DE3512641A1 - Mehrstufige, hydraulische maschine - Google Patents
Mehrstufige, hydraulische maschineInfo
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Description
Mehrstufige, hydraulische Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige, hydraulische Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs
genannten Art, insbesondere auf eine mehrstufige,hydraulische Pumpe, Turbine oder Pumpturbine.
Im allgemeinen besteht bei einer hydraulischen Turbine oder Pumpturbine, die direkt mit einem Synchrongenerator
gekoppelt ist, die Forderung, daß sie in Luft und nicht in Wasser arbeitet, in welchem Falle das Wasser aus der
Maschine durch komprimierte Luft herausgedrückt werden muß. Soll darüberhinaus die Turbine oder Pumpturbine in
normaler Weise arbeiten, so muß Luft in der Maschine durch Wasser ersetzt werden. Es ist wesentlich, daß ein
glatter Übergang von dem Arbeiten bei Auspressen des Wassers zueiner Arbeitsweise als Pumpturbine erfolgt.
Eine mehrstufige, hydraulische Maschine ist mit einer Hochdruckstufe, einer Niederdruckstufe und evtl.
mit einer Zwischendruckstufe ausgestattet, die, durch sogenannte Rückführungskanäle miteinander verbunden sind
und bei denen jede Stufe einen Satz von einstellbaren Führungsschaufeln aufweist, die außerhalb der Schaufelräder
innerhalb der jeweiligen Stufenkammern angeordnet sind. Um die Entfernung von Luft aus der Maschine zu ermöglichen,
sind Luftaustrittskanäle vorgesehen, die sich so dicht wie möglich zu der inneren Oberfläche der Wasser-
SL/H.
-2-
-r-
durchlasse innerhalb der Schaufelräder öffnen.
Anhand der Fig. 1 wird ein Beispiel einer herkömmlichen,
zweistufigen Pumpturbine beschrieben. Eine Hauptwelle 1 trägt zwei Schaufelräder, ein Schaufelrad
für die Hochdruckstufe und ein Schaufelrad 3 für die Niederdruckstufe.
Ein spiralförmiges Gehäuse umgibt das Schaufelrad 2. Eine Gruppe von einstellbaren Führungsschaufeln 5 befindet sich in dem Strömungskanal zwischen
dem spiralförmigen Gehäuse 4 und dem Schaufelrad 2. Eine obere Abdeckung 7 ist durch einen Raum 6 von einem hinteren
Teil des Schaufelrades 2 getrennt. Dichteinrichtungen 9, 10 für die obere Abdeckung und die untere Abdeckung
des Schaufelrades befinden sich jeweils zwischen Schaufelrad 2 der Hochdruckstufe und der oberen Abdeckung
7 bzw. einer unteren Abdeckung 8. Eine Zwischendichteinrichtung 11 für die Hauptwelle ist zwischen der Oberfläche
der Hauptwelle und der oberen Abdeckung vorgesehen, um innerhalb des Raumes 6 unter Druck stehendes Wasser daran
zu hindern, auf die äußere Fläche der Hauptwelle 1 zu gelangen. Ein Kanal 12 in dem Schaufelrad 2 der Hochdruckstufe
steht mit dem Wasserströmungsdurchlaß des Schaufelrades 2 und dem Raum 6 in Verbindung. In der oberen Abdeckung
7 befindet sich ein Auslaßrohr 13, das mit seinem einen Ende in den Raum 6 und mit dem anderen außerhalb
der Maschine mündet. Ein Steuerventil (nicht dargestellt) befindet sich in dem Auslaßrohr 13, und es ist während
der Rückführung von einem Wasserausdrückvorgang zu einer normalen Arbeitsweise offen, so daß Luft innerhalb der
Kammer des Schaufelrades der Hochdruckstufe entweichen kann.
