DE3515639C2 - - Google Patents

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DE3515639C2
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufspulen mehrerer multifiler Spinnfäden auf mehrere auf einer gemeinsamen Spulspindel nebeneinander angeordneten Spulhülsen.
Derartige Spulmaschinen für Spinnfäden, bei denen auf einer Welle eine größere Anzahl von Spulen gleichzeitig gewickelt werden, sind seit langer Zeit bekannt. Üblicher­ weise werden zwei bis acht Spinnspulen auf einer Spulspindel ge­ meinsam gewickelt.
Gegenüber Spulmaschinen für nur einen Faden können diese Mehrfachspulaggregate im Verhältnis billiger hergestellt werden, da sie nur eine Welle zur Aufnahme der Spulen und auch nur einen Fritkionsantrieb aufweisen. Bei der Bedie­ nung derartiger Aggregate ist jedoch darauf zu achten, daß die getrennt aufzuwickelnden Spinnfäden nur gemeinsam an­ gesetzt werden können und beispielsweise nach Beendigung der Spulreise auch nur gemeinsam gewechselt werden können. Dieses Wechseln der vollen Spulen gegen leere Spulhülsen kann von Hand geschehen, es sind jedoch auch automatische Spulenwechsler bekannt, wie sie beispielsweise in der euro­ päischen Patentschrift 26 471 beschrieben werden.
Während bei Spulmaschinen für die Aufwicklung eines ein­ zelnen multifilen Spinnfadens Störungen, wie z. B. geris­ sene Einzelfilamente, nur an dieser einen Spulstelle zu einer Unterbrechung führen, ist es bei mehrfädigen Spul­ aggregaten bisher notwendig gewesen, nicht nur den einen Fadenlauf zu unterbrechen, sondern das ganze Aggregat an­ zuhalten, die Störung an der einen Stelle zu beheben und dann mit neuer, leerer Spulhülse wieder anzufahren. Auf Grund der Kopplung der Laufzeit der Spulen auf einer solchen gemeinsamen Welle kommt es zu einer Vervielfältigung der Fehlerzahl, da bei dem Bruch eines Einzelfilaments an einem Spinnfaden das ganze Aggregat angehalten wird und somit auch die anderen Spulen in ihrem Lauf unterbrochen werden und durch einen leeren Spulkörper zu ersetzen sind. Da in diesem Fall keine der ausgewechselten Spulen die Sollfadenlänge aufweist, sind alle als fehlerhafte Spulen einzustufen. Diese Vervielfältigung der Fehlerzahl mit zunehmender Zahl an Spulstellen pro gemeinsamer Welle ist sicherlich der Grund, warum der Einsatz von Spulaggregaten mit einer großen Zahl von Spinnspulen auf einer gemeinsamen Welle wirtschaftlich nicht besonders erfolgreich war.
Die Vervielfältigung der Fehlerzahl, d. h. der Anfall von Spulen mit zu kurzer Fadenlänge, ist besonders störend, wenn der Weiterverarbeiter der Fäden besonderen Wert auf gleiche Lauflänge der Fäden pro Spule legt und kürzere Lauflängen nicht oder nur als Minderqualität abzunehmen bereit ist.
Die britische Patentschrift 20 53 791 beschreibt im Rahmen einer Stellungnahme zum Stand der Technik, daß es bereits bekannt gewesen sei, eine ersponnene Filamentschar durch eine relativ enge Öffnung am unteren Ende des Spinnschachtes zu führen, um gebrochene Einzelfilamente aufzufangen. Das ist dieser Druckschrift beschriebene Verfahren zeigt aber keine Möglichkeit, Einzelfilamente zu sichern und damit die Aufspulaggregate vor Schaden zu bewahren. Vielmehr wird eine Möglichkeit beschrieben, gebrochene Einzelkapillaren von den Aufspulaggregaten fernzuhalten. Danach wird das gebrochene Filament durch einen quer zur Fadenlaufrichtung gerichteten Luftstrom aus seiner Laufrichtung so weit abgelenkt, daß es auf eine Rutsche gerät, die es direkt in einen Abfallbehälter ableitet.
Die US-Patentschrift 27 37 351 betrifft die Herstellung von Kettbäumen. Hierbei ist es regelmäßig erforderlich, nach Ablauf einer Spulenlänge das Fadenende der abgelaufenen Spule mit dem Fadenanfang der neuen Spule zu verknoten. Die genannte US-Patentschrift betrifft lediglich ein Markierungsverfahren, um diese Knoten im fertigen Gewebe besser auffindbar zu machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das auch bei Spulaggregaten mit getrennter mehrfädiger Aufwicklung eventuelle Störungen an einem Spinnfaden auf die dazugehörige Spulstelle beschränkt und somit die Ausbeute an vollen Spulen erhöht.
