DE3516782C2 - - Google Patents
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- DE3516782C2 DE3516782C2 DE19853516782 DE3516782A DE3516782C2 DE 3516782 C2 DE3516782 C2 DE 3516782C2 DE 19853516782 DE19853516782 DE 19853516782 DE 3516782 A DE3516782 A DE 3516782A DE 3516782 C2 DE3516782 C2 DE 3516782C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/04—Co-ordinate boring or drilling machines; Machines for making holes without previous marking
- B23B39/06—Equipment for positioning work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/02—Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Her
stellung von Lochreihen bei Möbelbauelementen mit einer
Antriebseinrichtung und einem höhenverstellbaren, mehrere
zueinander parallele und in einer Reihe angeordnete Bohr
spindeln aufweisender Bohrkopf, wobei seitlich der Bohrspindeln
mindestens ein federbelasteter, parallel zu denselben
liegender und in seiner Achsrichtung verstellbarer Abtast
stift vorgesehen ist.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt (z. B. Prospekt Ayen, Präzisions-Loch
reihenbohrmaschine Type LBR 32-21).
Sie dienen zum
Bohren von Lochreihen in Möbelbauelementen. Die einzelnen
Bohrungen dieser Lochreihen haben einen Abstand von 32 mm
voneinander. Dieses Maß ist genormt. Der Durchmesser be
trägt ca. 5 mm, der Randabstand beispielsweise 37 mm. Bei
den bekannten Einrichtungen der eingangs erwähnten Art ist
seitlich des Auflagetisches für das Werkstück ein An
schlaglineal vorgesehen, an welchem das Möbelbauelement
mit seiner Längskante während der Fertigung der Lochreihen
anliegt. Da der Bohrkopf nur eine beschränkte Anzahl von
Bohrspindeln hat, die zu fertigenden Lochreihen in der Re
gel aber eine Anzahl von Bohrungen, die ein Vielfaches der
Anzahl der Bohrspindeln beträgt, muß das Werkstück gegenüber
dem Bohrkopf versetzt werden. Damit trotz dieses Ver
satzes des Werkstückes gegenüber dem Bohrkopf die aufeinan
derfolgenden Lochreihenabschnitte, die jeweils bei einem
Arbeitsgang gefertigt werden, in genauem Rapport zueinander
liegen, sind am erwähnten Anschlaglineal Abtaststifte vor
gesehen, die gegenüber diesem Lineal und in dessen Achs
richtung verstellbar sind. An einem mit dem Lineal verbind
baren Klemmelement ist ein auskragender Arm vorgesehen, in
welchem der federbelastete Abtaststift höhenverstellbar
liegt. Mit diesem auskragenden Arm wird der Randabstand der
Bohrungen eingestellt.
Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen liegt nun darin,
daß von der Bedienungsperson die beiden Abtaststifte am
Lineal genau parallel zum Anschlaglineal justiert werden
müssen, fehlerhafte Einstellungen sind daher nicht auszu
schließen. Da der Abtaststift bzw. seine ihn haltende Arma
tur am Anschlaglineal vorstellbar ist, muß ein gewisses
Spiel zwischen den Konstruktionsteilen zwangsweise vorge
sehen sein, welches ebenfalls zu Ungenauigkeiten bei der
Einstellung führen kann. Wenn darüber hinaus die den Ab
taststift tragende und haltende Armatur nicht hinreichend
stabil ist, kann der Abtaststift im Betrieb etwas federn,
was ebenfalls der Genauigkeit der Einstellung abträglich
ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend hat sich die Erfin
dung zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs
erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß Einstellfeh
ler, die auf eine eventuelle Nachlässigkeit des Bedienungspersonals
zurückgehen können bzw. die in der Konstruktion
an sich ihre Ursache haben können, mit Erfolg vermieden
werden. Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß der Abtaststift im Bohrkopf gelagert ist.
Dank dieses Vorschlages sind Einstellarbeiten von Seiten
des Bedienungspersonals gänzlich überflüssig. Unter allen
Arbeitsbedingungen ist der Randabstand konstruktionsbedingt
parallel, so daß bei jeder beliebigen vorgesehenen Einstel
lung ein Höchstmaß an Genauigkeit gewährleistet ist. Um den
Abtaststift vom Werkstück fernhalten zu können, falls er
nicht benötigt wird, ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung vorgesehen, daß der Abtaststift mit seinem ober
halb des Bohrkopfes liegenden Abschnitt in einer längsge
schlitzten Hülse geführt ist und in den Längsschlitz der
Hülse ein mit dem Abtaststift verbundener, quer zur Achse
desselben angeordneter Bolzen ragt.
