühlwasser
um Kühlen des Röhren-Kopfes 14, und der Kühlwasser-Strömungsdetektor 42 sorgt für
ein automatisches Abschalten des Spannungserzeugers 40, wenn der Kühlwasser-Strom
zu dem Röhren-Kopf 14 aus irgendeinem Grunde unterbrochen werden sollte Eine Steuertafel
zum Steuern des Betriebes des Röntgensenders ist bei 46 dargestellt und dient zum
steuern der Ausgangsspannung des Spannungserzeugers 40 und somit der Intensität
der von dem Röhren Kopf 14 abgegebenen Röntgenstrahlen. Eine weitere dargestellte
Steuertafel 47 dient zum Steuern des Re-triebes des Gebläses und der Pumpe 44.2
der Kühleinheit 44; die Steuertafeln 46 und 47 befinden sich gemäß Darstellung neben
einem Anzeige-Überwachungsschirm 48, der über eine Leitung 49 mit der Videokamera
36 verbunden ist. Der Anzeige-Überwachungsschirm 48 ist mit der tung 49 über ein
noch zu erläuterndes Bandaufzeichnungsgerät 50 verbunden.
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Weitere dargestellte Komponenten umfassen das mit der Videokamera
36 verbundene Bandaufzeichnungsgerät 50 zum Aufzeichnen des an den Schirmen 30 und
48 dargestellten Bildes auf einem Videoband und einen Entfernungskodegenerator 52,
der mit der Rolle oder Walze 38 verbunden und Bestandteil der Meßvorrichtung zum
Messen der Bandbewegung ist. Der Entfernungskodegenerator ist so eingerichtet, daß
er Bewegungsmessungen in den Anzeige-Überwachungsschirm 48 und das Bandaufzeichnungsgerät
50 leitet, um die Bandbewegung zusammen mit dem Bild von dem Fluoreszenzschirm 30
in Spalt-Schirm-Weise darzustellen und aufzunehmen.
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In Figur 2, die weniger schematisch als Figur 1 ist, sind bestimmte
Teile der Einrichtung 10 detaillierter als in Figur 1 dargestellt, während gewisse
Teile der Einrichtung zum Vereinfachen der Darstellung weggelassen sind. Wenn nichts
anderes angegeben ist, beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf die gleichen
Teile wie in Figur 1.
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In Figur 2 ist das Gehäuse 12 weggelassen, zusammen mit den Komponenten
40 bis 52, die an einer Arbeitsstation angeordnet sein können, welche von dem Teil
des Bandes entfernt ist, an dem das Verfahren angewendet wird. Der Grund hierfür
besteht darin, daß dann, wenn das Gehäuse 12 weggelassen wird, sich die Arbeitsstation
unter sicherem Abstand von dem Röhren-Kopf 14 befinden sollte.
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In Figur 2 ist an jeder Seite des Kastens 26 eine einzige gerade Leerlaufwalze
20 dargestellt, und der Kasten 26 steht über seine Räder 24 auf zwei parallelen
Schienen 54, die sich quer zur Bewegungsrichtung 56 des Bandes 16 erstrecken. Der
Röhren-Kopf 14 ist seinerseits beweglich angebracht und längs eines Baumes oder
Trägers 58 verschiebbar, der Teil eines Portals ist, welcher zwei Ständer 60 hat'und
durch den das Band verläuft. Der Träger 58 verläuft parallel zu den Schienen 54,
und die Breite des Portals, das heißt der Abstand zwischen den Ständern 60, ist
für verschiedene Breiten des Bandes 16 einstellbar.
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In Figur 2 sind verschiedene Komponenten nicht sichtbar, wie der Schirm
30, der Spiegel 32 und die Videokamera 36.
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Wenn das System eingerichtet und an Ort und Stelle installiert worden
ist, wird das Band 16 von seinem üblichen Antriebsmechanismus angetrieben, um sich
an dem Röhren-Kopf 14 vorbei in Richtung des Pfeils 56 zu bewegen. Eine Bezugslinie
ist an dem Band 16 beispielsweise an einer Spleißung markiert oder ausgewählt, und
die Meßmittel mit der Walze 38 sowie dem Entfernungskodegenerator 52 werden in Betrieb
gebracht, zusammen mit dem Röntgen sender, der den Röhren-Kopf 14 und den Spannungserzeuger
40 aufweist, und mit der Videokamera 36, dem überwachungsschirm 48 und dem Bandaufzeichnungsgerät
50.
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Durchdringende Röntgenstrahlen gelangen von dem Röhren-Kopf 14 nach
unten durch das Band 16 und erzeugen auf dem Fluoreszenzschirm 30 ein bewegtes Bild.
Dieses wird von dem Spiegel 32 über die Öffnung 34 zu der Videokamera 36 reflektiert,
die ein Signal zu dem überwachungsschirm 48 leitet, auf dem das bewegte Bild angezeigt
wird, während es gleichzeitig auf dem Bandaufzeichnungsgerät 50 aufgezeichnet wird.
