DE3516327A1 - Kapselgehoerschuetzer - Google Patents

Kapselgehoerschuetzer

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DE3516327A1
DE3516327A1 DE19853516327 DE3516327A DE3516327A1 DE 3516327 A1 DE3516327 A1 DE 3516327A1 DE 19853516327 DE19853516327 DE 19853516327 DE 3516327 A DE3516327 A DE 3516327A DE 3516327 A1 DE3516327 A1 DE 3516327A1
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Germany
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shell
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DE19853516327
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WELTIN OPTAC
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WELTIN OPTAC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Kapselgehörschützer mit einem Kopfbügel und an seinen Enden verstellbar angeordneten, schalldämmenden bzw. schallabsorbierenden, schalenförmigen Ohrmuscheln, die mindestens ein Polster aufweisen.
  • Kapselgehörschützer der genannten Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Zur verstellbaren Befestigung der Ohrmuscheln an den Enden des Kopfbügels dienen entweder Rastelemente oder Schraubverbindungen, die in der Regel eine stufenlose oder nahezu stufenlose oder nahezu stufenlose Verstellung gestatten. Alle diese Elemente befinden sich auf der Aussenseite der Ohrmuscheln und weisen in der Regel scharfkantige Teile auf. Auch ragen sie von der Ohrmuschel seitlich weg und bilden insofern ein Gefahrenmoment, da der Benutzer mit einem derartigen Kapselgehörschützer bei beengten räumlichen Verhältnissen an Maschinen oder Gegenständen hängen bleiben kann.
  • Ferner besteht die Gefahr, daß sich Haare an den Teilen der Verstelleinrichtung verfangen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kapselgehörschützer der genannten Art so zu gestalten, daß die Verstelleinrichtung kein Gefahrenmoment mehr darstellt. Ferner soll die angestrebte Lösung optisch ansprechend sein, wobei ferner angestrebt wird, daß durch die zu treffenden Maßnahmen nicht eine Minderung der bereits erreichten schalltechnischen Eigenschaften eintritt Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede Ohrmuschel eine Aussenschale und eine Innenschale umfaßt und daß die Aussenschale für den Kopfbügel eine Durchtrittsöffnung aufweist.
  • Die Befestigung der Ohrmuschel am Kopfbügel erfolgt im Inneren der Aussenschale bzw. konkret zwischen Aussenschale und Innenschale. Die Aussenschale deckt daher die Befestigungsstelle vollständig ab, so daß sie weder sichtbar ist noch aufgrund ihrer Einzelbestandteile ein irgendwie geartetes Hindernis sein kann.
  • Ferner erhöht die Aussenschale die angestrebten schalltechnischen Eigenschaften des Kapselgehörschützers, denn sie wirkt als zusätzliche Abschirmung und schafft eine noch bessere Schalldämmung durch den zwischen der Aussenschale und der Innenschale befindlichen Luftspalt.
  • Vorzugsweise wird schließlich die in der Aussenschale befindliche Durchtrittsöffnung für den Kopfbügel mit Hilfe eines Faltenbalges verschlossen, so daß sie nicht eine Schallbrücke darstellt. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Ansicht eines Kapselgehörschützers; Fig. 2: eine Ohrmuschel in größerem Maßstab und auseinandergezogener Darstellung sowie zum Teil im Schnitt und Fig. 3: eine Ansicht der Aussenschale mit einem Teil des Kopfbügels.
  • Ein Kapselgehörschützer 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Kopfbügel 2 und zwei Ohrmuscheln 3, die an den Enden des Kopfbügels 2 befestigt sind. Jede Ohrmuschel 3 besteht wiederum aus einer Aussenschale 4, einer Innenschale 5 und mindestens einem Polster 6, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Innenschale 5 befestigt ist. Das Polster 6 liegt hierzu kopfseitig an der Innenschale 5 an und übergreift ihre konvexe Seite mit einem dünnen Randstück 7.
  • Die Innenschale 5 besteht in einstückiger Ausbildung aus einer ohrmuschelförmig gewölbten Wand 8, von deren konkaven Seite ein Innensteg 9 und von deren konvexen Seite ein Vierkant 10 wegragen. Auf dem Innensteg stützt sich das Polster 6 ab, und der Vierkant dient zur Befestigung des Kopfbügels 2 und der Aussenschale 4. Der Vierkant 10 weist eine Ausnehmung 11 mit innenliegenden Hinterschnitten 12 auf, in welche Rastelemente 13 greifen, welche innen an der Aussenschale 4 angeordnet sind. Die Rastelemente 13 durchgreifen dabei ferner eine Durchtrittsöffnung 14 in einem Schieber 15 sowie ein Langloch 16 im Kopfbügel 2. Der Schieber 15 dient zur Befestigung und Einstellung der Ohrmuschel 3 bzw. von Innenschale 5 und Aussenschale 4 am Kopfbügel 2. Hierzu liegt der Schieber 15 mit zwei plattenförmigen Klemmstücken 17 auf den Flachseiten des relativ breiten Kopfbügels 2 an und durchgreift mit einem Verbindungsstück 18 das Langloch 16 im Kopfbügel 2. Die Durchtrittsöffnung 14 reicht von dem einen Klemmstück 17 bis zum anderen sowie durch das Verbindungsstück 18 hindurch.