Die Kammern der Hoch- und Niederdruckschaufelräder sind durch einen Rückführungskanal 14 miteinander verbunden,
in dem sich eine Gruppe von einstellbaren Führungsschaufeln 15 außerhalb des Schaufelrades 3 der
ORIGIMAL INSPECTED
Niederdruckstufe befinden. Das Niederdruckschaufelrad ist mit Läuferdichtungen versehen, die genauso wie die
der Hochdruckstufe ausgebildet sind. Ein Verbindungskanal 16 innerhalb der Hauptwelle erstreckt sich von dem
Wasserdurchflußkanal des Schaufelrades 3 der Niederdruckstufe zu einem Ort außerhalb dar Maschine. Ein Steuerventil
(nicht gezeigt) ist in den Verbindungskanal 16 eingeschaltet und ist bei Rückführung der Arbeitweise
vom Wasserausdrücken zu normaler Arbeitsweise offen und bildet so einen Durchlaß für Austrittsluft innerhalb der
Schaufelradkammer der Niederdruckstufe. Ein Ableitungsrohr 17 ist unterhalb des Schaufelrades 3 der Niederdruckstufe
angeordnet und erstreckt sich zu einem Ablauf. Wird bei dieser herkömmlichen/ mehrstufigen, hydraulischen
Maschine komprimierte Luft ausgelassen, um die Rückführung von einer Wasserausdrückarbeitsweise zu normaler
Arbeitsweise zu bewirken, so wird der Wasserstand innerhalb der jeweiligen Schaufelradstufen angehoben, und
da die Schaufelräder der Stufen mit der Hauptwelle rotieren, wird Wasser, das die Schaufelräder erreicht hat, in Richtung
auf die Außenseiten der Kammern gedrückt. Die Auslaßkanäle für die jeweiligen Stufen öffnen sich in die innere
ümfangswandung der WasserStromdurchlässe der Schaufelradstufen,
so daß die komprimierte Luft nicht in den Kammern verbleibt, sondern durch die Auslaßkanäle zu der Umgebung
der Maschine austritt, wie das durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist.
Da der Wasserdurchflußkanal der Stufe mit dem Schaufelrad 2 und der Raum 6 durch den Kanal 12 verbunden sind,
ist während des Betriebes der Raum 6 mit dem gleichen Druck wie das Schaufelrad 2 der Hochdruckstufe beaufschlagt,
d.h. ein Druck, der die Hälfte des totalen Spitzendruckes ist. Die Zwischendichteinrichtung 11 für die Hauptwelle
hat diesen hohen Druck abzudichten, der im Raum 6 vorhanden
ist, und ist daher unvermeidlich einer extrem hohen Betriebsbelastung unterworfen. Als Ergebnis davon ist
die Abnutzung der Packungen, die die Zwischendichteinrichtung 12 für die Hauptwelle bilden, heftig, und
im schlechtesten Falle besteht die Gefahr eines Packungsbrandes und einer Beschädigung der Hauptwelle 1, was zu
einem sehr häufigem Problem geworden ist. Um den Wasserdruck, mit dem die Zwischendichteinrichtung 11 der Hauptwelle
beaufschlagt ist, abzusenken, ist vorgeschlagen worden, auch bei normalem Betrieb das Steuerventil in
dem Auslaßrohr 13 offenzuhalten, um so unter Druck stehendes
Wasser aus dem Raum 6 durch das Auslaßrohr 13 abzulassen. Es verbleibt jedoch das Problem, daß, um den
Wasserdruck auf die Zwischendichteinrichtung 11 abzusenken, eine große Wassermenge abgelassen werden muß, und
dies verringert den Wirkungsgrad der Maschine und des Pumpbetriebes. Dieses Problem wird noch kritischer bei Erhöhung
de s Ge s amt sp it ζ endrucke s.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrstufige, hydraulische Maschine zu schaffen, bei der die
Rückführung von Wasserausdrückbetrieb zu normalem Betrieb gleichmäßig und wirksamer als bei herkömmlichen Maschinen
erfolgt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine herkömmliche, zweistufige, hydraulische
Maschine,
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt einer zweistufigen Pumpturbine gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt eines Teils der Fig. 2,
-5-
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt einer zweistufigen Pumpturbine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt
Fig. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt
durch einen Teil von Fig. 4,
Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt einer zweistufigen Pumpturbine gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Fig. 7 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt
eines Teils der Fig. 6, Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch eine
zweistufige Pumpturbine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 9 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt
Fig. 9 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt
eines Teils von Fig. 8, und
Fig. 10-13 sind vergrößerte Vertikalsehnitte
und zeigen Teile eines fünften Aus
führungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 10 bis 13 sind die Teile, die mit denen in Fig. 1 identisch sind, mit den gleichen Bezugsziffern
versehen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist eine labyrinthartige Dichteinrichtung 19 in dem Raum 6 vorgesehen.
