DE3516622C2 - - Google Patents

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DE3516622C2
DE3516622C2 DE19853516622 DE3516622A DE3516622C2 DE 3516622 C2 DE3516622 C2 DE 3516622C2 DE 19853516622 DE19853516622 DE 19853516622 DE 3516622 A DE3516622 A DE 3516622A DE 3516622 C2 DE3516622 C2 DE 3516622C2
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DE
Germany
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pin
slides
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jewelry
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Expired
Application number
DE19853516622
Other languages
English (en)
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DE3516622A1 (de
Inventor
Erich 7530 Pforzheim De Hascher
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Etzel Hans-Peter 75179 Pforzheim De
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/003Ear-studs or their catch devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2201/00Fastening by snap action
    • A44D2201/10Details of the stud or socket member
    • A44D2201/30Socket member
    • A44D2201/34Socket member with one or more push-buttons acting perpendicularly to the main plane of the stud member
    • A44D2201/36Socket member with one or more push-buttons acting perpendicularly to the main plane of the stud member with two or more push-buttons

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Schmuckstücke mit einer in ihrer Ebene federnden Flachfeder mit zwei einander gegenüberliegenden Betätigungsfeldern und einem mittleren Aufnahmeraum für einen Stift, zwei einander gegenüberliegenden Schiebern mit von außen betätigbaren Betätigungsflächen, weiterhin mit im Bereich des Aufnahmeraumes ange­ ordneten Verriegelungsarmen, die sich an den Stift anlegen, und zwar jeweils von der Seite des anderen Schiebers her, und mit Anlageschultern zur Begrenzung der Relativverschiebung der Schieber zueinander, einem mit einer Nut versehenen Stift zur Befestigung der Sicherung an einem Schmuckstück oder dergleichen, einem Boden und einem Deckel, jeweils mit zentralen Löchern für den Stift und mit am Rande vorgesehenen Axialflanschen, die zwischen sich zwei Durchbrüche für die Schieber freilassen, die beidseitige Verbreiterungen zu ihrer Halterung in dem durch den Boden und den Deckel gebildeten Gehäuse der Sicherung haben.
Eine derartige Sicherung beschreibt die FR-PS 23 85 351. Dort sind die Flachfeder und die beiden Schieber einstückig ausgebildet. Damit ist der Nachteil verbunden, daß beim Zusammendrücken der Schieber ein Biege­ moment auf den im Querschnitt geschwächten Abschnitt dieses einteiligen Bauteils ausgeübt wird, und zwar im Bereich des Übergangs zwischen den eigentlichen Schiebern und der Blattfeder. Das auf das Material ausge­ übte Biegemoment führt somit nach einer gewissen Zeit zum Ermüden und gegebenenfalls zum Bruch dieses einstückigen Bauteils, an den erläuterten beiden kritischen Stellen. Außerdem legen sich die Verriegelungsarme nur linienförmig an den Verriegelungsstift an, nämlich an Linien, die den beiden Schiebern gegenüberliegen, so daß die Verriegelung nicht sehr sicher ist, bzw. keinen großen Belastungen Stand halten kann.
Dieselbe Kritik trifft zu auf eine ähnliche aufgebaute Sicherung für Schmuckstücke, wie sie aus der DE 30 02 522 A1 bekanntgeworden ist. Die Sicherung für den Verriegelungsstift wird dort von zwei gebogenen Federdrähten ausgebildet, die zwischen sich den Sicherungsstift jeweils etwa halbkreisförmig umschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung für Schmuckstücke, mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, die sich durch eine gute, dauerhafte Verriegelungswirkung auszeichnet, ver­ bunden mit einer hohen Lebensdauer.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfeder und die beiden Schieber als drei getrennte Bauteile ausgebildet sind, daß die Schieber Anlageflächen zur Anlage an den Betätigungsflächen der Flachfeder haben, daß die Verriegelungsarme der Schieber sich allseits an den Stift anlegen und daß an den Schiebern Führungsflächen zum parallelen Verschieben der beiden in derselben Ebene angeordneten Schieber ausgebildet sind.
Die Erfindung wird im folgenden, anhand eines Ausführungsbeispiels, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Flachfeder;
Fig. 2 eine Ansicht des dazugehörigen, oberen Schiebers;
Fig. 3 eine Ansicht des dazugehörigen, unteren Schiebers;
Fig. 4 eine Ansicht des zugehörigen Bodens;
Fig. 5 eine Ansicht des zugehörigen Deckels;
Fig. 6 eine Ansicht des zugehörigen Stiftes;
Fig. 7 in einer gegenüber den Fig. 1 bis 6 vergrößerten Darstellung den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Sicherung, wobei zur Verdeutlichung der Deckel und der Stift fortgelassen wurden.
