DE3516065A1 - Korrekturfluessigkeit fuer aufzeichnungsmaterialien - Google Patents
Korrekturfluessigkeit fuer aufzeichnungsmaterialienInfo
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Description
Pelikan AG 25.4.1985
u.Z. 85/2
Die vorliegende Erfindung betrifft eine universell anwendbare Korrekturflüssigkeit
mit einem Gehalt an einer Dispersionsflüssigkeit, Pigmenten, Füllstoffen, Bindemitteln und einem Farbreaktionssystem aus Farbgeber,
Farbnehmer und Lösungsmittel hierfür, wobei eine dieser für die Farbreaktion erforderlichen Komponenten in Mikrokapseln enthalten ist,
sowie gegebenenfalls weiteren Additiven. Sie kann für diverse, ein visuell erkennbares Bild erzeugende Aufzeichnungsmaterialien zu Korrekturzwecken herangezogen werden.
Korrekturflüssigkeiten sind im allgemeinen Suspensionen, mit denen mit
Maschine oder von Hand auf Papier oder andere Substrate aufgeschriebene Zeichen durch Überstreichen abgedeckt werden können. Nach
dem Verdunsten des Dispersionsmittels kann die Uberstrichene Oberfläche zur Korrektur neu beschriftet werden. Bekannt sind Korrekturflüssigkeiten
für normale Schreibmaschinenpapiere wie auch für mit Kohlepapier angefertigte Durchschläge. Ferner ist es bekannt, die Korrekturflüssigkeit
einzufärben, um sie den Papieren oder den anderen Substraten farblich anzupassen. Seit einiger Zeit sind in zunehmendem Umfange
3^ sogenannte selbstdurchschreibende Papiere oder Farbreaktionsdurchschreibepapiere
im Einsatz. Bei Papieren dieser Art werden durch Druckeinwirkung der Type einer Schreibmaschine beim Beschriften die
einen Farbgeber enthaltenden Mikrokapseln zerschlagen. Die Lösung des
Farbgebers tritt aus und kommt mit dem Farbnehmer bzw.
3^ Farbentwickler unter Ablauf der Farbreaktion in Kontakt. Auf diese
Weise entsteht das gewünschte Schriftzeichen. Die Möglichkeit einer korrigierenden Wiederbeschriftung ergibt sich aus der DE-PS 34 02 534.
BAD ORIGINAL
Darin wird eine Korrekturflüssigkeit, insbesondere für selbstdurchschreibende
Papiere, beschrieben, die aus einem Dispersionsmittel, Pigmenten oder Füllstoffen, Bindemitteln und gegebenenfalls bekannten Herstellungsmitteln besteht, wobei diese Korrekturflüssigkeit einen Farbgeber und
einen Farbnehmer enthält und der Farbgeber in gelöster Form in Mikrokapseln eingeschlossen vorliegt. Die Dispersionsflüssigkeit darf
dabei die Wandungen der Mikrokapseln nicht angreifen. Bei der Dispersionsflüssigkeit
handelt es sich um ein Lösungsmittel für den Farbgeber. Es werden daher vorzugsweise organische Lösungsmittel
eingesetzt, die durch einen vergleichsweise niedrigen Siedepunkt und eine niedrige Verdampfungsenthalpie ausgezeichnet sind, damit die
aufgetragene Korrekturflüssigkeit schnell eintrocknet. Für diesen Zweck werden halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, Trichlorethan,
Trichlortrifluorethan, Alkylester, wie Ethylacetat und Methylpropionat,
Alkanole, wie Methanol und Ethanol, Alkane und Cycloalkane, wie Cyclohexan oder deren Gemische, sowie Benzol und dessen Homologe
bevorzugt. Wenngleich diese bekannte Korrekturflüssigkeit eine grundsätzliche und akzeptable Möglichkeit zur Korrektur von Fehldrucken von