Erfindungsgemäß erfolgt dies bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die im kennzeichenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Durch die getroffenen erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, abweichend von der Fahrweise nach dem Stande der Technik, den gemeinsamen Aufspulvorgang der Spinnfäden bei einem Fadenbruch nicht abzubrechen, sondern weiterlaufen zu lassen und nur die mit einem Fehler behaftete Spulstel­ le durch das Aufbringen eines Farbstoffes zu markieren. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für Spulaggregate, die an Schnellspinn-Schmelzspinnanlagen eingesetzt werden, da dort durch die hohen Spinn- und Aufwickelgeschwindigkeiten in kurzer Zeit hohe Abfallmen­ gen entstehen würden.
Die erfindungsgemäß erforderlichen Einbauten unterhalb des Blasschachtes sollten nur kleine Öffnungen oder Schlitze zum Durchlassen der laufenden Spinnfäden aufweisen, um so ein Auffangen von gebrochenen Einzelfilamenten sicherzu­ stellen. Dabei kann die Formgebung dieser Einbauten vor­ zugsweise so gestaltet sein, daß das durch die Blasluft von dem Verband der Einzelfilamente eines Spinnfadens weg­ geblasene Einzelfilament möglichst getrennt von der Bahn der laufenden Spinnfäden aufgesammelt wird. Dazu ist es nicht zwingend erforderlich, daß die Einbauten eine außer­ halb der Durchführungsschlitze hermetisch geschlossene Fläche aufweisen. Falls erforderlich, können die Einbau­ ten auch Atmungsschlitze oder dergleichen aufweisen, falls das für den Betrieb des Fallschachtes von Vorteil ist. Wichtig ist nur, daß die Einbauten ein Vermengen des sich anhäufenden Filamentmaterials mit den laufenden Spinnfäden möglichst weitgehend verhindern.
Der betriebliche Alltag zeigt, daß die Mehrzahl der Stö­ rungen an aufzuwickelnden Spinnfäden nur auf den Bruch eines Einzelfilaments eines Spinnfadens beruhen, d. h. daß von der Vielzahl der Einzelfilamente eines Spinnfadens nur ein oder wenige Einzelfilamente beispielsweise in der An­ blaszone brechen und daß diese Filamentenden dann am An­ blasschachtende liegen bleiben. Nach dem bisherigen Stand der Technik war es erforderlich, bei einer solchen Störung alle Fäden eines Spulaggregats, also beispielsweise auch acht Fäden abzureißen und dann alle acht Fäden neu aufzu­ spulen.
Gebrochene Einzelfilamente können meist mit geringem Auf­ wand wieder in den Spinnfadenverband gebracht werden, so daß sie dann wieder mit aufgespult werden. Nach Behebung eines solchen Filamentbruchs wird der betroffene Spinnfa­ den dann mit einem üblichen Applikator für einen Farbstoff etwa eine Minute lang z. B. mit einer Signierfärbung ge­ färbt. Dies erfolgt zweckmäßigerweise in der Nähe der Ein­ bauten, d. h. also am Ende des Blasschachtes, da dort die Zuordnung des zu signierenden Spinnfadens im An­ schluß an die Fehlerbeseitigung gewährleistet mit Sicher­ heit, daß die betreffende Spule auch bei Einsatz automa­ tisch arbeitender Spulenwechselvorrichtungen als fehler­ haft erkannt werden kann, da das farbige Garn oder - bei Verwendung eines optischen Aufhellers das Aufleuchten un­ ter einer UV-Lampe - als deutlicher Ring an der Stirnseite sichtbar wird. Die so markierten Spulen können dann bei­ spielsweise vom Spulenwagen von Hand oder auch durch eine automatische Sortiervorrichtung ausgesondert werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich durch die sinkenden Abfallzahlen belegen. Ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens würde bei einer acht­ stelligen Aufspulanlage ein einziger Filamentbruch zu acht Kurzspulen von z. B. halbem Spulgewicht führen. Bei dem derzeit üblichen Spulengewicht von 20 kg, also zu 80 kg Abfall oder zumindest Minderqualität. Durch das erfin­ dungsgemäße Verfahren reduziert sich diese Menge auf eine Spule, d. h. auf 20 kg. Gegenüber dem früheren Stand der Technik ist also nur noch ein Viertel der Menge als Min­ derqualität oder Abfall anzusehen. Darüber hinaus ist es sicherlich möglich, in vielen Fällen die mit einem Fehler behafteten Spulen noch bis zum Signierring abzuarbeiten. Auch der Wickel nach dem Signierring kann, wenn er genü­ gend groß ist, noch Verwendung finden.
Bei der obigen Abschätzung der Mengen an Abfall bzw. Min­ derqualitäten wurde davon ausgegangen, daß der Spulen­ wechsel an einer Maschine mit vielen derartigen Aufspul­ anlagen nebeneinander als sogenannter "wilder Wechsel", d. h. ohne Einhalten eines besonderen Wechselschemas, durchgeführt wird.
