DE3512219A1 - Vollbild-blitzbeleuchtungssystem - Google Patents

Vollbild-blitzbeleuchtungssystem

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DE3512219A1 DE19853512219 DE3512219A DE3512219A1 DE 3512219 A1 DE3512219 A1 DE 3512219A1 DE 19853512219 DE19853512219 DE 19853512219 DE 3512219 A DE3512219 A DE 3512219A DE 3512219 A1 DE3512219 A1 DE 3512219A1
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    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft allgemein ein Beleuchtungssystem in einem Kopiergerät für Dokumente und insbesondere ein Vollbild-Blitz-Beleuchtungssystem, welches
in einem Beleuchtungsgehäuse enthalten ist.
Da die Nachfrage nach schnellerem Kopieren und Vervielfältigen zugenommen hat, haben sich herkömmliche Geräte, bei denen Vorlagen schrittweise abgetastet wer-
den, um ein Fließbild auf einer elektrofotografischen Trommel zu erzeugen, als nichtzureichend erwiesen. Neue Hochgeschwindigkeitstechniken haben sich entwikkelt, bei denen eine Blitzbelichtung einer gesamten Vorlage (Vollbild) und die Anordnung eines sich zum
Zeitpunkt der Belichtung in einem flachen Zustand bewegenden, fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial verwendet wird. Die volle Wirksamkeit eines solchen Systems wurde dadurch erreicht, daß das Beleuchtungssystem innerhalb eines Beleuchtungsgehäuses eingeschlossen wurde.
Die Innenwände eines solchen Gehäuses können diffus oder spiegelnd reflektierend sein, um Mehrfachreflexionen von dem von der Beleuchtungsquelle, die in dem Gehäuse enthalten ist, ausgehenden Licht zu erzeugen. Eine gleichförmige Beleuchtungsstärke wird auf der Gegen-
standsebene erzielt, im allgemeinen eine transparente Platte, auf der die zu kopierende Vorlage angeordnet wird. Die US-PS 4,250,538 ist beispielhaft für solche Systeme.
Bei diesen Systemen nach dem Stand der Technik ist das Abbildungsobjektiv im Boden des Beleuchtungsgehäuses
SAD ORIGINAL
angeordnet und wird bei einer Ausbildung mit unterschiedlicher Vergrößerung seitlich und senkrecht in Stellungen bewegt, die von den Vergrößerungsänderungen verlangt werden. Eine Schwierigkeit bei diesen Abbildungssystemen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß ein Bild der Objektivseite von der Unterfläche der transparenten Platte reflektiert und zurück durch das Objektiv auf die fotoleitfähige Oberfläche projiziert wird. Dieses Negativscheibenbild wird anschließend als Teil des Vorlagenbildes entwickelt und erscheint bei der Übertragung auf ein Bildempfangsblattinaterial als ein relativ dunkler Fleck auf der Endkopie. Verschiedene Auswege sind unternommen worden, um diese Schwierigkeit zu verringern. Beispielsweise wird, wie es in der US-PS 4,250,538 offenbart ist, das Linsengehäuse weiß angemalt, um die Größe des reflektierten Linsenbildes zu verringern.
Es ist deshalb eine Zielsetzung der Erfindung, die Schwierigkeit mit dem dunklen Fleck bei Vollbildsystemen von der Blitzlichtart zu verringern oder zu beheben.
Diese Zielsetzung wird dadurch erreicht, daß eine Lichtkomponente auf die Oberfläche des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials gebracht wird, auf der das negative Scheibenbild gebildet wird. Gemäß einem ersten Gedanken der Erfindung wird die Lichtkomponente durch eine getrennte Beleuchtungseinrichtung erzeugt, die nahe der Bandoberfläche angeordnet ist. Gemäß einem zweiten Gedanken wird die Beleuchtungskomponente vom Licht abgeleitet, welches innerhalb des Beleuchtungsgehäuses erzeugt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Vollbild-Beleuehtungs- und Abbildungssystems, die eine erste Ausführungsform einer Ausgleichseinrichtung, die nahe der fotoleitfähigen Oberfläche angeordnet ist, für einen
dunklen Fleck darstellt,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Ausgleichseinrichtung,
10
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Ausgleichseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Beleuchtungs- und Abbildungssystems, bei dem die erste Ausfüh
rungsform einer optischen Ladungs-Neutralisierungseinrichtung vorgesehen ist, und
Fig. 5 ein Beleuehtungsgehäuse, bei dem eine zweite Ausführungsform einer optischen Ladungs-
neutralisierungeinrichtung vorgesehen ist.
Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen,, von denen Fig.1 ein Vorlagenabbildungssystem 10 zeigt, welches einen integrierenden, optischen Hohlraum 12 und ein fotoleitfähiges Band 14, von dem nur ein Abschnitt dargestellt ist, aufweist. Der Hohlraum 12 ist ein vollständig einschließendes Gehäuse von allgemein rechteckförmiger Form mit einem ersten Paar gegenüberliegender Seitenwände 15,16 und einem zweiten Paar gegenüberliegender Seitenwände 18,20. Eine obere Wand wird von einer in eine Öffnung 24 eingesetzten Glasplatte 22 gebildet. Die untere Wand oder Bodenwand 28 weist eine Öffnung 30 auf, die ein kreisförmiges Objektiv 32 aufnimmt.
An der unteren Hälfte der Seitenwand 22 ist eine Blitzbeleuchtungslampe 34 befestigt, welche beispiels-
BAD
weise eine Xenon-Gaslampe sein kann. Die Lampe ist mit einem nicht dargestellten Impulsschaltkreis verbunden, welcher, wenn er angesteuert wird, die Lampe pulst, wodurch sich eine Blitzbeleuchtung geeigneter Länge ergibt. Die Innenwände des Hohlraumes weisen im wesentlichen diffus reflektierende Oberflächen auf, die bewirken, daß das Blitzlicht Vielfachreflektionen von den Wänden erfährt, wodurch sich eine gleichförmige Beleuchtung auf der Unterseite der Platte 22 ergibt. IQ Abschirmelemente 36 und 38 hindern, daß direktes Licht die Platte 22 bzw. das Objektiv 32 erreicht.
Beim Betrieb wird eine zu kopierende Vorlage, die nicht dargestellt ist, auf die Platte 22 gelegt. Beim Auslösen
je eines Beleuchtungsblitzes wird die Vorlage gleichförmig durch das Licht beleuchtet, welches von den Hohlraumwänden diffus reflektiert wird. Die Lichtstrahlen werden von der Vorlagenplatte reflektiert und als Lichtbild der Vorlage durch das Objektiv 32 auf das fotoleitfähige Band 14 projiziert. Die Oberfläche des Bandes 14 ist an einer Stelle vor der Belichtungsstation auf eine gleichförmige Ladungshöhe durch eine Koronaaufladeeinrichtung 42 aufgeladen worden. Wenn das Lichtbild der Vorlage auf die Oberfläche auftritt, werden Bereiche entladen, um ein latentes Ladungsbild 44 zu bilden, welches mit dem Vorlagenbild übereinstimmt. Das Band wird in der angegebenen Richtung bewegt und gelangt an einem Element für eine geringe Beleuchtungsstärke vorbei, welches bei dieser Ausführungsforrrr erinW
oA Leuchtdiodenreihe 50 ist, die eine Reihe von lrchtaüsf-
sendenden Dioden umfaßt, die für den noch näher weiiMr unten erörterten Zweck verwendet wird. Wenn sich das Band weiterbewegt, gelangt es durch eine Entwicklungsstation, die nicht dargestellt ist, wo das latente
o_ Bild dadurch entwickelt wird, daß es mit einem feinstoo
verteilten, elektrostatisch anziehbaren Pulver beschich-
tet wird, welches als Toner bezeichnet wird. Somit wird ein Tonerbild in Übereinstimmung mit einem Lichtbild der zu kopierenden Vorlage erzeugt. Im allgemeinen wird das entwickelte Bild auf ein geeignetes Übertragungselement, wie z.B. Papier übertragen und das Bild wird eingeschmolzen. Die besonderen Vorrichtungen für das Entwickeln, die Übertragung und das Einschmelzen sind nicht dargestellt, jedoch auf diesem Gebiet der Technik gut bekannt, wie z.B. aus der US-PS 4,318,610.
