DE3513042A1 - Verpackung fuer lebensmittel - Google Patents

Verpackung fuer lebensmittel

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DE3513042A1
DE3513042A1 DE19853513042 DE3513042A DE3513042A1 DE 3513042 A1 DE3513042 A1 DE 3513042A1 DE 19853513042 DE19853513042 DE 19853513042 DE 3513042 A DE3513042 A DE 3513042A DE 3513042 A1 DE3513042 A1 DE 3513042A1
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Beuttenmueller Albert Beuttenmueller Geb Horn
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Beuttenmueller Albert
HORN JUTTA
Horn Jutta 2093 Stelle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/16Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/10Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor

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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Lebensmittel, insbesondere für Obst, Gemüse, Käse, Fleisch- und Wurstwaren, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verpackung.
  • Wurst- und Fleischwaren werden zumeist in Großbetrieben hergestellt. Daran schließen sich verschiedene Verteilungswege an. Ein Teil der Waren gelangt in Selbstbedienungsläden, ein anderer Teil wird in größeren Gebinden an Hotels, Metzgereien oder andere Weiterverkäufer geliefert. Während die SB-Waren verpackt und mit Preisauszeichnungen versehen werden müssen, geht der andere Teil der Waren, insbesondere Frischwurst, als unverpackte Ware an die Abnehmer.
  • Ein Problem für den Hersteller der Waren besteht darin, daß er zum Zeitpunkt der Fertigung der Waren nicht weiß, an welchen Abnehmer sie gelangen. In der Regel liegen nämlich zwischen Fertigung und Verkauf zwei bis vier Wochen. In diesem Zeitraum erleidet jedoch die unverpackte Ware einen erheblichen Gewichtsverlust, so daß zum Verkaufszeitpunkt die ursprünglich ermittelten Gewichte nicht mehr zutreffen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Gewichtsverlust der unverpackten Ware reduziert oder verhindert werden kann.
  • Die Verpackung der sogenannten SB-Ware geschieht durch Einbeuteln in Kunststoffbeutel, die evakuiert und ver- schweißt werden, wodurch luft- und wasserdampfdichte Verpackungen entstehen, die das Lebensmittel länger frischhalten und gegen Gewichtsverlust schützen. Außerdem wird die verpackte Ware anschließend gewogen und mit einem Preis versehen. Soll nun diese so verpackte Ware später doch als lose Ware verkauft werden, so war das kostenintensive Verpacken und Auspreisen überflüssig und führt lediglich zu zusätzlichen Kosten. Ferner ist zum Einbeuteln eine besondere Vorrichtung erforderlich, die Beutel müssen separat hergestellt werden und die Verpackungen sind durch überstehende Beutelteile häufig sehr sperrig. Darüber hinaus schließen die Verpackungen nicht immer dicht und können auch durch den Verpackungsinhalt während des Transports beschädigt werden. Dadurch wird wiederum die Haltbarkeit des Inhaltes in Frage gestellt.
  • Demnach ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein wenig Aufwand erforderndes Verpackungsverfahren zu schaffen, durch das insbesondere Fleisch und Wurstwaren mit einer gegen Luft und Wasserdampf dichten Verpackung versehen werden, die stoßunempfindlich ist und handliche Verpackungsgrößen ermöglicht.
  • Aus der DE-AS 23 24 936 ist beispielsweise ein Mittel zum Herstellen von Überzügen auf geräucherten Fleischwaren bekannt. Dieses besteht aus einem Überzug aus einem acetylierten Monoglycerid und einem Cellulosepropionat. Diese Uberzüge sind jedoch wasserdampfdurchlässig und weisen den weiteren Nachteil auf, daß sie in Form einer lebensmitteltechnisch nicht unbedenklichen Aceton-Lösung aufgesprüht werden oder durch Eintauchen in eine derartige Lösung beschichtet werden.
  • Ein ähnliches Verfahren wird auch in der DE 30 12 192 C2 beschrieben. Auch dort wird ein acetyliertes Monoglycerid eingesetzt, welches mit Paraffinwachsen und gegebenenfalls mikrokristallinen Wachsen sowie mit Celluloseestern kombiniert wird. Zusätzlich ist dieser Uberzug pigmentiert. Er weist ebenfalls die zuvor beschriebenen Nachteile auf und erfordert außerdem ein kostenintensives Herstellungsverfahren.
  • In der US-PS 3 471 304 wird ein Lebensmittel-Überzug beschrieben, der aus den drei Komponenten Celluloseether, speziellen Glyceriden und Metallsalzen von Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen besteht. Bei dieser Lehre geht es primär darum, einen verzehrbaren Überzug zu schaffen. Die dort vorgeschlagenen Uberzüge reichen allein zum Schutz der Ware nicht aus, sondern erfordern einen zusätzlichen Schutz der Lebensmittel gegenüber oxidativem Abbau.
