DE3511996A1 - Verfahren zum edieren von bildsignalen - Google Patents

Verfahren zum edieren von bildsignalen

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Description

Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., 1-1 Tenjinkita-machi Horikawadori Teranouchiagaru, 4-chome Kamikyo-ku, Kyoto Japan
Verfahren zum Edieren von Bildsignalen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Edieren von Bildsignalen und insbesondere ein Verfahren zum Edieren von Bildsignalen für Bildverarbeitungsanlagen wie einem Layout-Scannersystem, bei dem eine Vielzahl von Bilddaten, etwa Farbplattensignalen, durch nachfolgendes Abtasten einer Vielzahl von Farbvorlagen gewonnen werden und zunächst einzeln in einem Digitalspeicher mit großer Kapazität, etwa einem Magnetplattenspeicher, eingespeichert werden, und sodann einzeln ausgelesen werden, wobei die zu reproduzierenden Bilder ediert werden und dabei auf einem interaktiven Farbmonitor
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach/P. O. Box 107127 Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1 Telephon: (0421) »349071 Telekopierer / Telecopier: CCITT 2 Telegr. / Cables: Diagramm Bremen Telex: 244958 borjat ^
Konten / Accounts:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 800 10) 100 144 900
Deutsche Bank, Bremen
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Bank für Gemeinwirtschaft, München
(BLZ 700 101 11) 17 907 702 00
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Büro München/Munich Office imirp>unum>*iui
Postfach / P. O. Box 22 01 37 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089)* 22 33 11 Telekop. / Telecop.: (089) 22 15 69 CCITT 2 Telegr. / Cables: Forbopat München Telex: "*'«? forbo d
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dargestellt werden, und zwar basierend auf dem Layout, und wobei eine Ausgabeeinheit entsprechend den edierten Daten gesteuert wird, wodurch ein Reproduktionsbild für jede Farbplatte erstellt wird.
Es sind Bildprozessorsysteme wie Layout-Scannersysteme bekannt, die Bilddaten erzeugen, etwa eine Vielzahl von Strichzeichnungen oder Figuren wie Farbbildern mit einer unterschiedlichen Dichte oder Zeichen, die von dem System gelesen und zunächst in einen Speicher zur vorläufigen Speicherung eingeschrieben werden. Sodann wird das Edieren vorgenommen durch Neuarrangieren der Bilddaten auf geeignete Positionen des Speichers zur Erstellung der Edierplatte entsprechend dem gewünschten Layout. Dabei wird ein Verfahren zum schnellen Durchführen des Edierens unter visueller Beobachtung angewendet, zusätzlich zu dem Digitalspeicher einer großen Kapazität, etwa einer Magnetplatte als Speicher für die vorübergehende Speicherung jedes der individuellen Bildsignale und dem Schritt des Edierens der Platte, wird ein sich auffrischender Speicher zum Speichern besonderer verdichteter Bilddaten verwendet, die für die Interaktion mit dem Operator vorgesehen sind, etwa zur Wiedergabe des Bildes entsprechend den Bilddaten auf einem Farbmonitor.
Wenn die Farbvorlage in dem Farblayout-Scanner in den Speicher eingeschrieben wird, ist es auch bei relativ kleinen Vorlagen erforderlich, daß der Speicher eine sehr große Kapazität hat wegen der hohen Auflösung und der Tonnuancen, es wird daher wegen der Kosten pro Bit, der Übertragungsgeschwindigkeit, des verfügbaren Raumes usw. üblicherweise eine Magnetplatte als Speicher verwendet .
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Die Datenübertragungsgeschwindigkeit von Magnetplatteneinheiten sind jedoch nicht ausreichend, obwohl die Faktoren für eine optimale Anordnung durch die Interaktion mit dem Farbmonitor entschieden werden kann. Wenn die Datenübertragung von dem Speicher für die vorübergehende Speicherung an den Speicher für die Edierplatte entsprechend dem Kommando für die Neuanordnung gestartet wird, ist es erforderlich, vor dem nächsten eine Zeitlang zu warten, der nächste Schritt ist also unvermeidlich verzögert und die Ediergeschwindigkeit der ganzen Seite wird nicht so sehr verbessert. Auch wenn der Ediervorgang auf dem Farbmonitor off-line ist zu dem Ediervorgang der Daten der Magnetplatte, bleibt das Problem, daß dieser Vorgang viel Zeit benötigt.
In diesem Zusammenhang ist es ein Gedanke, wegen der Trennung der Farbbilder mit unterschiedlicher Dichte in Signale der vier Farbplatten C, M, Y, K (oder R, G oder B) bei der gewöhnlichen grafischen Darstellung, das Bildsignal entsprechend jedem Farbplattensignal einzeln in vier (oder drei) Magnetplatteneinheiten zu speichern und weitere vier (oder drei) Magnetplatteneinheiten für die Edierplatte vorzusehen für den Ediervorgang, so daß ein gleichzeitiges Arbeiten für die vier Platten möglich ist, was eine Beschleunigung des Ediervorganges bewirkt. In diesem Fall sind jedoch acht (oder sechs) Magnetplatteneinheiten insgesamt erforderlich, dies ist nicht nur unwirtschaftlich sondern führt auch zu einer unnötigen Arbeit bei dem Austauschens der Magnetplatten nach Beendigung des Edierverfahrens.