Es wird weiter auf die Fig.1 Bezug genommen. Nachdem die Lampe 3^ geblitzt hat,wirkt der Hohlraum 10 wirkungsvoll als die Lichtquelle. Zusätzlich zur Erzeugung des Beleuchtungspegels der Vorlage auf der Vorlagenoberflache erzeugt der Hohlraum auch einen Streulichtanteil, welcher von der Unterseite und der Oberseite der Platte reflektiert und durch die Linse auf die Entladungsbereiche des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials projiziert wird. Bei manchen Systemen kann dieses Streulicht dadurch ausgeglichen werden, daß die auf dem Band 12 durch die Koronaaufladeeinrichtung 42 aufgebrachte Ladungsmenge erhöht wird oder daß eine Antireflexionsschicht auf der Unterseite und Oberseite der Platte 22 aufgebracht wird. Jedoch besteht eine verbleibende Schwierigkeit darin, daß die Vorderseite des Objektivs 32als eine schwarze Scheibe in dem von der Unterseite der Platte reflektierten Bild sichtbar ist. Das heißt, wenn man durch das Objektiv von einer Stelle der fotoleitfähigen Oberfläche aus betrachtet, ein umgekehrt angeordneter Hohlraum mit einer schwarzen Scheibe an der oberen "Oberfläche" sichtbar wäre, der der Objektivposition entspricht. Diese schwarze Scheibe wird auf die Oberfläche des Bandes 14 projiziert und bildet einen allgemein kreis-
OC förmigen Bildbereich 66 ungefähr der halben Größe des tatsächlichen Objektivs (bei einer Vergrößerung 1:1)
BAD ORIGINAL
und weist einen höheren als den erwünschten Ladunpspegel auf. Die Bildränder sind etwas unscharf. Der Bildbereich 66 würde als ein Informationsbereich entwickelt, der entweder einem tatsächlichen Bildbereich oder einem sonst weißen Bereich (einem informationsfreien Bereich) überlagert wäre. Der entwickelte schwarze Bildfleck würde dann auf das Bildempfangsmaterial übertragen und eine zu beanstandende Endkopie ergeben. Dies ist besonders dann auffallend, wenn er in einen großen, hellgrauen Bildbereich fällt.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird der Bereich auf dem Band, auf den das schwarze Scheibenbild des Objektivs projiziert wird, für eine besondere Vergrößerung vorbestimmt. Ein programmierbares Löschbauteil, wie die Leuchtdiodenanordnung 50 wird dann an einer geeigneten Stelle oberhalb des Bandes angeordnet und so erregt, daß die Ladungshöhe dieses Bandbereiches verringert wird. Fig.1 zeigt einen Abschnitt des Bandes 14, wobei die Leuchtdiodenanordnung 50 oberhalb des Bandes an einer stromabwärts folgenden Stelle von der Belichtungszone angeordnet ist. Die Leuchtdiodenanordnung 50, die aus einer Vielzahl von getrennt adressierbaren Leuchtdioden 50. , 50p, 50M besteht, wird durch Anlegen eines geeigneten Steuerpotentials von einem Steuerschaltkreis 64 aus betätigt. Der allgemeine Betrieb und die allgemeine Ausgestaltung dieser Anordnungen ist gut bekannt und beispielsweise in "Electronic Design" vom 27.September 1966 auf der Seite 67 ff und in der US-PS 3,967,893 beschrieben. Es sei angenommen, daß eine Vergrößerung 1:1 ausgewählt worden ist, die genaue Lage des Bildes 66 vorbestimmt worden ist und der Steuerschaltkreis 64 programmiert wurde, unabhängig die Leuchtdioden anzusteuern, die benötigt werden, Strahlung auf den Scheibenbereich 66 zu richten, wenn sich dieser unter
j der Leuchtdiodenanordnung in der angezeigten Richtung bewegt. Somit werden, wobei auf Fig.1 Bezug genommen wird, die mittleren Leuchtdioden anfangs erregt, wenn sich der rechte Rand unter die Anordnung ^9 zu be-
c wegen beginnt. Weitere Leuchtdioden werden erregt, bis sich die maximale Abmessung der Scheibe (grob gesprochen der Durchmesser) unter die Leuchtdiodenanordnung bewegt hat. Die Leuchtdioden werden aufeinanderfolgend und der Reihe nach enterregt, wenn sich die linke Seite der Scheibe unter der Leuchtdiodenanordnung 50 hindurch bewegt. Somit erfährt der Oberflächenbereich der Scheibe 66 eine Ladungsverringerung, die ausreicht, die schwarze Scheibenabbildung auszugleichen. Wie gezeigt, erstreckt sich die Leuchtdiodenanordnung 50 über einen wesentlichen Abschnitt der Bandbreite und b
kann adressiert werden, um einen Scheibenbereich zu entladen, der auf einen unterschiedlichen Bereich des Bandes (bei einer Vergrößerungsänderung) projiziert worden ist oder eine Scheibe mit unterschiedlichen Abmessungen (wiederum in Abhängigkeit von der Vergrößerung). Die Leuchtdiodenanordnung 50 kann auch stromaufwärts der Belichtungszone angeordnet werden, um den Scheibenbereich vor der Belichtung zu entladen.
