DE3514638A1 - Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen - Google Patents

Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen

Info

Publication number
DE3514638A1
DE3514638A1 DE19853514638 DE3514638A DE3514638A1 DE 3514638 A1 DE3514638 A1 DE 3514638A1 DE 19853514638 DE19853514638 DE 19853514638 DE 3514638 A DE3514638 A DE 3514638A DE 3514638 A1 DE3514638 A1 DE 3514638A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
wheels
trolley
chain
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853514638
Other languages
English (en)
Other versions
DE3514638C2 (de
Inventor
Sixtus 8858 Neuburg Stemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Argus Cinetechnik Stemmer Sixtus 8858 Neubu GmbH
Original Assignee
ARGUS FILM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARGUS FILM GmbH filed Critical ARGUS FILM GmbH
Priority to DE19853514638 priority Critical patent/DE3514638A1/de
Publication of DE3514638A1 publication Critical patent/DE3514638A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3514638C2 publication Critical patent/DE3514638C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/42Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/001Steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/06Steering all wheels together simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Vierrädriger Wagen mit einem Wagenkörper, insbesondere
  • von Hand zu schiebender Filmkamerawagen Die Erfindung betrifft einen vierrädrigen Wagen mit einem Wagenkörper, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Wagen werden beispielsweise als Filmkamerawagen für Fahrtaufnahmen bei Filmdreharbeiten verwendet. Um hierbei eine möglichst geräuschlose Fortbewegung zu gewährleisten, werden derartige Filmkamerawagen, auf denen sowohl die Filmkamera als auch der Kameramann postiert ist, von Hand in die jeweils gewünschte Richtung bzw. Position geschoben.
  • Eine Ausführungsform eines derartigen Wagens weist vier am Wagenkörper gelagerte Räderpaare auf, von denen zwei Paare über ein herkömmliches starres Gestänge lenkbar sind. Dieser Wagen weist den Vorteil auf, daß mit einer Lenkeinstellung ein exakter Kreis gefahren werden kann, was bei Filmeinstellungen wichtig ist, bei denen es darauf ankommt, genau an den Ausgangspunkt der Kreisfahrt zurückkehren zu können.
  • Nachteilig bei dieser Art von Wagen ist jedoch, daß er nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, ähnlich denen eines Automobils, bietet, so daß er einen nur begrenzten Aktionsradius hat, und daher Fahraufnahmen auf engem Raum, wie zum Beispiel in Wohnungen oder ähnlichem, praktisch unmöglich sind bzw. langwierige Umbauten am Drehort erfordern.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, weist der gattungsgemäße Wagen eine Lenkkettenanordnung auf, die auf alle vier Räder wirkt, wobei eine synchrone Lenkeinschlagstellung erreicht werden kann. Zur Betätigung der Lenkkettenanordnung weist der gattungsgemäße Wagen eine Lenksäule mit einer Lenkhandhabe und einer mit der Lenkkettenanordnung in Eingriff stehende Lenkantriebseinrichtung auf.
  • Dieser Wagen weist zwar den Vorteil auf, daß er durch die synchrone Lenkbarkeit seiner Räder jede beliebige Bahn fahren kann, hat jedoch den Nachteil, daß die Bedienung sehr umständlich und zeitraubend ist. Dies deshalb, da beispielsweise bei Kreisfahrt ständig nachgelenkt werden muß, da aufgrund der besonderen Konstruktion des gattungsgemäßen Wagens eine Kreisfahrt mit einer Lenkeinstellung nicht möglich ist. Ferner ist der Geradeauslauf aufgrund der auf alle Räder wirkenden Lenkung problematisch, was noch dadurch verstärkt wird, daß die Kette nachgespannt werden muß, wodurch sich der Zahneingriff ändern kann und die Räder nach einigen Nachspannungen nicht mehr exakt parallel zueinander laufen. Darüber hinaus weist der gattungsgemäße Wagen den erheblichen Nachteil auf, daß er aufgrund seiner besonderen Konstruktion, insbesondere hinsichtlich des Lenkmechanismus und der dafür erforderlichen Teile, äußerst schwer ist, was seine Bedienbarkeit und Transportfähigkeit noch weiter verschlechtert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen vierrädrigen Wagen mit einem Wagenkörper, der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der die Verbindung einer großen Vielfalt von Bewegungsmöglichkeiten bei exakter Einhaltung der eingestellten Fahrtrichtungen mit einfacher Bedienbarkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Lenkkettenanordnung des erfindungsgemäßen Wagens auf alle vier Räder wirkt, wird zunächst erreicht, daß dem erfindungsgemäßen Wagen alle Vorteile des gattungsgemäßen Wagens erhalten bleiben. Darüber hinaus weist jedoch der erfindungsgemäße Wagen den Vorteil auf, daß durch die Möglichkeit der selektiven Aufhebung der Einwirkung der Lenkkettenanordnung auf ein Paar nebeneinanderliegender Räder, wodurch diese dem Einfluß der Lenkung entzogen werden, und durch die Festlegung des Lenkeinschlages dieser Räder gegenüber dem Wagenkörper, das Einhalten exakter Fahrbahnen bei äußerst leichter Bedienbarkeit des Wagens ermöglicht wird, da sich der erfindungsgemäße Wagen in diesem Zustand wie ein üblicher Wagen mit lediglich einem Paar lenkbarer Räder fahren läßt. Dadurch, daß vor dem Entzug der Einwirkung der Lenkkettenanordnung auf das gewählte Paar nebeneinanderliegender Räder jedoch sämtliche Räder lenkbar sind, bleiben alle denkbaren Fahrbewegungen auch auf sehr engem Raum erhalten.
