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Halterung und zugehörige anordnung zur Aufnahme und Befestigung
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beliebiger Gegenstände auf ledem tragfähirer Untergrund, insbesondere
zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen una =ortbooten zeeignet Die Erfindung betrifft
eine Halterung und zugehörige Anordnung zur Aufnahme und Befestigung beliebiger
Gegenstände (z.B.: Surfbrett, Bootsmast, Kanu, Bootsanker, Angelrute, Koffer, Kanister,
Gummiwasserbehälter usw.) auf jedem tragfähigen Untergrund (z.B.: Nauer, Efz.-Earosserie
innen und außen, Nöbel, Bootsspiegel usw.), insbesondere zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen
und Sportbooten geeignet, mit mindestens einer Tragschiene und mindestens einem
stabilen Gurt (, Band o.dergl.), welcher an einem Ende einen entsprechenden selbstklemmenden
Verschluß (z.B.: Klemmschnalle, Spannverschluß o.dergl.) trägt.
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Halterungen für verschiedene Gegenstände, insbesondere Halterungen,
die bei Kraftfahrzeugen und Sportbooten zur Verwendung geeignet sein sollen, müssen
grundsätzlich folgenden Erfordernissen genügen: - Die Gegenstände müssen stabil
und wackelfrei auf der Halterung arretiert werden können; - es müssen Gegenstände
unterschiedlicher Körperform (z.B.: mit einem runden, ovalen, rechteckigen Querschnitt)
befestigt werden können; - die Arretierung der Gegenstände muß einfach und schnell
erfolgen können; - ebenfalls muß die Abnahme der Gegenstände von der Halterung leicht
und schnell möglich sein; - die Halterung selbst sollte möglichst wenig Eigenraum
(Platz) in Anspruch nehmen ( vor allem als Efz.- Innenhalterung); - es sollten mehrere
Gegenstände zugleich befestigt werden können;
- die halterung sollte
auf jedem tragfähigev Untergrund (z.E : Boden, Dach, urter dem Dach, Wände, Möbel
usw.) leicht montiert werden können; - die Halterung sollte in allen möglichen Positionen
( z.B.: waagrecht, senkrecht, waagrecht hängend, schräg) die jeweiligen Gegenstände
sicher befestigen können; - die Halterung muß die Gegenstände so aufnehmen können,
daß sie sich bei Erschütterungen nicht lösen können; - die Halterung müßte so gebaut
sein, daß sie wenig Fahrtwindwiderstand bietet, wenn sie auf der Fahrzeugkarosserie
außen angebracht ist; - die Halterung muß auch so gebaut sein, daß bei ihrer Verwendung
in einem Sportboot oder im Inneren eines Eraftfahrzeuges eine Verletsungsgefahr
möglichst gering ist; - die Halterung sollte die jeweiligen Gegenstände möglichst
knapp über dem Untergrund befestigen können, wenn sie als Gepäckträger für ein Efz.-Dach
oder auch als Halterung für ein Boot verwendet werden soll; - die Halterung sollte
ein möglichst geringes Eigengewicht haben; - die Halterung muß schließlich die jeweiligen
Gegenstände möglichst schonend aufnehmen und befestigen können.
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Bekannt sind Halterungen für die Aufnahme und den Transport von Gegenständen
(insbesondere Gepäck) auf einem Eraftfæhrzeugdach, die in der Regel aus Querstangen,
die mittels Stützfüßen auf dem Kraftfahrzeugdach befestigt werden, bestehen, wobei
entweder diese Querstangen selbst verschiedene Einzelhalter für bestimmte oder zumindest
der Körperform nach ähnliche Gegenstände tragen oder aber mittels Längsstangen,
die mit den Querstangen verbunden sind, ein Gepäckträger herkömmlicher Art ohne
eigene Befestigungseinrichtungen für die Gegenstände, entsteht. Die Nachteile solcher
Halterungen bestehen entweder darin, daß viele verschiedene Einzelhalter benötigt
werden, wobei die Befestigung der jeweiligen Gegenstände meistens unzureichend ist
so, daß sie nittels Gummizügen oder Gurte zusätzlich arretiert
werden
müssen und, daß der Abstand der Querstangen vom Kfz.-Tach meistens zu groß ist,
so daß die Halterung auch im urbeladenen Zustand einen hohen Fahrtwindwlderstand
bietet und, daß wesen der vielen Einzelteile (rinzelhalter) solche F.alterunger
relativ teuer sind und, daß ihre Verwendung auf das Kraftfahrzeugdach beschränkt
ist, wobei lediglich bei Wohnmobilen (u. dergl.) die Verwendung einer solchen Halterung
an der Heckklappe befestigt aber nur für ganz bestimmte Gegenstände (z.B.: Fahrräder
und Skier) möglich ist, oder aber - bei herkömmlichen Gepacktxcger für Efz.-Dächer
- bestehen die Nachteile darin, daß diese Halterungen zu schwer sind, einen sehr
hohen Fahrtwindwiderstand bieten, die Arretierung der einzelne Gegenstände umständlich
ist, weil keine eigene Befestigungseinrichtung geboten wird, daß alle diese Halterungen
teuer sind und, daß ihre Verwendung nur bei ihrer Befestigung auf einem waagrechten
oder zumindest fast waagrechten Untergrund (z.B.: Kfz.- Dach, waagrechter ELz.-Heckteil
u. dergl.) möglich ist und dies wiederum mit befriedigendem Erfolg nur bei Kraftfahrzeugen.
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Bekannt sind auch Gepäckträger für Kraftfahrzeugdächer, die aus mehreren
parallel angeordneten Schienen bestehen, die meistens in der Längsachse des Fahrzeugs
angeordnet sind, und auf welche Querstäbe entsprechend der Gepäckgröße verstellbar
befestigt werden können (US. PAT. Nr.Re. 26539; DT P 2508217. A 1; DT OS 2713804.A1;
DT OS 2636525). Die Nachteile dieser Lonstruktionen bestehen darin, daß beim Transport
mehrerer unterschiedlich großer Gegenstände meherere Querstäbe nötig sind, daß eine
Anpassung lediglich an die Körpergröße und nicht an die Körperform der Gegenstände
möglich ist so, daß zwischen zwei Querstäben lediglich ein einziger Gegenstand einigermaßen
sicher aufgenommen wird, daß keine eigene Befestigungseinrichtung für die Gegenstände
vorhanden ist so, daß mehrere Gurte, Gummizüge, Seile usw. benötigt werden, daß
mehrere Querstäbe nötig sind, daß solche Halterungen nur auf einem Efz.-Dach mit
befriedigendem Erfolg Verwendung finden können, die Aufnahme von hängendem
Gepäck
(z.B. unter dem Efz.-Tach, im inneren des Fahrzeugs) ist nicht vorgesehen, aaß das
Eigengewicht, durch die vielen buerstäbe bedingt, relativ hoch ist und schließlich,
daß die Verwerdung einer solchen Halterung auf Kraftfahrzeuge beschränkt uns die
Herstellung aufwendig ist.