Schreibmaschinen und dergleichen bietet, so erweist sie sich dennoch unter verschiedenen Gesichtspunkten als verbesserungsbedürftig. Zunächst
müssen nicht unerhebliche Mengen an dem leicht flüchtigen Lösungsmittel verdampft werden, was die Bedingungen am Arbeitsplatz,
insbesondere unter toxikologischen Gesichtspunkten, beeinträchtigt. Häufig wird dabei unmittelbar am Arbeitsplatz der zulässige MAK-Wert
(Wert der maximalen Arbeitsplatzkonzentration) überschritten. Die Verwendung von organischen Lösungsmitteln als Dispersionsflüssigkeit hat
außerdem häufig ein Verschmieren der zu korrigierenden Bildstellen zur
Folge. Ferner werden die Mikrokapseln im Laufe der Zeit von der organischen Dispersionsflüssigkeit dennoch angegriffen. Hierdurch läuft
eine unerwünschte vorzeitige Farbreaktion zwischen Farbgeber und Farbnehmer ab. Dies beeinträchtigt die Korrektureigung. Ein weiterer
Nachteil der Korrekturflüssigkeit.die in der DE-PS 34.02.534 beschrieben
wird, besteht in dem begrenzten Anwendungsbereich; sie ist z.B. nicht funktionsfähig und damit nicht anwendbar bei thermosensitiven Papieren,
die nicht auf Druck, sondern nur durch Wärmeeinwirkung ein Bild erzeugen.
ORIGINAL
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene
Korrekturflüssigkeit so zu verbessern, daß sie umweltfreundlich und langzeitig lagerstabil und universell für nahezu alle bekannten, ein visuell
erkennbares Bild erzeugenden Aufzeichnungssysteme einsetzbar ist.
Hierzu sollen insbesondere Systeme zählen, deren Bilderzeugnis mit
wässrigen oder nicht-wässrigen Tinten, Gewebeschreibbändern, Carbonschreibbändern,
druckempfindlichen und wärmeempfindlichen Farbreaktionsmedien erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Lösungsmittel
allein in Mikrokapseln vorliegt und eine mit Wasser im wesentlichen nicht mischbare Flüssigkeit darstellt und die Dispersionsflüssigkeit ein wässriges System ist.
Durch die Wahl eines wässrigen Systems mit insbesondere Wasser als
Hauptbestandteil oder gar als alleinigen Bestandteil werden die Probleme, die mit organischen Lösungsmitteln als Dispersionsflüssigkeit verbunden
sind, weitgehend zurückgedrängt oder gar ausgeschlossen. Ohne diesen vorteilhaften Effekt wesentlich zu beeinträchtigen, ist es im Hinblick auf
eine rasche Verflüchtigung der aufgetragenen erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit von Nutzen, wenn ihr in geringen Mengen ein Verflüchtigungshilfsmittel
einverleibt ist. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine mit Wasser nicht mischbare organische Flüssigkeit
niedrigen Siedepunkts, wie vorzugsweise um aliphatische und/oder cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffe niedrigen Siedepunktes, insbesondere unterhalb 850C, die durch Verdampfen nach Auftragen der Korrekturflüssigkeit
eine Art Mitreißeffekt im Hinblick auf den wässrigen Hauptteil entfalten. Um diesen Effekt ausreichend zu erzielen und
dennoch die Umweltfreundlichkeit des erfindungsgemäßen Korrekturmittels zu bewahren, werden die Verflüchtigungshilfsmittel in einer
solchen Menge eingesetzt, daß auf etwa 100 Gew.-Teile weniger als etwa
50 Gew.-Teile Verflüchtigungshilfsmittel, insbesondere etwa 5 bis 10
Gew.-Teile Verflüchtigungshilfsmittel entfallen.
