DE3515544A1 - Vorrichtung zum aussetzen eines bootes vom heck eines schiffes, insbesondere eines freifallbootes - Google Patents

Vorrichtung zum aussetzen eines bootes vom heck eines schiffes, insbesondere eines freifallbootes

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DE3515544A1
DE3515544A1 DE19853515544 DE3515544A DE3515544A1 DE 3515544 A1 DE3515544 A1 DE 3515544A1 DE 19853515544 DE19853515544 DE 19853515544 DE 3515544 A DE3515544 A DE 3515544A DE 3515544 A1 DE3515544 A1 DE 3515544A1
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boat
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side arms
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Kurt Dipl.-Ing. 2101 Hamburg Rau
Udo Ing.(grad.) 2805 Stuhr Rendant
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Neuenfelder Maschinenfabrik 2101 Hamburg De GmbH
Original Assignee
NEUENFELDER MASCHINENFABRIK
NEUENFELDER MASCHF GmbH
Neuenfelder Maschinenfabrik 2101 Hamburg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
    • B63B23/08Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots the arms being articulated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • ~"'Freifallboott'
  • PRIORITXT: BEZEICHNUNG Vorrichtung zum aussetzen eines Bootes vom Heck eines Schiffes, insbesondere eines Freifallbootes ItEreifallboot OBERBEGRIFF Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussetzen eines Bootes vom Heck eines Schiffes. Es ist bekannt, Boote vom Heck des Schiffes auszusetz¢-l, und zwar im Hubverfahren mit einem ortsfesten Kran oder einem Kran, der für den Notbetrieb mit dem Rettungsboot längs einer gekniekten Rollbahn über Heck niedergefahren werden kann. Für den Notbetrieb hat man inzwischen Rettungsboote entwickelt, die freifallend über eine Ablaufbahn ins Wasser gelassen werden. Es ist ferner bekannt, für das Boot am Heck des Schiffes nebeneinander eine Freifall- und eine Hubeinrichtung anzubringen. DiesesNebeneinander der beiden verschiedenartigen Vorrichtungen ist aufwendig und raumsperrend.
  • WESEN DER ERFINDUNG Das Wesender Erfindung besteht darin, daS eine Vorrichtung zum wahlweisen Aussetzen im Hub- oder Freifallverfahren vorgesehen ist, indem der Ausleger der Hubeinrichtung mit einer Freifallbahn für den Rettungsbetrieb kombiniert ist. Zu diesem Zweck kann die Freifallbahn für den Hubbetrieb um ihr unteres Ende schwenkbar gelagert und zur Bildung des Auslegers für den Hubbetrieb mit zwei aufrechten Seitenarmen versehen sein, Durch diese Integration der Freifallvorrichtung in die Hubvorrichtung ergibt sich eine baulich einfache, raumsparende und übersichtliche einfach zu handhabende Gesamtanordnung, w-as sowohl dem normalen Bootsbetrieb als auch der Sicherheit im Notfall durch Einsatz als Freifall-Vorrichtung zugute kommt.
  • Zur Verwendung im Hubbetrieb ist die Freifallbahn um ihr unteres Ende schwenkbar gelagert und es ist eine Seilwinde mit Seilführung über die beiden Seitenarme des aus Freifallbahn und Seitenarmen bestehenden auslegers vorgesehen.
  • 'relfallboot" Für die Eanalfahrt kann die Vorrichtung, wie für Schiffskrane und auch Breifallvorrichtungen an sich bekannt ist, auf das Schiffsdeck niederlegbar sein. Zu diesem Zweck werden die beiden Seitenarme gegen die Freifallbahn 1 umlegbar angebracht, und der so zusammengeklappte Ausleger 1/4/5 wird auf das Schiffsdeck niedergelegt.
  • Freifallboot BESOHREIBUNG EINER ASUFÜHRUNGSBEISPIELS In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. bs zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Draufsicht zu Fig. 1, und Fig. 3 eine Ausführungsform mit niederlegbarem Ausleger.
  • Das Boot B ruht auf einer Freifallbahn 1 mit Rollenführung und ist in der Ruhectellung verriegelt.
  • Wird die Verriegelung gelöst, gleitet das Boot auf der geneigten Freifallbahn 1 ab ins Jasser.
  • Das Boot kann auch im Hubverfahren ausgesetzt und wieder eingeholt werden und ist zu diesem Zweck an einem Ausleger mit hydraulischer Winde 3,3 aufhängbar. Der Ausleger besteht aus der Freifallbahn 1 und zwei zu beiden Seiten des Bootes am oberen Ende der Freifallbahn angebrachten Seitenarme 4,5.
  • Diese Ausleger 1/4/5 ist mit Hilfe eines hydraulischen Schwenktriebes 6 um eine horizontale achse 2 am unteren Ende der Freifallbahn schwenkbar.
  • Im Hubverfahren hängt das Boot B an einem Hubseil 7, mit dem es durch einen Zügel leicht lösbar verbunden ist. Das Hub seil 7 führt über Kopfrolle 8 zur Winde 3.
  • F1reifallboot Der ausleger 1/4/5 ist zusammenklappbar und kann auf das Schiffsdeck 9 niedergelegt werden. Zu diesem Zweck sind die Seitenarme 4,5 wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, um eine Achse 10 aus der durch Anschlag begrenzten Vertikalstellung mit Hilfe von zwei synchron arbeitenden Linearkolbentrieben 11,12 gegen die Freifallbahn klappbar und der so zusammengeklappte Ausleger 1/4/5 ist nach Lösen und Wieder legen von Streben 14 mit Hilfe des Schwenktriebes 6 auf das Schiffsdeck niederlegbar. Damit der Schwenktrieb 6 diese Bewegung ausführen kann, ist sein Stützlager 13 am Schiffsdeck horizontal verschiebbar und kann aus seiner krbeitsstellung in eine Ruhe lage verstellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an beiden Seitenarmen je eine Windentrommel 3 mit Seilführung über je eine Kopfrolle 8 an den beiden Seitenarmen 4,5 vorgesehen sein. Winde 3 und Kopfrolle 8 könnten auch an die Seitenarme verbindenden Querbalken angebracht sein. Mit der in der Zeichnung dargestellten Aufhängung ergibt sich eine stabilisierende Aufhängung insbesondere bei schwerer See.
  • mit der neuen Vorrichtung laßt sich das Boot B wahlweise im Breifallverfahren oder im Hubverfahren aussetzen und im Hubverfahren auch wieder einholen. Die Vorrichtung ist damit für den Bootsverkehr zwischen Schiff und Land zu gebrauchen und kann im Notfall je nach Lage und Wunsch im Hubverfahren oder im Freifallverfahren arbeiten. Auch ist ein Wiedereinholen des im Freifallverfahren ausgesetzten Rettungsbootes durch Verbindung mit dem Seil der Hubvorrichtung möglich.
  • BEZUGSZEIOHENLISTE B Boot 1 Freifallbahn 2 Schwenkachse von 1 3,3 Winde Seitenarme 6 Schwenktrieb 7 Hubseil 8 Kopfrolle 9 Schiffsdeck 10 Achse 11,12 Linear-Kolbentriebe 13 Stützlager von 6 14 Streben

