DE3512510A1 - Leisten zum herstellen von schuhen - Google Patents

Leisten zum herstellen von schuhen

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DE3512510A1
DE3512510A1 DE19853512510 DE3512510A DE3512510A1 DE 3512510 A1 DE3512510 A1 DE 3512510A1 DE 19853512510 DE19853512510 DE 19853512510 DE 3512510 A DE3512510 A DE 3512510A DE 3512510 A1 DE3512510 A1 DE 3512510A1
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DE19853512510
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English (en)
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Siegfried 7000 Stuttgart Holzbauer
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WIESER GmbH
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WIESER GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Leisten zum Herstellen von Schuhen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Leisten zum Herstellen von Schuhen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiger Leisten wird vor Anbringen der Sohle in den Schuh eingeführt und sollte danach wieder leicht entleistet werden können.
  • Wenn einmal die Schuhsohle am Schuh befestigt ist, ist eine Vergrößerung des Leistens, beispielsweise zum Lösen einer Verriegelung für das Entleisten, kaum möglich, was besonders für Schuhe mit direkt an den Schaft angespritzten Sohlen gilt.
  • Bei einem bekannten Leisten dieser Art (DE-AS 11 17 445) ist der Leisten durch einen bogenförmigen Schnitt in ein Vorderteil und ein Fersenteil gegliedert, von denen das Fersenteil mit dem Leistenhalter verbunden ist und das Vorderteil durch eine Feder an die Verstellbahn gespannt ist und wobei über einen Riegel die Arbeitslage zwischen Vorderteil und Fersenteil arretierbar ist. Die Entriegelung der Arretierung erfolgt mittels eines Stiftes durch eine Bohrung des Vorderteils, wonach der Leisten unter Verstellen des Vorderteils auf der Bogenbahn entleistet wird. Ein derartiges Entriegeln macht immer dann Schwierigkeiten, wenn es sich um Schuhe handelt, deren Oberteil, wie beispielsweise bei Stiefeln, bis mindestens zum Leistenhalter geht. Aber auch für die gewünschte weitgehend beim Ein- und Ausbau selbsttätige Verstellung des durch eine Feder an die Bogenbahn gezogenen Vorderteils ist es erforderlich, daß der Mittelpunkt dieser Bahn außerhalb des Fersenteiles liegt. Eine Kurvenbahn mit einem derartig großen Radius hat aber den Nachteil, daß trotz langem Verstellweg der Schwenkwinkel des Vorderteils und damit die Verkürzung des Leistenbodens nur verhältnismäßig gering sind. Je größer aber der mögliche Schwenkwinkel ist, desto einfacher ist der Leisten aus dem fertigen Schuh ausbaubar. Dieser Nachteil wirkt sich besonders dann aus, wenn es sich um Stiefel mit engen Schäften handelt.
  • Bei einem anderen bekannten Leisten (DE-PS 16 85 389) wird das Fersenteil entlang einer schrägen Ebene verstellt, wobei in Arbeitsstellung das Fersenteil weitgehend nach oben gezogen ist und für das Entleisten nach unten geschoben wird, wodurch sich der Leistenboden etwas verkürzt. Die Verstellung des Fersenteils erfolgt über eine Zugstange und mittels eines Kniehebels, der dann mit Abstand zum eigentlichen Leisten betätigt werden kann, so daß bei der Herstellung von Stiefeln der Stiefelschaft den Zugriff zur Entriegelung nicht behindert.
  • Nachteilig ist aber, daß das Vorderteil des Leistens starr bleibt und damit den Ausbau des Leistens aus dem fertigen Schuh behindert.
  • Bei engen Stiefelschäften reicht die Verkürzung des Leistenbodens durch das Verschieben des Fersenteils nicht aus, so daß das Entleisten schwierig und umständlich ist. Außerdem führt diese Art der Verstellung zu erheblichen Verschleißerscheinungen am Leisten.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Leisten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er auch bei Schuhen mit engen Schäften leicht entleistet werden kann, da der bewegliche Teil dafür quasi abgekippt wird und dadurch eine optimale Verkürzung des Leistenbodens bewirkt wird. Außerdem kann vorteilhafterweise die Verriegelung der Arbeitslage auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise über eine Stange vom Leistenhalter her, so daß auch eine Änderung der Verriegelungslage vornehmbar ist, beispielsweise bei der Verwendung des Leistens für Schuhe mit höheren Absätzen, -und daß Verstellungen am Leisten vornehmbar sind, ohne daß eine Person bei der Schuhherstellung den Leisten selbst anfassen muß. Besonders vorteilhaft ist der erweiterte Freiheitsgrad für die Automatisierung der Schuhfertigung bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Leistens, da Schwenklageeinstellungen automatisch vorgenommen werden können und auch das Entleisten auf Grund der geringen Klemmneigung des Leistens im fertigen Schuh ebenfaLLs problemlos automatisiert werden kann.Funktion und Gestaltung des erfindungsgemäßen Leistens bewirken zudem vorteilhafterweise einen geringeren Verschleiß.