Bei Anwendung der weniger personalintensiven Taktfahrwei­ se, bei der der Wechsel der vollen Spulen nach einem vor­ gegebenen Zeitplan erfolgt, ergeben sich nach dem Stand der Technik weitere acht kurze Wickel, da dann der Spulenwechsel nach der ursprünglich vorgegebenen Laufzeit nochmals durchgeführt werden muß. In einem solchen Fall ist die Menge an Abfall bzw. Minderqualitäten doppelt so hoch wie oben angegeben.
Das Aufsprühen eines Signierfarbstoffes vorzugsweise am unteren Ende des Blasschachtes läßt sich technisch ihn au­ ßerordentlich einfacher Weise durchführen. Insbesondere ist von großem Vorteil, daß durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Signierfärbung der Fehler der betreffenden Spule eindeutig zugeordnet werden kann. Ohne Signierfär­ bung hätte zwar auch schon früher die Gesamtzahl der Spu­ len weiterlaufen können, dies allerdings nur mit dem Ri­ siko, daß die mit dem Fehler behaftete Spule nicht mit ausreichender Sicherheit herausgesucht werden konnte. Aus diesem Grunde war es daher bisher zwingende Vorschrift, bei Auftreten eines Fadenbruches an einem Faden eines solchen Mehrfach-Spulaggregats sämtliche Spulen auszu­ wechseln. Die Verwendung eines deutlich sichtbaren Farb­ stoffes hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Ort des Fehlers auf der Spule lokalisiert werden kann, eine Spule dann wenigstens bis zum Beginn dieser Markierung noch ab­ gearbeitet werden kann und gegebenenfalls, wie bereits oben betont, auch der Wickel der nach Ablaufen der Si­ gnierstrecke zurückbleibt auf der Spule.
Die frühere Fahrweise der Erzeugung vieler Kurzspulen bei Eintritt nur eines Fehlers an einem der aufzuwickelnden Spinnfäden führte nicht nur zu einem geringeren Erlös, sondern verursachte darüber hinaus noch zusätzliche er­ höhte Kosten für Verpackung, Prüfung der Kurzspulen und dergleichen, da ohne Einsatz einer Signierfarbe natürlich nicht gesehen werden kann, auf welcher der beispielsweise acht Spulen eines Spulaggregats der Fehler zu suchen ist, der zu einem vorzeitigen Spulenwechsel geführt hat.
Zur Verdeutlichung des erreichbaren Effektes können noch die folgenden Angaben dienen.
Bei der Herstellung von schnellgesponnenen Spinnfäden des Titers dtex 80 f 40, die mit einer Aufwickelgeschwindig­ keit von 3000 m/min aufgewickelt werden, konnten vier Einzelfilamentbrüche pro 1000 kg Produktion im Durch­ schnitt beobachtet werden. Bei getrennter Aufwicklung von acht Fäden auf einer gemeinsamen Welle und einem Sollspu­ lengewicht von 15 kg konnte die Ausbeute an vollen Spulen von ca. 78 Gew.-% auf 92 Gew.-% gesteigert werden.
Darüber hinaus konnte die Zahl der im Einsatz befindli­ chen automatischen Spulenwechselaggregate vermindert wer­ den.

Claims (3)

1. Verfahren zum Aufspulen mehrerer multifiler Spinnfäden auf mehrere auf einer gemeinsamen Spulspindel nebeneinander angeordneten Spulhülsen, bei dem die verschiedenen Spinnfäden reihenförmig nebeneinander durch einen Blasschacht und einen darunter angeordneten Fallschacht einer Aufspulvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnfäden zwischen Blasschacht und Fallschacht Einbauten (Engstellen) passieren müssen, die den laufenden Fäden jeweils nur eine kleine Öffnung als Durchlaß freilassen, daß bei Bruch eines Einzelfilaments eines Spinnfadens der gemeinsame Aufspulvorgang der Spinnfäden nicht unterbrochen wird, sondern nach Entfernen des auf den Einbauten angesammelten Filamentmaterials und Wiedereinmischen des gebrochenen Filaments in die restlichen Filamente des betroffenen Spinnfadens, wodurch auch das gebrochene Filament wieder mit aufgewickelt wird, der betroffene Spinnfaden durch Aufbringen eines Farbstoffes markiert wird, so daß zumindest eine Fadenlage der Spule markiert ist, und die Markierung an den Stirnseiten der Spule sichtbar ist, und daß der gemeinsame Spulwechsel aller auf der gemeinsamen Spulspindel angeordneten Spulen erst am Ende der Spulreise bei vollen Spulen vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des Farbstoffes auf den betroffenen Spinnfaden am unteren Ende des Blasschachtes, d. h. in der Nähe der Einbauten erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoff ein Signierfarbstoff oder ein optischer Aufheller eingesetzt wird, der sich bei nachfolgenden Verarbeitungsschritten wieder weitgehend aus den Fäden entfernen läßt, ohne bleibende Verfärbungen zu hinterlassen.
DE19853515639 1984-06-07 1985-05-02 Aufspulverfahren Granted DE3515639A1 (de)

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