Die bekannten Layout-Scannersysteme sind nicht immer für die Praxis geeignet und werden daher überwiegend
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verwendet für kreative grafischen Tätigkeiten von hohem Wert wie für ein industrielles Design.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu überwinden und ein neues und praktisches Verfahren zum Edieren von Bildsignalen für die schnelle Datenverarbeitung zu schaffen unter Verwendung des Verfahrens zum Verdichten von Daten, wie dies in der japanischen Patentanmeldung No. Sho 55-22708 des Anmelders beschrieben ist, in der ein Verdichtungseinheitsbereich bestehend aus 2x2 Bildelementen erstellt wird als Verarbeitungseinheit bei dem Ediervorgang.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Bilden eines Verdichtungseinheitsbereiches aus einer Mehrzahl von benachbarten Bildelementen einer Farbvorlage, beispielsweise 2x2 Bildelementen, Verdichten des Bildsignals derart, daß ein repräsentatives Bildelement des Verdichtungseinheitsbereiches alle aus einer Vielzahl von Bildsignalen entsprechend den Farbsignalen für die vier Farbplattensignale C, M, Y, K, die zur Reproduktion des Farbbildes erforderlich sind, und daß jedes Bildelement, das nicht das repräsentative Bildelement ist, lediglich ein Bildsignal trägt, das im wesentlichen das Helligkeitssignal der Vielzahl der Bildsignale entspricht; Edieren und Neuarrangieren des Bildsignals unter Verwendung des verdichteten Bildsignals in Verbindung mit der Bildung des Verdichtungseinheitsbereiches zu einer Minimaleinheit zur Bestimmung der Koordinatenposition bei dem Edieren; und Durchführen der Neuanordnung jedes Bildsignals des Verdichtungseinheitsbereiches basierend auf der Bestimmung des Layouts in demselben Koordinatensystems wie bei dem Edieren.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, daß bei dem Edieren, bei dem eine Grenzlinie durch den Verdichtungseinheitsbereich verläuft, ein Farbsignal gewonnen wird durch Wichten der Farbsignale des von der Grenzlinie geschnittenen Verdichtungseinheitsbereiches im Verhältnis zu der Anzahl der Bildelemente dieses Gebietes zur Bildung eines Farbsignals des repräsentativen Bildelementes des Verdichtungseinheitsbereiches.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es also möglich, die Ediergeschwindigkeit zu erhöhen, da die die Mehrzahl von Bildelementen abdeckenden verdichteten Bilddaten gemeinsam in eine Einheit transportiert werden können und der Ediervorgang unter Beobachtung des Reproduktionsbildes auf der Basis der verdichteten Bilddaten anders als bei dem bekannten Verfahren durchgeführt werden kann, bei denen die Bilddaten für jedes einzelne zu edierende Bild übertragen werden. Da es möglich ist, das Bildsignal zu verdichten, d.h. das Edierverfahren im Verhältnis zu der höheren Geschwindigkeit bei der Übertragung schneller zu machen und der geringeren erforderlichen Kapazität des Speichers zum Speichern der Bilddaten, insbesondere wenn dieses einem Layout-Scanner zugeführt wird, in der eine Magnetplatteneinheit viel Zeit für die Datenübertragung im Rahmen des Edierens benötigt, vorteilhaft, es wird möglich, einen praktisch verwendbaren Layout-Scanner zu schaffen, wodurch die grafische Verarbeitung wie die Herstellung von Drucken für die Werbung effektiv bewirkt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auä den Ansprüchen und der Beschreibung, in der
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ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1(a) den Zustand eines Bildelements bei nicht verdichteten Bildsignalen und
(b) ein Bildsignal, das derart kondensiert ist, das 2x2 Bildelemente einen Verdichtungseinheitsbereich bilden, wobei die räumliche Anordnung erhalten bleibt;
Fig. 2(a) zeigt den Zustand von Bilddaten in der Magnetplatte im Falle von Fig. 1(a) und
(b)zeigt den Fall von Figur 1 (b) auf dieselbe Weise;
Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem die Bilder (A), (B), (C) und (D) nacheinander auf die Magnetplatte auf der Seite des vorläufigen Speichers eingegeben sind;
Fig. 4 zeigt die auf der Magnetplatte edierten Bilder auf der Seite der Neuanordnung;
Fig. 5 zeigt den Zustand, in dem ein Verdichtungseinheitsbereich des repräsentativen Bildelements neu angeordnet ist für jeden Verdichtungseinheitsbereich in demselben Koordinatensystem im Falle, daß zwei Bilder einander überlagernd angeordnet sind;
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Fig. 6(a) zeigt die Quantifizierung der Grenze in dem Kästchen eines Bildelements, wenn keine Verdichtung vorgenommen ist,
(b) zeigt die Quantifizierung der Grenze in einem Kästchen jeden Verdichtungseinheitsbereichs, und
(c) zeigt den Zustand der Grenze in dem Verdichtungseinheitsbereich bei Durchführung der Quantifizierung an der Grenze in dem Kästchen eines Bildelements im Fall von (b);
Fig. 7(a) zeigt den Zustand der Aufzeichnungsbilddaten wenn die Farbsignale des repräsentativen Elementes auf den gesamten Verdi chtungseinheit sber eich aufgebracht sind, und
(b) zeigt den Zustand der Aufzeichnung von Bilddaten bei verdichtetem Helligkeitswert;
Fig. 8(a) (b) und (c) zeigen die im Verhältnis zu der Anzahl der Bildelemente gewichteten Farbsignale, die aufgeteilt worden sind, wenn die quantifizierte Grenzlinie der beiden Bilder in den Verdichtungseinheitsbereich gelangt;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
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Fig. 10-1, 10-2 und 11 Flußdiagramme für die in Figur 9 gezeigte Anlage.