__ Das negative Bild der Scheibe kann auch durch andere 25
Einrichtungen als die Leuchtdiodenanordnung gelöscht werden. Beispielsweise kann, wie es Fig. 2 zeigt, eine Maske 70 oder eine Reihe von Masken, die eine Öffnung 72 aufweist, welche allgemein mit dem Scheibenbild 66
übereinstimmen, zwischen eine Lichtquelle 74 und das 30
Band 14 an der gleichen Stelle eingeführt werden, an
der sich die Leuchtdiodenanordnung 50 in Fig.1 befindet. In diesem Fall wird die dargestellte Lichtquelle genau dann gepulst, wenn sich das negative Scheibenbild unter der Maskenöffnung befindet.
35
BAD ORIGINAL
Al
j Andererseits kann die Maske 70 angepaßt werden, indem sie eine Öffnung aufweist, deren Abmessungen sich ändern können. Bei dieser Ausgestaltung wäre die Maskenöffnung anfangs vollständig geschlossen bis das negative Schei-
[- benbild beginnt, sich unter der Maske hindurch zu bewegen. Die Maskenöffnung würde sich dann fortschreitend von einem mittleren Punkt nach außen öffnen und sich dann wieder fortschreitend schließen , wobei die Wirkung der programmierbaren Leuchtdiodenanordnung der Fig.1 , i~ nachgebildet würde. Bei dieser Ausführungsform kann die Lichtquelle I^ im angeschalteten Zustand bleiben.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein projiziertes Bild der schwarzen Scheibe auf das
fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial während der tat-Ib
sächlichen Bildbelichtung projiziert werden. Diese Ausführungsform ist dann möglich, wenn ein transparentes, fotoleitfähiges Aufzeichnungsband 80 verwendet wird, wie es in Fig.3 dargestellt ist. Fig.3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bandes an der Belichtungsstation. Eine Maske 80 mit einer Scheibenöffnung 8^4 darin ist unter dem transparenten, fotoleitfähigen Band 80 angeordnet. Die Lampe 86 kann zur gleichen Zeit und während der gleichen Dauer wie die Beleuchtungs-
nc lampe 31^ für die Vorlage erregt werden. Diese Ausführungs-Zb
form erlaubt wie die Ausführungsform gemäß Fig.2 die Beleuchtungsquelle stromauf oder stromab der Belichtungszone zu positionieren. Änderungen der Größe und der Lage des Scheibenbildes könnenin gleicher Weise ausgeglichen
werden. Für diese Ausführungsform mag zusätzliches Licht 30
von der Lampe 3^ benötigt werden, um die optische Dichte des Trägers auszugleichen.
Die in den Fig.1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen von
Ladungsverringerungseinrichtungen stellten getrennte 35
Beleuchtungseinrichtungen dar, welche eine unabhängige
Erregung benötigen. Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung kann das die Ladung neutralisierende Licht von dem Licht abgeleitet werden, welches innerhalb des optischen Hohlraumes erzeugt wird. Die Fig.4 und 5 zeigen eine Abänderung des optischen Hohlraumes 12, mit der dieser Zweck erfüllt wird.
Es wird auf die Fig.4 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform eines abgeänderten, optischen Hohlraumes zeigt, um einen Lichtanteil zu erzeugen und auf den Bereich 66 des Scheibenbildes zu lenken.
Gemäß Fig. 4 ist der Bereich auf dem Band., auf den das schwarze Scheibenbild des Objektivs projiziert wird, bei einer besonderen Vergrößerungsbetriebsart vorbestimmt.
