DE351594C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung an elektrischen Gluehlampen - Google Patents
Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung an elektrischen GluehlampenInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/04—Regulating voltage or current wherein the variable is ac
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Description
- Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung an elektrischen Glühlampen. Bei elektrischen Wechselstromgeneratoren, welche durch den Antrieb bedingte Drehzahländerungen erleiden, z. B. bei Antrieb durch den Triebmotor oder Wagenachse von Fahrzeugen, Automobilen u. dgl., sind Einrichtungen erforderlich, welche die infolge der Drehzahlerhöhung, ansteigende Spannung an den Klemmen der Verbrauchskörper (Glühlampen) wieder auf einen gewünschten Wert zurückführen sollen.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, in solchen Fällen in Reihe mit den Larhpen Drosselspulen zu schalten, deren Induktanz mit steigender Frequenz ansteigt und die gleichzeitig am Generator ansteigende Spannung so abdrosselt, daß Strom und Spannung an den Klemmen der Lampen nahezu konstant bleiben. Werden nun von ein und demselben Generator mehrere Glühlampen in Parallelschaltung betrieben, wie Abb. i zeigt, so können dennoch erhebliche Spannungsänderungen an den Lampen dann auftreten, wenn eine oder mehrere Lampen ausgeschaltet werden oder von selbst erlöschen. . Durch die Entlastung des Generators wird nämlich dessen Spannung bei konstanter Drehzahl ansteigen, wodurch auch die Spannung an den Klemmen der im Stromkreis verbliebenen Lampen ansteigen muß. Diese Gefahr liegt besonders dann vor, wenn ein kleiner Lichtgenerator nur wenige Lampen speist, wie es z. B. bei Automobilbeleuchtung der Fall ist.
- Erfindungsgemäß soll dieser Übelstand dadurch ausgeglichen werden, daß beim Abschalten eines Stromkreises sich die Induktanz der im Stromkreis verbleibenden Drosselspule selbsttätig vergrößert und diese somit mehr Spannung abdrosselt, wodurch trotz Spannungserhöhung am Generator die Lampenspannung konstant gehalten werden kann.
- Zu diesem Zwecke werden die magnetischen Eisenkerne der Drosselspulen so vereinigt, daß die magnetischen Kraftlinien teilwcise gemeinschaftlich verlaufen und dabei die Kraftlinicnrichtung in diesem Teile gleichgerichtet ist. In Abb. 2 ist durch Pfeile der Verlauf des Stromes und der Kraftlinien angedeutet. Die beiden Eisenkerne KI und K2 tragen die Drosselspulen Si und S2, welche unter sich parallel und in Reihe mit den Lampen L1 und L2 geschaltet sind. Die Eisenkerne sind magnetisch durch den gemeinschaftlichen Anker A geschlossen. Zwischen Anker und den Kernen befindet sich je eine einstellbare magnetische Isolationsschicht, z. B. Preßspan; um die gewünschte Induktanz einstellen zu können. Es ergibt sich bei normalem Betriebe durch die magnetischen Sättigungsverhältnisse ein gewisser Selbstinduktionskoeffizient und damit eine gewisse Spannungsdrosselung, welche durch Regelung des Luftraumes auf den gewünschten Wert einzustellen ist. Tritt nun eine Unterbrechung z. B. im Stromkreise der Lampe L1 ein, so bleibt die Spule L2 allein in Wirkung, und der Anker A wird magnetisch entlastet. Hierdurch erhöht sich der Selbstinduktionskoeffizient der Spule S2. Diese drosselt infolgedessen bei gleichbleibender Frequenz eine höhere Spannung ab, während gleichzeitig infolge der Entlastung des Generators dessen Klemmenspannung ansteigt. Beides kann so abgeglichen werden, daß die Spannung an den im Stromkreise verbleibenden Lampen nahezu ungeändert bleibt, wodurch beim Versagen einer Lampe die übrigen vor Zerstörung geschützt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜcH: Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung an elektrischen Glühlampen, welche in Parallelschaltung von Wechselstrommaschinen unter Verwendung von vorgeschalteten Drosselspulen betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkerne mehrerer dieser Drosselspulen derartig vereinigt sind, daß die magnetischen Kraftlinienwege derselben teilweise gemeinschaftlich verlaufen und dabei die Kraftlinienrichtung in diesen gemeinschaftlichen Teilen gleichgerichtet ist, zum Zwecke, beim Versagen eines Lampenkreises durch die infolge der magnetischen Entlastung dieses Teiles der Drosselspule eintretende Erhöhung der Induktanz die Klemmspannung der im Stromkreise verbleibenden Lampen trotz Ansteigens der Generatorspannung konstant zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351594T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351594C true DE351594C (de) | 1922-04-10 |
Family
ID=6269752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT351594D Expired DE351594C (de) | Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung an elektrischen Gluehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351594C (de) |
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0
- DE DENDAT351594D patent/DE351594C/de not_active Expired
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