DE3516408A1 - Vorrichtung zum verpacken und abgeben eines produkts - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken und abgeben eines produkts

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DE3516408A1
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Jean-Louis Paris Gueret
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks

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  • Cosmetics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PROF. DR. DR. J. REIT.StÖTTEfc.:..JdR.-*WERNER KINZEBACH DR. ING. WOLFRAM BUNTE (ιβ8·-ΐ97β)
REITSTÖTTER. KINZEBACH * PARTNER POSTFACH 7BO. D-SOOO MÜNCHEN 43
PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BETREFF:
RE
L'Oreal
14, Rue Royale
75008 Paris
Frankreich
TELEFON: (Οββ) 2 71 OS 83
CABLES: PATMONDIAL MÜNCHEN
TELEX: 08218208 ISAR D
TELEKOP: (Ο89) 271 80 8 3 (GR. II + III)
BAUERSTRASSE 22. D-SOOO MÜNCHEN
München, den 7.05.1985
UNSERE AKTE:
OUR REF:
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Vorrichtung zum Verpacken und Abgeben eines Produkts
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken und Abgeben eines Produktes, das in Form eines festen Blocks vorliegt, und das man durch Aushärten einer warmgießbaren Formulierung erhält. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verpacken und Abgeben kosmetischer Produkte wie Wangenrouge, Lippenpomade, Lidschatten oder Deodorant.
Herkömmlicherweise werden bestimmte kosmetische Zusammensetzungen dieser Art, insbesondere Wangenrouge, in Gefäßen mit einer großen öffnung verpackt, die durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist. Bei dieser Verpackungsart ist es für den Benutzer schwierig, eine bestimmte Menge des Produktes mit dem Finger aus dem Gefäß hervorzuholen, ohne dabei auch die Fingernagel zu beschmutzen. Insbesondere ist es schwierig immer nur ein bißchen je nach Bedarf hervorzuholen und die im Behälter verbleibende Menge abzuschätzen. Darüber hinaus kann im Laufe des Gebrauches nur ein wenig zufriedenstellendes Maß an Sauberkeit und Hygiene sichergestellt werden, da das einmal angebrauchte Produkt leicht während des Gebrauches verschmutzt werden kann.
Bei einer anderen Schminkvorrichtung, insbesondere zum Schminken der Lippen ist ein Produktblock (Lippenrouge, Lippenfett) von einem Sockel gehalten, auf den ein abnehmbarer Deckel aufgesetzt ist, der in seinem Inneren eine Ausnehmung enthält, in dem der Produktblock angeordnet ist.
In der US-PS 4 235 557 wird vorgeschlagen, in ein Behältnis mit großer öffnung eine erwärmte Flüssigkeit ein-
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c zufüllen, die den Produktblock ergeben soll und die im wesentlichen eine cremige oder gelartige Konsistenz aufweist und auf den Behälter eine Kappe aufzusetzen, solange die Formulierung noch flüssig ist, wobei die Kappe in ihrem Inneren eine Vorrichtung aufweist, um den Block nach seiner Verfestigung mitzunehmen. Die Kappe bildet einen Sockel, der den Produktblock trägt und als Abgabevorrichtung oder Applikatoranordnung dient, der Behälter bildet den Deckel, der den Block schützt. Eine derartige Schminkanordnung weist gegenüber den in einem Topf erwärmten Schminkprodukten den Vorteil auf, daß sie die 15
Anwendung erleichtert und im übrigen die Sauberkeitsbedingungen verbessert.
Bei der Vorrichtung nach der vorgenannten US-Patentschrift ist das verfestigte Produkt im Sockel im 20
wesentlichen über eine Umfangsnut im Sockel gehalten.
Dies bewirkt ein nur unzulängliches Mitnehmen des festen Produktes im Sockel, da keine Mittel vorgesehen sind, um eine translatorische Fixierung des Blocks zum Sockel
sicherzustellen.