Gleichzeitig überwacht die Walze 38 über den Entfernungskodegenerator 52 die Bandbewegung,
und es werden Bilder erzeugt, die der Entfernung der Bandbewegung entsprechen und
in einer Spalt-Schirm-Anzeige auf dem überwachungsschirm 48 angezeigt sowie in entsprechender
Weise zusammen mit den Bildern von dem Schirm 30 durch das Bandaufzeichnungsgerät
50 auf gezeichnet werden.
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Die normalerweise aus verstärkendem Stahl bestehende Karkasse des
Bandes wird in dem von dem Schirm 30 angezeigten bewegten Bild sichtbar wiedergegeben.
Der Karkassenzustand kann entsprechend über die Bandlänge visuell überwacht werden,
entweder durch direktes Überwachen des Schirms, oder durch späteres Abspielen der
Aufzeichnung, und zwar entweder an dem Überwachungsschirm 48 oder an einem irgendwo
befindlichen anderen überwachungsschirm. Bevor ein neu hergestelltes Band in Betrieb
genommen wird, kann dieses untersucht und über seine Länge überprüft werden, um
zu bestimmen, ob seine Karkasse vollständig ist und vorgeschriebenen Normen oder
Spezifikationen entspricht, ob verstärkende Kabel oder Seile und dergleichen unter
passendem Abstand und geeigneter Ausrichtung angeordnet und in der vorgeschriebenen
Menge sowie Art entsprechend
den Herstellungsnormen oder -spezifikationen
vorhanden sind. Fehler bzw. Abweichungen in dem Band, nämlich Stellen, an denen
das Band die fipezifikation unterschreitet, können von dem sichtbaren Bild als Anomalien
bzw. Abweichungen in dem Bild festgestellt werden.
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Für,eine Anwendung in Verbindung mit Bändern, die sich bereits in
Betrieb befunden haben, kann das Bild in ähnlicher Weise eine Beschädigung oder
Verschlechterung der Karkasse wiedergeben, wie Brüche in der metallischen Verstärkung
der Karkasse, Rost- oder Korrosionsstellen, Abnutzungen oder andere Beschädigungen.
Diese können auch als Abweichungen in dem bewegten Bild von dem Fluoreszenzschirm
14 gezeigt werden.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch Aufzeichnen
des Bildes in Verbindung mit der Distanz der Bandbewegung die Aufzeichnung für eine
detaillierte, eingehende spätere Untersuchung von der Überwachungsstelle entfernt
werden kann. Die Wiederbabe der Aufzeichnung kann angehalten, umgekehrt oder verlangsamt
werden, um eine intensive und ausgiebige Untersuchung des Bildes zu ermöglichen.
Teile des Bandes, die ein Entfernen, ein Austauschen, eine Reparatur oder eine nähere
Untersuchung durch andere Mittel erfordern, können dann bezüglich ihrer exakten
Lage in bezug auf die Bezugslinie identifiziert werden, und zwar für eine nachfolgende
Entfernung oder eine detaillierte physikalische Untersuchung. In diesem Zusammenhang
sollte die Bezugslinie von irgendeiner dauerhaften Markierung an dem Band gebildet
werden, wie einer Spleißung, einer Farblinie oder dergleichen, die ausreichend lange
beibehalten werden kann, um ein Lokalisieren von Abweichungen an dem Band zu ermöglichen,
nachdem sie von der Aufzeichnung erfaßt worden sind.
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Es ist festzustellen, daß erforderlichenfalls auf das Auf zeichnen
verzichtet und der Überwächungsschirm 48 für eine visuelle Untersuchung des bewegten
Bandes benutzt werden kann. In diesem Fall kann auch der Entfernungskodegenerator
weggelassen werden, und das Band.läßt sich für eine nähere Untersuchung dann anhalten,
wenn eine Abweichung in dem Bild auf dem Überwachungsschirm 48
festgestellt
wird.
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Während bestirnmte Abweichungen gröberer Natur sofort auch von einem
ungeübten Benutzer ersichtlich sind, ist festzustellen, daß eine das Band beobachtende
Person mit Übung und Praxis nach einer ausreichenden Zeit in der Lage ist, auch
kleinere bzw. schwieriger erkennbare Abweichungen festzustellen und zu identifizieren,
beispielsweise Teile des Bandes aufzuzeigen, die weiter benutzt werden können, jedoch
eine genauere Überwachung hinsichtlich einer möglichen zukünftigen Beschädigung
oder Verschlechterung erfordern. Diese Bereiche des Bandes können mehr oder weniger
dauerhaft markiert werden, für eine reguläre routinemäßige Untersuchung oder für
eine frühzeitige Reparatur oder Ausbesserung.
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Abgesehen von der oben erwähnten bequemen Verwendbarkeit hat die Erfindung
den weiteren Vorteil, daß das Überwachen, Untersuchen oder Nachprüfen von Bändern,
die neu oder benutzt sind, vollständig zerstörungsfrei erfolgt. In einer bestimmten
Fabrik, einer Mine oder dergleichen, kann die Ausrüstung mit den beweglichen oder
tragbaren Komponenten der Einrichtung von Ort zu Ort bewegt werden, um verschiedene
Förderbänder zu überprüfen. Die Ausrüstung kann leicht und schnell montiert und
demontiert werden, und ein Unterbrechen des Materialstroms auf einem zu überprüfenden
Band kann auf,. einem Minimum gehalten werden, da eine ausgiebige Betrachtung der
erhaltenen Bilder in einem späteren Schritt unter Zuhilfenahme der Aufzeichnung
durchgeführt werden kann, nachdem das Band wieder in Betrieb genommen worden ist.