  • Schließlich weist auch noch die Aussenschale 4 eine Durchtrittsöffnung 19 für den Kopfbügel 2 auf. Die Durchtrittsöffnung 19 ist wesentlich breiter als es der Materialstärke des Kopfbügels 2 entspricht (s. Fig. 2), so daß die Ohrmuscheln 3 relativ zum Kopfbügel 2 entsprechend der Breite der Durchtrittsöffnung 19 um den Vierkant 10 als Lagerstelle verschwenkbar sind.
  • Verschlossen wird die Durchtrittsöffnung 19 in der Aussenschale 4 mit Hilfe eines Faltenbalges-20, dessen eines Ende 21 in zusammengebautem Zustand formschlüssig den Kopfbügel 2-umgreift und dessen anderes Ende 22 den Rand 23 der Durchtrittsöffnung 19 umgreift. Hierbei liegen dann jeweils ein Faltensteg 24 innen und ein Faltensteg 25 aussen am Rand 19 der Aussenschale 4 an.
  • Die Aussenschale 4 ist etwas größer als die Innenschale 5 und übergreift sie daher in zusammengebautem Zustand etwas.
  • Durch die Klipsverbindung lassen sich alle Teile leicht montieren und ferner sind die Aussenschale 4 und die Innenschale 5 jederzeit lösbar miteinander verbunden.
  • Die Innenschale 5 liegt in zusammengebautem Zustand im wesentlichen parallel zur Aussenschale 4, wobei allerdings ihre Wand 8 keineswegs die gleiche Kontur besitzt wie die Wand 26 der Aussenschale 4. Nur im unteren Bereich verlaufen beide Wände 8 und 26-im wesentlichen parallel zueinander. Im oberen Bereich verlaufen sie divergierend, damit vor allem auch der erforderliche Platz für den Kopfbügel 2 entsteht, damit die Ohrmuschel 3 entsprechend der Breite der Durchtrittsöffnung 19 in der oberen Wand 27 verschwenken kann.
  • Im Längsschnitt von oben nach unten ist die Wand 8 der Innenschale 5 nahezu kreisbogenförmig. Die Wand 26 der Aussenschale ist im unteren Bereich- ähnlich gewölbt wie die Wand 8 der Innenschale 5, sie weist aber im oberen Bereich für den Kopfbügel 2 ein gerade verlaufendes Wandstück 28 auf, an das unter einem Winkel von etwas mehr als 900 das Wandstück 27 mit der Durchtrittsöffnung 19 anschließt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kapselgehörschützer mit einem Kopfbügel und an seinen Enden verstellbar angeordneten, schalldämmenden bzw. schallabsorbierenden, schalenförmigen Ohrmuscheln, die mindestens ein Polster aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ohrmuschel (3) eine Aussenschale (4) und eine Innenschale (5) umfaßt und daß die Aussenschale (4) für den Kopfbügel (2) eine Durchtrittsöffnung (19) aufweist.
  2. 2. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschale (4) die Innenschale (5) teilweise übergreift.
  3. 3. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschale (4) im wesentlichen parallel zur Innenschale (5) liegt.
  4. 4. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschale (4) und die Innenschale (5) lösbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschale (4) und die Innenschale (5) mittels einer Klipsverbin dung miteinander verbindbar sind.
  6. 6. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsverbindung aus zwei entgegengesetzt federnden Rastelementen (13) innen an der Aussenschale (4) und einem Vierkant (10) mit einer Ausnehmung 11 und Hinterschnitten (12) aussen an der Innenschale (5) besteht
  7. 7. Kapselgehörschützer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschale (4) eine Durchtrittsöffnung (19) für den Kopfbügel (2) aufweist und daß ein Faltenbalg (20) den Kopfbügel (2) im Bereich der Durchtrittsöffnung (19) umgibt und die Durchtrittsöffnung (19) verschließt.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784407A (en) * 1955-10-31 1957-03-12 Ladd John Sonic protector for ears
US2981958A (en) * 1955-04-07 1961-05-02 Clark Co Inc David Ear protector
DE6608232U (de) * 1967-05-03 1971-08-05 Mine Safety Appliances Co Ohrschuetzer mit mindestens einer geraeuschdaempfenden ohrmuschel.
DE8302827U1 (de) * 1983-06-09 Herzig, Kurt, 4410 Liestal Dichtungskissen für Gehörschutzmuscheln
EP0085533A2 (de) * 1982-01-28 1983-08-10 CHAPMAN & SMITH LIMITED Ohrschützer und Membrane dafür

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