  • Durch den vorteilhaften großen Verstellwinkel des verstellbaren Leistenteils auf Grund des noch im unverstellbaren Teil angeordneten Drehpunktes desselben ist auch besonders beim Einsatz des Leistens für die Schuhherstellung für Schuhe mit direkt an den Schaft angespritzten Sohlen der Vorteil gegeben, daß bei diesen meist mitgespritzten Brandsohlen bestehende Klebneigungen zwischen Sohle und Leisten auf Grund des großen Trennwinkels überwunden werden und ohne daß ein Abknicken der Brandsohle beim Entleisten erfolgt Außerdem kann die Konstruktion vorteilhafterweise so ausgelegt werden, daß die erfindungsgemäßen Leisten für verschiedene Maschineneinbauhöhen hergestellt werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Loslösen der bereits gespritzten Sohle von dem festen Leistenteil dadurch erleichtert werden, daß die Sohlenseite des festen Leistenteils weitgehend der bogenförmigen Bahn folgt, so daß beim Verstellen des beweglichen Teils beim Entleisten ein am beweglichen Teil vorgesehenes keilförmiges Ende zwischen Sohle und festes Teil geschoben wird. Während beim beweglichen Teil die Loslösung dadurch erleichtert wird, daß beim Schwenken ein erheblicher Winkel zwischen Sohle und der dieser zugewandten Fläche des Leistens entsteht, wird beim unbeweglichen Teil das Loslösen durch den vorgeschalteten Teil beim Verstellen erzielt.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist am Verstellhebel ein Langloch vorgesehen mit der Arretierung des verstellbaren Leistenteils dienenden Einrastmöglichkeiten für einen im Langloch verschiebbaren Betätigungsstift. Auf Grund der kinematischen Abmessungen, besonders des kleinen Radius der bogenförmigen Bahn, sind die zur Verstellung des beweglichen Teils erforderlichen Kräfte verhältnismäßig gering.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung Ein erfindungsgemäßer Leisten ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch einen Leisten in Arbeitsstellung; Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt für eine Stellung nach dem Entleisten; Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig.2 mit einer Variante in der Lagerung; Fig. 4 ein die Lagerung betreffendes Detail in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 und 6 Einrastvorrichtungen für das verstellbare Teil in vergrößertem Maßstab.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der in der Zeichnung dargestellte Leisten ist zweiteilig ausgebildet, nämlich einem beweglichen Vorderteil 1 und einem festen Fersenteil 2, die über eine Lasche 3 miteinander verbunden sind und von denen das feste Fersenteil 2 mit einem Leistenhalter 4 fest verbunden ist. Die Leistenteile 1 und 2 sind im Längsschnitt dargestellt, so daß ein im Vorderteil vorgesehener Hohlraum 5 und ein im Fersenteil vorgesehener Hohlraum 6 aufgeschnitten sichtbar sind. In dem verhältnismäßig flachen Hohlraum 6 ist die Lasche 3 seitlich geführt und um eine Achse 7 schwenkbar gelagert.
  • Die Lasche 3 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Schenkel 8 in den Hohlraum 5 des Vorderteiles 1 des Leistens ragt und an diesem durch Stifte 9 befestigt ist. Der Schnitt durch die Teilungsfläche 10 zwischen Vorderteil 1 und Fersenteil 2 verläuft entlang einer Kreisbahn, deren Mittelpunkt die Achse 7 ist. Wenn nun das Vorderteil 1 um die Achse 7 geschwenkt wird, gleitet es entlang dieser Kreisbahn 10. Der Schwenkbereich ist einerseits durch einen Anschlag 11 zwischen den beiden Teilen bestimmt und andererseits durch Aufstoßen des Winkelhebels 3 auf eine Wand 12 des Hohlraums 6, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Am Vorderteil 1 ist am Schnittpunkt zwischen Bodenfläche 14 und Kreisbahn 10 ein Keil 15 gebildet, der bei der Schwenkbewegung dicht über der Bodenfläche 16 des Fersenteils 2 verbleibt. Hierdurch werden möglicherweise an der Bodenfläche 16 des Fersenteils haftende Sohlenteile wieder abgelöst.
