DE3514787A1 - Freikolbenmotor - Google Patents

Freikolbenmotor

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DE3514787A1 DE19853514787 DE3514787A DE3514787A1 DE 3514787 A1 DE3514787 A1 DE 3514787A1 DE 19853514787 DE19853514787 DE 19853514787 DE 3514787 A DE3514787 A DE 3514787A DE 3514787 A1 DE3514787 A1 DE 3514787A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/05Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by internal-combustion engines

Description

  • Freikolbenmotor
  • Die Erfindung betrifft einen Freikolbenmotor mit einem in einem Zylinder geführten Kolben, wobei der Zylinder mit den Stirnseiten des Kolbens Brennräume begrenzt, die Stirnseiten Ansätze aufweisen und die Wandung des Zylinders Eintrittsöffnungen für Luftbzw. Luft-Brennstoff- Gemisch und Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase hat und wobei der Kolben die Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen je nach seiner Stellung freigibt beziehungsweise sperrt.
  • Freikolbenmotoren weisen in Zylindern geführte Kolben auf, die mit den Zylindern Brennräume begrenzen, in denen abwechselnd Luft-Brennstoff-Gemische gezündet werden.
  • Die Bewegungsenergie der Kolben wird auf ein hydraulisches Medium zum Antreiben von Hydromotoren übertragen, die beispielsweise Kraftfahrzeuge antreiben.
  • Nach diesem Prinzip können auch Pumpen ausgebildet sein.
  • Es ist bekannt ( DE-OS 30 29 287 ) , auf den Stirnflächen einer Kolbenstange jeweils einen Kolben und in der Mitte zwischen diesen beiden Kolben auf der Kolbenstange einen dritten Kolben anzuordnen. Die beiden äußeren Kolben begrenzen mit dem Zylinder jeweils einen Brennraum, während der mittlere Kolben mit dem Zylinder zwei Räume zum Vorverdichten eines Luft-Brennstoff-Gemisches begrenzt, das über Überströmkanäle abwechselnd in die Brennräume eingespeist und gezündet wird.
  • Es ist auch bekannt ( US-PS 4 449 488, DE-OS 28 1 660 ), in einem mit dem Zylinder die Brennräume begrenzenden Kolben einen zweiten Kolben zur Ausbildung von Kammern zum Vorverdichten der Luft anzuordnen.
  • Generell kann den Brennräumen Luft bzw. ein Luft-Brennstoff-Gemisch zugeführt werden.Im ersten Falle wird noch Brennstoff in die Brennräume eingespritzt.
  • Generell können in den Brennräumen Zündelektroden angeordnet sein. Die Verdichtung kann in den Brennräumen so hoch sein, daß eine Zündung von selbst erfolgt..
  • Als Brennstoff können flüsssige, gasförmige und auch feste Brennstoffe zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel Benzin Schweröl, Leichtöl oder Kohlenstaub usw.
  • Es sind weiterhin Freikolbenmotoren mit einem in einem Zylinder geführten Kolben ( US-PS 4 205 528 ) bekannt , wobei der Zylinder mit den Stirnseiten des Kolbens Brennräume begrenzt-, die Stirnseiten Ansätze und die Brennräume Düsen zum Einspritzen eines Brennstoffes aufweisen und die Wandung des Zylinders Eintrittsöffnungen für Luft und Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase hat und wobei der Kolben je nach seiner Stellungdie Eintrittsöffnungen und die Austrittsöffnungen freigibt beziehungsweise sperrt. Die Ansätze auf den Stirnseiten des Kolbens sind kegelstumpfförmig und leiten die in die Brennräume eingespeiste Luft in der Weise,daß, zu Beginn die Brennräume von den Verbrennungsgasen freigespült werden.
  • Wie bei den bereits erwähnten Freikolbenmotoren ist jedoch ein erheblicher konstruktiver Aufwand erforderlich, um in Abhängigkeit der Kolbenstellung das Einleiten der Luft und des Brennstoffes in die Brennräume zu steuern.Dieser Aufwand setzt die Störanfälligkeit herauf und stellt an die Wartung erhebliche Anforderungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Freikolbenmotoren der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß eine möglichst einfache Steuerung geschaffen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansätze auf den Stirnseiten des Kolbens zylindrische Ansätze sind und einen kleineren Durchmesser als der Kolben aufweisen, die Ansätze von dem Zylinder geführt sind, der Kolben Kanäle aufweist, die je nach seiner Stellung mit den Eintrittsöffnungen des Zylinders in Verbindung stehen, die Ansätze in ihre Mantelflächen mündende und mit den Kanälen in Verbindung stehende Bohrungen aufweisen, die der Zylinder je nach der Stellung des Kolbens freigibt bzw. sperrt.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Zufuhr der Luft bzw. des Gemisches in die Brennräume und das Entfernen der Verbrennungsgase aus den Brennräumen lediglich durch die Stellung des Kolbens mit seinen beiden zylindrischen Ansätzen erfolgt.