Ein optisches Bauteil ist in dem Boden 28 des Hohlraumes 12 befestigt und so angeordnet, daß ein Anteil des Streulichtes von innerhalb des Gehäuses auf den Bildbereich 66 gelenkt wird, um dadurch die Ladungshöhe in diesem Bereich zu verringern. Ein Lichtleiter 90 ist mit. einem bevorzugten Winkel so befestigt, daß Beleuchtungslicht auf den Bereich 66 zu einer mit der Bildbelichtung zusammenfallenden Zeit gerichtet wird. Die Länge und der Durchmesser des Lichtleiters 90 werden durch die Größe des Bildbereiches 66 und die für eine Belichtung erforderliche Lichtmenge bestimmt. Eine typische Ausbildung eines Lichtleiters 90 bestünde aus einem hohlen Zylinder 92, der an jedem seiner Enden eine mittig angeordnete, kleine Öffnung aufweist. Die Länge des Zylinders und der Durchmesser der ersten (objektseitigen), kleinen Öffnung legen die Bestrahlungsverteilung auf dem fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial fest. Der Durchmesser der zweiten (bildseitigen), kleinen Öffnung steuert die Belichtungsstärke. Die beiden kleinen Öffnungen steuern
gg in Kombination sowohl die Form als auch den absoluten Belichtungspegel.
BAD ORIGINAL
Der Zylinder 92 ist. an einem Objektivträger 94 befestigt, und kann mit dem Objektiv während der Vergrößerungsänderungen so bewegt werden, daß er die richtige Lage für die erwünschte Ladungshöhenverringerung beibehält.
Eine Reflektorabschirmung 96 kann hinzugefügt werden, um das Einfallen von von der Vorlage reflektiertem Licht in den Zylinder zu vermeiden.
Fig.5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines abgeänderten Hohlraumes, bei dem das optische Eauteil ein positives Projektionsobjektiv 100 bzw. eine positive Projektionslinse 100 ist, die nahe des Objektivs 32 bewegbar befestigt ist. Das Objektiv 100 wird zusammen mit einem Diapositiv 102 verwendet,das oberhalb des Objektivs angeordnet ist. Das Diapositiv 102 ist mit einer Durchlässigkeitskennlinie, ausgebildet, die ein umgekehrtes Bild des Streulichtmusters enthält. Dieses Muster wird dann auf den Bereich 66 projiziert und erzeugt eine "weiche" Bildentladung. Das Objektiv 100 kann ein Weitwinkelobjektiv sein, welches so ausgebildet ist, daß es eine Streulichtsteuerung über die Abmessungen des Bereiches 66 hinaus liefert. Ebenso wie in Fig. 4 ist eine Reflektorabschirmung 104 hinzugefügt, um zu verhindern, daß von der Vorlage reflektiertes Licht durch das Objektiv projiziert wird.
Während entweder der Lichtleiter 90 oder das Objektiv 100 an irgendeiner geeigneten Stelle an dem Gehäuseboden bei einem System mit Einheitsvergrößerung angeordnet werden können, ist es bei einem System mit men-^ reren Vergrößerungen, beispielsweise bei einem Verkleinerungssystem, erforderlich, daß sich das Objektiv 32 zu der Bildebene auf einem dreidimensionalen Weg bewegt, damit es die richtige Bildausrichtung behält.
Das von dem Objektiv reflektierte Bild ändert somit seine Lage auf dem Band, was erfordert, daß der Licht-
leiter 90 oder das Objektiv 100 bewegbar sind, damit Licht auf die neue Lage des schwarzen Fleckes gerichtet wird. Diese Bewegung kann dadurch hervorgerufen werden, daß das Bauteil an dem Objektivträger befestigt wird, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Eine nicht dargestellte Nockenanordnung kann auch erwünscht sein, um die Objektivbewegung in eine gleichzeitige Lageeinstellung des optischen Bauteils zu übersetzen, so daß das von dem Lichtleiter 90 gelenkte oder von dem Objektiv 100 projizierte Licht auf die neue Lage fällt.