  • Zu den weiteren Vorteilen des erfindungsgemäßen Wagens zählt, daß zur Einstellung sämtlicher Fahrbewegungen und zur exakten Einhaltung einmal gewählter Fahrbahnen keinerlei Umbauter am Wagen erforderlich sind, so daß ein geringstmöglicher zeitlicher und technischer Aufwand gewährleistet ist.
  • Ferner ist auch für den Transport und den Aufbau des erfindungsgemäßen Wagens nur geringer finanzieller und personeller Aufwand erforderlich, was sich in großer Zeit-und Kostenersparnis niederschlägt.
  • Darüber hinaus gewährleistet der erfindungsgemäße Wagen aufgrund seiner Wendigkeit und vielseitigen Anwendbarkeit hohe filmtechnische Qualität der mit ihm gemachten Filmaufnahmen.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Wird ein Radpaar in Geradeausfahrt-Stellung, also parallel zur Längsmittelachse des Wagens, fixiert, während die Lenkbarkeit des anderen Radpaares aufrechterhalten wird, ist unter anderem eine Kreisfahrt nur mit relativ großem Radius möglich, falls ein schlupffreies und damit geräuscharmes Fahren erreicht werden soll. Vorteilhafterweise kann beim erfindungsgemäßen Wagen der Radius der Kreisfahrt dadurch verkleinert werden, daß die fixierten Räder in einem Winkel zur Längsmittelachse festgelegt sind.
  • Dann kann ein der Stellung der fixierten Räder angepaßter größerer Lenkeinschlag realisiert und damit ein engerer Kreis umfahren werden. Die Grenze für die Stellung der Räder, bis zu der schlupffreies Fahren möglich ist, liegt hierbei bei ca. 150 bis 200 bezüglich der Längsmittelachse. Die umfahrbaren Kreisbögen sind jedoch in jedem Fall exakt einzuhalten.
  • Werden sämtliche Räder in ihrem Lenkeinschlag gegenüber dem Wagenkörper festgelegt, ergeben sich insbesondere-bei Geradeausfahrt Vorteile, da diese dann ohne jegliche Lenkkorrekturen ausgeführt werden kann und vor allem die Exaktheit der Geradeausfahrt nicht vom Spannungszustand der Kette oder evtl. durchgeführten Nachspannungen abhängig ist.
  • Weist die Lenkkettenanordnung wenigstens zwei Lenkketten auf, die einzelnen Rädern oder Radpaaren zugeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß zum Entkoppeln des Paares nebeneinanderliegender Räder lediglich eine Entkopplungseinrichtung an der Lenkkettenanordnung erforderlich ist.
  • Wird zur selektiven Aufhebbarkeit der Einwirkung der Lenkkettenanordnung auf die Räder eine Kupplungseinrichtung vorgesehen und diese im Bereich der Lenkantriebseinrichtung angeordnet, ergibt sich der besondere Vorteil einer weiter erleichterten Bedienung, da alle zur Lenkung des erfindungsgemäßen Wagens erforderlichen Bedienungselemente im Bereich der Lenkantriebseinrichtung liegen, in dem sich die Bedienungsperson während der Fahrt des Wagens ohnehin befindet.
  • Durch die selektive Entkuppelbarkeit wenigstens eines der Kettenräder der Lenkantriebseinrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jegliche Art von Fahrtbewegungen durchgeführt werden können.
  • Zur Kupplung der Kettenräder gegenüber der Lenksäule ist die Kupplungseinrichtung vorzugsweise mit wenigstens einem verschieblichen und federnd in den Schaltstellungen einrastenden Nutenstein versehen, wobei das federnde Einrasten des Nutensteins in den Schaltstellungen dessen Lage auch bei Erschütterungen und ähnlichem sichert. Ferner stellt eine derartige konstruktive Lösung eine äußerst kostengünstig zu fertigende und leicht zu bedienende Anordnung dar.
  • Wird jede der vorhandenen Lenkketten zu beiden Seiten ihrer Umfassung eines Kettenrades durch je ein Spannorgan beaufschlagt, das bezüglich seiner Spannwirkung auf die Lenkkette einstellbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß ein Nachspannen der Ketten ohne deren Demontierung und Entfernung von Kettengliedern möglich ist. Es ist offensichtlich, daß dies eine sehr kostengünstige und schnell durchführbare Konstruktion darstellt, die insbesondere im ständigen Betrieb und bei hohen Beanspruchungen vorteilhaft ist.
  • Als Spannorgane sind vorteilhafterweise antriebslos mitlaufende Spannräder vorgesehen, deren Einstellung gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung durch Exzenter vorgenommen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagens, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Unteransicht des erfindungsgemäßen Wagens, Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Lenkantriebseinrichtung des erfindungsgemäßen Wagens, Fig. 4 eine der Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer Draufsicht auf die Lenkantriebseinrichtung gemäß Fig. 3 und Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Spannorgans des erfindungsgemäßen Wagens.