Die Dichteinrichtung befindet sich zwischen einem Flansch 18 auf der Hauptwelle, die ein Rotationselement
ist, und der oberen Abdeckung 7, die stationär ist. Die Dichteinrichtung teilt den Raum 6, so daß ein erster hinterer
Teilraum 20 und ein zweiter hinterer Teilraum 21 gebildet sind. Ein erster Verbindungskanal 22 befindet sich
in dem Hochdruckschaufelrad 2 und mündet jeweils offen in
5 den Durchflußkanal des Schaufelrades und den Teilraum
des Raums 6. Auslaßrohr 23 in der oberen Abdeckung 7 steht mit dem Teilraum 20 des Raums 6 in Verbindung.
Auslaßrohr 23 ist mit einem ersten Steuerventil 24a versehen, das wenigstens während der Rückführung von
Wasserausdrückbetrieb zu normalem Betrieb öffnet. Es ergibt sich daher ein Auslaßkanal, der sich von dem
Schaufelrad 2 der Hochdruckstufe zum Äußeren der Maschine erstreckt. Ein zweiter Verbindungskanal 25 befindet sich
in der Hauptwelle 1, und seine Enden führen zu dem Wasserdurchlaßkanal
des Schaufelrades 3 der Niederdruckstufe und dem Teilraum 21 des Raums 6. Ein zweiter Auslaßkanal
in Form eines Rohres 31 befindet sich in der oberen Abdeckung 7 und führt von dem Teilraum 21 des Raums 6 zur
Umgebung der Maschine. Dieses Auslaßrohr 31 ist mit einem Steuerventil 24b versehen, das wenigstens während der
Rückführung von Wasserausdrückbetrieb zu normalem Betrieb
geöffnet werden kann und so einen Luftdurchlaß von dem Schaufelrad 3 der Niederdruckstufe zu dem Äußeren der
Maschine bildet. Die Steuerventile 24a und 24b sind entweder gemeinsam oder unabhängig durch eine Steuereinrichtung
26a gesteuert.
Bei dieser Anordnung ist bei Rückkehr zu Normalbetrieb der Druck des Wassers in dem Teilraum 21 des Raums 6
gleich dem Druck in dem Niederdruckschaufelrad. Zu jeder Zeit kann das Steuerventil 24b geöffnet werden, um Druck
in den Teilraum 21 des Raums 6 abzusenken.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das Niederdruckschaufelrad 3 durch
einen Durchlaß 32 mit der Umgebung der Maschine in der in Fig. 1 gezeigten Weise verbunden. Das Hochdruckschaufelrad
2 ist durch einen Durchlaß 22 mit dem Teilraum 2o des Raums 6 verbunden und von dort mit der Umgebung der Maschine
über das Rohr 23 und das Ventil 24a. Der Teilraum des Raums 6 ist mit einem Rohr 30 versehen, das durch die
obere Abdeckung 7 führt und sich rund um die Außenseite
der Maschine zu dem Auslaßrohr 17 erstreckt. Dieses Verbindungsrohr 30 ist mit einem Steuerventil 24c versehen,
das wenigstens während normalen Betriebes öffnet. Das Verbindungsrohr 32 kann außerdem mit einem Steuerventil
(nicht gezeigt) versehen sein, das zum Auslaß komprimierter Luft innerhalb des Niederdruckstufenschaufelrades
dient.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist
ein Flansch 28 auf der oberen Abdeckung 7 vorgesehen, der sich in den Raum 6 erstreckt, um so einen Raum 27
zu bilden, der sich mit seinem äußeren Ende in den Teilraum 20 erstreckt. Die Zwischendichteinrichtung 19 bildet
eine Dichtung zwischen dem Flansch 28 und dem Hauptflansch 18, der einen Teil der Welle bildet. Das Auslaßrohr 23
und die obere Abdeckung führen zu dem Raum 27.
Wird komprimierte Luft in der Kammer des Hochdruckstufenschaufelrades
zur Umgebung der Maschine ausgelassen, so strömt sie durch das Rohr 22 in den Teilraum 20, in den
Raum 27 und dann durch das Auslaßrohr 26a und das Ventil 24a, wie das durch den Pfeil in Fig. 7 gezeigt ist. Bei dieser
Anordnung ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil in folgender Weise. Gewöhnlich wird die Zwischendichteinrichtung 11 der
Hauptwelle mit Fremdkörpern verunreinigt, wie beispielsweise Schlamm und Sand, und die Packungen der Zwischendichteinrichtung
11 können beträchtlich verschlissen sein. Um dieses zu verhindern, wird frisches, sauberes Wasser
in den Wellenabdichtbereich geleitet, so daß ein Teil des Wassers zu der Schaufelradseite gelangt, während das restliche
Wasser zu dem Inneren der Maschine gelangt. Wird in diesem Falle das von der Dichteinrichtung zu dem hinteren
Teilraum 21 gelangende Wasser zu viel, so können einige Probleme während der Rückführung von Wasserausdrückbetrieb
zu Normalbetrieb auftreten. Durchdringt daher das Wasser den Raum 21 und die Zwischendichteinrichtung 19 in den
Teilraum 20, so ist eine Wasserfeststelleinrichtung (nicht gezeigt) in dem Auslaßrohr 23 vorgesehen, die,
obwohl der Austritt von Luft noch nicht beendet ist, das erste Steuerventil 24a in fehlerhafter Weise-schließt.