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Bekannt sind auch Gepäcknetze, die im Inneren eines Fahrzeugs aufgehängt
werden und in welche Gegenstände gelegt werden. Allerdings ist die Arretierung der
Gegenstände unzureichend, auch besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Passagiere,
weil die beladenen Gepäcknetze tief ins Innere des Passagierraums ragen, auch ist
die Beladung eines solchen Netzes umständlich.
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Bekannt sind vor allem bei Booten einfache Halterungen, die aus zwei
Bügeln bestehen, die auf dem jeweiligen Untergrund fest angebracht sind, und die
mit einem Gurt, Seil, Gummizug o. aergl.
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bestückt werden. Dabei kann keine wackelfreie Befestigung unterschiedlich
großer Gegenstände hergestellt werden, weil der jeweilige Gegenstand vom Gurt (o.
dergl.) jeweils nur auf der Oberseite uSklammert und an den Untergrund gedrückt
wird so, daß in der Regel zwischen dem Gurt und dem Gegenstand seitlich und auf
beiden Seiten ein freier Raum entsteht. Deswegen kann eine solche Halterung nur
bei waagrechter Verwendung sinr.voll sein, bei senkrechter Verwendung können die
Gegenstände bei Erschütterungen nach unten zu durchrutschen, aber selbst bei waagrechter
Verwendung ist eine zusätzliche Sicherung (Arretierung) der Gegenstände nötig, wenn
beim vorgesehenen Transport häufig Erschütterungen auftreten (z.3. bei der Verwendung
einer solchen Halterung an einem Kraftfahrzeug).
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Ansonsten sind nur Halter für eizelne und ganz bestimmte Gegenstände
bekannt, die nur für ihren jeweiligen bestimmungsgemäßen Gebrauch Verwendung finden
können (z.B.: Angelrutenhalter, Treibstoffkanister-Halter, Bootsmasthalter usw.).
Die Nachteile solcher Halter bestehen darin, daß sie jeweils nur eine Yerwendungsmöglich
keit bieten und daß für verschiedene Gegenstände verschiedene
Halter
notwendig sind, wobei jeder Halte einen eigenen Platz beansprucht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung zu schaffen, die zur
Aufnahme und Befestigung von Gegenständen unterschiedlicher Körperform und Körpergröße
gleichermaßen gut geeignet ist und, welche insbesondere bei Kraftfahrzeugen und
Sportbooten verwendet werden kann. Aufgabe der -;rfinducg ist auch, daS diese Halterung
so beschaffen sein muß, aaß beliebige Gegenstände so gut arretiert werden können,
daß ihre Befestigung in jeder Position möglich ist (z.B.: waagrecht, senkrecht,
schräg, hängend usw.), d.h., daß die Halterung in jeder Lage auf einem tragfähigen
Untergrund befestigt die jeweiligen Gegenstände sicher aufnimmt, wobei mindestens
ein beliebiger Gegenstand auf einer Halterung befestigt werden kann. Aufgabe der
Erfindung ist weit er hin, daß die Halterung so beschaffen sein muß, daß sie sowohl
außen, als auch innen in einem Kraftfahrzeug oder Boot verwendet werden kann, wobei
einerseits der Fahrtwindwiderstand der Halterung gering sein muß, anderseits die
Verletzungsgefahr durch vom tragenden Untergrund abstehende Teile möglichst gering
sein muß, wiewohl die Arretierung der jeweiligen Gegenstände so stabil sein muß,
daß sie Erschütterungen standhält. Ebenfalls ist Aufgabe der Erfindung, daß die
Halterung so beschaffen sein muß, daß die Gegenstände schnell und einfach befestigt
oder abgenommen werden können, daß nicht nur starre Gegenstände befestigt werden
können, sondern auch Gegenstände mit einer nachgiebigen Eörperform (z.B.
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Gummiwasserbehälter), daß sie ein geringes Eigengewicht und einen
geringen Eigenplatzbedarf hat. Gleichfalls ist Aufgabe der Erfindung eine Halterung
zu schaffen, die den genannten Erfordernissen entspricht, ohne die Nachteile der
bekannten Halterungen aufzuweisen, und wirtschaftlich herzustellen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Halterung
geschaffen wird mit mindestens einer Tragschiene und mit mindestens einem stabilen
Gurt, der an einem Ende mit einem
selbtklemmenden Verschluß (z.m.:
itlemaschnalle, Spannverschluß c.dergl.) versener ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Jeweilige 'ragschiene auf beiden Seiten (in ihrer Länge) jeweils mindestens
zwei Parallelführungen räumlich angeordnet hat; daß die Jeweilige Tragschiene mit
mindestens zwei Teilen bestückt ist, von denen mindestens ein Teil auf der Tragschiene
und von deren Parallelführungen geführt und mit diesen im Eingriff gleitet (im weiteren
wird ein solcher Teil "Gleitteil" genannt); daß mindestens ein anderer Teil und
zumindest beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auf der Tragschiene ortsbeständig (unbeweglich)
angeordnet ist (im weiteren wird ein solcher Teil "?ixteil" genannt); daß jeder
Gleit- und Fixteil mindestens eine von einem Bügel begrenzte (umgebene) flache Öffnung
zur Aufnahme eines Gurtes aufweist, wobei die Längsachse der jeweiligen Öffnung
parallel zur Tragschienenlängsachse verläuft und, daß jede Öffnung gleich breit
sein kann, wobei ihre Länge dem Längenmaß der Breite entsprechen kann, daß durch
die jeweiligen flache Öffnungen der jeweiligen Gleit-und Fixteile ein Gurt geführt
werden kann, dessen Breite und Höhe der Breite und nöhe der Öffnungen so angepaßt
ist, daß der Gurt gerade noch leichtgängig durch die Oeffnungen geführt werden kann;
aaß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ein rixteil, mindestens ein Gleitteil und ein
Gurt eine Befestigungseinheit für einen beliebigen Gegenstand bilden und auf der
Tragschiene so angeordnet werden, daß der Gurt mit dem verschlußfreien Ende durch
die flache Öffnung des Fixteils geführt wird, dann über den jeweiligen und beliebigen
(imaginären) zu befestigenden Gegenstand zur und durch die flache Öffnung des Gleitteils
geführt wird, dann wieder über den Gegenstand zurück in Richtung des Eingangs der
Öffnung des Fixteils geführt wird, wobei die Verbindung der Gurtenden hergestellt
wird, indem das Gurtende durch (in) den Verschluß des anderen Gurtendes geführt
wird, so daß der Fixteil auf der einen Seite, der Gleitteil auf der anderen Seite
eines beliebigen Gegenstandes auf der Tragschiene angeordnet wird und der, den beliebigen
Gegenstand doppelt umschlingende, Gurt so angeordnet wird, daß er den Fixteil mit
dem Gleitteil (über den Gegenstand hinweg)
ve-binaet.