Die erfindungsgemäße Sicherung besteht grundsätzlich aus den sechs Teilen nach Fig. 1 bis 6. Diese werden in den gezeichneten Lagen laut Fig. 1 bis 5 zusammenge­ baut (der Stift nach Fig. 6 wird dann senkrecht zur Papierebene in die in Fig. 1 angegebene Achse einge­ steckt).
Im einzelnen besteht die erfindungsgemäße Sicherung somit aus einer Flachfeder nach Fig. 1, einem oberen Schieber nach Fig. 2, einem unteren Schieber nach Fig. 3, einem Boden nach Fig. 4, einem Deckel nach Fig. 5 und einem Stift nach Fig. 6. Es sei erwähnt, daß der Stift nach Fig. 6 beispielsweise auf der Rückseite des betreffenden Schmuckstücks befestigt wird, beispielsweise angelötet oder verschraubt wird. Jeweils abhängig davon, wie das Schmuck­ stück getragen wird, steckt man den Stift durch die Krawatte, Bluse, Kragen, Fliege oder auch durch das Ohr der betreffen­ den Person und sichert das Schmuckstück mit Hilfe der er­ findungsgemäßen Sicherung gegen Verlust.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Bauteile sind im einzelnen wie folgt aufgebaut. Zunächst sei die Flach­ feder nach Fig. 1 erläutert.
Diese ist grundsätzlich scheibenförmig ausgebildet in Anpassung an die kreisscheibenförmige Gestalt des Deckels nach Fig. 5 und des Bodens nach Fig. 4. Innerhalb dieser grundsätzlich kreisscheibenförmigen Gestalt sind mäander­ förmige Arme aus federndem Material ausgebildet, die mittig einen Aufnahmeraum 1 ausbilden. Die Arme tragen von oben nach unten die Bezugsziffern 2, 3, 4 und 5. Wirkt eine Kraft in Richtung der Pfeile 6 auf die Arme, so wird die Feder gespannt und sucht sich in Richtung entgegen diesen Pfeilen 6 in die gezeigte Ursprungslage wieder auszudehnen.
Oben und unten an der Flachfeder sind Betätigungsflächen 7 ausgebildet.
Im übrigen sind die die Arme 2 bis 5 verbindenden Teile der Flachfeder im wesentlichen kreisförmig gerundet, wie bei Position 8 gezeigt, so daß die Flachfeder im Boden und Deckel lagesicher aufgenommen werden kann.
Mit der Flachfeder nach Fig. 1 arbeitet der obere Schieber nach Fig. 2 und der untere Schieber nach Fig. 3 zusammen. Diese sind spiegelsymmetrisch zueinander an­ geordnet. Die Schieber haben jeweils eine Anlagefläche 9 zur Anlage an der Betätigungsfläche 7 der Flachfeder. Außerdem haben die Schieber eine äußere Betätigungsfläche 10.
Der diese Betätigungsfläche 10 bildende Fortsatz ver­ breitert sich nach innen in Verbreiterungen 11.
Eine der Verbreiterungen geht über eine Anlageschulter 12 in einen hakenförmigen Verriegelungsarm 13 über.
Die andere der Verbreiterungen 11 geht in einen in Ver­ schieberichtung verlaufenden Fortsatz 14 über, der Führungsflächen ausbildet.
Insbesondere Fig. 7 läßt erkennen, daß die beiden Schieber nach Fig. 2 und 3 in ein und derselben Ebene ineinander gesetzt werden. Die beiden Verriegelungsarme 13 lassen dabei zwischen sich einen Raum 15 zur Aufnahme des Stiftes nach Fig. 6 frei. Zentral in diesem Raum 15 verläuft die Achse 16 der Sicherung.
Der Aufnahmeraum 1 fällt im übrigen ebenfalls mit dem Raum 15 zusammen.
Der Boden nach Fig. 4 und der Deckel nach Fig. 5 sind grundsätzlich einander gleich aufgebaut. Beide Bauteile bestehen aus einem flachen Kreisring 16, an dessen Rand jeweils rechts und links axiale Flansche 17 vorge­ sehen sind, die zwischen sich jeweils einen Aufnahmeraum 18 freilassen.
Der Stift nach Fig. 6 hat wenigstens eine Ringnut 19, vorzugsweise zwei derartige, voneinander beabstandete Ringnuten 19.
Den Zusammenbau der Sicherung zeigt Fig. 7. Daraus ist ersichtlich, daß zur Einführung des Stiftes 20 nach Fig. 6 man die beiden Schieber nach Fig. 2 und 3 nach innen verschieben muß, bis ihre Verriegelungsarme 13 voneinander einen Abstand derart gewonnen haben, daß der Stift 20 in den Raum 15 eingeführt werden kann. (In Fig. 7 ist der größte Außenumfang des Stiftes 20 bei Position 21 angedeutet). Läßt man jetzt die beiden Schieber los, die man vorher an ihren Flächen 10 nach innen geschoben hatte, so verschiebt die Feder nach Fig. 1 über ihre Betätigungsflächen 7 beide Schieber nach außen entgegen der Richtung der Pfeile 6.
Der Raum 15 wird hierdurch verengt, so daß die Verriege­ lungsarme 13 der beiden Schieber in eine der Nuten 19 des Stiftes 20 einrasten und den Stift dadurch sicher halten. Bedingt durch die um ein Vielfaches größere Fläche des durch den Deckel und den Boden der Sicherung gebildeten Gehäuses ist daher das Schmuckstück bzw. der Stift gesichert.
Die Verschiebung der beiden Schieber zueinander wird durch die Anlageschultern 12 begrenzt, an die sich die Stirnfläche 22 des Fortsatzes 14 des jeweils anderen Schiebers anlegt. Außerdem legt sich die Stirnfläche 23 des Verriegelungsarmes 13 an eine weitere Anlagefläche 24 des jeweils anderen Schiebers an.
Der Benutzer kann wahlweise eine der beiden Nuten 19 des Stiftes 20 benutzen. Nur durch Druck auf die beiden Schieber läßt sich die Sicherung anschließend wieder lösen.