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Die Ausrüstung umfaßt in typischer Weise alle die Komponenten der
Einrichtung, mit Ausnahme des Bandes 16 sowie seiner Halterung und des Antriebes
(nicht dargestellt) für das Band. Gemäß Figur 2 können die Walzen 20 an Ständern
62 angebracht sein, die auf Rahmengliedern 64 ruhen, welche im Betrieb die rinnenförmigen
Leerlaufrollen für die Rinnenform des Bandes 16 abstützen. Die Schienen 54- und
das aus dem Träger 58 sowie den Ständern 60 gebildete Portal sindsauch auf den Rahmengliedern
64 angebracht.
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Wenn die Breite des Bandes 16 dergestalt ist, daß der Fluoreszenzschirm
30
während eines einzigen Vorbeigangs der vollen Länge des Bandes 16 an dem Röhren-Kopf
14 kein Bild über die volle Breite des Bandes 16 erzeugen kann, können der Röhren-Kopf
14 und der Schirm 30 fortschreitend in Stufen bzw. Schritten über die Breite des
Bandes suerbewegt werden. Während einer jeden Stufe der Querverschiebung läuft die
volle Länge des Bandes 16 am Schirm vorbei, so daß der Bandzustand über die volle
Breite in verschiedenen Abschnitten aufgezeichnet wird. Für diese Querbewegung wird
der Kasten 26 auf seinen Rädern 24 längs der Schienen 54 bewegt, und der Röhren-Kopf
14 wird gleichzeitig längs des Trägers 58 bewegt, um mit dem Schirm 30 ausgerichtet
zu bleiben.
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Während die Erfindung im Zusammenhang mit einem stationären Sender
und einem bewegten Band beschrieben wurde, kann sie grundsätzlich auch in Verbindung
mit einem stationären Band eingesetzt werden, wobei ein mobiler Sender und ein entsprechender
Fluoreszenzschirm gemeinsam längs entgegengesetzter Seiten des Bandes bewegt werden,
beispielsweiseim Zusammenhang mit einem neuen Band nach der Herstellung desselben.
Die Erfindung umfaßt entsprechend auch diese Möglichkeit, und das beschriebene Bewegen
des Bandes vorbei an dem Sender umfaßt auch den Fall, bei dem der Sender längs eines
stationären Bandes bewegt wird.
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Schließlich ist festzustellen, daß die in den Zeichnungen dargestellte
und beim Praktizieren der Erfindung benutzte Einrichtung 10 einen Röntgensender
von Enditec (Proprietary) Limited, Johannesburg, umfaßte, der als Röhren-Kopf 14
ein Phillips MCN 165-MG 160 Konstantspannungssystem mit Nennwerten von 32-160 kW
und 10 mA aufwies. Es wurden ein normaler 650 mm x 250 mm Fluoreszenzschirm 30 und
ein optischer 650 mm x 250 mm Spiegel 32 benutzt. Die verwendete Videokamera 36
wa4ein Intec Modell WV 1904 "Lunar Lite" ebenfalls von Enditec (Proprietary) Limited.
Der auch von dieser Firma erhaltene Spannungserzeuger oder Wandler war ein Phillips
9421-70-26012 mit einem eingebauten Kühlwasser-Strömungsdetektor 42. Die Kühleinheit
44 wurde bei der praktischen Durchführung der Erfindung aus einem Fahrzeug-Radiator
mit einer Wasserpumpe und einem Gebläse hergestellt. Der Überwachungsschirm 48 war
ein Enditec Modell WV 5400 B von Enditec (Proprietary) Limited, und das Bandaufzeichnungsgerät
50
war ein Panasonic Modell NV 8050 von Enditec (Proprietary) Limited. Die Rolle 38
des Entfernungskodegenerators war ein Pruftechnik KG Modell 2,560 von Dieter Busch
und Partner, ebenfalls erhalten von Enditec (Proprietary) Limited. Und schließlich.wuru
der Entfernungskodegenerator 52 entsprechend Spezifikationen des Anmelders hergestellt.
Demnach ist es ein Vorteil der Erfindung, daß leicht erhältliche elektrische oder
elektronische Komponenten angewendet werden,die frei verfügbar sind und wunschgemäß
ausgewählt werden können. Das Zusammenbauen der erfindungsgemäßen Einrichtung aus
diesen Komponenten ist einfach, und die nicht käuflichen sowie herzustellenden elektrischen
oder mechanischen Komponenten der Einrichtung haben einen einfachen Aufbau.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zuverlässig und dauerhaft.
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Es ist festzustellen, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch
kommerziell erhältliche Komponenten verwendbar sind, die den oben beschriebenen
ähneln.
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- L e e r s e i t e -