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Um eine besonders stabile und sichere ,rtetierung der jeweiligen Gegenstände
auf der Tragschiene zu gewährleisten haben die jewelligen Gleit- und Fixteile flache
Öffnungen zur Aufnahme eines Gurtes, deren Länge mindestens dem doppelten Längenmaß
ihrer Breite entspricht.
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Um besonders lange Gegenstande (z.B. einen Bootsmast, ein Curf brett
usw.) stabil und sicher zu arretieren werden mindestens zwei Tragschieren mit jeweils
mindestens einer Befestigungseinheit (Fixteil, Gleitteil, Gurt) parallel angeordnet,
so daß sie beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eine Halterungseinheit bilden und der
jeweilige Gegenstand von allen aufgenommen und arretiert wird.
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Um sperrige Gegenstände (z3. nreibstoffkanister - sog."Wehrmachtstank
-, Koffer usw. )an einer senkrechten Wand (z.B.:Seitenwand eines Eraftfahrzeugs)
stabil und sicher befestigen zu können, werden mindestens zwei Tragschienen mit
jeweils mindestens einer Befestigungseinheit (Gleit-, wiwteil, Gurt) im Kreuz angeordnet,
wobei die eine Tragschiene um die andere durchbrochen sein kann, dabei kann ein
Pixteil diesseits und ein Gleitteil jenseits der durchlaufenden Tragsohiene auf
der durchbrochenen Tragschiene angeordnet werden; dabei wird eine kreuzförmige Halterungseinheit
gebildet.
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Um die erfindungsgemäße Halterung auch auf einem gewölbten Untergrund
(z.B. Efz-Dæch) direkt befestigen zu können, ist die jeweilige Tragschiene ebenso
gewölbt, wobei der jeweilige Fix- und Gleitteil an diese Wölbung angepaßt sein kann.
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Um die Ladung zusätzlich seitlich abzusichern, aber auch um sie mittels
einer Kette, Stahlseil o. dergl. vor diebe zu sichern, hat die jeweilige Tragschiene
auf ihrer Oberseite mindestens einen Bügel quer zu ihrer Längsachse so angeordnet,
daß mindestens der jeweilige Gleitteil gerade noch unter den Bügel geschoben werden
kann.
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Um die jeweilige Tragschiene auf einem tragfähigen und schraubfesten
Untergrund zu befestigen, hat sie Bohrungen (Öffnungen) zur Aufnahme von Befestigungsteilen
(z.B. Schrauben).
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Um die Halterung auch dann stabil befestigen zu tonnen, wenn der Untergrund
nicht so stabil ist, daß eine direkte 1montage der Tragschiene möglich ist (z.:s.
dünnwandiges '.fz-Blech), oder aber auch. wenn der Untergrund aus Lunststoffen besteht,
so daß eine Einarbeitung der Tragschiene in den Untergrund notwenaig ist, ist die
Tragschiene mit mindestens einer Tragplatte versehen, deren Grundflächenbreite größer
ist als die der Tragschiene, wobei die jeweilige Tragplatte auf beiden Seiten der
UragEchiene Bohrungen haben kann (zur Aufnahme von Schrauben u. dergl.).
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Um die Halterung auch auf einer Gering oder Efz-Dachrelingverstrebung
befestigen zu können, ist die jeweilige Tragsehiene mit mindestens einer klauenartigen
Schraubklemme versehen, die auf die Reling aufgesetzt und arretiert werden kann.
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Um die Halterung auf einem besonders stark unebenen Untergrund (z.3.
stark gewölbtes Kfz-iach) oder über Aufbauten (z.B.: lachluke eines Wohnmobils,
Bootsluke usw.) befestIgen zu können, ist die jeweilige Tragschiene mit mindestens
einem Stützfuß versehen, der am jeweiligen Untergrund befestigt werden kann (z.B.:
Kfz-Dachrinnenstützfuß, anschraubbarer Stützfuß usw.).
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Um die Halterung auf (Vierkant-) Rohre oder (Vierkant-) Stangen (u.dergl.)
befestigen zu können, hat die jeweilige Tragschiene auf ihrer Unterseite mindestens
einen Bügel, dessen jeweilige Biegungsstellen rechtwinkelig sein können, wobei der
Bügel durchbrochen sein kann und wobei die Bügelhälften eines durchbrochenen Bügels
mittels einer Schraube verbunden sein können.
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Die Halterung kann eine Tragschiene mit Schwalbenschwanzführung haben,
wobei mindestens die jeweiligen Gleitteile mit jeweils einem Schwalbenschwanzsockel
versehen sind, der mit der-Schwalbenschwanzführung der Tragschiene in gleitendem
Eingriff gebracht werden kann, wobei über dem Schwalbenschwanzsockel der Bügel zur
Aufnahme des Gurtes angeordnet ist, so daß die Gurtaufnahme knapp über der Tragschiene
erfolgen kann.
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Die Halterung kann aber auch eine Tragschiene mit Doppel - T -Profil
haben, wobei mindestens die jeweiligen Gleitteile jeweils mit einem Sockel versehen
sind, der zwischen die seitlichten
und auf beiden eiten der ¢-agsch
ere aneordneten parallel verlaufenden Schienenebenen ir gleitenden Eingriff gebracht
werden kann, wobei der Bügel zur -uSnahne des Gurtes über dem Sockel angeordnet
ist.