  • Zu diesem Zwecke ist der Kolben mit seinen beiden zylindrischen Ansätzen entprechend zu bemessen , die Kanäle und Bohrungen sind entsprechend auszubilden und entsprechend zu den Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen des Zylinders anzuordnen.
  • Je nach er Kolbenstellung stehende Eintrittsöffnungen mit den Bohrungen und Kanälen des Kolbens und seiner Ansätze in Verbindung beziehungsweise sind sie gesperrt, während die Austrittsöffnungen gesperrt beziehungsweise freigegeben sind. Die durch die Kanäle und die Bohrungen in die Brennräume eintretende Luft oder das Gemisch strömt an der Wandung der Brennräume entlang und schiebt die Verbrennungsgase praktisch vollständig aus den Verbrennungräumen heraus , so daß eine optmale Ladung der Brennräume erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Düsen für den Brennstoff kranzartig in der den Stirnflächen der Ansätze gegenüberliegenden Wandung der Brennräume angeordnet.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, das ein möglichst homogenes Gemisch aus Brennstoff und Luft in den Brennräumen gebildet wird.
  • Zu diesem Zweck sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kanäle in den zylindrischen Ansätzen so ausgebildet, daß ihre Mündungen auf den Mantelflächen dieser zylindrischen Ansätze kranzartig angeordnet sind Vorzugsweise sind die Düsen in toroidartigen zu den zyli.ndrischen Ansätzen koaxialen Ausnehmungen der Brennräume angeordnet.
  • Durch dies-e Maßnahmen wird erreicht, daß die in die Brennräume eintretende Luft bzw. Gemischoptimal die Brennräume von den Verbrennungsgasen freispült.
  • Gleichzeitig ist es durch diese toroidartige Ausbildung der Brennräume möglich, das kleinste Volumen der Brennräume und damit auch die maximale Verdichtung des Luft-Brennstoff-Gemisches konstruktiv vorzugeben.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Achsen der Eintrittsöffnungen für die Luft bzw. das Gemisch in der Zylinderwandung so angeordnet, daß der achsialen Bewegung des Kolbens eine Rotationsbewegung überlagert ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird ein Einlaufenn des Kolbens verhindert, In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in der Wandung des Zylinders Wegaufnehmer für die Stellung des Kolbens zur Bestimmung des Einspritzzeitpunktes für den Brennstoff bzw.
  • des Zeitpunktes für das Zünden angeordnet sind.
  • Die Wegaufnehmer sind beispielsweise Magnetfeldsonden, die nach dem Induktionsprinzip arbeiten und die durch die Bewegung des Kolbens eine von seiner Stellung abhängige Induktionsspannung erzeugen.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der erfindungsgemäße Freikolbenmotor gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verdichten der Luft und einen Ladeluftdruckspeicher.
  • Das Verdichten der Luft kann nach dem Prinzip des Turboladers erfolgen, es können auch übliche Pumpen zum Verdichten.eingesetzt werden.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine mit einem auf Motor- bzw. Pumpenbetrieb umschaltbares Hydraulikaggregat gekoppelte Lichtmaschine vorgesehen, die beim Starten des Freikolbenmotors als Motor geschaltet ist.
  • Durch diese MaBnahmen ist eine Starteinrichtung für den Freikolbenmotor geschaffen. Während des Startens wird die Lichtmaschine von einem Akkumulator gespeist,der das im Pumpenbetrieb arbeitende Hydraulikaggregat antreibt. Sobald der Freikolbenmotor gestartet ist, arbeitet das Hydraulikaggregat im Motorbetrieb , das die Lichtmaschine antreibt, die ihrerseits die Batterie lädt.
  • Diese Starteinrichtung ist generell bei allen Freikolbenmotoren einsetzbar, so daß für diese Starteinrichtung unabhängig von dem erfindungsemäßen Freikolbenmotor Schutz beansprucht ist.
  • Die Erfindung iSt in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels und eines Blockschaltbildes erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Freikolbenmotors und Figur 2 das Blockschaltbild.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des Freikolbenmotors. Mit 1 ist der Zylinder bezeichnet. Er weist in seiner Wandung Eintrittsöffnungen 2 für die Luft und Austrittsöffnungen 3 für die Verbrennungsgase auf und führt den achsial verschiebbaren Kolben 4. Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die Eintrittsöffnungen in einer Ringzone und die Austrittsöffnungen in zwei Ringzonen angeordnet.