25
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Schminkanordnung vor, bei der dieser oben beschriebene Nachteil vermieden ist. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mitnehmer von mindestens einer Halteplatte gebildet ist, die im Block versenkt und in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Blockes verläuft. Darüber hinaus sieht man vorteilhafterweise beim Mitnehmer Flügel vor, welche ein Verschwenken des
Blocks zum Sockel verhindern, was das aus-der-Formnehmen 35
des Blockes begünstigt.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein neues industriell herstellbares Produkt und zwar eine Vorrichtung zum Verpacken und Abgeben eines Produktes, insbesondere eines kosmetischen Produktes, das in Form eines Blocks vorliegt, der durch Verfestigen einer warmgießbaren Formulierung hergestellt wurde, wobei die Basis des Blocks von einem Sockel gehalten ist, auf den ein abnehmbarer Deckel aufgesetzt ist, der in seinem Inneren eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Produktblock angeordnet ist und die eine Form bildet, in welche die Formulierung des Produktes warmgegossen wird, wobei der Sockel zum einen eine Mitnehmevorrichtung trägt, die eine Relativbewegung des Produktblocks zum Sockel nach Verfestigung des Produktes verhindert und zum anderen Dichtungsmittel aufweist, welche mit komplementären Mitteln am Deckel zusammenwirken und so eine Abdichtung der Ausnehmung nach außen bewirken, wobei der Block eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich ist, auf dem der Sockel auf einer Unterlage aufgesetzt werden kann, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitnehmermittel mindestens eine Hälteplatte aufweisen, die den Block zum Sockel in Translation festsetzen, wobei die Platte(n) im Block versenkt und in einer Ebene angeordnet ist (sind), die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Blocks verläuft.
Wenn der Sockel eine Achse aufweist, die im wesentlichen mit der Mittelachse des Blocks übereinstimmt, so weist die Vorrichtung eine einzige Halteplatte auf, die vorteilhafterweise im wesentlichen dieselbe Achse wie der Sockel hat und im Zentrum der Basis des Blocks angeordnet
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ist, wobei die Mitnehmervorrichtung darüber hinaus Mittel aufweist, um das Verschwenken des Blocks zum Sockel zu unterbinden. Vorzugsweise bestehen diese Mittel aus mindestens einem Flügel, der in der Basis des Blocks versenkt und mit dem Sockel verbunden ist, wobei der Flügel in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Blocks verläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Mitnehmer eine Symmetrieachse auf, die mit der Mittelachse des Blocks übereinstimmt. In diesem Fall und wenn die Mittel zur Verhinderung des Verschwenkens des Blocks zum Sockel aus mindestens einer Platte wie oben beschrieben bestehen, besteht der Mitnehmer des Blocks vorteilhafterweise aus einer Halteplatte, die von mindestens einer öffnung durchbrochen ist, wobei die Platte an ihrem Umfang unter Bildung eines Kranzes mit dem Sockel verbunden ist, oder ein vom Sockel getragenes Element ist, wobei der Kranz radial mehrere Flügel aufweist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bereich, auf dem man den Sockel auf einer Unterlage aufstellen kann, von einem Stopfen gebildet, der mit dem Sockel nach Befüllen der Ausnehmung und Aus-
QQ härten des den Block bildenden Produktes verbunden ist, wobei der Stopfen sich im wesentlichen direkt gegenüber den Mitnehmer befindet; bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird der Bereich, auf dem der Sockel auf eine Unterlage gestellt werden kann, von einem Stopfen
gg gebildet, der einstückig mit dem Mitnehmer ausgebildet ist; in dem Fall, indem der Block und die Ausnehmung eine
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gemeinsame Drehsymmetrieachse aufweisen, wird der Sockel mit dem Deckel über ein Schraubgewinde im Sockel und ein entsprechendes Gewinde am Deckel zusammengebaut/ wobei das Sockelgewinde dieselbe Achse wie der Block aufweist; die Abdichtmittel am Sockel bestehen aus einem Dichtkranz, der in die Öffnung des Deckels einrasten, wenn der Deckel auf den Sockel aufgesetzt ist; die Ausnehmung des Deckels weist im wesentlichen die Form eines Rotationsparaboloides auf.