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Die Halterung kann auch jeweils eine Tragschiene haben, die eine Basisfläche
hat, die auf jeder Seite und längs zur Tragschienenlängsachse von je einer Wand
begrenzt ist, deren oberer Teil gegen die Tragschienenmitte zu waagrecht so abgebogen
ist, daß eine Längsöffnung entsteht,in welcher mindestens die Bügel der jeweiligen
Gleitteile unbehindert Platz haben, wobei mindestens die jeweiligen Gleitteile bügelförmig
so hergestellt sind, daß sich auf jeder Längsseite des Bügels zur Aufnahme des Gurtes
ein in die Führungen der Tragschiene, zwischen ihrere Basisfläche und dem waagrecht
umgebogenen Wandteil, gleitend passenaer Fortsatz befindet, der mindestens die Länge
des Bügels haben kann.
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Die Halterung kann auch jeweils eine Tragschiene haben, die ein Vierkantprofil
hat, wobei mindestens die jeweiligen Gleitteile einen der Länge nach offenen Vierkantsockel
haben, der mit der mragschiene in gleitenden Eingriff gebracht werden kann, wobei
der Bügel zur Aufnahme des Gurtes über dem Vierkantsockel angeordnet ist.
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Die Halterung kann ebenso jeweils eine rnragschiene mit Rechteckprofil
haben, wobei mindestens die jeweiligen Gleitteile einen der Länge nach offenen Rechtecksockel
haben, der mit der Tragschiene in gleitenden Eingriff gebracht werden kann, wobei
der Bügel zur Aufnahme des Gurtes über dem Rechtecksockel angeordnet ist.
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Um der Halterung ein schöneres Aussehen zu verleihen, aber auch um
die Verletzungsgefahr durch Schürfungen am Tragschienenende zu senken, ist die jeweilige
Tragschiene mindestens an einem Ende mit einer Abschlußkappe versehen, die so hergestellt
ist, daß sie mindestens zum Teil mit den Führungen der Tragschiene in Eingriff gebracht
werden kann.
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Um eine Halterung möglichst billig herzustellen, ist der jeweilige
-Tixteil ein mit der Tragschiene untrennbar verbundener Bügel, der
so
ausgelegt ist, daß der jeweilige Gleitteil gerade noch unter Fh hindurch geschoben
werden kann; diese KonstruktIon ist besoncers für Ralterungen mit einer relativ
kurzen Tragschiene geeignet.
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Um bei einer Halterung die Arretierungsposition eines beliebigen Gegenstandes
auf der Tragschiene bestimmen zu können, ist der jeweilige steil identisch wie der
Gleitteil hergestellt, d.h.
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der Fixteil kann auch auf der Tragschiene und mit deren Parallelführungen
im eingriff gleiten, allerdings hat die Tragschiene seitlich und der Länge nach
mindestens zwei durchgehende Bohrungen (Öffnungen), deren gegenseitiger Abstand
knapp größer ist, als die Länge des Fixteils; durch diese Bohrungen können Arretierungsstifte
geführt und so befestigt werden, daß jeweils ein Qrretierungsstift diesseits und
jenseits des Fixteils und cuer zur Tragschienenlängsachse angeordnet wird, so daß
der Fixteil beim bestimmungsgemäßen Gebrauch unbeweglich auf der Tragschiene ist.
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Um bei einer Halterung die Arretierungsposition eines beliebigen Gegenstandes
auf der Tragschiene bestimmen und leicht erreichen zu können, ist der Fixteil so
beschaffen, aaß er auf der Tragschiene arretierbar gleiten kann, d.h., daß er in
verschiedenen Positionen (Stellen) auf der Tragschiene festgestellt werden kann,
wobei die Tragschiene mit entsprechend angeordneten Eingriffsstellen (z.B. :Bohrungen,
Vertiefungen, Stufen usw.) für die Arretierung und/oder Arretierungseinrichtung
des Pixteils versehen ist.
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Eine in der Herstellung billige Eonstruktion eines Fixteils für die
soeben genannte Halterung sieht vor, daß der Fixteil auf mindestens einer Seite
(der Länge nach betrachtet) der flechten Öffnung zur Aufnahme eines Gurtes (d.h.
vor oder/und nach dieser Öffnung) einen Fortsatz hat, der mindestens mit jeweils
einer Bohrung (Öffnung) zur Aufnahme eines Befestigungs.teils (z.B.
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Schraube) versehen ist. Eine beauemere Arretierung des Pixteils wird
dadurch erreicht, daß über mindestens einer Bohrung, auf dem soeben genannten Fortsatz,
eine Schraubenmutter zentriert und untrennbar befestigt ist, mindestens jedoch die
Bohrung selbst
mit einem innengewinde versehen ist und, da ir jeweilIgen
nnengewnce cer Schraubenmutter oder der ohrung eine Schraube eingedreht ist. Für
Boote besonders geeignet ist eine nechanische Arretierung des vixteils, die über
der Bohrung auf dem genannten Fortsatz angebracht wird und die hauptsächlich aus
einem zylindrischen Zapfen besteht, der mittels einer Feder (z.B. Spiralfeder) durch
die Bohrung so geschoben wird, aaß der untere Teil des Zapfens unter der Basisfläche
des Fixteils hervorragt so, daß er in entsprechende Vertiefungen der nrægschiene
einrasten kann.
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Eine vorteilhafte Ausführung des Gleitteils sieht zwei übereinander
angeordnete flache Öffnungen zur Aufnahme eines Gurtes vor, das heißt, daß zwei
entsprechende Bügel übereinander befestigt sind.
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Um zwei verschiedene und beliebige Gegenstande auf einer Tragschiene
eng aneinander befestigen zu können, bilden beim bestimmungsgemäßen Gebrauch einer
Halterung ein Fixteil, zwei Gleitteile und ein Gurt eine Befestigungseinheit, wobei
mindestens ein Gleitteil zwei übereinander angeordnete Öffnungen zur Aufnahme eines
Gurtes hat. Dabei erfolgt die Anordnung der Befestigungselemente auf der Tragschiene
so, daß der Gurt durch die Öffnung des Fixteils geführt wird, dann über einen beliebigen
(imaginären) Gegenstand zur und durch die untere Öffnung des ersten Gleitteils (aer
zwei Öffnungen - Bügel - übereinander angeordnet hat), dann über einen zweiten beliebigen
Gegenstand zur und durch die Öffnung des zweiten Gleitteils, dann zurück über den
zweiten Gegenstand zur und durch die obere Öffnung des ersten Gleitteils, dann über
den ersten Gegenstand in Richtung des Eingangs der Öffnung des Fixteils gefuhrt
wird, wobei die Verbindung der Gurtenden hergestellt wird, indem das Gurtende durch
den Verschluß des anderen Gurtendes geführt wird- (mit dem gleichen erfolg kann
in der Nitte, zwischen den zwei beliebigen Gegenständen ein Fixteil mit zwei übereinander
angeordneten Öffnungen zur Aufnahme eines Gurtes angeordnet werden).