  • Gemäß der in Fig. 1 stark vereinfachten schematischen Darstellung weist ein Wagen 1 mit einem Wagenkörper 2 im Beispielsfalle vier Radpaare 3, 4, 5 bzw. 6 auf. Der Wagenkörper 2 ist im Beispielsfalle als im wesentlichen quadratische Platte ausgebildet, an der im Bereich der Ecken die Radpaare 3, 4, 5 und 6 um vorzugsweise 360 Grad drehbar gelagert sind.
  • Ferner weist der Wagen 1 eine schematisch angedeutete Lenkantriebseinrichtung 7 auf, die in der Längsmittelachse 8 angeordnet ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen vierrädrigen Wagens 1 handelt es sich insbesondere um einen von Hand zu schiebenden Filmkamerawagen, bei dem der dargestellte Lenkeinschlag der Radpaare 3, 4, 5 bzw. 6 beispielhaft ist. Bei diesem gemäß Fig. 1 dargestellten Lenkeinschlag kann ein exakter Kreis umfahren werden, was insbesondere bei Filmaufnahmen von Bedeutung ist, bei denen es darauf ankommt, daß der Wagen 1 exakt an den Ausgangspunkt der umfahrenen Kreisbahn zurückkehrt.
  • Ferner jedoch sind alle anderen denkbaren Lenkeinschläge möglich, da alle Radpaare 3, 4, 5 bzw. 6 um 360 Grad drehbar sind, so daß der erfindungsgemäße Wagen 1 beliebigen Fahrbahnen auch auf engstem Raum folgen kann.
  • Zur Ausführung der Lenkbewegungen ist der erfindungsgemäße Wagen 1 mit einer nicht näher dargestellten Lenksäule und einer Lenkhandhabe, beispielsweise in Form eines Lenkrades versehen, welche beiden Teile mit der Lenkantriebseinrichtung 7 verbunden sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Unterseite des Wagens 1 dargestellt, wobei die Radpaare 3, 4, 5 und 6 aus Gründen der vereinfachten Darstellung der übrigen Teile des Wagens 1 nicht eingezeichnet sind. Die Lenkantriebseinrichtung 7 steht mit einer Lenkkettenanordnung 9 in Eingriff. Die Lenkkettenanordnung 9 weist im Beispielsfalle zwei Lenkketten 10 und 11 auf. Hierbei steht die Lenkkette 10 mit einem gemäß Fig. 3 dargestellten Kettenrad 12 der Lenkantriebseinrichtung 7 in Eingriff, während die Lenkkette 11 mit einem Kettenrad 13 der Lenkantriebseinrichtung 7 in Eingriff steht.
  • Ferner stehen die Lenkketten 10 und 11 mit Kettenrädern 14, 15 und 16 bzw. 17 in Eingriff, die jeweils auf senkrecht zum Wagenkörper 2 drehbeweglich gelagerten nicht näher dargestellten Wellen angeordnet sind. An diesen Wellen sind ferner die Radpaare 3, 4, 5 und 6 angeordnet, so daß bei durch die Lenkketten 10 und 11 auf die Kettenräder 14, 15 und 16, 17 übertragener Bewegung die Radpaare 3, 4, 5 und 6 entsprechend gedreht werden.
  • Ferner sind gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagens 1 je drei auf die Lenkketten 10 bzw. 11 wirkende Spannorgane 18, 19 und 20 bzw.
  • 21, 22 und 23 vorgesehen. Hierbei ist jede Lenkkette 10 bzw. 11 zu beiden Seiten ihrer Umfassung eines Kettenrades 14 und 15 bzw. 16 und 17 durch die Spannorgane 18, 19 und 20 bzw. 21, 22 und 23 mit einer Spannkraft beaufschlagt.
  • Die Spannwirkung der Spannorgane 18, 19 und 20 bzw. 21, 22 und 23 ist einstellbar gehalten, was im folgenden anhand der Fig. 5 näher erläutert werden wird.
  • Die Einwirkung der gemäß Fig. 2 dargestellten Lenkkettenanordnung 9 ist auf ein Paar nebeneinanderliegender Räder, also im Beispielsfalle auf die Radpaare 14 und 15 bzw. 16 und 17 selektiv aufhebbar. Ferner sind gemäß der in Fig. 1 beispielhaften Darstellung die der Einwirkung der Lenkkettenanordnung 9 entzogenen Räder 14 und 15 bzw. 16 und 17 in ihrem Lenkeinschlag gegenüber dem Wagenkörper 2 festlegbar. Dies soll in Fig. 1 bezüglich der Radpaare 5 und 6 durch die Pfeile 24 und 25 verdeutlicht werden, während die Pfeile 26 und 27 verdeutlichen sollen, daß die Radpaare 3 und 4, die der Einwirkung der Lenkkettenanordnung 9 bei der in Fig. 1 gewählten Darstellung nicht entzogen sind, in vollem Umfange lenkbar sind. Je nach Einstellung der festgelegten Radpaare 5 und 6 ergibt sich dabei eine Lenkeinstellung der lenkbaren Radpaare 3 und 4, die zur Umfahrung eines bestimmten Kreisbogens optimal ist, was bedeutet, daß hierbei kein unerwünschter Schlupf an den festgelegten Radpaaren 5 und 6 auftritt. Selbstverständlich wäre es jedoch auch möglich, die Radpaare 3 und 4 festzu- legen und die Lenkbarkeit der Radpaare 5 und 6 aufrecht zu erhalten, wie auch jegliche andere denkbare Kombination je nach Ausbildung der Lenkkettenanordnung 9 denkbar ist.
  • Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, sämtliche Räder in ihrem Lenkeinschlag gegenüber dem Wagenkörper 2 festzulegen, was insbesondere bei Geradeausfahrt vorteilhaft ist, da sich ständige Lenkkorrekturen erübrigen und eine exakte Geradeausfahrt erreicht werden kann.
  • Ferner wäre es denkbar, auch jedes einzelne Rad bzw. Radpaar 3, 4, 5 und 6 mit einer separaten Lenkkette zu versehen, woraus sich dann also beispielsweise eine Lenkkettenanordnung 9 mit vier Lenkketten und entsprechend erhöhter Anzahl von Kettenrädern im Bereich der Lenkantriebseinrichtung 7 ergäbe.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Lenkantriebseinrichtung 7 im einzelnen dargestellt. Die Lenkantriebseinrichtung 7 ist im Beispielsfalle mit einem Anschlußteil 28 verbunden, das im Beispielsfalle zylindrisch ausgebildet ist und eine zentrische Ausnehmung 29 aufweist, die an ihrem Innenumfang mit einer Kerbverzahnung 30 versehen ist. Das Anschlußteil 28 weist ferner einen ringförmigen Flansch 31 auf, der mit einer Mehrzahl von Bohrungen versehen sein kann, von denen gemäß der in Fig. 3 gewählten Darstellung zwei Bohrungen 32 und 33 dargestellt sind. Die Bohrungen 32 und 33 sind als Durchgangsbohrungen durch den Flansch 31 ausgebildet und sind beispielsweise zur Aufnahme von Imbusschrauben geeignet, von denen gemäß Fig. 3 zwei Schrauben 34 bzw. 35 dargestellt sind. Die Schrauben 34 und 35 verlaufen durch Ausnehmungen 36 bzw. 37 einer Wellenscheibe 38 und sind in mit Gewinde versehene Ausnehmungen 39 bzw. 40 eines Flansches 41 einer Welle 42 eingeschraubt. Hierbei fluchtet die Achse der Weile 42 mit derjenigen des Anschlußteiles 28.
  • Die Wellenscheibe 38 ist gegenüber einer weiteren Wellenscheibe 43 mittels einer Lageranordnung 44 drehbar gelagert. Hierbei weisen die Wellenscheiben 38 und 43 kreisringförmige Ausnehmungen zur Aufnahme der Lagerringe der Lageranordnung 44 auf, was im einzelnen aus der Darstellung gemäß Fig. 3 hervorgeht. Die Wellenscheibe 43 weist fernerhin eine Mehrzahl von Ausnehmungen 46 auf, von denen in Fig. 3 lediglich zwei dargestellt sind und die von Schrauben 47 bzw. 48 durchgriffen sind, die ihrerseits in mit Gewinde versehenen Ausnehmungen 49 bzw. 50 eines Mantelteiles 51 eingeschraubt sind. Das Mantelteil 51 umgibt die Welle 42 umfangsseitig und ist an seinem Innenumfang mit einer Gleitfläche 52 versehen.
  • Die Wellenscheibe 43 ist gegenüber einem Gehäuseteil 53 mittels einer Lageranordnung 54 drehbeweglich gelagert, wobei das Gehäuseteil 53 und die Wellenscheibe 43 an ihrer dem Gehäuseteil 53 gegenüberliegenden Seite wiederum mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Lageranordnung 54 versehen sind, was im einzelnen ebenfalls aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Das Gehäuseteil 53 seinerseits ist am Wagenkörper 2 mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise einer Schraubverbindung oder ähnlichem festgelegt. An seiner gemäß Fig. 3 gewählten Darstellung unteren kreisringförmigen Stirnseite 55 ist das Gehäuseteil 53 mit einem Gleitlager 56 versehen, wie es auch an seiner am Mantelteil 51 liegenden inneren Umfangsfläche mit einer Gleitlagerfläche 57 versehen ist. Das Mantelteil 51 kann an seiner äußeren Umfangsfläche 58 ebenfalls mit einer Gleitlagerfläche versehen sein.
  • Ferner weist das Mantelteil 51 in seinem unteren Bereich einen kreisringförmigen Flansch 59 auf, der mit einer Mehrzahl von Gewindeausnehmungen versehen sein kann, von denen in Fig. 3 wiederum lediglich zwei Gewindeausnehmungen 60 und 61 dargestellt sind. Am Flansch 59 des Mantelteiles 51 ist das Kettenrad 13 mittels einer geeigneten Befestigungseinrichtung wie beispielsweise einer Schraubverbindung festgelegt. Hierzu kann das Kettenrad 52 mit den Ausnehmungen 60 und 61 fluchtende Ausnehmungen 63 und 64 aufweisen, durch die hindurch beispielsweise Senkkopfschrauben in die Gewindeausnehmungen 60 bzw. 61 eingeschraubt sind.