  • Der andere Schenkel 17 des Winkelhebels 3 ragt in den Hohlraum 6 hinein und weist ein Langloch 18 auf, in das ein um eine Achse 19 schwenkbarer Verstellhebel 20 mit einem Zapfen 21 greift. Etwa mittig am Verstellhebel 20 greift über eine Achse 22 ein Stab 23 an, der in einer Längsöffnung 24 des Leistenhalters 4 angeordnet ist und von außerhalb des Leistenhalters betätigbar ist. Während in Fig.1 der Leisten mit Vorderteil 1 und Fersenteil 2 die Arbeitsstellung einnimmt, ist in Fig.2 die Stellung gezeigt, die die beiden Leistenteile beim Einführen in den Schuh und beim Entleisten zueinander einnehmen. Vor dem Besohlen wird der Stab 23 in Richtung zum Leisten verschoben, wodurch der Verstellhebel 20 um seine Achse 19 geschwenkt wird, so daß der Zapfen 21 in der Längsnut 18 verschoben und dadurch der Winkelhebel 3 um seine Achse 7 geschwenkt wird. Nachdem das Vorderteil des Leistens dann die in Fig.2 dargestellte Stellung einnimmt, wird der Leisten in den Schuh eingeführt, wonach der Stab 23 wieder zurückgezogen wird, bis das Vorderteil 1 die in Fig.1 dargestellte Arbeitsstellung einnimmt. In dieser Stellung wird dann das Vorderteil 1 für den Arbeitsgang des Besohlens arretiert. Dies kann allein schon dadurch erfolgen, daß der Verstellhebel 20 so weit nach rechts geschwenkt ist, daß ein selbsttätiges Zurückschwenken nicht mehr möglich ist. Dies ist immer dann der Fall, wenn der zum Leisten hin offene, zwischen dem Verstellhebel 20 und der Längsnut 18 eingeschlossene Winkel gleich oder kleiner als 900 ist. Nach dem Besohlen wird der Schaft 23 wieder hineingeschoben, so daß der Vorderteil 1 wieder in die in Fig.2 drgestellte Lage verstellt wird, wonach der Leisten einfach aus dem fertigen Schuh herausgezogen werden kann. Natürlich sind diese Übergänge des Schwenkens und Hereinschiebens in oder Herausziehens aus dem Schuh fließend. Auf Grund des kleinen Radius zwischen der Kreisbahn 10 und der Achse 7 ist das Hebeverhältnis für die Verstellung des Vorderteils sehr günstig. Je nachdem, wo die Achse 22 am Verstellhebel 20 angeordnet ist, kann eine zusätzliche Hebelübersetzung vorgesehen sein.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Variante dieses Ausführungsbeispiels, die besonders für Leisten zur Herstellung von größeren Schuhgrößen von Vorteil ist, greift der in den beiden Extremstellungen dargestellte Winkelhebel 103 über eine Achse 25 am vorderen Teil 101 des Leistens an. Hierdurch ist das vordere Teil 101 um die Achse 25 schwenkbar, so daß sich bei der Schwenkbewegung des Winkelhebels 103 das vordere Teil 101 infolge sich Abstützens am Fersenteil 102 in seiner Schwenklage um die Achse 25 einstellt. Hierdurch wird erreicht, daß das Vorderteil 101 in der Arbeitsstellung formschlüssig in der Teilungsebene 10 an dem Fersenteil 102 anliegt, hingegen beim Schwenken in die Aus- oder Einbaustellung weitgehend in seiner jeweiligen Lage durch das Zusammenwirken von Keil 8 und Bodenfläche 16 bestimmt wird.
  • Hierdurch ist es nicht erforderlich, daß die Bodenfläche 16 des Fersenteils 102 im Längsschnitt kreisförmig zur Achse 7 verläuft.
  • Der Leisten ist bevorzugt aus Aluminium hergestellt, um einerseits bei der Verwendung für angespritzte Sohlen beständig zu bleiben und andererseits möglichst wenig Gewicht aufzuweisen. Um an den Lagerstellen eine ausreichende Lebensdauer zu erzielen, sind deshalb die in Fig.4 dargestellten Achsen aus Stahl und in Stahlbuchsen 27 geführt, die wiederum in entsprechende Bohrungen 28 des Leistens eingepaßt sind.
  • Dies gilt sowohl für die Achsen 7 und 19 als auch 25.
  • In Fig.5 und 6 sind zwei weitere Varianten einer Arretierung des Winkelhebels 203 bzw. 204 für die Arbeitsstellung der Leisten dargestellt.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Variante ist der Schenkel 217 des Winkelhebels 203 zum Ende hin offen geschlitzt, wobei in diesem Schlitz das Langloch 218 eingarbeitet ist. Hierdurch entsteht ein federndes Element, zwischen dem der Zapfen 221 gleitet. Gegen Anfang und Ende dieses Langloches 218 sind Kerben 29 vorgesehen, in denen der Zapfen 221 einrasten kann. Die eine Einrastlage entspricht dann der Arbeitsstellung, die andere der Ein- bzw. Ausbaustellung.