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung und der zugehörigen
.r.oiSnung
bestehen darin, daß Gegenstände unterschiedlicher Körperform und Körpergröße stabil
und sicher befestigt werden tonnen in jeder beliebigen Halterungsposltion (waagrecht,
senkrecht, schräg, hängend usw.) und auf jedem beliebigen tragfähigen Untergrund,
ohne dabei zusätzliche (halterungsfremde) Befestigungselemente (z.B.: Seile, Gummizüge,
Gurte usw.) zu benötigen. Die Anordnung der Halterungsteile auf der Tragschiene
ermöglicht erstmalig eine sich an die Körperform und .örpergröRe praktisch selbstanpassende
Befestigung für beliebige Gegenstände, wobei durch die Anspannung des Gurtes und
in Verbindung mit dem selbstklemmenden Gurtverschluß, eine faktische Selbstsicherung
des beliebigen jeweiligen Gegenstandes auf der Tragschiene durch die jeweilige Befestigungseinheit
und ihre hnoranung erfolgt. Dadurch wird der jeweilige Gegenstand so arretiert,
daß er sich bei Erschütterungen nicht von der Tragschiene lösen oder lockern kann.
Vorteilhaft ist auch, daß die Halterung so beschaffen ist, daß die jeweiligen Gegenstände
schnell und becuem befestigt oder abgenommen werden können, wobei durch die Befestigungsart
der jeweilige Gegenstand schonend arretiert wird, so daß auch empfindliche Gegenstände
sicher befestigt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß nicht nur starre Gegenstände
befestigt werden können, sondern auch solche, die eine nachgiebige Körperform haben
(z.B.: Gummiwasserbehälter, Folientreibstoffbehälter usw.). Da die Halterung direkt
auf dem jeweiligen Untergrund befestigt werden kann und so gebaut werden kann, daß
sie eine geringe Eigenhöhe hat, ist die Halterung besonders gut für Kraftfahrzeuge
und Sportboote geeignet, wobei sie gleichermaßen gut innen und außen verwendet werden
kann, weil sie einerseits einen geringen Fahrtwindwiderstand bietet, anderseits
die Verletzungsgefahr durch den niedrigen Aufbau besonders gering ist. Auch können
außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs mindestens die jeweiligen Gleitteile
und Gurte abgenommen werden so,daß keine leicht zugängliche Teile dem Zugriff unbefugter
Dritter ausgesetzt sind, daß die Terletzungsgefahr (z.B.: bei Iiontage der Halterung
am Bootsdeck)1durch freiliegende Gurtelgebannt ist, das die Reinigung der Tragschiene
leicht
möglich ist und, daß keine xärmbeläswigung beim rahrbetrieb eines Fahrzeugs durch
lose gleitende Teile eintritt.
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Vorteilhaft ist auch das relativ geringe Ligengewlcht der Halterung
und ihr geringer Eigenplatzbedarf sowie die kostengünstige Herstellungsmöglichkeit.
Vorteilhaft ist, daß keine zusätzlichen(spezielle)Gegenstands- Einzelhalter benötigt
werden, solche Einzelhalter jedoch bei einem eventuellen Conde-bedarf (z.r.: Gegenstae
müssen befestigt werden, die selbst Einstze zur Aufnahme in eine Tragsohienehaben)
auf die Tragsohiene befestigt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß mehrere Befestigungseinheiten
auf einer Tragschiene angeordnet werden können, so daß entsprechend viele GegenstËnae
befestigt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß die Halterung mittels Stützfüßen
(u.dergl.) befestigt werden kann, wenn eine direkte Montage auf dem Untergrund nicht
möglich (oder unerwünscht) ist. Vorteilhaft ist schließlich auch, daß erstmalig
eine Halterung für beliebige Gegenstände geschaffen wurde, die die Verwendung weiterer
Halterungen für bestimmte Gegenstände überflüssig macht und die eine Vierpunktbefestigung
der jeweiligen Gegenstände durch einen Befestigungsvorgang ermöglichst, der stets
gleichartig ausgeführt werden kann.
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Die Erfindung wird anhand eines Beispiels erläutert: Fig. 1 zeigt
eine schematische Seitenansicht der Halterung und der zugehörigen Anordnung.
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Dabei ist auf einer Tragschiene T ein Gegenstand G und ein anderer
Gegenstand G1 aufgesetzt. In den Parallelführungen der Tragschienen befinden sich
zwei Gleitteile 1, 1' in gleitendem Eingriff. Auf der Tragschiene befinden sich
auch zwei Fixteile 2, 2'. Jeder Gleit- und Fixteil hat eine flache Öffnung zur Aufnahme
eines Gurtes 5, 5', der jeweils an einem Ende einen selbstklemmenden Verschluß 7,
7' trägt. Die Befestigung des Gegenstandes G (G1) erfolgt durch die spezielle Anordnung
der Befestigungseinheit (Gleit-, teil, Gurt) auf der Tragschiene so, daß der Gurt
5 (5') durch die Öffnung des Fiwteils 2 (2') über den Gegenstand G (G1) zur und
durch die Öffnung des Gleitteils
1 (1') geführt wird, dann wieder
zurück über den Gegenstand G (G1) In Richtung des Eingangs der Öffnung zur Aufnahme
des Gurtes des Piyftells 2 (21), wobei eie Verbindung zwischen den Gurtenden hergestellt
wird, indem das Gurtende durch den Verschluß 7 (7') des anderen Gurtendes geführt
wird. Anschließend wird der Gurt so angezogen, daß der Gleitteil 1 (i') dicht an
den Gegenstand G (G1) rückt, diesen dicht an den Zixteil 2 (2') schiebt, so aa3
eine dichte, enge Umschlingung des Gegenstandes G (G1) durch den Gurt erfolgt, wobei
die innere Umschlingung T den Gegenstand G (G1) auf der Tragschiene befestigt, die
äußere Umschlingung U1 den Gegenstand G (G1) auf der Tragschiene zentriert und so
arretiert, daß Eigenbewegungen des Gegenstandes bei Erschütterungen (o. dergl.)
vermieden werden.
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Eine abgewandelte Ausführung der Halterung wird anhand Fig. 2 erläutert,
wobei wiederum schematisch eine Seitenansicht der Halterung und der zugehörigen
Anordnung dargestellt ist.