Figur 1 (a) zeigt eine schematische Darstellung, in der die vier Farbplattensignale, nämlich Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) von jedem Bildelement der Farbvorlage ermittelt ist. Figur 1 (b) zeigt demgegenüber in schematischer Darstellung eine verdichtete Form der Ermittlung der Farbsignale, bei der 2x2 Bildelemente zu einer Bildeinheit zusammengefaßt sind. Lediglich das Farbsignal M als ein die Helligkeit angebender Wert wird von jedem Bildelement der verdichteten Einheit gespeichert, während die anderen Farbsignale C, Y und K nur von einem repräsentativen Bildelement gespeichert werden, wodurch das Bildsignal in jeder verdichteten Einheit verdichtet wird. Figuren 2 (a) bzw. (b) zeigen in schematischer Darstellung die in einen Speicher, etwa einer Magnetplatte, eingeschriebenen Bildsignale nach den Figuren 1 (a) bzw. (b). Davon ausgehend, daß jedes Farbsignal aus 8 Bits besteht, sind 16 Bytes notwendig bei vier Farben und 2x2 Bildelementen. In Figur 2 (b) sind demgegenüber 7 Bytes für jedes 2x2 Bildelement ausreichend.
Die Figuren 3 und 4 zeigen das Edieren der verdichteten Bildsignale bei Verdichtungseinheiten, die aus 2x2 Bildelementen bestehen.
Figur 3 zeigt eine Darstellung, in der die Bildsignale (A), (B), (C), (D) und (E) einzeln in einen Zwischenspeicher, etwa einer Magnetplatte, mittels einer Bildeingabeeinheit eingeschrieben sind. Bei Einlesen der Bildsignale in die Bildeingabeeinheit werden Bildsig-
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nale einer Fläche eingelesen, die etwas größer ist als für das Layout erforderlich, wie dies Figur 3 zeigt. Die Größe der Bilder (A1), (B1), (C1), (D1) und (E1) wird exakt bestimmt und anhand eines Farbmonitors zum Zeitpunkt des Ediervorgangs bestätigt. Nach Bestätigung der Anordnung der Bilder mittels eines weiteren Farbmonitors oder desselben Farbmonitors werden die Bilddaten dem Speicher für die Editionsplatte übermittelt.
Figur 4 zeigt das in den Speicher für die Editionsplatte eingeschriebene Ausgangsbild, wobei das bestimmte Gebiet des Bildsignals in den Speicher für eine Zwischenspeicherung abgeschnitten ist und an den vorbestimmten Ort auf der Platte angeordnet ist.
Wenn die Außenlinie des Bildes in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung liegt, also rechtwinklig entlang der Richtung der Bildelemente wie Bild ((A1) von Figur 4, werden die Bilddaten beschnitten entsprechend dem gewünschten Layout vorausgesetzt, daß statt der Bildelemente vor der Verdichtung die Verdichtungseinheit immer eine erzwungene kleine Einheit der bestimmten Koordinatenposition bei dem Editieren ist und so die Anordnung der Bilder durchgeführt wird.
Diese Art und Weise des Schneidens und Anordnen ist auch möglich, wenn mehr als zwei Bilder bei dem Edieren einander überlappend oder berührend angeordnet sind. Figur 4 zeigt beispielhaft einen solchen Fall, bei dem ein Abschnitt des Bildes (D1) das Bild (C) überlappt. Figur 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines solchen überlappenden Abschnitts. Figur 5 verdeutlicht, daß die Anordnung durchgeführt wird in demselben Koordinatensystem unabhängig davon, ob zwei Bilder einander überlap-
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pend oder von einander getrennt werden, jeweils vorausgesetzt, daß die Verdichtungseinheit die kleinste Einheit der Bestimmung der Koordinatenposition bei dem Edieren ist, so daß das repräsentative Bildelement jedes Bildes in derselben Abtastlinie sowohl in der Hauptabtastrxchtung als auch in der Unterabtastrichtung liegt. Entsprechend ist es zum Zeitpunkt der Reproduktion des Bildes nicht erforderlich, auf die Schnittlinie des Bildes Rücksicht zu nehmen, das Reproduktionsbild wird leicht durch einfaches Steuern der Aufzeichnungseinheit durch Lesen des edierten und angeordneten Bildsignals auf der magnetischen Platte aufgezeichnet.