  • Schließlich ist aus der US-PS 2 849 320 ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung für Lebensmittel bekannt, bei dem beispielsweise Wurstwaren mit einer Emulsion von Vinylidenharz in Wasser beschichtet werden. Dieser Überzug erfordert ein Plastifizierungsmittel, welches unter ungünstigen Bedingungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, die vorstehend geschilderten Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Verpackung für Lebensmittel, insbesondere für Obst, Gemüse, Käse, Fleisch- und Wurstwaren zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verpackung aus ein oder mehreren Schichten zusam- mengesetzt ist, wovon mindestens eine Schicht aus einem Mischpolymerisat besteht.
  • Für die erfindungsgemäße Verpackungsschicht lassen sich eine Reihe von Mischpolymerisaten einsetzen, die chemisch einen unterschiedlichen Aufbau zeigen. Besonders bevorzugt sind Mischpolyamide, die sich z.B. durch Umsetzungen von Dicarbonsäuren und Diaminen, z-Aminosäuren und Diaminen, Diisocyanaten und Dicarbonsäuren oder aus Lactamen herstellen lassen. Dazu zählen als Materialien für die erfindungsgemäßen Verpackungsschichten insbesondere Mischpolymerisate, die durch Polymerisation von Caprolactam Hexamethylendiamin/Adipinsäure und p ,p' -Diaminodicyclomethan/Adipinsäure hergestellt werden.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Mischpolymerisate bestehen aus Vinylacetat/Vinyllaurat, Vinylacetat/Maleinsäureester und aus Vinylchlorid/Vinylacetat, wobei im Falle des letztgenannten Mischpolymerisats ein Verhältnis von etwa 60 % Vinylchlorid zu etwa 40 % Vinylacetat bevorzugt ist. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Mischpolymerisate aus Vinylacetat/Vinyllaurat und Vinylacetat/Maleinsäureester.
  • Die erfindungsgemäße Schicht kann direkt auf das Lebensmittel aufgebracht sein oder sie kann sich an eine Gelatineschicht anschließen. Falls es gewünscht ist, kann die Gelatineschicht oder die Mischpolymerisatschicht einen Geruchsstoff enthalten. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich, da die erfindungsgemäße Verpackung semipermeabel ist und die verpackten Lebensmittel ihr natürliches Aroma entfalten können und auch durch die Verpackung abgeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann eine erste Verpackungsschicht unmittelbar auf dem Lebensmittel aufgebracht sein, die von mindestens einer weiteren Mischpolymerisatschicht überzogen ist, welche Konservierungsmittel enthält. Das Konservierungsmittel kommt so nicht unmittelbar mit dem Lebensmittel in Kontakt. Es hat sich gezeigt, daß bakterieller oder Pilzbefall von außen auf das Lebensmittel eindringt und mit einer Konservierungsmittel enthaltenden Verpackungsschicht wirksam aufgehalten werden kann.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine der Verpackungsschichten semipermeabel; besonders bevorzugt ist jedoch, wenn die gesamte Verpackung semipermeabel ist.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung kann auf die entsprechenden Lebensmittel durch einfaches Eintauchen der Waren in eine ethanolische Lösung aufgebracht werden.
  • Je nach der Löslichkeit des Mischpolymerisats in dem entsprechenden Mittel bzw. in Abhängigkeit vom Polymerisationsgrad kann es sich auch um eine Emulsion oder Suspension handeln. Das Mischpolymerisat kann in seiner auspolymerisierten Form vorliegen oder als Vorpolymer, welches beim Trocknungsvorgang weiterpolymerisiert bzw.
  • vernetzt und aushärtet.
  • Vorzugsweise handelt es sich um Lösungen bzw. Emulsionen oder Suspensionen mit einem Gehalt an Mischpolymerisat in der Größe von etwa 5 bis 30 Gew.-%.
  • Die Lösung oder die Emulsion bzw. Suspension kann auch auf das Lebensmittel selbst oder auf eine bereits vorhandene Schutzschicht aufgesprüht werden, sofern es die Viskosität zuläßt.
  • Dadurch wird eine luft- und wasserdampfdichte Schicht geschaffen, die einen Gewichtsverlust der verpackten Ware ausschließt. Außerdem ist diese Schicht nach dem Aushärten elastisch, aber gleichzeitig so fest und schmiegt sich den Formen des verpackten Lebensmittels derart an, daß eine Zerstörung der Verpackung praktisch auszuschließen ist. Gleichzeitig werden auf diese Weise überstehende Verpakkungsteile vermieden, so daß auch der Raumbedarf für das verpackte Lebensmittel dem Minimalvolumen entspricht.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann dem Mischpolymerisat ein weiteres Mittel zur Verringerung der Adhäsion zwischen den einzelnen Verpackungen beigefügt werden, beispielsweise ein Speiseöl.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist schematisch in der beiliegenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Das zu verpackende Lebnesmittel, beispielsweise eine Frischwurst 10 wird bei der Herstellung meist in einen Kunstdarm 11 gefüllt. Dieser Kunstdarm 11 ist weder luft- noch wasserdampfdicht. Durch auch vorübergehende Lagerung verliert die Wurst 10 durch Verdunstung schnell an Gewicht.