  • Gemäß der in Fig. 3 gewählten Darstellung ist am unteren Ende der Welle 42 eine beispielsweise kreisförmige Scheibe 65 drehfest angeordnet. Hierzu weist die dargestellte Ausführungsform eine Nutfederverbindung 66 auf und in dem unteren Ende der Welle 42 ist eine Gewindeausnehmung 67 vorgesehen, in die eine Schraubverbindung 68 eingeschraubt ist, die eine Halteplatte 69 gegen die Scheibe 65 drückt.
  • An dem gegenüberliegenden Ende stützt sich die Scheibe 65 an der mit einer Gleitlagerfläche versehenen Stirnseite des Mantelteiles 51 ab und ist so auf der drehbeweglichen Welle 42 gelagert. Die Scheibe 65 weist in ihrem äußeren Umfangsbereich eine Mehrzahl von Gewindeausnehmungen auf, von denen in Fig. 3 zwei Gewindeausnehmungen 70 und 71 dargestellt sind, die mit Ausnehmungen des Kettenrades 12 fluchten, das auf der Scheibe 65 mittels einer geeigneten Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise einer Schraubverbindung drehfest angeordnet ist.
  • Ferner ist in Fig. 3 in schematisch vereinfachter Darstellung ein Nutenstein 72 gezeigt, der in in Fig. 4 verdeutlichten Ausnehmungen 73, 74 und 75 der Wellenscheiben 38 und 43 und des Gehäuseteiles 53 verschieblich gelagert ist.
  • Zur einfacheren Darstellung ist der Nutenstein in Fig. 3 außerhalb der dort nicht eingezeichneten Ausnehmungen 73, 74 und 75 dargestellt, wobei sein Verschiebebereich mittels eines Pfeiles 76 angedeutet ist. Ferner ist festzuhalten, daß das Gehäuseteil 53 drei Ausnehmungen aufweist, von denen aufgrund der in Fig. 4 gewählten Darstellung ledig- lich die Ausnehmungen 74 und 75 sichtbar sind. Unter der in der Wellenscheibe 38 angeordneten Ausnehmung 73 sind entsprechend ausgebildete Ausnehmungen der Wellenscheibe 43 und des Gehäuseteiles 53 angeordnet, und zwar in fluchtender Anordnung, so daß der Nutenstein 72 vom oberen Ende der Wellenscheibe 38 bis zum unteren Ende des Gehäuseteiles 53 entlang dieser drei Ausnehmungen verschieblich ist. Ferner jedoch weist das Gehäuseteil 53 die zuvor erwähnten Ausnehmungen 74 und 75 auf, die bei anderen Lenkeinstellungen in fluchtende Anordnung zu den entsprechenden Ausnehmungen der Wellenscheibe 38 bzw. 43 gebracht werden können.
  • Gemäß Fig. 4 weist der Nutenstein 72 eine T-förmige Kontur auf und ist ferner mit einem ringförmigen Bedienungsteil 77 versehen, das federbelastet am Nutenstein 72 angeordnet ist. Das Bedienungsteil 77 weist einen nicht näher dargestellten Sicherungsstift auf, der in ebenfalls nicht näher dargestellte Regelausnehmungen der Wellenscheiben 38 und 43 bzw. des Gehäuseteiles 53 einrasten kann. Zur Verschiebung des Nutensteines 72 in den Ausnehmungen wird an dem federbelasteten Bedienungsteil 77 gezogen, wodurch der Sicherungsstift aus der Riegelausnehmung herausgezogen wird, so daß der Nutenstein 72 in den Ausnehmungen verschiebbar ist. Nach Einstellung der gewünschten Lenkeinstellung kann durch Loslassen des Bedienungsteiles 77 die gewünschte Schaltstellung durch Einrasten des Sicherungsstiftes in der entsprechenden Rastausnehmung und damit der Nutenstein 72 in seiner Lage gesichert werden.
  • Die Ausnehmungen 74 und 75 sind an den gemäß Fig. 4 im einzelnen ersichtlichen Stellen des Gehäuseteiles 53 angeordnet, im Beispielsfalle also in einem Winkel von etwa 80 Grad zur Senkrechten. Diese Anordnung wird vorzugsweise deshalb gewählt, um Lenkeinstellungen, wie sie beispielhaft in Fig. 1 anhand der Radpaare 5 und 6 verdeutlicht sind, zu ermöglichen, da im Bereich der weiteren Ausnehmung des Gehäuseteiles 53 der Lenkantriebseinrichtung 7 nicht genügend Platz für die Anordnung der zusätzlichen Ausnehmung 74 und 75 vorhanden ist. Vielmehr wird durch die in Fig. 4 dargestellte Anordnung der Ausnehmung 74 und 75 eine Materialschwächung des Gehäuseteiles 53 im Bereich der anderen Ausnehmung für den Nutenstein 72 verhindert.