Durch den hohen Wasseranteil oder durch den alleinigen Einsatz von
Wasser als Dispersionsflüssigkeit in der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit stellt sich der weitere Vorteil der Nichtbrennbarkeit ein. Im
BAD ORIGINAL
Ergebnis wird bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit
lediglich das unschädliche Wasser verdampft. Die mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel sind eingekapselt. Bei der Neuschrift wird
dabei durch den Typenschlag einer Schreibmaschine nur ein geringer Anteil des Lösungsmittels, nämlich im Bereiche des auszudruckenden
Buchstabens, freigesetzt. Dieser Anteil verdunstet zum Teil. Hierbei unterliegt die Erfindung bei der Wahl des Lösungsmittels keinen
wesentlichen Beschränkungen. Vielmehr können alle diejenigen Lösungsöle herangezogen werden, die bereits grundsätzliche Eignung in Farbreaktionsdurchschreibesystemen
zeigen. Hierbei kann es sich z.B. handeln um alkylierte Biphenyle, wie z.B. Monoisopropylbiphenyl, Amylbiphenyl, Butylbiphenyl
und entsprechende mehrfach alkylierte Produkte, Alkylnaphthaline,
wie insbesondere Amylnaphthalin, Diisopropylnaphthalin und Methyl-butyl-naphthalin, partiell hydrierte Terphenyle, Diarylalkane, wie
1,2-Diphenyl-cthan und Derivate davon, alkylierte Benzole, wie Dodccylbenzol,
chlorierte Paraffine mit einem Chlorierungsgrad von 20 bis 6o % und einer Kohlenstoffzahl von 6 bis 28, insbesondere eines Chlorgehaltes
von 40 bis 45 Gew.-% und einer Kohlenstoffzahl von 16 bis 24, sowie
niedrig-siedende organische Flüssigkeiten, wie insbesondere Benzol, Xylol, ΐ,ΐ,ΐ-Trichlorethan und Trichlorethylen.
In Einzelfällen ist es nicht selten von Vorteil, wenn die bereits höher-siedenden
aromatischen Lösungsmittel, wie z.B. Isopropylbiphenyl, mit geringen Anteilen an niedrig-siedendem Lösungsmittel verschnitten
werden. Durch die Beimischung dieser niedrig-siedenden organischen Flüssigkeiten lassen sich die Fließeigenschaften, die beim Zerschlagen der
Mikrokapseln in Erscheinung treten, vorteilhaft steuern. So kann die Viskosität auf das gewünschte Maß herabgesetzt werden. Dabei kann als Re-8el
gelten, daß die Viskosität des Lösungsmittels für besonders vorteilhafte Ergebnisse unter etwa 0,1 Pa"s (100 cP) liegen sollte, insbesondere
unter 0,02 Pa's (20 cP).
Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf spezielle Farbgeber beschränkt.
Um eine Optimierung in der Anwendung zu erreichen, empfiehlt es sich,
Lösungsmittel und Farbgeber aufeinander abzustimmen. Bei vorgenommener Wahl eines Farbgebers wird der Fachmann im Rahmen
BAD ORIGINAL
rein handwerklicher Bemühungen das geeignete Lösungsmittel hierfür
auffinden. Entsprechende Überlegungen gelten auch für die löslichen Farbnehmer.
Als Farbgeber kommen im Rahmen der Erfindung insbesondere in Frage,
wobei das Erfordernis der Wasserunlöslichkeit erfüllt sein muß:
3.3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylamino-phthalid
3.3-Bis-(i'-octyl-2l-methyl-indol-3l-yl)-phthalid
3-Cyclohexylamino-6-chlor-fluoran
3-Diethylamino-7-octylamino-fluoran
3-Diethylamino-7-octylamino-fluoran
3-Diethylamino-7-di-octylamino-fluoran
3-Diethylamino-7-dibenzylamino-fluoran
3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran
3-Dibutylamino-7-(2-chloranilono)-fluoran
s-Cyclohexylmethylamino-o-methyl-y-anilino-f luoran 3-(N-Ethy!-p-toluidino)-6-methyl-7-anilino-fluoran 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilino-fluoran
s-Cyclohexylmethylamino-o-methyl-y-anilino-f luoran 3-(N-Ethy!-p-toluidino)-6-methyl-7-anilino-fluoran 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilino-fluoran
3-Diethylamino-7-isobutyl-fluoran
3-Phenyl-7-diethylamino-2,2'-spiro-di-/2H-i-benzopyran/
3-Methyl-2-phenylamino-6-pyrrolidino-fluoran 4-Dimethylaminophenyl-2,6-diphenyl-pyridin.