  • Die in Fig.6 dargestellte weitere Variante ist im Prinzip so wie die in Fig.5 aufgebaut. Um aber ein leichteres Herausgleiten aus der Kerbe 29 zu erzielen, ist eine Blattfeder 30 am Winkelhebel 203 befestigt, über die der Zapfen 221 unter Nachgeben der Blattfeder 30 in Richtung zur anderen Kerbe verschiebbar ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel mit den Varianten eingeschränkt, sondern es ist auch umgekehrt denkbar, daß das Fersenteil schwenkbar ist und das Vorderteil feststeht, oder daß beide Teile verstellbar sind.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (16)

  1. Schutzansprüche 1. Leisten zum Herstellen von Schuhen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: daß der Leisten durch mindestens einen Teilungsschnitt (10) in Vorderteil (1) und Fersenteil (2) geteilt ist, von denen das eine Teil entlang der durch den Schnitt gegebenen Teilungsfläche (10) verstellbar ist; daß das Vorderteil (1) und das Fersenteil (2) durch eine Lasche (3) aneinandergekoppelt sind, die ein innerhalb des Leistens angeordnetes Schwenklager (7) aufweist; daß das verstellbare Teil (1) über einen innerhalb des Leistens gelagerten Hebel (3) betätigbar ist und daß das bewegliche Teil (1) in seiner Arbeitslage (Fig.1) arretierbar ist.
  2. 2. Leisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsschnitt (10) bogenförmig ist und das Schwenklager (7) Drehmittelpunkt des Bogens ist.
  3. 3. Leisten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1) verstellbar und das Fersenteil (2) fest mit dem Leistenhalter (4) verbunden ist.
  4. 4. Leisten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) fest mit dem verstellbaren Teil (1) verbunden ist.
  5. 5. Leisten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Teil (1) mit der Lasche (3) schwenkbar (9) verbunden ist.
  6. 6. Leisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) und der Hebel (3) einstückig sind.
  7. 7. Leisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) als Winkelhebel ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel (8) das bewegliche Teil (1) angelenkt ist und an dessen anderem Schenkel (17) eine Verstelivorrichtung (18 - 24) angreift.
  8. 8. Leisten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung einen um eine Achse (19) schwenkbaren und willkürlich oder automatisch betätigbaren Schwenkhebel (20) aufweist, der zur Verstellung am Schwenkhebel (3) angreift.
  9. 9. Leisten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkhebel (3) ein Langloch (18) für den Eingriff der Verstellvorrichtung vorhanden ist.
  10. 1O.Leisten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung des Verstellhebels (20) ein in einer Längsöffnung (24) des Leistenhalters (4) angeordneter Stab (23) dient mit Zugriff von außerhalb des Leistenhalters (4).
  11. 11. Leisten nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Anordnung der Hebel der Verstellvorrichtung derart ist, daß beim Hineinschieben des Stabes (23) das bewegliche Teil (1) in Aus- oder Einbaustellung verstellbar ist und bei Verschieben des Stabes (23) nach außen in Arbeitsstellung verstellt wird.
  12. 12. Leisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile (1,2) aus abriebempfindlichem Material (Aluminium, Kunststoff) besteht und daß die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Achsen (7,19,25) in Lagerbuchsen (27) gelagert sind, die in das abriebempfindliche Material eingepaßt sind.
  13. 13. Leisten insbesondere nach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (16) des Fersenteils (2) sich an die Teilungsfläche zwischen Vorderteil (1) und Fersenteil (2) anschließt und daß am Vorderteil (1) ein durch die Sohlenfläche (14) des Vorderteils und die Teilungsbahn (10) gebildeter Keil (8) vorhanden ist, der beim Verstellen nahe über die Bodenfläche (16) des Fersenteils (2) bewegt wird.
  14. 14. Leisten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (218) zum Ende des Hebels (217) hin offen ist, so daß die nunmehr zwei freien einander gegenüberliegenden Hebelenden zueinander federnd sind und daß das Langloch (218) für die Raststellen mindestens eine Kerbe (29) aufweist für das Einrasten des im Langloch (218) gleitenden Zapfens (221) (Fig.5).
  15. 15. Leisten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Langloch eine mit einer Kerbe versehene Blattfeder (30) vorhanden ist.
  16. 16. Leisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er für verschiedene Maschineneinbauhöhen fertigbar ist.
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IT8619990A1 (it) 1987-10-04
IT1189457B (it) 1988-02-04
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