  • Selbstverständlich sind sämtliche andere winkelmäßige Anordnungen der Ausnehmungen 74 und 75 denkbar, je nachdem welche festlegbare Lenkeinstellung gewünscht ist.
  • Der Nutenstein 72 weist ferner eine Länge L auf, die das Verbinden der Wellenscheibe 38 mit der Wellenscheibe 43 und dem Gehäuseteil 53 durch eine entsprechende Anordnung des Nutensteines 72 in den entsprechenden Ausnehmungen der genannten Teile ermöglicht.
  • Je nach Position des Nutensteines 72 sind folgende Lenkfunktionen möglich: Fluchten die gemäß Fig. 4 übereinanderliegend angeordneten Ausnehmungen 73 der Wellenscheibe 38 und die darunter angeordneten in Fig. 4 nicht sichtbaren entsprechenden Ausnehmungen der Wellenscheibe 44 und des Gehäuseteiles 53, kann der Nutenstein 72 auf drei verschiedene Höhen eingestellt werden. Verbindet der Nutenstein 72 hierbei beide beide Wellenscheiben 38 und 43 mit dem Gehäuseteil 53 der Lenkantriebseinrichtung 7, ist die Lenkung blockiert, sodaß alle Radpaare 3, 4, 5 und 6 parallel zueinander geführt sind, was zur Folge hat, daß nur Geradeausfahrt, die jedoch in exakter Weise, möglich ist.
  • Verbindet der Nutenstein 72 nur die untere Wellenscheibe 43 mit dem Gehäuseteil 53, bleibt die obere Wellenscheibe 38 beweglich und kann mittels der nicht näher dargestell- ten Lenkhandhabe über das Anschlußteil 28 gedreht werden.
  • Hierdurch wiederum sind bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform die Radpaare 3 und 4 über das Kettenrad 12 lenkbar, während die Radpaare 5 und 6 durch Blockierung des Kettenrades 13 in ihrer Stellung parallel zur Längsmittelachse 8 fixiert sind. Bei dieser Position des Nutensteines 72 sind vorzugsweise Geradeausfahrten und leichte Kreisfahrten möglich.
  • Verbindet der Nutenstein 72 durch entsprechende Position lediglich die Wellenscheiben 38 und 43 untereinander, nicht aber mit dem Gehäuseteil 53, sind beide Wellenscheiben 38 und 43 beweglich. Bei dieser Stellung des Nutensteines 72 sind alle vier Radpaare 3, 4, 5 und 6 synchron über die Lenkkettenanordnung 9 lenkbar. Daher ist jegliche Art von Fahrten, wie Geradeausfahrt, Schrägfahrt, Kreisfahrt und ähnliches auch auf engstem Raume möglich.
  • Um Lenkeinstellungen der Radpaare 5 und 6 gemäß der beispielhaften Darstellung in Fig. 1 zu realisieren, wird der Nutenstein 72 derart angeordnet, daß er die untere Wellenscheibe 43 bei deren entsprechender Drehung entweder mit der Ausnehmung 74 oder der Ausnehmung 75 des Gehäuseteiles 53 verbindet.In dieser Position des Nutensteines 72 sind gemäß der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagens die Radpaare 5 und 6 entweder gemäß der in Fig. 1 dargestellten Stellung fixiert, oder einer hierzu bezüglich der Längsmittelachse achssymmetrischen Stellung, während die Radpaare 3 und 4 voll lenkbar bleiben. In dieser Lenkposition sind vor allem engere Kurvenfahrten bei gleichbleibendem Kreisradius möglich, also insbesondere Kreisfahrten, bei denen es darauf ankommt, exakt an den Ausgangspunkt zurückzukehren.
  • Gemäß Fig. 5 ist eine besondere Ausführungsform eines der Spannorgane 18 bis 23 gemäß Fig. 2 dargestellt. Dieses Spannorgan ist im Beispielsfalle als antriebslos mitlaufendes Spannrad 80 ausgebildet. Das Spannrad 80 ist über eine Lageranordnung 81 drehbeweglich auf einem Gewindebolzen 82 gelagert, der in eine Gewindeausnehmung 83 eines Achszapfens 84 eingeschraubt ist. Der Achszapfen 84 seinerseits ist mittels einer Verbindungseinrichtung, wie beispielsweise einer Schraubverbindung 85 an dem Wagenkörper 2 des erfindungsgemäßen Wagens 1 befestigt. Die beschriebene Anordnung ergibt eine Einstellmöglichkeit des Spannrades 80 bezüglich seiner Spannwirkung auf die Lenkketten 10 bzw. 11. Durch die außerhalb der Mittelachse 86 des Achszapfens 84 vorgesehene Anordnung des Spannrades 80 ergibt sich eine Exzentereinstellung, wozu die Verbindungseinrichtung 85 gelockert werden muß und der Achszapfen 84 in eine gemäß der gewünschten Spannwirkung andere Stellung zu drehen ist. Nach Festziehen der Verbindungseinrichtung 85 ist der Achszapfen 84 in dieser neuen Stellung gesichert und die Lenkketten werden mit entsprechend der Verstellung des Spannrades 80 entsprechenden anderen Spannkräften beaufschlagt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagens ist es möglich, eine zweite Lenksäule vorzusehen, die im Bereich des der ersten Lenkantriebseinrichtung 7 gegenüberliegenden Ende des Wagens 1, also im Bereich des Spannorganes 22 angeordnet sein kann. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß je nach Entkopplung der Radpaare 3 und 4 bzw. 5 und 6 mit der ersten bzw. der zweiten Lenksäule das entsprechende Radpaar gelenkt werden kann, während das jeweils andere festgelegt ist.