In der Wahl des Farbnehmers unterliegt die Erfindung keinen wesentlichen
Beschränkungen. Es sind die üblichen in Wasser nicht löslichen sauren Verbindungen geeignet. Hierzu zählen saure mineralische
Verbindungen, wie Montmorillonit- und Attapulgit-Ton sowie auch
insbesondere sauer-aktivierter Bentonit, des weiteren sind Aluminium-,
Zink- und Siliciumoxide, Aluminiumsilikate, Erdalkalisilikate, wie Calciumsilikat
und Magnesiumsilikat, geeignet. DarUberhinaus erweisen sich polymere phenolische Verbindungen, wie Phenolharze, insbesondere
Phenol/Formaldehyd-Harze, sowie auch die entsprechenden Zink-dotierten Phenolharze, als vorteilhaft. Des weiteren sind folgende phenolische
Verbindungen noch anzugeben, die ebenfalls zu vorteilhaften Ergebnissen führen: 4,4'-Isoproyliden-diphenol sowie dessen Halogen- oder Alkylderivate,
Naphthol und dessen Alkylderivate, Salicylsäureester, 4-Hydroxybenzoesäurcester und 4-Hydroxydiphenylether.
BAD
-δι
Darüber hinaus sind auch verschiedene Carbonsäuren sowie Metallsalze
hiervon geeignet, wie insbesondere Salicylate, vorzugsweise
Zink-Salicylat. Dem Fachmann ist es ohne weiteres ersichtlich, daß hierin
keine erschöpfende Auflistung zu sehen ist. Vielmehr sind noch weitere saure Verbindungen geeignet, die ohne weiteres ermittelt werden können.
Um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besonders günstig zu
lösens, insbesondere die Lagerbeständigkeit zu verbessern, kann es sich in Einzelfällen als vorteilhaft erweisen, den Farbgcbcr und/oder den Farbnehmer,
d.h. beide getrennt, in Mikrokapseln in Lösung einzuschließen. Zur Verbesserung der Druckschärfe des korrigierten Schriftzeichens ist es
von Vorteil, wenn die die Lösung des Farbgebers und/oder des Farbnehmers umhüllenden Mikrokapseln zusätzlich das Reaktionsprodukt
dieses Farbreaktionssystems in einer solchen Menge enthalten, daß die sich aus Pigmentanteil und Wandmaterial ergebende Deckkraft ausreicht,
die aufgetragene und getrocknete Korrekturflüssigkeit weiß erscheinen, jedoch bei der Korrektur durch den Typendruck unter Zerplatzen der
Mikrokapseln sofort das farbige Symbol in Erscheinung treten zu lassen.
Durch die ablaufende Farbreaktion des noch nicht umgesetzten Farbgebers
und Farbnehmers stellt sich eine Farbintensivierung ein. Die Menge des jeweils einverleibten fertigen Farbreaktionsproduktes ist nicht
genau zu beziffern. Sie hängt im wesentlichen von dem Pigmentanteil und Art des Pigmentes ab. Als Pigment dienen hierbei vorzugsweise Weißpigmente
mit besonders guten Deckeigenschaften, wie vorzugsweise Titandioxid, Zinksulfid, Aluminiumoxid oder silikatische Mineralstoffe, wie
Calciumsilikate. Für den Fall, daß die Korrekturflüssigkeit zur Korrektur auf einem bunten Papier und dergleichen eingesetzt wird, werden selbstverständlich
Buntpigmente, wie organische Farblacke oder anorganische Pigmentkörper, oder auch Farbstoffe, wie Triphenylmethan-, Azo- oder
Methinfarbstoffe, eingesetzt. Auch diese Auflistung ist ersichtlich nicht erschöpfend.