Es besteht daher die Gefahr einer Verzögerung des Auslasses von Luft aus der Läuferkammer. Bei der Anordnung
gemäß den Fig. 6 und 7 jedoch bewirkt bei Rückführung von Wasserausdrückbetrieb zu Normalbetrieb, selbst wenn
Wasser von der Zwischendichteinrichtung 11 der Haupt-
wellexäen ersten hinteren Teilraum 20 gelangt ist, der
Zentrifugaleffekt aufgrund der Drehung der Welle einen Fluß des Wassers gegen die äußere Oberflächenwandung
derselben, und das Luftaustrittsrohr befindet sich innerhalb des luftgefüllten Raumes 27. Dies verhindert ein
fehlerhaftes Arbeiten der Wasserfeststelleinrichtung.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist der Flansch 28 auf der oberen Abdeckung
zur Bildung des Raumes 27 vorgesehen. Im übrigen ist die Konstruktion die gleiche wie bei der Ausführungsform gemaß
den Fig. 4 und 5.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 bis 13
besteht ein wichtiger Unterschied darin, daß ein Wasserabflußrohr 29 vorgesehen ist, das sich mit seinem einen
Ende zu der Innenseite der Zwischendichteinrichtung 19 und mit seinem anderen Ende zur Umgebung der Maschine
über Ventil 24d erstreckt. Abgesehen hiervon ist die Konstruktion die gleiche wie bei den Fig. 2 und 3. Die Ventile
24a, 24b und 24d werden durch eine Steuereinrichtung 26c gesteuert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist
das Entwässerungsrohr 29 mit dem Steuerventil 24d versehen, im übrigen ist die Konstruktion die gleiche wie bei der
Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5. Fig. 12 zeigt eine
Konstruktion sehr ähnlich der gemäß den Fig. 6 und 7, wobei das Entwässerungsrohr 29 und das Steuerventil 24d hin-
ORIGINAL IMSPECTED
zugefügt sind. Schließlich ist in Fig. 13 die Konstruktion der Maschine ähnlich der gemäß den Fig. 8 und 9,
wobei das Entwässerungsrohr 29 und sein Steuerventil 24c hinzugefügt sind.
Wird bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 10 bis 13
frisches Wasser zu dem Dichtbereich der Zwischendichteinrichtung 11 der Hauptwelle geführt und versucht das durchtretende
Wasser, in das Luftauslaßrohr 23 einzudringen, so
wird Leckwasser von der Zwischendichteinrichtung 11 der
Hauptwelle zu dem Äußeren der Maschine über das Entwässerungsrohr 29 geleitet und somit das Wasser daran gehindert,
in die Luftaustrittsleitung 23 einzudringen. Auf diese Weise wird eine Unterbrechung der Auslaßluft in der Läuferkammer
aufgrund fehlerhafter Arbeitsweise der Wasserfeststelleinrichtung verhindert.
Wird bei Betrieb der Wasserdruck innerhalb des Teilraumes
21 abnormal angehoben, so kann der die Dichteinrichtung der Hauptwelle beaufschlagende Druck entlastet
werden, da die Steuereinrichtung 26d die Öffnung des Steuerventils
24d und damit die Ableitung von Wasser zum Äußeren der Maschine bewirkt.