Claims (1)

  1. Sicherung für Schmuckstücke mit
    einer in ihrer Ebene federnden Flachfeder mit zwei einander gegenüberliegenden Betätigungsflächen und einem mittleren Aufnahmeraum für einen Stift,
    zwei einander gegenüberliegenden Schiebern mit von außen betätigbaren Betätigungsflächen, weiterhin mit im Bereich des Aufnahmeraumes angeordneten Verriegelungsarmen, die sich an den Stift anlegen, und zwar jeweils von der Seite des anderen Schiebers her, und mit Anlageschultern zur Begrenzung der Relativverschiebung der Schieber zueinander,
    einem mit einer Nut versehenen Stift zur Befestigung der Sicherung an einem Schmuckstück oder dergleichen,
    einem Boden und einem Deckel, jeweils mit zentralen Löchern für den Stift und mit am Rande vorgesehenen Axialflanschen, die zwischen sich zwei Durchbrüche für die Schieber frei­ lassen, die beidseitige Verbreiterungen zu ihrer Halterung in dem durch den Boden und den Deckel gebildeten Gehäuse der Sicherung haben,
    dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachfeder (Fig. 1) und die beiden Schieber (Fig. 2, 3) als drei getrennte Bauteile ausgebildet sind, daß die Schieber Anlageflächen (9) zur Anlage an den Betätigungsflächen (7) der Flachfeder haben, daß die Verriegelungsarme (13) der Schieber sich allseits an den Stift (20) anlegen und daß an den Schiebern Füh­ rungsflächen (14) zum parallelen Verschieben der beiden in derselben Ebene angeordneten Schieber ausgebildet sind.
DE19853516622 1985-05-09 1985-05-09 Sicherung fuer schmuckstuecke und dergleichen Granted DE3516622A1 (de)

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DE3516622A1 DE3516622A1 (de) 1986-11-13
DE3516622C2 true DE3516622C2 (de) 1988-10-27

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DE19853516622 Granted DE3516622A1 (de) 1985-05-09 1985-05-09 Sicherung fuer schmuckstuecke und dergleichen

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3516622A1 (de) 1986-11-13

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