,c Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand von Abbildungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
Figur 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschlossener Position auf ihrem Sockel ruhend,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung
nach der Befüllung mit dem Produkt,
Figur 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Figur 4 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 vor der Anwendung, und
__ Figur 5 den Längsschnitt durch eine andere
bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung.
So
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in den Abbildungen ist mit der Bezugsziffer 1 eine Vorrichtung zum Verpacken von Wangenrouge in Form eines festen Blocks 2 aufgezeigt. Die Vorrichtung 1 besteht aus der Anordnung eines Sockels 3 und eines Deckels 4, der im Inneren eine Ausnehmung 5 aufweist, in welcher der Block Rouge 2 angeordnet ist, der von einem Sockel 3 gehalten ist.
Der Sockel 3 umfaßt ein Hauptelement 6, das aus Kunststoff material wie zum Beispiel Polypropylen geformt ist und eine Anordnung 7 zum Mitnehmen des Farbblocks 2 aufweist. Das Element 6, das außen kuppeiförmig ausgebildet ist, weist einen Boden 8 auf, der im wesentlichen flach verläuft und eine hervorstehende Seitenwand 9 mit geringer Höhe, die in einem flachen ringförmigen Rand 10 endet. Die Wand des Bodens 8 weist eine mittige öffnung 11 auf, die im Inneren von einem zylindrischen Schuß umgrenzt ist, dessen Achse mit der Symmetrieachse des Elementes 6 übereinstimmt. An seinem Rand gegenüber dem Boden 8 ist der Schuß mit einem Eck nach innen versehen, und bildet so eine Verjüngung 13. Deren Rand wiederum ist innen ringsherum mit einem Kranz 14 verbunden, der wiederum mit einer Bodenplatte 15 verbunden ist, die sich im wesentlichen auf dem gleichen Niveau befindet, wie der Rand 10 und die eine zentrale
QQ öffnung 16 aufweist. Die Platte 15 ist kreisförmig und mit gleich beabstandeten identischen kreissektorförmigen Durchbrüchen versehen, so daß sich vier konkave Ränder 15a ergeben, die mit vier konvexen Rändern 15b (siehe Fig. 3) abwechseln. Der Kranz 14 weist Öffnungen 17 über
gg seine gesamte Höhe bei den Rändern 15a auf, so daß die vier Zylinderelemente den Kranz 14 bilden und jeder außen
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einen radialen Flügel 18 aufweist.
Die Seitenwand 9 des Elementes 6 trägt innen ein Gewinde 19. Darüber hinaus weist das Element 6 in der Verbindungszone zwischen dem Boden 8 und der Seitenwand 9 einen Dichtkranz 20 mit zylindrischer Form auf, dessen Achse mit derjenigen des Elementes 6 übereinstimmt und dessen freier Rand dünn gehalten ist.
Das Hauptelement 6 des Sockels 3 nimmt von außen einen
Dichtstopfen 21 aus einem Kunststoffmaterial wie 15
Acrylonitril-butadien-styrol auf. Der Stopfen 21 ist von einer kreisförmigen, relativ ebenen Platte 22 gebildet, die an ihrem Rand eine Ringwulst 23 trägt, der ins Innere der öffnung 11 eingepreßt werden kann und sich
mit seiner äußeren Seitenfläche gegen die Außenwand des 20
Kranzes 12 drückt. Die Anordnung 1 kann über den Stopfen 21 auf eine Unterlage gestellt werden. Man kann auch anstelle der Platte 22 ein längliches Element vorsehen, das einen Applikatorgriff bildet.