Tatsächlich jedoch mag es einen Fall geben bei dem, anders als bei der vorangehenden rechtwinkligen Anordnung, die Anordnung durch Aufnehmen einer Bildfläche, die von einer geschlossenen, schrägen Linie oder einer Kurve umgeben ist, wie dies in (E') von Figur 4 gezeigt ist. In diesem Fall stellt sich das Problem, wie die Grenze jedes Bildes oder die Grenze zwischen Bildern verarbeitet wird. Dies wird unten beschrieben.
Bei (E1) von Figur 4 wird gezeigt, daß die von einer Kurve umgebende, das Bild (E1) bildende Fläche auf einem Bild (B1) angeordnet ist, das bereits angeordnet war. Figur 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Grenzabschnitts des von der Kurve geteilten angeordneten Bildes, wobei Figur 6 (a) eine Darstellung wiedergibt, bei der die Bilddaten überhaupt nicht verdichtet sind und in der ein Bereich der Bilddaten bestimmt wird unter der Voraussetzung, daß das der Grenzlinie benachbarte Bildelement eine kleinste Einheit ist. Figur 6 (b) demgegenüber zeigt eine Darstellung, bei der das Bild geteilt ist unter der Voraussetzung, daß die Ver-
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dichtungseinheit eine Bezugseinheit bildet. Wenn die Kontur der Grenze von geringer Bedeutung ist, kann das Verdichtungsgebiet in jedem Bild (B1), (E1) einfach in dasselbe Koordinatensystem gelegt werden derart, daß die Abtastlinie des repräsentativen Bildelementes in jeder Verdichtungseinheit an seinem Platz bleibt und der Ton des zu reproduzierenden Bildes richtig ist. Auch wenn die Kontur guantisiert wird unter der Voraussetzung, daß die Verdichtungseinheit die kleinste Einheit ist, entsteht bezüglich der Reproduktion kein Problem.
In einem anderen Fall jedoch, bei dem die Bestimmung des Gebietes durchgeführt wird unter Festsetzung, daß das Bildelement eine kleinste Einheit ist, ist der Kontur eine größere Bedeutung als dem Tonwert zuzugeben. Figur 6 (c) zeigt ein Beispiel eines solchen Falls. In diesem Fall geht die Grenzlinie für die Bestimmung des Gebietes in eine einzige Verdichtungseinheit über.
Auch in diesem Fall können, wenn das Koordinatensystem zwischen dem Bild (B1) und Bild (E1) dasselbe ist und die relative Anordnung zwischen der Verdichtungseinheit und dessen repräsentativen Bildelement unverändert bleibt, entweder diese beiden Bilder alternativ gewählt werden, und, in den meisten Fällen, ist die unbefriedigende oder schlechte Qualität des Reproduktionsbildes ausreichend verbessert durch Reproduzieren des Bildes unter Anwenden eines Interpolationsverfahrens unter Verwendung der Bildsignale der vier Ecken eines Einheitsabschnitts der Interpolation, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Sho 55-22708 beschrieben ist.
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Auch wenn eine Verdichtung vorgenommen worden ist, existiert jedoch ein Problem eines unbefriedigenden Reproduktionsbildes, wenn die Reproduktion, in der das Farbsignal des repräsentativen Bildelements in jeder Verdichtungseinheit auf die ganze Verdichtungseinheit angewendet wird.
Die Bedeutung des Problems und seine Lösung werden im folgenden im einzelnen beschrieben.