Die Kapseln lassen sich unabhängig davon, ob sie das Lösungsmittel, den
Farbgeber und/oder den Farbnehmer enthalten, nach üblichen bekannten
Verfahren herstellen. Mit Vorteil lassen sich Koazervationsverfahren heranziehen. Verfahren dieser Art werden in der US-PS 2 8oo 457
BAD ORiQiNAL
beschrieben. Gleichermaßen effektiv sind aber auch solche Verfahren, die
nicht auf dem KoazervieninRsprinzip beruhen. So können die
Mikrokap.selwandiiiigcn auch durch Kondensation von Molaniin-Fonnaldehyd-Vorkondensaten,
wie es in der DE-OS 2 940 786 beschrieben wird, hergestellt werden. Auch besteht die Möglichkeit, die Kapselwandung als
Polyadditionsprodukt eines speziellen Diisocyanats und eines Diamins auszubilden, was aus der europäischen Patentschrift ο oi6 366
hervorgeht. Des weiteren kann die Kapselwandung bestehen aus Polyurethanen, Polyamiden oder modifizierten Melamin-/Harnstoffformaldehydharzen.
Die entsprechenden Verfahren zum Aufbau der Mikrokapselwandungen durch diese chemischen Produkte sind bekannt. Darüber hinaus berühren
sie das Wesen der Erfindung nicht, so daß weitergehende Erläuterungen nicht erforderlich sind.
Im Ergebnis besteht also die Wand der Mikrokapseln insbesondere aus
Melaminharzen, Polyharnstoffen, Polyurethanen, Harnstoff/Formaldehyd-Kondensaten,
Polyamiden und Gelatine-Koazervaten.Die Farbgeber-Mikrokapseln
sind im Handel als wässrige Dispersionen erhältlich. Diese Dispersionen können im Rahmen der Erfindung ohne Trocknung
eingesetzt werden.
Der Einsatz von Bindemitteln in der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit
ist erforderlich, um nach dem Verdunsten des Wassers, gegebenenfalls
mit einem Anteil an Verflüchtigungshilfsmittel, Haftung und Kohäsion des Rückstandes auf der Papieroberfläche bzw. auf der Oberfläche
des Substrats zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit
enthält das Bindemittel im wässrigen Anteil gelöst bzw. in weitestem Sinne dispergiert, insbesondere auch emulgiert. Vorzugsweise
werden als Bindemittel wasserlösliche Zellulosederivate, wie insbesondere Methylzellulose, Carboxymethylzellulose und Hydroxyethylzellulose, abgebaute
Alginate, wie z.B. Natriumalginate, abgebaute Stärken, d.h. insbesondere
Dextrine bzw. abgebaute Stärkederivate, die in wässrigen Systemen gelöst zu niedriger Viskosität führen, wie Stärkeester, Stärkeether
und oxydierte Stärke, Alginate, Polyvinylalkohol, Gummiarabicum und wasserlösliche Salze von filmbildenden Polymeren, wie Acrylate oder
-ιοί Maleinsäuremischpolymerisate, verwendet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Erfindungsgedanke nicht durch
die Mengenverhältnisse von Pigment zu Bindemittel usw. berührt wird. Entscheidend ist allein, daß als Dispersionsflüssigkeit Wasser,
gegebenenfalls mit einem geringen Anteil an Verflüchtigungshilfsmittel, eingesetzt und das Lösungsmittel für Farbgeber und Farbnehmer, gegebenenfalls
mit darin gelöstem Farbgeber und/oder Farbnehmer eingekapselt wird. Durch dieses Vorgehen wird insbesondere, im Gegensatz zu
dem eingangs erläuterten, bekannten Vorschlag, ein Auflösen und
Verschmieren der zu korrigierenden Schriftzeichen verhindert.