Während besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, sind andere Abänderungen oder Abwandlungen in Übereinstimmung mit dem Grundgedanken der Erfindung möglich. Beispielsweise können bei den in den Fig.1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ein Laser-Abtastsystem oder eine andere Beleuchtungsquelle verwendet werden, um das erforderliche, negative Bild zu schaffen. Obgleich die verschiedenen Ausführungsformen darauf gerichtet sind, die Schwierigkeit mit dem schwarzen Objektivfleck zu lösen, kann das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial auch unter Streulicht-Üngleichförmigkeiten in anderen Bereichen als dem Objektivbild leiten. Deshalb kann mehr als eine getrennte Beleuchtungsquelle bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 erforderlich sein oder es kann mehr als ein optisches Bauteil in dem Hohlraumboden angeordnet sein, um ein komplizierteres Streulichtmuster auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial auszugleichen. Alle solche Abänderungen und Abwandlungen sollen von den folgenden Ansprüchen mit erfaßt werden.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Blitzbeleuchtungssystem und optisches Abbildungssystem zur Wiedergabe von sich in einer Gegenstandsebene befindenden Vorlagen auf einem bandförmigen, fotoleitfähigem Element, gekennzeichnet durch in Kombination eine transparente Gegenstandsebene (22) zum Abstützen von wiederzugebenden Vorlagen, ein Vorlagenbeleuchtungsgehäuse (12), welches der Gegenstandsebene (22) benachbart angeordnet ist, eine Blitzlampe (34), die im Inneren des Gehäuses (12) angeordnet und periodisch pulsbar ist, um einen im allgemeinen gleichförmigen Beleuchtungspegel auf der Gegenstandsebene (22) zu liefern, ein in der Bodenfläche (28) des Gehäuses (12) der Objektebene (22) gegenüber angeordnetes Projektionsobjektiv (32) mit dem ein Bild der Vorlage auf das fotoleitfähige Bandelement (14)
projisierbar ist, wobei das projizierte Bild ein überlacertfcs Bild (661 <jes Pro jek tionsob joktj vs (3?ϊ, wie es von der Gegenstandsebene (22) reflektiert ist, enthält, und eine Beleuchtungseinrichtung (50; 72,74; 84, 86; 92; 100,102), mit der ein Bereich des Bandelementes (14) bestrahlbar ist, der mit dem Bereich des negativen Objektivbildes (66) übereinstimmt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (50; 72,74) oberhalb des Bandelementes (14) an einer Stelle stromabwärts der Beleuchtu-ngsstation angeordnet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Leuchtdiodenanordnung (50), die eine Vielzahl von getrennt adressierbaren Leuchtdioden enthält, und eine Steuereinrichtung (64) umfaßt, mit der die Leuchtdioden erregbar und abschaltbar sind, wodurch ein Bereich des Bandelementes (14) bestrahlbar ist, der mit dem Bereich des negativen Objektivbildes (66) in Übereinstimmung steht.
4. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle (74) und eine Maske (70) mit einer Öffnung (72) umfaßt, die mit der Form des projizierten Objektivbildes (66) in Übereinstimmung steht, und daß die Maske (70) zwischen die Lichtquelle (74) und das fotoempfindliehe Bandelement (14) eingeführt ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bandelement (8Q) transparent ist, daß die zweite Beleuchtungseinrichtung (86) unterhalb der Belichtungszone auf der kein Bild bildenden Oberfläche des Bandelementes (80) angeordnet ist und
BAD
daß eine optische Maske (82) mit einer Öffnung (84), die mit dem negativen Objektivbild (66) in Übereinstimmung bringbar ist, zwischen der Beleuchtungseinrichtung (86) und der kein Bild bildenden Oberfläche des Bandelementes (80) und in gegenüberliegender Beziehung zu dem Bereich der Bandelementoberfläche angeordnet ist, auf der das Bild (66) während der Belichtung erzeugt, wird.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Beleuchtungsgehäuse (12) wenigstens eine optische Einrichtung (90;100,102) enthalten kann,mit der ein Anteil des innerhalb des Gehäuses (12) erzeugten Beleuchtungslichtes auf den Bereich des tandförmigen Elementes lenkbar ist, der mit dem Bereich des negativen Objektivbildes (66) in Übereinstimmung steht, wodurch die Ladung auf dem Objektivbild verringerbar ist.
7. Beleuchtungssystem und optisches Abbildungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkende Einrichtung ein rohrformiger Lichtleiter (92) ist, der in der Bodenwand (28) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
8. Beleuchtungssystem und optisches Abbildungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die lenkende Einrichtung ein zweites Projektionsobjektiv (100) ist, das in der Bodenfläche (28) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
9. Beleuchtungssystem und optisches Abbildungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die optische Einrichtung bei einer Verkleinerungsbetriebsart eine Lageänderung derart erfährt, daß von dem Bauteil ausgesandtes Licht zu einer neuen Lage des überlagerten Objektivbildes lenkbar ist.
BAD ORiGlNAl
10. Beleuchtungssystem und optisches -Abbjldungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei optische Einrichtungen Anteile des innerhalb des Gehäuses erzeugten Beleuchtungslichtes auf getrennte Bereiche des Bandelementes lenken.
DE19853512219 1984-05-08 1985-04-03 Kopiergerät mit einem Vollbild-Blitzbeleuchtungssystem Expired - Fee Related DE3512219C2 (de)

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