Figur 4 zeigt eine Darstellung, in der die verdichteten Bilddaten auf eine Magnetplatte aufgeschrieben sind unter Anwendung der Verdichtung und Reproduktion. Das Ausmaß der Verdichtung entspricht in Figur 7 dem von Figur 2 mit der Abweichung, daß die Signale C, Y, K der folgenden Verrechnung unterworfen werden. Figur 7 (a) zeigt mit anderen Worten, daß anstelle von C, Y und K deren Referenzen mit dem Signal M, also c = Cqo - M00, y = Y00 " M00' k = K00 ~ M00 als Farbsignal des repräsentativen Bildelements eingeschrieben werden. Durch ein derartiges Einschreiben kann diese Gleichung auf jedes Bildelement der Verdichtungseinheit angewendet werden. Unter der Voraussetzung, daß die Indizes (00), (01), (10) und (11) die räumliche Beziehung zwischen dem repräsentativen Bildelement und den anderen Bildelementen in bezug auf das repräsentative Element (00) angeben, kann das Bildsignal vor dem Verdichten entsprechend folgender Reproduktionsgleichungen reproduziert werden:
Cq0 = c + Mq0 = C00 - M00 + M00 = C00
M00 = M00
Y00 = Y + M00 = Y00 ~ M00 + M00 = Y00
K00 = k + M00 = K00 - M00 + M00 = K00
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Auf andere Bildelemente als dem repräsentativen Bildelement sind entsprechende Gleichungen anwendbar. In bezug auf das Bildelement (01 ) lauten die Gleichungen wie folgt:
C01=C + M01 = C00 - M00 + M01 = C00 + (M01 - M00) M01 = M01 = M00 + (M01 - M00)
yoi=y + Moi = Yoo - Moo + Moi = Yoo +(Moi" Μοο> K01=k + M01 = K00 - M00 + Mqi = K00 +(M01- M00)
Für die Bildelemente (10) und (11) können die Bildsignale vor der Verdichtung in entsprechender Weise gewonnen werden.
Entsprechend dem vorgenannten Verfahren zur Reproduktion ist es möglich, der Helligkeitsveränderung jedes der Bildelemente zu entsprechen, obwohl es erforderlich ist, der Veränderung der Farbe jeder Verdichtungseinheit zu entsprechen, da der den vier Gleichungen gemeinsame Ausdruck (M01 - M00) eine Helligkeitsdifferenz zwischen dem repräsentativen Bildelement und dem zu reproduzierenden Bildelement bedeutet.
In diesem Zusammenhang zeigt Figur 7 (b), daß unter Berücksichtigung der Redundanz zwischen den Helligkeitswerten M00, M01, M10 und M11 von Figur 7 (a) (dies ist in den Einzelheiten in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-33296 der Anmelderin beschrieben) die Differenzsignale von m01 = M01 - M00, m10 M10-M00 und Hi11 = M11 - M00 gewonnen werden und m'o1, m'10 und m1-) ·), die durch Aufbringen einer nicht-linearen Quantifizierung auf diese in m01, m10, In11 anstelle von M01, M10 und M11 eingeschrieben werden, so daß die
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Kapazität des Bildspeichers weiter um mehrere Bits eingeschränkt werden kann im Vergleich mit dem Fall, wo M01» M10' M11 so ein9eschrieben werden, wie sie sind.
Bei der Anwendung dieses Verdichtungsverfahrens ist das reproduzierte Bild unbefriedigend, wenn das Bild in dem durch eine Verdichtungseinheit verlaufenden Grenzabschnitt (dies zeigt Figur 6 (c)) zufällig gewählt wird, da in den meisten Fällen keine Korrelation zwischen den Bildern auf beiden Seiten der Grenzlinie besteht.
Figur 8 zeigt einige typische Beispiele solcher Fälle. Wenn die beiden Bilder in einer Verdichtungseinheit verlaufen, kann das Entstehen derartiger unbefriedigender Reproduktionen gesenkt werden, indem der Mittelwert des gewichteten Farbsignals im Verhältnis zu der Fläche (Anzahl der Bildelemente), die von diesen beiden Bildern in der Verdichtungseinheit besetzt werden, gebildet wird, wobei der Durchschnittswert als Farbsignal des repräsentativen Bildelements gesetzt wird und der Helligkeitswert entsprechend der Grenze gewählt wird.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch das Verfahren die Helligkeit entsprechend der Grenzlinie reproduziert wird und die Farbe als Mittelwert von zwei Bildern reproduziert wird und insoweit kein Problem entsteht, wenn die Bilder gleiche Farben haben. Für den Fall, daß die jeweiligen Farben der beiden Bilder unterschiedlich sind, wird eine Zwischenfarbe wiedergegeben, die keinem der beiden Bilder entspricht. Eine solche Zwischenfarbe fällt in dem engen Bereich einer Verdichtungseinheit nicht auf und gibt daher für die Reproduktion kein Problem.
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Figur 8 (a) zeigt einen Fall, in dem 2x2 Bildelemente in drei Bildelemente auf Seiten des Bildes (E1) und ein Bildelement auf der Seite des Bildes (B1) aufgeteilt ist. Für das Farbplattensignal c kann das Farbsignal des repräsentativen Bildelements gewonnen werden durch Wichtung auf der Basis c = c'E χ 3/4 + c'ß χ 1/4 im Falle von Figur 8 (a), c = c'E χ 2/4 + c'B x 2/4 im Falle von Figur 8 (b) und c = c'E χ 1/4 + c'B χ 3/4 im Falle von Figur 8 (c). Die Farbsignale von y und k werden in entsprechender Weise gewonnen.
Figur 9 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Edierverfahrens. In Figur 1 gibt das Bezugszeichen 1 einen Speicher zum Zwischenspeichern mit einer Magnetplatteneinheit an. In diesem Speicher 1 werden die verdichteten Bildsignale nach einem Verfahren gespeichert, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho 55-22708 angegeben ist, um eine Linie zu bilden (beispielsweise Figur 7) für jede Verdichtungseinheit und für j ede Farbvorlage.
