DE3514483A1 - Einrichtung zur abfuehrung von kuehlluft bei filmprojektoren - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Abführung von Kühlluft
• bei Filmprojektoren nie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abführung von Kühlluft bei Filmprojektoren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
• Filmprojektoren für Normal- und Super 8-, bzw. 16 mm - Film -wie sie im Handel für z.B. den Hobby-Filmer bzw. den Film-Amateur angeboten werden besitzen u.a. einen Elektromotor zum Antrieb der jeweils benötigten Aufwickelspule (Vor- bzw.
• Rückwärtslauf) und des die Motorwärme abführenden Kühlgebläses, bzw. des Filmtransportmechanismus während des anfänglichen Filmeinfäèelns. ie vom Kühltlebläse eförderte Luft tritt üblicherweise an der Objektiv gegenüberlierenden Seite des Projektors aus.
• Fig. 1 zei3t schematisch die vorstehend beschriebene Einheit. Uer Projektor 1 ist zur Vereinfachung ohne Spulenarme und sonstige Kennzeichen dargestellt, abgesehen von der schematisch dargestellten Bedineneinheit 2 und dem auf der Projektorrückwand 3 befindlichen Luftaustritt 4. Die Projektionsrichtung ist mit 5 bezeichnet, die horizontale Luftaustrittsrichtung mit 6.
• Bei Arbeiten am Projektor wie z.B. erstmalie@em Betrachten des Filmes durch den Benutzer bzw. beim Ver@onen sitzt der benutzer gewöhnlich so vor der Bedieneineheit 2 des Gerätes, daß von ihm aus gesenen die Projektion nach rechts und der Luftaustritt nach links erfolgt. Der Benutzer spürt den Kühluftstrom also nicht.
• Wird jedoch in z.B. einem Wonnzimmer - wie es z.B. bei Hobby-Filmern und Film-Amateuren üblich ist- einem Personenkreis ein Film vorgeführt, so besteht in den meisten F@llen eine Situation gemäß Fig. 2 die den Grundriß eines typischen Wohnzimmers zeigt: der Projektor 1 steht auf z.B. einem Couchtisch 7, projiziert in Richtung 5 auf die Leinwand 8 und blast Luft in Richtung 6 ab. Dieser als Kühl empfundene Luftstrom trifft horizintal auf die bei @eengten Verhältnissen hinter dem Projektor auf dem Sofa 9 sitzende(n) Person(en).
• Ist eine Person diesem relativ kühlen Luftsrom langere Zeit ausgesetzt, kann es @.@. zu Erkrankungen des Hals-Masen- und Lungenbereichs kommen.
• Bei Vorführungen, bei denen der Projektor auf einem eigenen Gesteilt steht, ist mit dem beschriebenen Nachteil. kaum zu rechnen. Allerdinge gilt dies ener für den professionellen Bereich bzw. für die wenigen Fälle, in denen in einer Privatwohnung ausreichend Raum für ein sonarates Gestell vorhanden ist. Im überwiedenden Teil aller @älle des @rivafen Bereichs trifft aber eher der o.a. Nachteil des Angeblsenwerdens zu.
• Eine Abhilfe zu vorstehendem Problem kann erfindungsgemäß gefunden werden, wenn (.ie Luft entweder im Projektor selbst oder durch oin Anbauteil außerhalb des Projektors nach oben umgeleitet wird. Ein seitliches Ableiten der Luft führt zu keinem Erfolgt da stets um den Projektor sitzende Personen angeblasen werden.
• Bei Neukonstruktionen ist es ohne technische Probleme möglich, im Innern des Projektors den Luftstrom so umzuleiten, daß er, siehe Fiy.3, den Projektor 1 senkrecht nach oben in Richtung lo verläßt.
• ei vorhandenen Projektormodellen kann erfindungsgemäß ein Umlenkstutzen 11, Fig. 4, diese Aufgabe übernehmen.
• Auch hier verläßt der Luftstrom den Umlenkatutzen in Richtung 10. Der Umlenkatutzen 11 ist aus Gründen gerigsten Strömungswiderstandes sowie aus optischen Gründen so ausgelegt, daß er größten Sträömungsquerschnitt innerhalo der maximalen Abmessungen Höhe H und Breite B des Projektors verwirklicht. Die vorstehende Anordnung gilt vorzugsweise - es ist jedoch auch jede andere, zweckmäßige Anordnung denkbar.
• Die Befestigung des Umlenkstutzens 11 am Projetorgehause 1 z.B. über zwei oder mehr Laschen 12. Die Laschen 12 erfolgt sind z.B. mit dem Umlenkstutzen 11 unlösbar verbunden und werden mittels der Schrauben 13 am Projektorgehäuse befestigt. Die notwendigen Gewindebohrungen im Projektorgehäuse können entweder bereits vornanden sein oder nachträglich mittels z.B. Schablone eingebracht werden.
• Die wandstärke es projektorgehäuses bei Nacharbeit reicht in jedem Fall für die entsprechende Gewindelänge aus.
• Bei wahlweise oder nachträglich angebrachtem Umlenkstutzen empfiehlt es sich, am Stutzenlufteinlaß ein übergangsstück 14 anzubringen, siehe Fig, 4. Mit diesem Übergangsstück aus gummi, Styropor, Schaumstoff oder sonstigem weicnen Material konnen Formunebenheiten, Lageabweichungen und Toleranz zwischen Projektorgehäuse und Umlenkstutzen ausueglichen werden.
• - L e e r s e i t e -

Claims (6)

1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Abfünrung von Kühlluft bei Filmprojektoren für Normal 8-, Super 8- und 16mm - Film, dadurch gekennzeichnet, daß die kühlluft senkrecht nach oben abgeführt wird.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung oer Kühlluft und ihre Umlenkung nach oben durch geeignete Kanalführung im Innern des Projektors erfolyt und somit Bestanoteil des Projektors ist.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorhandenem horizontalem Luftaustritt aie Weiterführung der Kühlluft und ihre Umlenkung nach oben extern, also außerhalb des Projektors, durch einen nachrüstbaren, abnehmbaren Umlenkstutzen erfolgt.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch Bekennzeichnet, daß im Projektorgehause werksseitig an entsprechender Stelle Befestigungsvorkehrungen. z.B. Gewindebohrungen vorgesehen sind, die ein nachträgliches, wahlweises Befestigen des Umlenkstutzens ermöglichen.
5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, aa im Projektorgehäuse an entsprechender Stelle B efestigungsvorkehrungen, z.B. Gewindebohrungen mittels z.d. Schablone eingebracht werden können, die ein Umrüsten von nicht nach Anspruch 4 ausgerüsteten Projektorgehäusen zur nachträglichen, wahlweisen Befestigung des Umlenkstutzens ermöglichen.
6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstutzen an seiner Lufteintrittsöffnung ein übergangsstück aus Gummi, Styropor, Schaumstoff oder sonstigem weichen, verformbaren Material erhält, weiches einen Ausgleich von Formunebenheiten, Lageabweichungen und Tcleranzen zwischen Projektorgehäuse und Umlenkstutzen ermöglicht.