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Dabei ist auf einer Tragschiene T ein Gegenstand G und ein anderer
Gegenstand G1 aufgesetzt. In den Parallelführungen der Tragschiene befinden sich
zwei Gleitteile 1a, 1 in gleitendem Eingriff. Auf der Tragschiene T befindet sich
auch ein Fixteil 2, der unbeweglich angeordnet ist. Jeder Gleitteil und der Fixteil
hat jeweils eine flache Öffnung zur Aufnahme des Gurtes 5, wobei ein Gleitteil 1a
zwei übereinander angeordnete flache Öffnungen 4, 4' zur Aufnahme des Gurtes 5 besitzt.
Die Befestigung der Gegenstände G, G1 erfolgt durch die spezielle Anordnung der
Befestigungseinheit ( Fixteil, Gleitteile, Gurt) auf der Tragschiene so, aaß der
Gurt 5 durch die Öffnung des Fixteils 2 geführt wird, dann über den ersten Gegenstand
G zur und durch die untere Öffnung 4 des ersten Gleitteils 1a, dann über den zweiten
Gegenstand G1 zur und durch die Öffnung des zweiten Gleitteils 1 geführt wird, dann
wieder zurück über den zweiten Gegenstand G1 zur und durch die obere Öffnung 4'
des ersten Gleitteils, dann über den ersten Gegenstand G in Richtung des Eingangs
der Öffnung des Fixteils 2, wobei die Verbindung zwischen den Gurtenden hergestellt
wird, indem das Gurt ende durch den
Verschluß 7 des anderen Gurtendes
geSv-tt wird. rrschlieSend wIrd der Gurt so angezogen, daß der zweite Gleitteil
: dicht an oe zweiten Gegenstand G1 rct und diese: dicht an den ersten Gleitteil
1a schiebt. Durch weiteres nzlehen ces Gurtes 5 wird der erste Gleitteil la dicht
an den ersten Gegenstand G gerückt, wobei dieser dicht an den Fixteil geschoben
wird, so daß eine dichte, enge Umschlingung der beiaen Gegenstänae G, G1 durch den
einen Gurt 5 erfolgt, wobei die innere Umschlingung U den jeweiligen Gegenstand
auf der Tragschiene befestigt und die ußere bmschlingung U1 der jeweiligen Gegenstand
auf der Tragschiene zentriert und so arretiert, daß Eigenbewegungen des jeweilige
Gegenstandes bei Erschütterungen (o. dergl.) vermieden werden, zugleich werden die
Gegenstände dicht aneinander auf der Tragschiene befestigt.
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Bei den vorangegangenen Beispielen kann die jeweilige Tragschiene
sowie mindestens die jeweiligen Gleitteile verschieden ausgeführt werden4 Ein Äusführungsbeispiel
wird anhand Fig. 3 erläutert, wobei eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt
der Halterung abgebildet ist. Die Tragschiene g hat ein Vierkantprofil. Der zugehörige
Gleitteil 1 hat einen der Länge nach innen offenen Vierkantsockel, der mit der Tragschiene
T in gleitendem Eingriff gebracht werden kann. Uber dem Vierkantsockel 20 ist der
Bügel 3 angeordnet, der eine flache Öffnung 4 zur Aufnahme eines Gurtes begrenzt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand Fig. 4 erläutert, wobei
eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt der Halterung abgebildet
ist. Dabei hat die Tragschiene T ein Rechteckprofil. Der zugehörige Gleitteil 1
hat einen der Länge nach innen offenen Rechtecksockel 21, der mit der Tragschiene
T in gleitendem Eingriff steht. Über dem Rechtecksockel 21 ist der Bügel 3 angeordnet,
der eine flache Öffnung 4 zur Aufnahme eines Gurtes begrenzt.
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Ein weiteres und bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand Fig.
5 erläutert, wobei eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt der Halterung
abgebildet ist. Dabei hat
die 'ragschiene T eine Basisfläcne ?5,
die auf jeder Seite und längs zur Tragschienenlängsachse von je einer Wand 16 begrenzt
ist, deren oberer Teil 17 gegen eie ragsc3ienenitte zu waagrecht so abgebogen ist,
d eine Längsöffnung 18 entsteht, in welcher mindestens die Bügel 3 des jeweiligen
Gleitteils 1 unbehindert Platz haben. Der Gleitteil 1 ist bügelförmig hergestellt
so, daß sich auf jeder LGngUseite des Bügels 3 zur Aufnahme eines Gurtes 5 ein in
die Führungen der Tragschiene, zwischen ihrer Basisfläche 15 und dem waagrechten
Wandteil 17, gleitend passender Fortsatz 19 befindet, der die Länge des Bügels 3
hat.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand Fig. 6 erläutert, wobei
eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt der Halterung abgebildet
ist. Dabei ist die mragschiene T mit einem Doppel-T-Profil hergestellt. Der zugehörige
Gleitteil 1 ist mit einem Sockel 14 ausgestattet, der zwischen die seitlichen und
auf beiden Beiten der Tragschiene T angeordneten parallel verlaufenden Schienenebenen
in gleitendem Eingriff gebracht werden kann. Ueber dem Sockel 14 ist der Bügel 3
zur Aufnahme des Gurtes 5 angeordnet, der die Öffnung 4 umgibt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand Fig. 7 erläutert, wobei
eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt der Halterung abgebildet
ist. Die 'ragschiene T hat ein Schwalbenschwanzprofil. Der Gleitteil 1 hat einen
Schwalbenschwanzsockel 13, der in gleitendem Eingriff mit der Schwalbenschwanzführung
der Tragschiene T gebracht werden kann. tUber dem Schwalbenschwanzsockel 13 ist
der Bügel 3 angeordnet, der die flache Öffnung 4 zur Aufnahme des Gurtes 5 begrenzt.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Gleitteils 1a, der eine doppelte Öffnung
zur Aufnahme eines Gurtes hat, wird anhand Fig. 8 erläutert, wobei eine perspektivische
Draufsicht auf einen solchen Gleitteil gezeigt wird. Dabei ist der Gleitteil 1a
in gleitendem Eingriff mit einer Tragschiene T mit Vierkantprofil gebracht worden.
Der Gleitteil hat einen Vierkantsockel 21, der der Länge nach innen offen ist so,
daß er auf
die rragschiene T paßt. Geber Len Vierkantsockel ist
ein Bügel angeordnets der waagrecht eine Trennwand htt so, eine obere Öffnung '
und eine untere fnung fl gebildet wird zur Aufnahme eines Gurtes.
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nin Cusfülhrungsbeispiel der halterung wird anhand eines Beispiels
erläutert: Fig. 9 zeigt eine schematische perspektivische Draufsicht auf eine Halterung.