Das Bezugszeichen 2 in Figur 9 bezeichnet einen Rechner mit einem internen Speicher, einem Interface und weiteren Elementen, der Rechner 2 ist mit einem Pufferspeicher 2-1 für Bildsignale, einem Pufferspeicher 2-2 für Maskierungssignale und einem Pufferspeicher 2-3 für die Edierplatte versehen.
Die Bezugszeichen 3 und 4 geben Farbmonitore zum Arbeiten bzw. zum Bestätigen einer Anordnung an, das Bezugszeichen 5 eine Eingabetastatur, das Bezugszeichen 6 einen Digitalisieren und das Bezugszeichen 7 einen Speicher für die Edierplatte mit einer magnetischen
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Einheit zum Speichern der Bildsignale, bei denen das Edierverfahren abgeschlossen ist. Wenn es erforderlich ist, ein Maskierverfahren mit Bestimmung einer Priorität unter Verwendung einer geschlossenen Figur die dem Bild (E') von Figur 4 zu verwenden, sollte eine für das Maskieren erforderliche Figur zuvor vorbereitet und in dem Speicher 1 eingespeichert werden in einer Linienanordnung, wobei jedes Bildelement von dem Bildsignal unterschiedlich ist.
Die Figuren 10-1 und 10-2 zeigen ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Ediervorgangs auf der Basis dieser Zusammensetzung. Nach dem Starten des Ediervorgangs bestimmt der Operator die Größe des Ausgangsbildes in der tatsächlichen Dimension mittels der Tastatur 5 basierend auf der Bestimmung des Layouts. In diesem Schritt \ I wird das auf dem Farbmonitor zur Bestätigung der j Anordnung wiedergegebene gesamte Bild von der Rechen- i einheit 2 berechnet und die Verhältniskonstante zum Zeitpunkt der Darstellung der Bildausgänge auf dem Farbmonitor 4 von dem Speicher 1 über den Pufferspeicher 2-1 für das Bildsignal zum Einschreiben in den internen Speicher des Rechners 2.
In dem zweiten Schritt II wird das gewünschte Bild auf dem Arbeitsmonitor 3 dargestellt, wenn der Operator ein bestimmtes in dem Speicher 1 abgespeichertes Bild mittels der Eingabetastatur 5 angibt, wobei der Signalumfang des Bildes entsprechend der Verhältniskonstante verdichtet ist.
In dem dritten Schritt III gibt der Operator die Umfangskoordinaten basierend auf der Bestimmung des Layouts mittels des Digitalisierers 6 ein unter Beobach-
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tung des auf dem Farbraonitor 3 wiedergegebenen Bildes. Durch eine solche Bestimmung der Umfangskoordinaten ist die Angabe eines Rechtecks so häufig, daß die Koordinaten von einander diagonal überliegenden Eckpunkten des Rechtecks in diesem Zusammenhang bestimmt werden und die Koordinaten tatsächlich bestimmt werden durch die Koordinaten der Verdichtungseinheit entsprechend dem Farbbild. Um sicherzustellen, daß die Verdichtungseinheit eine kleinste Recheneinheit ist, werden die Koordinaten durch Aufrunden des Koordinatenwerts in dem Rechner 2 umgewandelt um ein geeignetes Koordinatensystem zu schaffen zur Teilung im Hinblick auf die Verdichtungseinheit sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung und sodann in den internen Speicher eingeschrieben.
In dem vierten Schritt IV wird ein Rechenschritt ausgeführt für den Fall, daß mehr als zwei Bilder mit einer Priorität übereinander gelegt werden (beispielsweise die übereinanderliegenden Bilder (B1) und (E1) von Figur 4). In diesem Rechenschritt wird das Maskierungssignal entsprechend dem Befehl von der Eingabetastatur 5 von dem Speicher 1 über den Pufferspeicher 2-2 gelesen. Die gewünschte Maske wird auf dem Farbmonitor 4 dargestellt und unter Beobachtung des Monitors 4 wird die Position der Maske mittels des Digitalisierers 6 bestimmt. Wenn die Maske rechtwinklig ist, ist es möglich, die gewünschten Koordinaten für den Umfang, wie er in dem vorangehenden Schritt III bestimmt worden ist, zu verwenden. Wenn die Maske schräge Linien oder nicht geradlinige Abschnitte aufweist, wird die Position der Maske nach dem exakten Koordinatensystem entsprechend den Bildelementen der Farbvorlage bestimmt.
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In dem Schritt V wird das Bild des Gebiets, dessen Begrenzung in dem vorangehenden Schritt III bestimmt worden ist, auf dem Farbmonitor 4 als Figuren (B') und (E1) von Figur 4 dargestellt. Die Angabe des Ortes für das auszugebende Endbild wird mittels des Digitalisierers 6 durchgeführt. In diesem Zusammenhang wird eine Aufrundung des Koordinatenwertes durchgeführt durch den Rechner, so daß die Position angegeben werden kann in dem Koordinatensystem, das dem verdichteten Einheitsgebiet entspricht wie bei Schritt III.