  • Dabei ist der Gewichtsverlust in den äußeren Schichten 14 zunächst größer.
  • Dies führt zu einer Verfärbung und/oder Verformung, die beim Käufer einen minderwertigen Eindruck hervorruft.
  • Um den Kunstdarm 11 luft- und wasserdampfdicht abzudichten, wird er in eine ethanolische Lösung bzw. Emulsion oder Suspension eines Mischpolymerisats getaucht und mit einer Mischpolymerisatschicht 13 überzogen.
  • Diese Mischpolymerisatschicht 13 wird anschließend getrocknegund bildet eine luft-, sauerstoff- und wasserdampfdichte Verpackung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird die Wurst 10 zunächst in eine Gelatinesuspension getaucht und mit eine Gelatineschicht 12 überzogen.
  • Auf diese Gelatineschicht 12 wird die Mischpolymerisatschicht aufgetragen.
  • Diese zweite Mischpolymerisatschicht kann Konservierungsmittel oder auch Gewürze, beispielsweise Pfeffer enthalten. Bei dieser letztgenannten Ausführungsform kann an Stelle der Gelatine auch ein Mischpolymerisat als erste Schicht 12 verwendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, der Mischpolymerisatlösung, bzw. -emulsion oder Suspension einen lichtabsorbierenden, insbesondere einen UV-Licht absorbierenden Zusatz beizugeben. Durch diese Maßnahme wird - in Zusammenhang mit der Sauerstoffdichtigkeit der entstandenen Verpackungsfolie - eine Oxidation des in dem verpackten Lebensmittel üblicherweise enthaltenen Fettes vermieden.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Verpackung für Lebensmittel Patentanspr~üche 1. Verpackung für Lebensmittel, insbesondere für Obst, Gemüse, Käse, Fleisch- und Wurstwaren, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein oder mehrere Schichten, wobei mindestens eine Schicht aus einem Mischpolymerisat besteht.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischpolymerisat ein Mischpolyamid ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat besteht.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Vinyllaurat besteht.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Maleinsäureester besteht.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischpolymerisat durch Polymerisation von Caprolactam, Hexamethylendiamin/Adipinsäure und p,p' -Diaminodicyclohexylmethan/Adipinsäure hergestellt wurde.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine erste Schicht direkt auf dem Lebensmittel aus Gelatine besteht und von einer weiteren Schicht aus einem Mischpolymerisat überzogen ist, wobei eine der Schichten gegebenenfalls einen Geruchsstoff enthält.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine erste Schicht direkt auf dem Lebensmittel aufgetragen und diese erste Schicht von mindestens einer weiteren Schicht aus Mischpolymerisat überzogen ist, die ein Konse rvie rmgs m ittel enthält.
  9. 9. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht semipermeabel ist.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf das Lebensmittel unmittelbar oder auf eine bereits aufgebrachte Beschichtung eine dünne Schicht eines Mischpolymerisats gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufgebracht wird.
  11. 11. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Mischpolymerisat in Form einer ethanolischen Lösung auf das Lebensmittel aufgebracht wird und die aufgebrachte Schicht anschließend einem Trocknungsverfahren unterworfen wird.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Lebensmittel in eine stark viskose, gegebenenfalls Konservierungsstoffe enthaltende Emulsion oder Suspension des Mischpolymerisats in Ethanol eingetaucht und anschließend einem Trocknungsverfahren unterworfen wird.
  13. 13. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Mischpolymerisat in Form einer ethanolischen Lösung bzw. Emulsion oder Suspension auf das Lebensmittel oder eine bereits vorhandene Beschichtung aufgesprüht wird.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf das Lebensmittel zunächst eine Gelatineschicht und anschließend eine Schicht eines Mischpolymerisats nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufgebracht wird, wobei gegebenenfalls eine der Schichten einen Geruchsstoff enthält.
  15. 15. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 12, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lebensmittel zunächst in eine stark viskose, von Konservierungsmitteln freie Emulsion oder Suspension des Mischpolymerisats in Ethanol getaucht und anschließend einem Trocknungsverfahren unterworfen wird und dann erneut in eine stark viskose, ein oder mehrere Konservierungsmittel enthaltende Emulsion oder Suspension des Mischpolymerisats in Ethanol eingetaucht und anschließend einer weiteren Trocknung unterworfen wird.
  16. 16. Verfahren nach einem oder mehrerender vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Mischpolymerisatschicht ein oder mehrere Gewürzen, beispielsweise Pfeffer zugemischt wird.
  17. 17. Verpackung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat einen UV-Licht absorbierenden Zusatz enthält.
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DE-AN St 2423 IVb/55f *
DE-ZS Verpackungs-Rundschau, 5/1961, S. 342, 344 *

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