Claims (10)

  1. :ireifallboot " ANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Aussetzen eines Bootes vom Heck eines Schiffes, insbesxndere eines FreiSallbootes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zum wahlweisen aussetzen im Hub- oder Freifallverfahren ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer ablaufbahn für den Freifallbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die laufbahn (1) für den Freifallbetrieb um ihr unteres Ende schwenkbar gelagert und zur Bildung des auslegers (1/4/5) für den Hubbetrieb mit zwei aufrechten Seitenarmen (4,5) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hubbetrieb eine Winde (3) mit Seilführung über den Kopf des Auslegers (1/4/5) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausleger (1/4/5) ein hydraulischer Schwenktrieb (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenarme (4,5) gegen die Preifallbahn (1) umlegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifallbahn (1) mit den Seitenarmen (4,5) auf das Schiffsdeck (9) niederlegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Schwenk- und Hubbetrieb.
  8. Fieifallboot' 8. Vorrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (3) zum Bremsfieren unter Last eingerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenktrieb (6) auch zum Niederlegen der Freifallbahn (1) auf das Schiffsdeck (9) eingerichtet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (10) des Schwenktriebes (6) verstellbar und arretierbar angeordnet ist.
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EP0414321A1 (de) * 1989-08-21 1991-02-27 Schat-Davit Company B.V. Kippdavit für Freifall-Rettungsboote

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DE618620C (de) * 1932-01-07 1935-09-12 Ane Pieter Schat Bootsaussetzvorrichtung

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