Das vorangehende Layout-Verfahren, wie es in den Schritten I bis IV beschrieben ist, wird für jede Farbvorlage durchgeführt. Nach Bestätigung im Schritt VI, das die erforderliche Anzahl von Farbvorlagen verrechnet worden ist, schreiten das Edierverfahren mit folgenden Schritten fort.
In dem Schritt VII wird der Speicherbereich entsprechend der Größe des im Schritt I bestimmten auszugebenden Endbildes in einem Speicher 7 für die Edierplatte gesichert. Sodann wird in dem Schritt VIII die dem Edierverfahren unterliegende Farbvorlage bestimmt, gleichzeitig werden die Koordinaten der Grenzlinie, die Maskierkoordinaten und die Koordinaten der Neuanordnung, die in den vorangehenden Schritten III, IV und V eingegeben sind, als dem Startpunkt entsprechende Koordinaten gesetzt.
Das Edierverfahren bei diesem Ausführungsbeispiel weist also einen Schritt des Lesens der Bilddaten von zwei Bildelementen in der Breite und einer Linie in der Länge aus dem Speicher 7 in einen Pufferspeicher 2-3 auf, unter Lesen der Bilddaten von zwei Bildelementen
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in der Breite und einer Linie in der Länge aus dem Speicher 1 in dem Speicher 2-1 auf, einen Schritt des Edierens vorzugsweise entweder der Bilddaten entsprechend dem Zustand des Maskierungssignals und einem Schritt der Übertragung jeder Einheit aus einer Linie in der Länge in den Speicher 7. In dem Schritt IX werden, mit anderen Worten, die Daten von zwei Bildelementen in der Breite und einer Linie in der Länge aus dem Speicher 7 in einen Speicher 2-3 eingelesen. In dem Fall, daß die neuen Bilddaten in eine Adresse entsprechend zwei Bildelementen in der Breite und einer Linie in der Länge einzulesen sind und daß die Daten der Farbe "Weiß" entsprechen, beispielsweise, was zuvor während des Sicherns des Speicherbereiches in dem Schritt VII eingeschrieben ist, wird der Schritt IX übersprungen durch Springen vom Schritt VIII zu dem nächsten Schritt X.
Bei diesem Schritt X werden Maskierumrißdaten von zwei Bildelementen in der Breite und einer Linie in der Länge aus dem Speicher 1 in einen Pufferspeicher 2-2 ausgelesen. Weiter werden in dem Schritt XI die Bilddaten eines Bereiches entsprechend den beiden Bildelementen in der Breite und der einen Linie in der Länge aus einem Speicher 1 in einen Pufferspeicher 2-1 ausgelesen.
In dem Schritt XII wird ein Verfahren durchgeführt zum Bilden des verdichteten Einheitsbereiches auf eine Minimaleinheit unter Verwendung der Maskierungsumrißdaten und der in den Schritten X und XI erstellten Bilddaten. Bei diesem Verfahrensschritt wird entsprechend den Maskierungsumrißdaten in jedem verdichteten Einheitsbereich danach unterschieden, ob die Bilddaten schon in
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den Speicher 7 eingelesen sind oder ob die Bilddaten von dem Pufferspeicher 2-1 Priorität haben sollen.
Figur 11 zeigt ein Flußdiagramm eines Beispiels eines solchen Vorgangs, in dem die Maskierungsumrißdaten, die in dem Schritt X eingelesen sind, geprüft werden und sodann unterschieden wird, ob das zu berechnende verdichtete Einheitsgebiet sich über zwei Bilder erstreckt, wie in den Bildern (C1) und (D1) oder den Bildern (B1) und (E') von Figur 4, oder nicht. Es wird weiter danach unterschieden, ob die Bilddaten schon in den Speicher 7 eingelesen sind oder aber ob die von dem Puffer 2-1 ausgelesenen Bilddaten eine Priorität haben sollen.