  • Bei Bedarf ist es darüber hinaus möglich sämtliche Räder auch mit einer Kette zu lenken und dafür je Rad eine separate Entkopplungseinrichtung vorzusehen, so daß selektiv auch ein einziges Rad der Einwirkung der Lenkkettenanordnung entzogen werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vierrädriger Wagen mit einem Wagenkörper, insbesondere von Hand zu schiebender Filmkamerawagen, mit einer Lenkkettenanordnung, die auf alle vier Räder im Sinne einer synchronen Lenkeinschlageinstellung wirkt, und mit einer Lenksäule mit einer Lenkhandhabe und einer mit der Lenkkettenanordnung in Eingriff stehenden Lenkantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Lenkkettenanordnung (9) auf ein Paar nebeneinanderliegender Räder (3, 4, 5, 6) selektiv aufhebbar ist, und daß die der Einwirkung der Lenkkettenanordnung (9) entzogenen Räder (5, 6) in ihrem Lenkeinschlag gegenüber dem Wagenkörper (2) festlegbar sind.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der nebeneinanderliegenden Räder (5, 6) in einer gegenüber der Längsmittelachse (8) des Wagens (1) im Winkel stehenden Stellung festlegbar sind.
  3. 3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Räder (3, 4, 5, 6) in ihrem Lenkeinschlag gegenüber dem Wagenkörper (2) festlegbar sind.
  4. 4. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Lenkkettenanordnung (9) wenigstens zwei Lenkketten (10, 11) aufweist, die einzelnen Rädern oder Radpaaren (3, 4 bzw. 5, 6) zugeordnet sind.
  5. 5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lenkantriebseinrichtung (7) eine Kupplungseinrichtung (38, 43, 53, 72) angeordnet ist.
  6. 6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkantriebseinrichtung (7) Kettenräder (12, 13) aufweist, von denen wenigstens eines bezüglich der drehenden Mitnahme durch die Lenksäule mittels der Kupplungseinrichtung (38, 43, 53, 72) selektiv entkuppelbar ist.
  7. 7. Wagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (38, 43, 53, 72) -zur Kupplung der Kettenräder (12, 13) gegenüber der Lenksäule wenigstens einen verschieblichen und federnd in den Schaltstellungen einrastenden Nutenstein (72) aufweist.
  8. 8. Wagen insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lenkkette (10, 11) zu beiden Seiten ihrer Umfassung eines Kettenrades (14, 15, 16, 17) durch je ein Spannorgan (18, 19, 20, 21, 22, 23) beaufschlagbar ist, das bezüglich seiner Spannwirkung auf die Lenkkette (10, 11) einstellbar gehalten ist.
  9. 9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (18, 19, 20, 21, 22, 23) als antriebslos mitlaufende Spannräder (80) ausgebildet sind.
    v ffi 5 v v v
  10. 10. Wagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (18, 19, 20, 21, 22, 23) mittels einer Exzenteranordnung (82, 84) einstellbar sind.
DE19853514638 1985-02-15 1985-04-23 Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen Granted DE3514638A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853514638 DE3514638A1 (de) 1985-02-15 1985-04-23 Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8504305 1985-02-15
DE19853514638 DE3514638A1 (de) 1985-02-15 1985-04-23 Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3514638A1 true DE3514638A1 (de) 1986-10-30
DE3514638C2 DE3514638C2 (de) 1989-01-05

Family

ID=25831619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853514638 Granted DE3514638A1 (de) 1985-02-15 1985-04-23 Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3514638A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375891A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 New Technologies Srl Lenkrolle für Handwagen mit gegenseitig selbstausgleichendem Stellungswinkel
WO1999043531A1 (en) * 1998-02-26 1999-09-02 Igc (Australia) Pty. Ltd. Steering system
WO2000041924A1 (en) * 1999-01-11 2000-07-20 Igc (Australia) Pty. Ltd. Improved steering system
WO2002006106A1 (en) * 2000-07-17 2002-01-24 Igc (Australia) Pty Ltd Braking and steering load-carrying assemblies
US6554298B1 (en) 1997-10-15 2003-04-29 Igc (Australia) Pty Ltd. Steerable load-carrying assemblies
DE102010000285A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Grip Factory Munich GmbH, 85386 Lenkeinrichtun für einen Kamerawagen, und entsprechend ausgerüsteter Kamerawagen
CN108119961A (zh) * 2017-12-15 2018-06-05 安徽喜尔奇日用品有限公司 一种便于改变运动方向的空气净化器
RU215703U1 (ru) * 2022-10-27 2022-12-22 Публичное акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Тележка для технического персонала

