DE351358C - Schmiergefaess - Google Patents

Schmiergefaess

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DE351358C
DE351358C DENDAT351358D DE351358DD DE351358C DE 351358 C DE351358 C DE 351358C DE NDAT351358 D DENDAT351358 D DE NDAT351358D DE 351358D D DE351358D D DE 351358DD DE 351358 C DE351358 C DE 351358C
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DE
Germany
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lid
vessel
ball
lubricating
cover
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Expired
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DENDAT351358D
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RICHARD MEINHOLDT
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RICHARD MEINHOLDT
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Publication of DE351358C publication Critical patent/DE351358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schmiergefäß. Die Erfindung betrifft ein Schmiergefäß, bei welchem die Einfüllöffnung in dem dreh- aber nicht abnehmbaren Deckel durch eine innenliegende Verschlußkugel staubdicht abgeschlossen, und der Deckel selbst durch einen Vier= kant in seiner Verschlußstellung gesichert wird.
  • Die bisher bekannten Schmiergefäße dieser Art haben die Nachteile, daß die Sicherung des Deckels gegen unbeabsichtigtes Drehen durch viel Raum beanspruchende Einrichtungen erfolgte, und auch der staubdichte Abschluß nicht in dem erforderlichen Maße das Eindringen von Schmutz verhütete. Eine Herstellung in kleineren Abmessungen war bei solchen Schmiergefäßen schwierig, da für das Schmiermittel selbst wenig Raum zur Verfügung stand. Das Nachfüllen des Schmiermittels geschah durch Abnahme des Deckels, wodurch der letztere einem Verbiegen oder Verlorengehen ausgesetzt wurde, und während des Nachfüllens ungehindert Staub und Schmutz einfallen konnte.
  • Das Gefäß gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile. Durch einfache Mittel und günstige Unterbringung derselben wird der staubdichte Verschluß der im Deckel sitzenden Einfüllöffnung gewährleistet sowie der drehaber nicht abnehmbare Deckel gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert. Die ganze Einrichtung liegt unmittelbar unterhalb des Dekkels am obersten Rande des Gefäßes und nimmt nur einen geringen Raum. des Gefäßes ein, so daß selbst bei Ausführungen in den kleinsten Abmessungen noch genügend Raum für das Schmiermittel vorhanden ist. Das Nachfüllen des letzteren geschieht durch Drehen des Dekkels und Freigabe der in ihm durch Kugel abgedichteten Einfüllöffnung.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Schmiergefäßes in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Das Schmiergefäß a trägt an seinem oberen Ende eine zylindrische Erweiterung b, wodurch nach innen eine Auflagefläche b1 gebildet wird, auf welche sich eine Ringfeder c aufstützt, die in bekannter Weise parallel zum Durchmesser laufende Schenkel cl. und c2 besitzt, welche gegen das Ende eine schräg nach abwärts gebogene Schleife bilden. Seitlich aus der Gefäßwand b sind zwei Lappen f radial herausgebogen. Die unterhalb des Deckels angebrachte Verschlußkugel c wird so von allen Seiten gehalten, wobei durch die beiden Lappen f und den Deckel ein Käfig gebildet wird, während die Kugel an der unteren Seite durch die abgebogene Schleife der Feder c erfaßt wird. Über dem Gefäß ist ein Deckel a1 angeordnet, welcher mit seinem unteren Ende über den äußeren Rand der Auflagefläche b1 gebördelt ist und inmitten einen Vierkant d trägt, der mit seinen Seitenflächen zwischen die beiden Schenkel cl und c2 bei aufgesetztem Deckel zu liegen kommt. Im Deckel befindet sich die Einfüllöffnung ei, in welche die Abschlußkugel e durch die Feder c staubdicht gepreßt wird. Das Einfüllen von Schmiermitteln geschieht derart, daß durch Drehung des Deckels a1 unter Überwindung des auf die Flächen des Vierkantes d wirkenden Federdruckes die durch die Kugel e abgedichtete (Öffnung freigegeben wird, wobei durch den durch die Lappen f und den Deckel sowie durch die abwärtsgebogene Schleife der Feder c gebildeten Käfig ein Ausweichen der Kugel nach der Mitte hin verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiergefäß mit staubdichtem, innenliegenden Kugelverschluß der Einfüllöffnung des dreh- aber nicht abnehmbaren Deckels, und mit einer Vierkantsicherung des letzteren gegen unbeabsichtigtes Verdrehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten des Vierkantes (d) im Deckel (ai) liegende Feder (c) gleichzeitig die Verschlußkugel (e) federnd gegen den Deckel drückt.
  2. 2. Schmiergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in bekannter Weise parallel zum Durchmesser laufenden Schenkel (cl, c2) der Ringfeder (c) am Ende eine schräg herabgebogene Schleife bilden, die mit aus der Gefäßwand (b) herausgebogenen Lappen (f) und Deckel (a1) zusammen einen Käfig für die Verschlußkugel bilden.
DENDAT351358D Schmiergefaess Expired DE351358C (de)

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DE351358C true DE351358C (de) 1922-04-10

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