Der Deckel 4 besteht aus Glas oder einem Kunststoffmaterial; er kann transparent oder undurchsichtig sein. Er weist einen Boden 24 auf, dessen Außenwand im wesentlichen plan ist, sowie eine Seitenwand 25, die
sich in Richtung auf den Boden 24 erweitert. Die Aus-30
nehmung 5 weist die Form eines Rotationsparaboloides auf. Wenn man den Deckel 4 mit seinem Boden 24 auf ein horizontale Fläche stellt, so entspricht er einem Behälter mit einer großen öffnung. Gegenüber dem freien
Rand trägt die Außenfläche der Seitenwand 24 einen ring-35
förmigen nach innen gerichteten flachen Absatz 26, der
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rechtwinklig zur Symmetrieachse des Deckels verläuft. An diesen anschließend trägt die Wand 25 auf ihrer Außenseite ein Gewinde 27, das mit dem Gewinde 19 des Sockels 3 zusammenwirken kann.
Die Befüllung der Vorrichtung mit dem Produkt geschieht industriell folgendermaßen:
Man bereitet eine kosmetische unter Wärme schmelzbare Formulierung aus Schminkfarbe vor. Im warmen, flüssigen Zustand füllt man sie in die Ausnehmung 5 des Deckels 4. Dies kann man in industriellem Maßstab automatisch ganz einfach bewerkstelligen, da der Deckel 4 einen Behälter mit großer öffnung bildet, so daß es keine Schwierigkeiten durch Blasenbildung gibt.
Direkt nach dem Einfüllen der Formulierung, solange diese also noch flüssig ist, schraubt man das Hauptelement 6 des Sockels 3 auf den Deckel 4, nachdem man den Stopfen 21 im Element 6 befestigt hat. Der Dichtkranz 20 gelangt dabei in Eingriff mit der Öffnung des Deckels 4. Das Anfangsniveau der flüssigen Formulierung ist hierbei derart bemessen, daß beim Eindringen der Mitnehmervorrichtung 7 in das flüssige Produkt dieses durch die öffnung 16 und die Öffnungen 17 steigt, bis es die Anordnung 7 im wesentlichen vollständig einhüllt. Daraufhin läßt man die flüssige Formulierung aushärten, was sehr schnell geschieht, woraufhin der Farbblock gebildet ist und eine Rotationsparaboloid-Form aufweist, die vollständig mit dem Sockel 3 verbunden ist.
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Wenn man den Sockel 3 abschraubt, so verhindern die Flügel 18 ein Drehen des Blocks 2 zum Sockel 3 und begünstigen das aus der Formnehmen.
Dem Anwender liegt somit eine Schminkvorrichtung vor, die sehr leicht verwendet werden kann, wobei der Sockel 3 als Stellvorrichtung und als Applikator wirkt.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung kann man insbesondere Blöcke aus kosmetischen Produkten herstellen, die eine Höhe in der Größenordnung von 4 cm einen Basisdurchmesser in der Größenordnung von 3 cm mit einer leichten Verjüngung aufweisen.
In Fig.5 ist eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Anordnung 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Die gleichen oder identischen Elemente sind hierbei mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 4, vermehrt um die Zahl 100 bezeichnet. Die gleichen Elemente werden hierbei nicht nochmals beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anordnung 107 zum Mitnehmen des Blocks 2 einstückig mit dem Stopfen 121 ausgebildet. Der Stopfen wirkt außerdem als Stellfläche. An seinem Umfang ist der Stopfen mit einer Wulst 28 versehen, die mit einer Nut 29 in einer ringförmigen Öffnung im Element 106 zusammenwirkt und zwar derart, daß das Mitnehmerelement 107 in die Anordnung hineingesetzt werden kann. Die Zusammenwirkung der Wulst 28 mit der Nut 29 reicht hierbei zur Abdichtung aus.