  • Der Kolben 4 weist auf seinen Stirnflächen 5 und 6 jeweils einen zylindrischen Ansatz 7 bzw. 8 auf, die einen kleineren Durchmesser als der Kolben haben.
  • Der Kolben ist in einem Zylinderraum 9 geführt, den er in die Brennräume 10 und 11 unterteilt.
  • Die zylindrischen Ansätze tauchen in allen ihren Stellungen in die Zylinderbohrungen 12 bzw. 13 ein, die wie aus dem Blockschaltbild der Figur 2 ersichtlich ist, über Hydraulikleitungen zu einem Hydromotor führen.
  • Die zylindrischen Ansätze stehen mit ihren Stirnflächen gegen das hydraulische Medium in den Leitungen an.
  • Zum Abdichten gegen das hydraulische Medium weisen die zylindrischen Ansätze Dichtungen 14 beziehungsweise 15 auf.
  • Der Kolben 4 kann zum Abdichten der Brennräume ebenfalls Dichtungen aufweisen, die mit 16 beziehungsweise 17 bezeichnet sind.
  • Der Kolben 4 weist -weiterhin Kanäle 18 und 19 auf, die von seiner Mantelfläche ausgehen und in Bohrungen 20 beziehungsweise 21 der zylindrischen Ansätze übergehen.
  • Diese Bohrungen 20 beziehungsweise 21 laufen in die Mantelflächen der zylindrischen Ansätze aus.
  • Die Mündungen der Kanäle 18 beziehungsweise 19 auf der Zylinderfläche des Kolbens 4 sind in zwei Zonen 22 beziehungsweise 23 äqidistant, das heißt kranzartig angeordnet.
  • Diese kranzartige Anordnung ist auch für die Mündungen der Bohrungen 20 und 21 getroffen , die in den Zonen 24 beziehungsweise 25 der zylindrischen Ansätze angeordnet sind.
  • Die Brennräume weisen koaxial zu den zylindrischen Ansätzen gegenüberliegend-zu den Stirnflächen des Kolbens jeweils eine toroidförmige Ausnehmung 26beziehungsweise 27 auf, in der ebenfalls kranzartig die Düsen 28 beziehungsweise 29 zum Einspritzen des Brennstoffes angeordnet sind.
  • In der Wandung des Zylinders sind im Bereich der Brennräume Magnetfeldsonden 30 beziehungsweise 31 angeordnet, die zur Steuerung der Einspritzdüsen bzw. der zusätzlichen Zündeinrichtungenin Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens dienen.
  • Die Funktionsweise des Freikolbenmotors nach Figur 1 ist folgende: Entweder wird den Brennräumen über die Bohrungen und die Kanäle des Kolbens und der zylindrischen ansätze Luft bzw. Gemisch zugeführt.Im ersten Falle wird über die Düsen Brennstoff eingespritzt, wobei eine Selbstzündung eintritt bzw. eine Zündung durch zusätzliche nicht dargestellte Zündeinrichtungen (Zündelektroden) erfolgt.In der in Figur 1 gezeigten Stellung des Kolbens ist im Brennraum 10 die luft bzw. das Gemisch aus Luft und Brennstoff praktisch auf das Volumen des toroidförmigen Raumes 26 verdichtet.
  • In dem anderen Brennraum 11 befinden sich Verbrennungsgase, die über die Öffnungen3 in der Wandung des Zylinders nach außen treten. Die Kanäle des Kolbens stehen mit den Offnungen 2 des Zylinders in Verbindung, so daß verdichtete Luftbzw. verdichtetes Gemisch über die Kanäle 18 und die Bohrungen 20 in den Brennraum 11 strömt und die Verbrennungsgase aus dem Brennraum verdrängt werden.
  • In der in Figur 1 dargestellten Stellung des Kolbens wird dieser nach links getrieben.
  • Durch diese Bewegung des Kolbens werden die Öffnungen 2 in der Wandung des Zylinders gesperrt und die verdichtete Luftbzw. das Gemisch in dem Brennraum 11 weiter verdichtet.
  • Sobald der Kolben eine vorgebene Stellung erreicht hat, gibt die Magnetfeldsonde ein Steuersignal an die Düsen 28 zum Einspritzen des Brennstoffs bzw. an die Zündeinrichtungen zum Zünden. Brennstoff einspritzen.
  • Die Mündung der Kanäle und Bohrungen 18 beziehungsweise 20 werden durch die weitere Bewegung des Kolbens in die andere Richtung gesperrt.
  • Sobald der Kolben seine linke Endstellung erreicht hat, entspricht der Zustand in der Brennkammer 11 dem aus Figur 1 ersichtlichen Zustand der Brennkammer 10.