Der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit können beliebige Additive,
die die angestrebten Effekte verbessern bzw. zusätzliche Effekte bewirken, einverleibt werden. Zu diesen Hilfsstoffen gehören beispielsweise
Dispergiermittel, wie solche auf der Basis oxalkylierter Phenole oder fettsaurer Metallsalze. Hierbei handelt es sich um Netzmittel, die
bei hydrophoben Wandmaterialien in Mikrokapseln dazu führen, daß deren
äußere Oberfläche hydrophilisiert wird. Dies führt dazu, daß eventuell im Wasser enthaltene organische Lösungsmittel in Form von Verflüchtigungshilfsmittel auch bei längerer Lagerung die Kapselwandung nicht
angreifen. Des weiteren lassen sich als Hilfsstoffe Entschäumer, wie
beispielsweise Trialkyl-/Arylphosphate, sowie mit dem Dispersionsmittel verträgliche Farbpigmente oder auch Farbstoffe zum Anfärben der
Korrekturflüssigkeit, falls dies gewünscht wird, einsetzen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit aus den
detailliert beschriebenen Einzelbestandteilen brauchen keine bestimmten Maßnahmen bedacht zu werden. Vielmehr handelt es sich um einen
einfachen Mischvorgang. Es empfiehlt sich allerdings, Farbgeber und Farbnehmer, die in dem wässrigen System des Dispersionsmittels
weitgehend unlöslich sind, vorher einer Feindispergierung zu unterwerfen, so beispielsweise durch die Behandlung des wässrigen Systems mit dem
Gehalt an Farbgeber und Farbnehmer in einer Kugelmühle. Hierbei ist es jedoch in der Regel erforderlich, Farbgeber und Farbnehmer zur
Vermeidung einer unerwünschten Vorreaktion getrennt zu vermählen. Die
beiden wässrigen Dispersionen des Farbgebers und Farbnehmers werden
-II-
dann gemischt und zu dieser Mischung die weiteren Bestandteile,
insbesondere die das Lösungsmittel umhüllenden Mikrokapseln gegeben.
Die in der erfindungsgemäßen Korrekturflüssigkeit enthaltenen Mikrokapseln
haben regelmäßig einen Durchmesser von etwa 2 bis io Mikrometer,
insbesondere 4 bis 6 Mikrometer.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu
sehen, daß der Anteil an umweltbelastenden organischen Lösungsmittelanteilen stark reduziert ist bzw. sich nicht auf die DispersionsflUssigkeit
erstreckt, die weitgehend aus Wasser besteht. Darüberhinaus wird dem dringenden Bedürfnis einer verbesserten Lagerbeständigkeit entsprochen,
wobei diese bereits nicht erwartet günstige Lagerbeständigkeit noch dadurch verbessert werden kann, wenn Farbgeber und/oder Farbnehmer,
wie detailliert ausgeführt, ebenfalls in Mikrokapseln isoliert in der
Korrekturflüssigkeit vorliegen. Hierbei handelt es sich allerdings nur um eine bevorzugte Maßnahme. Selbst wenn diese Maßnahme nicht ergriffen
wird, liegen Farbgeber und Farbnehmer in nicht- reaktiver, fester, wenn
auch feinverteilter Form nebeneinander in der Korrekturflüssigkeit,
2Q nämlich in der wässrigen Dispersionsflüssigkeit, gegebenenfalls mit einem
Anteil an Verflüchtigungshilfsmittel vor.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand verschiedener Beispiele noch näher
erläutert werden.
Durch mehrstündiges Vermählen der folgenden Mischung in einer Porzellankugelmühle
wird eine Mahlung A hergestellt:
Wasser 48-Gcw.-%
8%ige wässrige Lösung einer Carboxymethyl- I0
Zellulose
Zellulose
gg p-Phenylphenolformaldehyd-Kondensatharz 2^
Calciumcarbonat 1A
BM)
Durch mehrstündiges Vermählen der folgenden Mischung in einer
Porzellankugelmühle wird die Mahlung B hergestellt:
Wasser ' 57"Gew.-%
8%ige Carboxymethylzellulose I0
3-Di!>utylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran 33
Die erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit erhält man durch Zusammenrühren von io Gew.-Teilen der Mahlung A, 5 Gew.-Teilen der
Mahlung B, 5 Gew.-Teilen 8°;.iger wässriger Lösung von Carboxymethylzellulose,
ι Gew.-Teil Aluminiumoxid, 1,5 Gew.-Teilen Calciumcarbonat,
5 Gew.-Teilen einer i5%igen Kapseldispersion in Wasser und 8
Gew.-Teilen Wasser. Die genannte Kapseldispersion ist durch Koazervation
von Gelatine und Alginat in üblicher Weise hergestellt worden. Das eingekapselte Lösungsmittel besteht aus einer Mischung aus 80
Gew.-Teilen hydriertem Terphenyl und 20 Gew.-Teilen 1,1,1-Trichlorethan.