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5 Das Mitnehmerelement 107 entspricht hierbei in seiner
Ausführungsform der Vorrichtung 7 nach den Fig. 1 bis

Claims (10)

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    Patentansprüche
    1· Vorrichtung zum Verpacken und Abgeben eines Produktes, insbesondere eines kosmetischen Produktes, das in Form eines Blocks (2) vorliegt, der durch Verfestigen einer warmgießbaren Formulierung hergestellt wurde, wobei die Basis des Blocks (2) von einem Sockel (3; 103) gehalten ist, auf den ein abnehmbarer Deckel (4) aufgesetzt ist, der Innen eine Ausnehmung (5) aufweist, in welcher der Produktblock (2) angeordnet ist, die eine Form bildet, in welche die Formulierung des Produktes warm .ge go ssen wird, wobei der Sockel (3; 103) zum einen einen Mitnehmer (7; 107) trägt, der eine Relativbewegung zwischen Produktblock (2) und Sockel (3; 103) nach der Verfestigung des Produktes verhindert, und zum anderen Dichtungsmittel (20) aufweist, die mit komplementären Mitteln am Deckel (4) zusammenwirken, um eine Abdichtung der Ausnehmung (5) nach außen zu bewirken, wobei der Block (2) eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich ist, auf dem der Sockel (3; 103) auf einer Unterlage aufge-
    QQ setzt werden kann,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mitnehmer (7; 107) mindestens eine Halteplatte (15) aufweist, die den Block (2) zum Sockel (3; 103) festsetzt, wobei die Platte(n) (15) im Block (2) versenkt und in einer Ebene angeordnet ist (sind), die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des
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    Blocks (2) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sockel (3; 103) eine Achse aufweist, die im wesentlichen mit der Mittelachse des Blocks (2) übereinstimmt, wobei die Vorrichtung eine einzige Halteplatte (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (15) im wesentlichen die gleiche Achse wie der Sockel (3; 103) aufweist,und in. einem zentralen Bereich der Basis des Blocks (2) angeordnet ist, und daß der Mitnehmer (7; 107) weiterhin Mittel aufweist, die ein Verschwenken des Blocks (2) zum Sockel (3; 103) zu verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche ein Verschwenken des Blocks
    (2) zum Sockel (3; 103) verhindern aus mindestens einem Flügel (18) bestehen, der in der Basis des Blocks (2) versenkt und mit dem Sockel (3; 103) verbunden ist, wobei der Flügel in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Blocks (2) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7; 107) eine Symmetrieachse aufweist, die mit der Mittelachse des Blocks (2) übereinstimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) des Blocks
    (2) aus einer Halteplatte (15) besteht, die von mindestens einer öffnung (16) durchbrochen ist,
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    wobei die Platte (15) an ihrem Umfang unter Bildung eines Kranzes (14) mit dem Sockel (3) verbunden ist oder ein vom Sockel (3) getragenes Element ist, wobei der Kranz (14) in radialer Richtung mehrere Flügel (18) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, auf dem der Sockel (3) auf einer Unterlage aufgesetzt werden kann, von einem Stopfen (21) gebildet ist, der am Sockel (3) befestigt wird, nachdem man die Ausnehmung (5;) befüllt hat und das Produkt unter Bildung des Blocks (2) verfestigt ist, wobei der Stopfen (21) sich im wesentlichen gegenüber dem Mitnehmer (7) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Bereich, auf dem der Sockel (103) auf einer Unterlage aufgesetzt werden kann von einem Stopfen (121) gebildet ist, der einen mit dem Mitnehmer (107) einstückigen Abschnitt bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Block (2) und die Ausnehmung (5) eine gemeinsame Dreh-Symmetrieachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
    QQ daß der Sockel (3; 103) über ein Gewinde (19) am Sockel (3; 103) in ein entsprechendes Gewinde (27) am Deckel (4) zum Zusammenbau geschraubt werden kann, wobei das Gewinde (19) des Sockels (3; 103) die gleiche Mittelachse wie der Block (2) aufweist.
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    5
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel am Sockel (3; 103) einen Dichtkranz (20) umfassen, der in der öffnung des Deckels (4) einrastet, wenn der Deckel (4) mit dem Sockel (3; 103) zusammenge-10 setzt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) des Deckels (4) im wesentlichen die Form eines 15 Rotationsparaboloides aufweist.
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