Dank der erfindungsgemäßen Einrichtung sind fehlerhafte Ein
tellungen praktisch ausgeschlossen. Sobald die erste Boh
rung im Werkstück gesetzt ist, kann einer der beiden An
schlagstifte als Justierhilfe in Aktion treten, wobei
seiner besonderen Einstellung und deren Überwachung und Kon
trolle nicht mehr bedarf. Die notwendigen Rapporte der Loch
reihen werden genau eingehalten und sie sind konstruktiv
vorgegeben, so daß Einstellungen und Kontrollen durch Be
dienungspersonal überflüssig sind, was zu erreichen Aufgabe
der Erfindung ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher veranschau
licht. Es Zeigen: Fig. 1 eine Lochreihenbohrmaschine von
der Seite; die Fig. 2 und 3 den eigentlichen Bohrkopf von
vorne und von der Seite, und zwar in einem gegenüber Fig. 1
vergrößerten Maßstab.
Seitlich eines horizontalen Auflagetisches 1 für das plat
tenförmige Werkstück 2 ist ein Anschlaglineal 3 mittels
eines Spannknebels 4 einstellbar und fixierbar. An einem
vertikalen Maschinenständer 5 ist ein Antriebsmotor 6 ge
lagert, dessen hier nicht gezeigte Abtriebswelle mit dem
eigentlichen Bohrkopf 7 gekuppelt ist. Mittels des Hebege
stänges 8-9 ist der Bohrkopf 7 vertikal verschiebbar.
Dieser Bohrkopf 7 ist nun in den Fig. 2 und 3 in einem
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab dargestellt und zwar
einmal von vorne gesehen (Fig. 2) und von der Seite her
gesehen (Fig. 3). Dieser Bohrkopf 7 weist einen Getriebe
kasten 10 mit einer zentralen Eingangswelle 11 auf, die
mit der Welle des Antriebsmotors 6 gekuppelt ist. Dieser
Bohrkopf 7 besitzt ferner eine Reihe von zueinander paralle
len Bohrspindeln 129 die in einer Flucht liegen und die
genaue und gleiche Abstände voneinander haben. Die diese
Bohrspindeln 12 antreibenden Getriebeelemente sind im Ge
triebekasten 10 gelagert. An beiden Enden der Reihe der
Bohrspindeln 12 sind nun Abtaststifte 13 höhenverstellbar
im Bohrkopf 7 gelagert. Die Achsen dieser Abtaststifte 13
liegen parallel zu denen der Bohrspindeln 12. Die unteren
Enden der Abtaststifte 13 sind, wie an sich bekannt, ver
jüngt. Der jeweilige Abstand eines Abtaststiftes 13 von
der benachbarten Borspindel 12 entspricht genau den Abstän
den der Bohrspindeln 12 untereinander.
Zur Lagerung der Abtaststifte 13 sind im Getriebekasten 10
Hülsen 14 vorgesehen, die mit einer Madenschraube 15 lage
fixiert sind. Oberhalb des Getriebekastens 10 ist eine
zweite, längsgeschlitzte Hülse 16 angeordnet, die mit der
ersterwähnten Hülse 14 koaxial liegt. Beide Hülsen 14, 16 sind
von je einem Abtaststift 13 durchsetzt. In der unteren Hül
se 14 ist eine Schraubenfeder 17 gelagert. Diese Schrauben
feder 17 ist vom Abtaststift 13 durchsetzt und stützt sich mit
ihrem unteren Ende an einem mit dem Abtaststift 13 fest
verbundenen Bund 18 ab. Dadurch wird der Abtaststift 13 ge
gen das Werkstück 2 hingezogen. In den Längsschlitz 19 der
oberen Hülse 16 ragt ein mit dem oberen Abschnitt des Ab
taststiftes 13 verbundener Bolzen 20. Um den Abtaststift 13
in gehobener Lage (siehe rechte Seite - Fig. 2) zu arretie
ren, wird der Abtaststift 13 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 17
hochgezogen, bis der Bolzen 20 den Längsschlitz 19 verläßt, dann
wird der Abtaststift 13 etwas gedreht und anschließend frei
gegeben, so daß der Bolzen 20 am oberen Rand der Hülse 16
unter der Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 17 aufliegt.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Herstellung von Lochreihen bei Möbel
bauelementen mit einer Antriebseinrichtung und einem
höhenverstellbaren, mehrere zueinander parallele und
in einer Reihe angeordnete Bohrspindeln aufweisender
Bohrkopf, wobei seitlich der Bohrspindeln mindestens ein
federbelasteter, parallel zu denselben liegender und
in seiner Achsrichtung verstellbarer Abtaststift vor
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast
stift (13) im Bohrkopf (7) gelagert ist.
2. Einrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaststift (13) mit seinem oberhalb des Bohr
kopfes (7) liegenden Abschnitt in einer längsgeschlitz
ten Hülse (16) geführt ist und in den Längsschlitz (19)
der Hülse (16) ein mit dem Abtaststift (13) verbundener,
quer zur Achse desselben angeordneter Bolzen (20) ragt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Bohrspindeln (12) im Bohr
kopf (7) Abtaststifte (13) vorgesehen sind.
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