Wenn anhand der Maskierungsumrißdaten in dem verdichteten Einheitsgebiet, daß die in den Speicher 7 eingelesenen Bilddaten eine Priorität haben soll in bezug auf alle vier Bildelemente des verdichteten Einheitsgebiets (die Bilddaten des Schrittes XI also keine Priorität haben), werden aus dem Speicher 7 in dem Schritt 9 ausgelesenen Daten erhalten, wie sie in den Pufferspeicher 2-3 eingelesen sind. Wenn anhand der Maskierungsumrißdaten des verdichteten Einheitsgebiets entschieden ist, daß in Bezug auf alle vier Bildelemente die aus dem Pufferspeicher 2-1 ausgelesenen Bilddaten keine Priorität haben sollen, werden die aus dem Pufferspeicher 2-1 ausgelesenen Bilddaten dieses verdichteten Einheitsgebietes anstelle der in dem Schritt IX in dem Pufferspeicher 2-3 eingeschriebenen Bilddaten eingelesen. Wenn dagegen anhand der Maskierungsumrißdaten entschieden ist, daß das Gebiet auf einer Grenzlinie zwischen verschiedenen Linien liegt, wird die oben erwähnte Wichtung in bezug auf die Bilddaten von dem Speicher
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9 ausgeführt. Die Bilddaten von dem Pufferspeicher 2-1 in bezug auf lediglich das Farbsignal und der Wert dieser Wichtung wird einmal in den Pufferspeicher 2-3 als neues Farbsignal des verdichteten Einheitsgebiet eingelesen. In bezug auf den Helligkeitswert werden die Bilddaten von dem Pufferspeicher 2-1 in dem Pufferspeicher 2-3 eingelesen lediglich in bezug auf die Bildelemente mit Priorität.
Wenn das oben beschriebene Edierverfahren für eine Linie in der Länge abgeschlossen ist, werden die edierten Bilddaten von zwei Bildelementen in der Breite und einer Linie in der Länge in den Speicher 7 als Schritt XIII übertragen. Sodann werden in den Schritten IX bis XIII die Bilddaten einer Linie in der Länge entsprechend dem verdichteten Einheitsbereich (bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Bildelemente) nacheinander als eine Einheit (oder einen Zyklus) aufeinander folgend verrechnet als Edierverfahren, die Schritte IX bis XIII werden wiederholt, bis die Verarbeitung des Bildes beendet ist.
In dem nachfolgenden Schritt XIIII wird geprüft, ob das Edierverfahren eines Bildes beendet ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Verfahren nicht beendet ist, werden der Schritt IX und die nachfolgenden Schritte wiederholt, wenn die Beendigung festgestellt wird, wird weiter geprüft, ob das Edierverfahren für die gewünschte Anzahl von Vorlagen abgeschlossen ist oder nicht. Der Schritt VII und die nachfolgenden Schritte werden wiederholt, bis die vollständige Verarbeitung bestätigt wird, wenn dies bestätigt wird, bedeutet das, daß das gesamte Edierverfahren abgeschlossen ist.
BOEHMERT & BOEHMERT :
35Ί1996
- 22 -ΖΗ
In dem genannten Ausführungsbeispiel werden Magnetplatten als Speicher zur vorläufigen Speicherung und Neuanordnung verwendet. Es ist jedoch auch möglich, Magnetbänder, optische Platten oder dergleichen zu verwenden. Weiter ist der verdichtete Einheitsbereich nicht auf 2 χ 2 Bildelemente, wie es bei dem obigen Ausführungsbeispiel angegeben ist, beschränkt, es können auch Bildelemente von 3x3, 4x4 verwendet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BOEHMERT
is
DX 1974
Bezugszeichenliste
1 Speicher
2 Rechner
2-1 Pufferspeicher
2-2 Pufferspeicher
2-3 Pufferspeicher
3 Monitor
4 Monito
5 Eingabe-Tastatur
6 Digitalisierer
7 Speicher
-u-
- Leerseite

Claims (2)

BOEHMERT & BOEHMERT Ansprüche
1. Verfahren zum Edieren eines Bildsignals, gekennzeichnet durch
Bilden eines Verdichtungseinheitsbereiches aus einer Mehrzahl von benachbarten Bildelementen einer Farbvorlage,
Verdichten des Bildsignals derart, daß ein repräsentatives Bildelement des Verdichtungseinheitsbereiches alle aus einer Vielzahl von Bildsignalen aufweist, die im wesentlichen den Bildsignalen entsprechen, die erforderlich sind bei der Reproduktion der Farbvorlage, und daß jedes Bildelement, das nicht das repräsentative Bildelement ist, lediglich ein Bildsignal trägt, das im wesentlichen dem Helligkeitssignal der Vielzahl der Bildsignale entspricht,
Edieren und Neuarrangieren des Bildsignals unter Verwendung des verdichteten Bildsignals in Verbindung mit der Bildung des Verdichtungseinheitsbereiches zu einer Minimaleinheit zur Bestimmung der Koordinatenposition bei dem Edieren, und
Durchführen der Neuanordnung jedes Bildsignals des Verdichtungseinheitsbereiches basierend auf der
BOEHMERT & BOEHMERT .---■-
Bestimmung des Layouts in dem selben Koordinatensystem wie bei dem Edieren.
2. Verfahren zum Edieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bei dem Edieren, bei dem eine Grenzlinie durch den Verdichtungseinheitsbereich verläuft, ein Farbsignal gewonnen wird durch Wichten der Farbsignale des von der Grenzlinie geschnittenen Verdichtungseinheitsbereiches im Verhältnis zu der Anzahl der Bildelemente dieses Gebiets zur Bildung eines Farbsignales des repräsentativen Bildelementes des Verdichtungseinheitsbereiches.
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