Dabei ist unter der Tragschiene T eine Tragplatte 8 angebracht, die auf beide Seiten
der Tragsohiene der Länge nach bohrungen B hat. An einem Ende der mragschiene ist
eine Abschlußkappe 22 vorgesehen, die zum Teil in die Führungen der Tragschiene
eingreift. Über dem anderen Ende der Tragsohiene befindet sich ein Bügel 6, der
so gebaut ist, daß der Gleitteil 1 gerade noch unter den Bügel 6 hindurch geschoben
werden kann. Der Fixteil, der auf der Tragschiene angeordnet ist, wurde identisch
mit dem Gleitteil hergestellt (Dabei entspricht die Tragschiene T und der Gleitteil
1 dem vorangegangenen Beispiel, welches anhand von Fig. 5 erläutert wurde). Die
Arretierung des Pixteils auf der Tragschiene erfolgt mittels je einem trretierungsstift
25 vor und nach dem Fixteil, wobei die Tragschiene T seitlich Bohrungen 24 hat zur
Aufnahme der Arretierungsstifte 25.
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Durch den Gleitteil 1 wurde schematisch ein Gurt 5 durchgeführt, auf
die Darstellung der Gurtanordnung wurde zwecks besserer Übersichtlichkeit der Abbildung
verzichtet und es wird auf die Erläuterungen des ersten Beispiels verwiesen.
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Eine einfache Nöglichkeit der Arretierung eines Fixteils auf einer
Tragschiene wird anhand Fig. 10 erläutert, wobei eine perspektivische Draufsicht
auf einen Teilabschnitt einer Tragschiene und auf einen zugehörigen Fixteil gezeigt
wird. Der Pixteil 2 befindet sich in gleitendem Eingriff mit der Tragschiene T (wobei
die Tragschiene dem vorangehenden Beispiel entspricht).
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Der Fixteil hat eine Basisfläche F auf welcher der Bügel 3 zur Aufnahme
eines Gurtes so befestigt ist, daß auf beiden Seiten des Bügels und der Länge nach
ein Teil der Basisfläche freibleibt, die in die Führungen der Tragschiene eingreift.
An einem Ende der Basisfläche F befindet sich ein Fortsatz 27, der mit zwei Bohrungen
28 versehen ist zur Aufnahme von jeweils einer Schraube
lese Schrauben
werten durch Qen F.crtsat 27 in dle Bohrungen B' ce- Tragschiene ni eingeschraubt,
wobei die Tragsehiene mit mehreren Bohrungspaaren versehen sein kann, so daD der
teil 2 an verschiedenen Steller arretiert werden kann.
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Der ixteil kann Jedoch auch anders auf der Tragschiene arretiert werden.
Ein Beispiel hierfür wird anhand Fig. 14 und Fig. 16, ein weiteres Beispiel anhand
Fig. 15 und Fig. 16 erläutert.
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i-. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Fixteil 2, der wie im vorigen
Beispiel gebaut ist und einen Fortsatz 27 an einem Ende der Basisfläche hat, Fig.
16 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen solchen Pixteil, der in der Isitte
des Fortsatzes 27 eine Bohrung 28 hat. Dabei ist auf der Basisfläche ein Bügel 3
angebracht, der eine Öffnung ungibt zur Aufnahme des Gurtes 5, über der Bohrung
28 des Fortsatzes 27 der Basisfläche ist eine Schraubenmutter 29 mit Innengewinde
fest angeordnet, durch welche eine Schraube 30 hineingeschraubt werden kann, deren
unteres Ende in entsprechende Bohrungen der Tragschiene eingreifen kann, d.h., daß
die Schraube so weit eingeschraubt werden kann, daß sie unter der Unterseite des
Fortsatzes 27 hervorragt. Fig. 15 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen
Fixteil 2 und Fig.
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16 zeigt wiederum die Anordnung der Bohrung 28 auf dem Fortsatz 27
durch eine schematische Draufsicht. Der Unterschied zum vorherigen Beispiel besteht
darin, daß über der Bohrung 28 eine mechanische Arretierung angeordnet ist: Uber
der Bohrung ist eine Rohrstummel 33 fest angebracht, der einen oberen Innenanschlag
zur Sicherung und Befestigung einer Spiralfeder 32 hat. Durch den Rohrstummel 33
und durch die Bohrung 28 wird ein zylindrischer Zapfen 31 durch eine Spiralfeder
32 nach unten gedrückt, wobei der Zapfen eine Abstufung als Federsitz ausgebildet
hat. Der Zapfen hat über dem Rohrstummel 33 einen Abschluß (Kappe), der auf dem
Rohrstummel aufliegt. Dabei ist der Zapfen so bemessen, daß er unter der Unterseite
des Fortsatzes hervorragt und in entsprechende Vertiefungen auf der Tragschiene
einrastet, wobei die Entriegelung durch Zug an dem Zapfenabschluß (Kappe) erfolgen
kann.
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Eine Befestigungsmöglichkeit einer Halterung an einem Vierkant+
rohr,
einer Vierkantstange o. dergl. wird in einem weiteren Beispiel erläutert: fig. 11
zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilabschnitt einer Halterung. Dabei
ist die Tragschiene T - wie bereits oben erläutert - mit einer Schwalbenschwanz
führung versehen. Nit dieser im Eingriff ist ein Fixteil 2 mit Schwalbenschwanzsockel
13 zu sehen, der mittels zwei Arretierungsstiften 25 , die durch seitliche Bohrungen
24 in der Tragschiene T geführt wurden, auf der Tragschiene unbeweglich befestigt
ist. Unter der Tragschiene ist ein Bügel 12 angebracht, dessen Biegungsstellen rechtwinkelig
abgebogen sind so, daß der Bügel sich über eine Vierkantstange oder ein Vierkantrohr
schieben läßt.
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Weiterhin werden anhand von Beispielen bevorzugte Ausführungen der
erfindungsgemäßen Halterung erläutert.