Die derartig erhaltene erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit liefert
allein auf Schreibdruck eine autogene schwarze Farbreaktion und war mit
wässrigen Tinten, lösungsmittelhaltigen Tinten, ink-jet-Tinten, Carbonschreibbändern
sowie mit einem Thermoschreibkopf ohne Verwendung eines zusätzlichen Schreibbandes beschreibbar.
25 Beispiel 2
Aus der folgenden Mischung wird durch mehrstündiges Vermählen in einer
Porzellankugelmühle die Mahlung A hergestellt:
Wasser 4O-Gew.-%
5% ige wässrige Lösung von Hydroxyethyl- I2
Zellulose
p-Phenylphenolformaldehyd-Novolac-Harz ^
Aluminiumoxid 35 Titandioxid
Na-salz von Diisobutylnaphthalinsulfonsäure
6,8 | Il | Il | BAD | ORIGSfSIAL |
16,2 | Il | |||
o,5 | Il | Il | ||
Durch einen gleichen Mahlvorgang wird anhand der folgenden Mischung
die Mahlung D hergestellt:
... 5,85-Gew.-%
κ Wasser n
2,80 " 5%ige wässrige Lösung von Hydroxyethylzellulose
3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran 3j3° "
Na-salz von Diiosbutylnaphthalinsulfonsäure °>°5 "
Durch Vermischen von 81,5 Gew.-Teilen der Mahlung A und 12
Gew.-Teilen der Mahlung B sowie 32 Gew.-Teilen einer i5%igen wässrigen Kapscldispersion, deren Kapselwände aus einem Gelatinc/Alginat-Koazervat
besteht und die ein Lösungsöl aus 85% Isopropylbiphenyl je und 15% Xylol enthält, ergibt sich die erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit.
2Q Durch mehrstündiges Mahlen in einer Kugelmühle wird die nachfolgende
Mischung in die Mahlung A überführt:
Wasser 20-Gew.-Teile
io%ige wässrige Lösung von Hydroxyethyl- 15 " "
Zellulose
Alkylphenolharz 8 " "
sauer-aktivierter Bentonit 7,5 " "
Titandioxid 15 ""
Polyphosphat 0,5
Il Il
Nach einer entsprechenden Arbeitsweise wird eine Mahlung B aus
folgender Mischung erhalten:
Wasser 7-Gew.-Teile
5% ige wässrige Lösung von Hydroxyethyl- 4 " "
Zellulose
S-Cyclohexylmethylamino-o-rnethyl^-anilino— 4 " "
fluoran
Polyphosphat o,os-Gew.-Teilc
Die erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit wird durch Zusammenrühren
von 66,0 Gew.-Teilen der Mahlung A, 15,05 Gew.-Teilen der Mahlung B
und 20 Gew.-Teilen einer 3O%igen wässrigen Kapseldispersion, deren
Wandmaterial aus einem Melamin/Formaldehyd-Kondensatharz und deren
Kapselinhalt aus einer Mischung aus 75% Diisopropylnaphthalin und 25%
Trichlorethylen besteht, hergestellt.