Claims (12)
1. Mehrstufige, hydraulische Maschine, mit
- mehreren Schaufelrädern 2,3, die von einer Höchstdruckstufe zu einer Niedrigstdruckstufe reichen
und auf der Hauptwelle 1 befestigt sind,
- einer oberen Abdeckung, die sich durch einen besonderen Raum zu einem rückwärtigen Teil eines
Schaufelrades 2 für Höchstdruck erstreckt,
- einer Dichteinrichtung 9, die zwischen der oberen Abdeckung 7 und dem Schaufelrad 2 der Hochdruckstufe
angeordnet ist, und
- mit einer Dichteinrichtung 11 für die Hauptwelle
zwischen der Außenfläche der Hauptwelle in der Nähe eines Teils, auf dem das Schaufelrad 2 der
Hochdruckstufe befestigt ist, und der der Hauptwelle
gegenüberliegenden,inneren Oberfläche der oberen Abdeckung,
gekennzeichnet durch:
SL/H.
eine Zwischendichteinrichtung (19) zwischen der seitlichen Dichteinrichtung (9) der oberen Abdeckung
des Schaufelrades und der Dichteinrichtung (11) für die Hauptwelle zur Abdichtung
-2-
zwischen der oberen Abdeckung (7) und dem Schaufelrad (2) der Hochdruckstufe,
- einen ersten Durchlaß (22) in dem Schaufelrad (2)der Hochdruckstufe, der einen Wasserdurchfluß
von dem Schaufelrad der Hochdruckstufe zu einem ersten hinteren Teilraum (20) zwischen
der Dichteinrichtung (9) der oberen Abdeckung und der Zwischendichteinrichtung (11) bewirkt,
- eine erste Luftaustrittseinrichtung (23), die in der oberen Abdeckung (7) vorgesehen ist und
sich zu dem ersten hinteren Teilraum (20) öffnet,
- einen zweiten Durchlaß (25, 30), der eine Wasserdurchflußverbindung
zwischen dem Schaufelrad (3) der Niedrigstdruckstufe mit einem zweiten hinteren Teilraum (21) zwischen der Dichteinrichtung der
Hauptwelle und der genannten Zwischendichteinrichtung (19) bewirkt, und durch
- eine zweite Luftauslaßeinrichtung (31, 32), die den zweiten Durchlaß (25, 30) öffnet.
2. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Auslaßeinrichtung (32) sich in den Wasserdurchflußkanal des Schaufelrades für die Niedrigstdruckstufe
öffnet und in der Hauptwelle . (1) gebildet ist.
3. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Durchlaß (25) in der Hauptwelle (1) gebildet ist und daß die zweite Luftauslaßeinrichtung (31) sich in
der oberen Abdeckung (7) befindet und sich in den zweiten hinteren Teilraum (21) erstreckt.
4. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
-3-
zeichnet , daß ein Luftaustrittsflansch (28) an der oberen Abdeckung (7) vorgesehen ist, so daß ein
Raum (27) gebildet ist, dessen äußerer Teil sich in den ersten hinteren Teilraum (20) öffnet, und daß sich die
erste Luftaustrittseinrichtung (23) in den Raum (27) öffnet.
5. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Entwässerungseinrichtung (29) vorgesehen ist, die sich in der oberen Abdeckung (7) befindet
und sich in eine Zwischenabdichteinrichtung (17) öffnet.
6. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Steuerventile (24a, 24b) in den ersten und zweiten Luftaustrittseinrichtungen
(23, 31) vorgesehen sind, die sich wenigstens von einer Wasserabsenkarbeitsweise zu einer normalen Arbeitsweise
öffnen.
7. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
drittes Steuerventil (24c) in dem zweiten Durchlaß (30) befindet und sich wenigstens während normaler Arbeitsweise
öffnet.
8. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein viertes
Steuerventil (24d), das in der Entwässerungseinrichtung (29) angeordnet ist und sich wenigstens nach einer Entwässerungsarbeitsweise
zu einer normalen Arbeitsweise öffnet.
9. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine erste
Steuereinrichtung (26a), die die ersten und zweiten Steuerventile (24a, 24b) steuert und so ein öffnen und
Schließen entsprechend den Betriebsbedingungen bewirkt.
10. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zweite
Steuereinrichtung (26b), die die ersten und dritten Steuerventile (24a, 24c) steuert und so entsprechend
den Betriebsbedingungen öffnet und schließt.
11. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine dritte
Steuereinrichtung (26c), die die ersten, zweiten und vierten Steuerventile (24a, 24b, 24d) entsprechend den
Arbeitsbedingungen öffnet und schließt.
12. Mehrstufige, hydraulische Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine vierte
Steuereinrichtung (26d), die die ersten, dritten und vierten Steuerventile (24a, 24c, 24d) entsprechend den
Arbeitsbedingungen öffnet und schließt.
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