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Ein Beispeiel einer Halterung, die nicht direkt auf dem jeweiligen
Untergrund (aufliegend) befestigt werden kann oder soll, wird in Fig. 12 dargestellt,
wobei eine perspektivische Seitenansicht abgebildet ist. Dabei handelt es sich um
eine Halterung mit einer rechteckigen Tragschiene T, die sich auf beiden Seiten
(Enden) auf jeweils einem Stützfuß 11 abstützt. Die Befestigung der Tragschiene
am Stützfuß erfolgt mittels Schraubverbindung, wobei der Stützfuß selbst am Untergrund
angeschraubt werden kann. Auf der Tragschiene T ist ein Gleitteil 1 und ein Fixteil
2 mit einem rechteckigen und innen der Länge nach offenen Sockel, der mit der Tragschiene
in gleitendem Eingriff steht, angeordnet, wobei jeder Sockel einen Bügel auf seiner
Oberseite trägt, der eine Öffnung begrenzt durch die ein Gurt 5 geführt ist. Der
Fixteil 2 hat auf der Unterseite einen offenen Sockel, dessen waagrechte Wände knapp
vor dieser Längsöffnung senkrecht nach unten zu abgebogen sind und jeweils eine
Bohrung zur Aufnahme einer Schraube haben, so daß durch Anzug dieser Schraube der
Fixteil an jeder beliebigen Stelle der Tragschiene arretiert werden kann.
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Ein Beispiel einer relativ kurzen Halterung, die insbesondere zur
Verwendung bei Booten geeignet ist, wird anhand Fig. 13,Fig.17 und Fig. 18 erläutert,
wobei in Fig. 13 eine schematische perspektivlsche
ceiQenansicht
und in Fig. 17 sowie Fig. 18 jeweils eie perspekivische Aufsicht auf eine solche
alterung dargestellt ist, die einmal senkrecht (Fig. 17) und einmal waagrecht hängend
(Fig. 18) auf einem Untergrund angebracht wurde.
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Dabei ist auf einer Tragschiene T - die dem obigen Beispiel, weiches
anhand von Fig. 5 erläutert wurde entspricht - und an einem ihrer Enden ein Fixteil
2 fest angebracht mit einem Bügel 23 durch welchen der Gurt 5 geführt wird. Eberfalls
ist auf der Tragschiene T ein Gleitteil 1 gleitend angeordnet, der mit den Führungen
der Tragschiene im Eingriff steht und der eine von einem Bügel begrenzte Öffnung
zur Aufnahme des Gurtes 5 hat.
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Der Gurt wird wie bereits oben erläutert angeordnet, so daß hierbei
auf die obigen Beispiele verwiesen wird. Die Basisfläche der Tragschiene ist entlang
ihrer Längsachse mit Bohrungen B versehen zur Aufnahme von Befestigungsteilen (z.B.:
Schrauben).
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung erläutert:
Fig. 19 zeigt eine schematische Draufsicht auf zwei im Kreuz angeordnete Halterungen,
die eine Halterungseinheit zur Befestigung eines beliebigen Gegenstandes bilden.
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Dabei sind zwei Tragschienen T, T1 im Kreuz angeordnet so, daß die
eine Tragschiene T1 eine durchgehende Gleitfläche besitzt und die andere Tragschiene
T um die durchgehende Tragschiene P1 durchbrochen ist. Beide Tragschienen sind auf
ihrer Basisfläche und entlang ihrer jeweiligen Längsachse mit Bohrungen B versehen
zur Aufnahme von Befestigungsteilen (z.B.:Schrauben). Am Ende jeder Tragschiene
und über ihre Gleitfläche ist ein Bügel 6 angebracht, der so bemessen ist, daß die
Gleit- und Fixteile gerade noch unter diesem Bügel 6 hindurchgeschoben werden können.
Die jeweilige Tragschiene ist mit jeweils einem Gleit- und Fixteil ausgestattet,
die identisch hergestellt sind und mit den Parallelführungen der Tragschiene in
gleitendem Eingriff stehen. Dabei wird der Fixteil beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
mittels zwei Arretierungsstiften (wie bereits beschrieben: s. o.) auf der Tragschiene
unbeweglich angeordnet. JedeR Gleit- und Fixteilpaar ist jeweils ein Gurt 5 zugehörig,
wobei die Anordnung der jeweiligen Befestigungseinheit (Fix-,fGleitteil, Gurt) auf
der jeweiligen
T-ragschlene so erfolgt, wie in ersten Beispiel
erläutert wurde.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in ii. 20 cargestel't.
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Dabei wird ene perspektivische Seitenansicht auf' zwei parallel angeordnete
Eawterungenf die eine Halterungseinheit bilden1 gezeigt, die auf einem Qufstelldach
H eines Wohnmobils befestigt sind, wobei die Halterungen mragschienen T, T1 haben,
die dem Beispiel entsprechen, das anhand von Fig. 5 erläutert wurde.
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An jedem Ende der Tragschienen T, T1 ist jeweils ein Bügel 6 fest
angeordnet (siehe vorheriges Beispiel). Auf jeder Tragschiene befinden sich je zwei
Befestigungseinheiten (eine Befestigungseinheit besieht auch hier aus: Piz*-, Gleitteil,
Gurt).
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Die jeweiligen vi2teile 2 können auf der Tragschiene unbeweglich arretiert
werden. Die Tragschienen T, T1 haben auf der Unterseite eine (nicht abgebildete)
Tragplatte (hier wird auf das Beispiel verwiesen, das anhand von Fig. 9 erläutert
wurde, wobei die Tragschiene T auf einer Tragplatte 8 angebracht ist), die in das
Kunststoffaufstelldach H eingelassen wurde.
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Ein weiteres Beispiel wird anhand von Fig. 21 erläutert, wobei eine
perspektivische Seitenansicht auf zwei parallel angeordnete Halterungen, die eine
Halterungseinheit bilden, gezeigt wird, welche auf einer Efz.-Dachreling 10 eines
Kraftfahrzeugdaches D befestigt sind. Dabei entsprechen die Halterungen dem vorherigen
Beispiel, so daß hierauf verwiesen wird. Die Befestigung der jeweiligen Tragschiene
T, T1 an dem jeweiligen Relingsstab erfolgt mittels klauenartigen Schraubklemmen
9.
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Das letzte Ausführungsbeispiel wird anhand von Fig. 22 erläutert,
wobei eine perspektivische Seitenansicht auf zwei parallel angeordnete Halterungen,
die eine Halterungseinheit bilden, gezeigt wird, die auf einem gewölbten Kfz.-Dach
D direkt montiert sind. Dabei entsprechen die Halterungen dem vorletzten Beispiel
(deswegen wird hierauf verwiesen), mit der Ausnahme, daß die jeweiligen Tragschienen
T, T1 so gewölbt sind, daß eine direkte Befestigung (z.R.: mittels Schraubverbindung)
am gewölbten Fahrzeugdach D möglich ist, wobei auch die Gleitflächen der Fit- und
Gleitteile dieser Wölbung angepaßt sind.
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