Es wird eine Mahlung A durch mehrstündiges Vermählen der folgenden
Mischung in einer Porzellanmühle hergestellt:
Wasser | 20-Gew | M | .-Teile |
fo%igc wässrige Lösung von Carboxymcthylzcllu- | 12 | Il | |
lose | Il | ||
p-Hydroxybenzoesäure-benzylester | 7 | Il | Il |
Aluminiumoxid | 2 | Il | Il |
Titandioxid | 18 | Il | Il |
Na-salz von Diisobutylnaphthalinsulfonsäure | o,5 | Il |
Eine Mahlung B erhält man nach der obigen Arbeitsweise aus folgender
2g Mischung
Wasser io-Gew.-Teile
io%ige wässrige Lösung von Carboxymethyl- 4
zellulose
zellulose
„Φ 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran 5>5
Na-salz von Diisobutylnaphthalinsulfonsäure 0,05 "
Die erfindungsgemäße Korrekturflüssigkeit wird durch Zusammenrühren
von 59,50 Gew.-Teilen der Mahlung A, 19,55 Gew.-Teilen der Mahlung B
ge und 25,00 Gew.-Teilen einer 35%igen wässrigen Kapseldispersion, deren
Wandmaterial aus Polyharnstoffharz und deren Kapselinhalt aus einer Mischung von 70% Methylbutylnaphthalin und 30% Xylol besteht,
hergestellt.
BAD ORiGlNAL
Claims (8)
- -i-Pelikan AG 25.4.85u.Z. 85/2Patentansprücheι. Korrekturflüssigkeit für Aufzeichnungsmaterialien mit einem Gehalt an einer DispersionsflUssigkeit, Pigmenten, Füllstoffen, Bindemitteln und einem Farbreaktionssystem aus Farbgeber, Farbnehmer und Lösungsmittel hierfür, wobei eine dieser für die Farbreaktion erforderlichen Komponenten in Mikrokapseln enthalten ist, sowie gegebenenfalls an weiteren Additiven, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel allein in Mikrokapseln vorliegt und eine mit Wasser im wesentlichen nicht mischbare Flüssigkeit darstellt und die Dispersionsflüssigkeit ein wässriges System ist.
- 2. Korrekturflüssigkeit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige System der DispersionsflUssigkeit reines Wasser darstellt.
- 3. Korrekturflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser ein damit nicht mischbares und die Farbgeber und Farbnehmer nicht lösendes Hilfsmittel zur Verflüchtigung des Wassers bei Anwendung der Korrekturflüssigkeit einverleibt ist.
- 4· Korrekturflüssigkeit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel zur Verflüchtigung des Wassers ein niedrig-siedender verzweigter oder unverzweigter aliphatischer oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoff in der Korrekturflüssigkeit enthalten ist.
- 5. Korrekturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein substituierter oder unsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoff niedrigen Siedepunktes undniedriger Viskosität ist.
- 6. Korrekturflüssigkeit nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbgeber und/oder der Farbnehmer, gelöst in dem Lösungsmittel, in Mikrokapseln enthalten ist, wobei Farbgeber und Farbnehmer in unterschiedlichen Mikrokapseln enthalten sind.
- 7. Korrekturflüssigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreaktionsprodukt bereits in solchen Mengen neben dem Farbgeber und/oder Farbnehmer in den Mikrokapseln enthalten ist, daß die Korrekturflüssigkeit aufgrund der Deckkraft von Pigmentanteil und Kapselwandmaterial vor dem Einsatz noch weiß erscheint.
- 8. Korrekturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Hydrophilisierung der Oberfläche hydrophober Wandmaterialien der Mikrokapseln ein Netzmittel enthält.or,ginal
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516065 DE3516065A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Korrekturfluessigkeit fuer aufzeichnungsmaterialien |
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DE19853516065 DE3516065A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Korrekturfluessigkeit fuer aufzeichnungsmaterialien |
Publications (2)
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DE3516065C2 DE3516065C2 (de) | 1990-04-19 |
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ID=6269832
Family Applications (1)
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DE19853516065 Granted DE3516065A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Korrekturfluessigkeit fuer aufzeichnungsmaterialien |
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---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3516065C2 (de) | 1990-04-19 |
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