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20305294U1 (de) 2003-04-01 2003-08-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Transportwagen mit lenkbeweglichen, lenkfixierbaren Laufrollen
DE102004063563B4 (de) * 2004-12-30 2022-05-25 Grip Factory Munich Gmbh Kamerawagen mit Lenkgetriebe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3297337A (en) * 1965-05-03 1967-01-10 Colortran Ind Inc Camera crab dolly
FR2216800A1 (de) * 1973-02-06 1974-08-30 Semat Equip Manutentions Trans

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3297337A (en) * 1965-05-03 1967-01-10 Colortran Ind Inc Camera crab dolly
FR2216800A1 (de) * 1973-02-06 1974-08-30 Semat Equip Manutentions Trans

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5140720A (en) * 1988-12-28 1992-08-25 New Technologies Srl Reciprocal attitude-angle self-differentiating device for pivotable wheels of handtrucks
EP0375891A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 New Technologies Srl Lenkrolle für Handwagen mit gegenseitig selbstausgleichendem Stellungswinkel
US6592132B2 (en) 1997-10-15 2003-07-15 Alan Leslie Bidwell Steerable load-carrying assemblies
US6722675B2 (en) 1997-10-15 2004-04-20 Igc (Australia) Pty. Ltd. Steerable load-carrying assemblies
US6554298B1 (en) 1997-10-15 2003-04-29 Igc (Australia) Pty Ltd. Steerable load-carrying assemblies
WO1999043531A1 (en) * 1998-02-26 1999-09-02 Igc (Australia) Pty. Ltd. Steering system
WO2000041924A1 (en) * 1999-01-11 2000-07-20 Igc (Australia) Pty. Ltd. Improved steering system
CN1128735C (zh) * 1999-01-11 2003-11-26 Igc(澳大利亚)股份有限公司 改进型转向系统
AU776052B2 (en) * 1999-01-11 2004-08-26 Igc (Australia) Pty Ltd Improved steering system
WO2002006106A1 (en) * 2000-07-17 2002-01-24 Igc (Australia) Pty Ltd Braking and steering load-carrying assemblies
DE102010000285A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Grip Factory Munich GmbH, 85386 Lenkeinrichtun für einen Kamerawagen, und entsprechend ausgerüsteter Kamerawagen
DE102010000285A8 (de) * 2009-12-22 2011-11-10 Grip Factory Munich Gmbh Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen, und entsprechend ausgerüsteter Kamerawagen
CN108119961A (zh) * 2017-12-15 2018-06-05 安徽喜尔奇日用品有限公司 一种便于改变运动方向的空气净化器
RU215703U1 (ru) * 2022-10-27 2022-12-22 Публичное акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Тележка для технического персонала

Also Published As

Publication number Publication date
DE3514638C2 (de) 1989-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1139042B (de) Lenk- und Antriebsvorrichtung fuer Hubstapler
EP0413197A1 (de) Lenkrolle für verfahrbare Arbeitsbühnen, Gerüste od.dgl.
DE3421795C2 (de) Verschwenkbare Lenkeinheit
DE2819412C3 (de) Rundschalttisch
DE3514638A1 (de) Vierraedriger wagen mit einem wagenkoerper, insbesondere von hand zu schiebender filmkamerawagen
EP0089385A1 (de) Fahrerplatz für Tandemwalze
EP1424216A1 (de) Vorrichtung für eine lösbare Befestigung eines Zusatzrades an einem Rad eines Fahrzeugs
EP0219002B1 (de) Vorrichtung zum Sperren der Drehbewegung einer Kraftfahrzeuglenkspindel
DE2332763A1 (de) Vorrichtung zur regelung der hoehe und winkelstellung einer platte, insbesondere einer einen sitz lagernden platte
DE2164042B2 (de) Schienengebundene bahn
DE3039024C2 (de) Betätigungsmechanismus für eine Fahrrad-Kettenschaltung
EP0518208A1 (de) Vorrichtung zur Lenkungsumschaltung bei einem Fahrzeugkran
DE3147543A1 (de) Ausziehbare deichsel
DE8512036U1 (de) Vierrädriger Wagen mit einem Wagenkörper, insbesondere von Hand zu schiebender Filmkamerawagen
DE3880223T2 (de) Hintenlenk-steuervorrichtung fuer fahrzeuge mit vierradlenkung.
DE1246429B (de) Steuerhandgriff fuer Flurfoerderfahrzeuge
DE4200042A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer einen fahrradlenker
DE1012195B (de) Fahrzeug mit vorderem und hinterem verschwenkbarem Radsatz
DE4028738C1 (en) Self-driven road milling machine - has adjustable cutter drum on carriage with steerable wheels
DE2952087A1 (de) Lenkungsanordnung fuer kraftfahrzeuge
DE69210572T2 (de) Schnellwechselbare Abschneidescherenvorrichtung für eine Maschine zum Formen von Glasgegenständen
DE1555048A1 (de) Camera Crab Dolly
DE3447507C2 (de) Antriebseinrichtung für den Vorlage-Tisch eines Kopiergerätes
DE1580735A1 (de) Lenkradanordnung fuer Motorfahrzeuge
DE587482C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Hinterachsgetriebes von Kraftfahrzeugen, insbesondere mit Schwingachsen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ARGUS CINETECHNIK GMBH STEMMER, SIXTUS, 8858 NEUBU

8339 Ceased/non-payment of the annual fee