DE351499C - Zylinderschmierung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern - Google Patents

Zylinderschmierung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern

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DE351499C
DE351499C DE1914351499D DE351499DD DE351499C DE 351499 C DE351499 C DE 351499C DE 1914351499 D DE1914351499 D DE 1914351499D DE 351499D D DE351499D D DE 351499DD DE 351499 C DE351499 C DE 351499C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/06Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zylinderschmierung für Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern. Gegenstand der Erfindung ist eine Zylinderschmierung für Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern, bei der das Schmiermittel durch die hohle Kurbelwelle einer mit den Zylindern und dem Kurbelgehäuse rotierenden Sammelrinne zugeführt wird, und von dieser mittels radial angeordneter Röhrchen unter der Einwirkung der Fliehkraft zu den Zylindern gelangt.
  • Nach der Erfindung sind in dem zwischen je zwei Zylindern befindlichen sattelförmigen Teilen der Kurbelgehäusewand Bohrungen vorgesehen, welche an dem, einen Ende mit je einem der innerhalb des Kurbelgehäuses befindlichen radialen Ölzuführungsröhrchen in Verbindung stehen, an dem anderen Ende durch einwärts gerichtete Bohrungen oder Öffnungen an der Berührungsstelle je zweier benachbarter Zylinder ausmünden.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß jeder Zylinder von j e zwei radialen Ölzuführungsröhrchen und j e zwei Bohrungen mit Öl gespeist wird, was sowohl eine gleichmäßigere Ölverteilung. zur Folge hat, als auch eine gedrungenere Bauart des Motors in Richtung der Kurbelwellenachse gestattet. Letzteres ist speziell für Kraftmaschinen mit kreisenden Zylindern von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Verbrennungskraftmaschine mit teilweisem Schnitt durch drei Zylinder.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A -A der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabs: einen Schnitt durch die Zylinder senkrecht zur Drehachse, wobei die Kurbelwelle entfernt gedacht ist.
  • i (Abb.2) ist die feststehende Kurbelwelle, auf der das Kurbelgehäuse 2 in Form eines Prismas mit einem regelmäßigen Siebeneck als Grundfläche drehbar angeordnet ist. In die verschiedenen Umfangsflächen des Gehäuses sind die Arbeitszylinder 13 eingesetzt und so an dem Kurbelgehäuse befestigt. Der eine Zapfen 3 der Kurbelwelle ist als Spurzapfen ausgeführt und in der Stirnwand q. des Gehäuses gelagert, während der andere als Halszapfen ausgeführte Kurbelwellenzapfen 6 durch die andere Stirnwand 6 des Kurbelgehäuses hindurchgeführt wird. Die Bohrung der Kurbelwelle steht in bekannter Weise in Verbindung mit einer Ölpumpe o. dgl. Die Bohrung g findet ihre Fortsetzung in den Bohrungen io der einen Kurbelkröpfung, Ir des Kurbelzapfens und 12 der anderen Kurbelkröpfung.
  • Gegen die Außenseite dieses Kurbelarmes wird eine auf dem Spurzapfen lose sitzende Scheibe 14. mit Hilfe von Federn oder anderen geeigneten Mitteln zwecks Abdichtung der Berührungsflächen angedrückt. Diese Scheibe 14. besitzt auf der Innenseite eine Ringnut 16, in welche das Öl aus dem Kanal i2 des Kurbelarmes durch eine Anzahl entsprechend angeordneter Öffnungen 16 übertreten kann.
  • In dem Ring 14 ist eine der Zylinderzahl entsprechende Anzahl radial angeordneter Röhrchen 17 eingeschraubt, so daß sie mit der Ringnut 15 in Verbindung stehen. Die äußeren Enden dieser Röhrchen ragen in glockenförmige Teile 18 hinein. Dieselben sind auf der Innenseite des prismatischen Gehäusemantels an denjenigen Stellen, an welchen je zwei Mantelflächen sich schneiden, eingeschraubt.
  • Die Bohrungen der glockenförmigen Teile r8 bilden die Verbindung zwischen den radialen Röhrchen 17 und den Kanälen ig (Abb. 2), die an diesen Stellen in dem prismatischen Gehäusemantel parallel zur Kurbelwelle bis zu der durch die Zylinderachsen hindurchgelegt gedachten Ebene geführt sind, und zwar als Fortsetzungen der zur Befestigung der Stirnwände mit dem Gehäusemantel vorgesehenen Bolzenlöcher. In der Mitte des prismatischen Mantels ist an der Stelle des Zusammenstoßes zweier Zylinder von dem Innern des Gehäuses her eine Bohrung 2o (Abb. 3) vorgesehen, durch die eine Verbindung des Kanals ig mit dem Innenraum des Gehäuses bzw. der Zylinder hergestellt wird. Die Bohrung 2o ist an ihrem Mündungsende erweitert.
  • Die Schmierung geht in folgeiqder Weise vor sich Das 01 wird aus einem nicht gezeichneten Vorratsbehälter in den Hohlraum g der feststehenden Kurbelwelle i gedrückt und gelangt durch die Kanäle io, ii, i2 sowie durch die Öffnungen 16 in die Ringnut 15 der durch die Röhrchen 17 in die Drehung des Zylinderkörpers mit hineingezogenen Scheibe 14.. Infolge des Pumpendruckes und der Zentrifugalwirkung steigt das Öl in den radialen Röhrchen 17 auf und gelangt durch die Vermittlung der glockenförmigen Teile 18 in die Kanäle ig des.tGehäusemantels. Aus diesem tritt es durch die einwärts gerichteten Bohrungen oder Öffnungen 2o an der Berührungsstelle je zweier benachbarter Zylinder aus. Da die Kolben über die Mündung dieser Bohrung hinaustreten, so nehmen sie bei jedem Hub eine gewisse Ölmenge auf ihre Umfangsfläche mit. Ferner wird das austretende Öl infolge der Zentrifugalkraft auf den Innenflächen der beiden an dieser Stelle zusammenstoßenden Zylinder. sich verbreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderschmierung für Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern, bei der das Schmiermittel durch die hohle Kurbelwelle einer mit den Zylindern und dem Kurbelgehäuse rotierenden Sammelrinne zugeführt wird und von dieser mittels radial angeordneter Röhrchen unter der Einwirkung der Fliehkraft zu den Zylindern gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen je zwei Zylindern befindlichen sattelförmigen Teilen der Kurbelgehäusewand (2) Bohrungen (ig) vorgesehen sind, welche an dem einen Ende mit je einem der innerhalb des Kurbelgehäuses befindlichen radialen Olzuführungsröhrchen (17) in Verbindung stehen und an dem anderen Ende durch einwärtsgerichtete Bohrungen oder Öffnungen (2o) an der Berührungsstelle je zweier benachbarter Zylinder ausmünden.
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