  • Der Kolben macht somit eine hin- und hergehende Bewegung, die sich auf das hydrauliche Medium überträgt , wodurch der Hydromotor ( Figur 2 ) bzw. eine Turbine angetrieben wird.
  • Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild mit dem erfindungsgemäßen Freikolbenmotor.
  • Dieser ist in Figur 2 mit 33 bezeichnet. Von ihm führen die Hydraulikleitungen 34 und 35 zu dem Hydromotor 36.
  • In den Hydraulikleitungen ist ein Kühler 37 angeordnet.
  • Der Hydromotor arbeitet auf die Welle 39 eines Antriebs zum Beispiel eines Kraftfahrzeuges ( nicht dargestellt ).
  • Dem Hydromotor ist ein aufschaltbarer Druckspeicher 40 nachgeordnet. Von der Hydaulikleitung 34 führt von einem Abzweig 41 eine Hydraulikleitung 42 zu dem Startaggregat 43, das über eine Hydraulikleitung mit dem Abzweig 44 mit der Hydraulikleitung 35 verbunden ist.
  • Das Startaggregat 43 besteht aus dem auf Motor- bzw. Pumpenbetrieb umsohaltbaren Hydraulikaggregat 46 und der Lichtmaschine 47 , sowie dem Akkumulator 48.
  • Beim Starten des Freikolbenmotors arbeitet die Lichtmaschine als Motor , wird von dem Akkumulator gespeist und treibt das auf Pumpenbetrieb umgeschaltete Hydraulikaggregat 46 an, das den Freikolbenmotor anwirft.
  • Nach dem Starten des Freikolbenmotors schaltet das Hydraulikaggregat auf Motorbetrieb um, treibt die Lichtmaschine an, die den Akkumulator lädt.
  • Beim Bremsen des Kraftfahrzeuges arbeitet der Hydromotor als Pumpe und fördert hydraulisches Medium in den Druckspeicher 49 dessen Energie beim Beschleunigen dem Hydromotor wieder zugeführt wird.
  • Der Freikolbenmotor weist weiterhin einen Verdichter 50 für die Luft und einen Speicher 51 für die verdichtete Luft auf, die den Brennräumen zugeführt wird.

Claims (8)

  1. Freikolbenmotor Patentansprüche 1.) Freikolbenmotor mit einem in einem Zylinder geführten Kolben, wobei der Zylinder mit den Stirnseiten des Kolbens Brennräume begrenzt,die Stirnseiten Ansätze aufweisen und die Wandung des Zylinders Eintrittsöffnungen für Luft beziehungsweise ein Luft-Kraftstoff-Gemisch und Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase hat und wobei der Kolben die Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen je nach seiner Stellung freigibt beziehungsweise sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze zylindrische Ansätze ( 7,8 ) sind und einen kleineren Durchmesser als der Kolben ( 4 ) aufweisen, die Ansätze von dem Zylinder ( ) geführt sind, der Kolben Kanäle ( 18,19 ) aufweist, die je nach seiner Stellung mit den Eintrittsöffnungen ( 2 ) des Zylinders in Verbindung stehen, die Ansätze in ihre Mantelflächen mündende und mit den Kanälen in Verbindung stehende Bohrungen ( 20,21 ) aufweisen, die der Zylinder je nach der Stelllung des Kolbens freigibt bzw. sperrt.
  2. 2.) Freikolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen ( ) zum Einspritzen vonBrennstoff kranzartig in der den Stirnflächen der Ansätze gegenüberliegenden Wandung der Brennräume angeordnet sind.
  3. 3.) Freikolbenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in toroidartigen, zu den zylindrischen Ansätzen koaxialen Ausnehmungen ( 26 bzw. 27) der Brennräume angeordnet sind.
  4. 4.) Freikolbenmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Eintrittsöffnungen ( 2 ) für die Luft bzw. das Luft-Brennstoff-Gemisch in dem Zylinder so angeordnet sind, daß der achsialen Bewegung des Kolbens eine Rotationsbewegung überlagert ist.
  5. 5.) Freikolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Zylinders Wegaufnehmer für die Stellung des Kolbens zur Bestimmung des Einspritzzeitpunktesbzw. für den Zündzeitpunkt angeordnet sind.
  6. 6.) Freikolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verdichten der Luft und einen Ladeluftdruckspeicher.
  7. 7.) Freikolbenmotor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit einem auf Motor- bzw. Pumpenbetrieb umschaltbares Hydraulikaggregat gekoppelte Lichtmaschine, die beim Starten des Freikolbenmotors als Motor geschaltet ist.
  8. 8.) Freikolbenmotor nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Druckspeicher ( 49 ) zur Speicherung der Bremsenergie.
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