DE3511945C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H21/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
- D21H21/50—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by form
- D21H21/52—Additives of definite length or shape
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/02—Compounds of alkaline earth metals or magnesium
- C09C1/025—Calcium sulfates
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- D21H17/63—Inorganic compounds
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- D21H19/36—Coatings with pigments
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Streichpigmenten für Papier, Pappe
und Karton aus Gips durch eine Vermahlung auf eine
Teilchengröße von weniger als 5 µm.
Als Streichpigmente für Papier, Pappe und Karton werden
vorzugsweise Kaolin und in zunehmendem Maße auch Calciumcarbonat
in Form von gemahlener Kreide oder gemahlenem
Kalkstein verwendet. In wesentlich geringerem Umfang
werden auch künstliche Aluminiumsilikate, Titandioxid,
Satinweiß (Calciumsulfoaluminat), Talkum, Bariumsulfat,
Magnesiumcarbonat, Calciumsilikat und Gips
verwendet. Gipse werden wenig verwendet, in erster Linie
weil sie etwas wasserlöslich sind und der gelöste
Anteil unangenehme Nebenreaktionen z. B. Umsetzung des
Harzleimes zu Calciumresinat hervorrufen kann. Weiterhin
müssen sie aus felsartigem Gipsgestein hergestellt
werden und bieten daher gegenüber Streichpigmenten aus
Kalkstein keine wirtschaftlichen Vorteile.
Insbesondere durch den in steigenden Mengen anfallenden
feuchten, feinteiligen Rauchgasgips bietet sich an,
diesen wertlosen Reststoff aus der Rauchgasentschwefelung
in erhöhtem Maße einzusetzen, insbesondere dort wo
die geforderte Qualität für das Papier, die Pappe und
den Karton dies gestatten. Die unangenehmen Nebenreaktionen
der Gipse bei der Harzleimung können durch neuentwickelte
Leimungsmittel, gegebenenfalls in Verbindung
mit Hydrophobierungsmitteln überwunden werden, so
daß dem erhöhten Einsatz von Gips als Streichpigment
für Papier, Pappe und Karton prinzipiell nichts mehr im
Wege steht.
Aus TAPPI Monbograph Series No. 20, Paper Coating Pigments
geht hervor, daß natürliches Calciumsulfat-Dihydrat
(Gips) sowie Anhydrit gelegentlich in feinvermahlenem
Zustand als weißes Pigment für Pappen und Spezialitäten
verwendet wurden. Dies läßt jedoch noch keine Rückschlüsse
darauf zu, daß auch Rauchgasgips, der meist
eine völlig andere Zusammensetzung und Korngröße aufweist,
ebenfalls für solche Zwecke geeignet ist. Es war
nicht vorherzusehen, daß nur Rauchgasgipse mit überwiegend
blättchenförmiger Struktur, wie sie bei einigen
speziellen Rauchgasentschwefelungsverfahren anfallen,
überraschend gute Ergebnisse liefern.
In Zement-Kalk-Gips 36, Nr. 5, Seite 273 ist erwähnt,
daß die Feinstvermahlung von zu Halbhydrat gebranntem
Rauchgasgips die Qualität von Spachtelmassen
verbessern kann, die hierbei nicht die Feinteiligkeit,
sondern nur das thixotrope Fließverhalten stört. Hieraus
können keine Rückschlüsse auf die Verwendbarkeit speziell
vermahlener Rauchgasgipse mit überwiegend blättchenförmiger
Struktur als Streichpigment gezogen werden.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung 56-57 852 ist
bekannt, ein grobes Gipsprodukt in wäßriger Lösung mit
einem Alkali- oder Erdalkalisalz einer kondensierten
Phosphorsäure zu behandeln und das so erhaltene Produkt
als Füllstoff für Papier zu verwenden.
Aus dem Wochenblatt für Papierfabrikation 65 (1934), Nr. 9,
Seiten 148 und 149 geht hervor, daß gewisse Gipse zur
Füllung und Veredelung feiner Papiere benutzt worden
sind. Auch hieraus geht nicht hervor, daß speziell vermahlener
Rauchgasgips mit überwiegend blättchenförmiger
Struktur als Streichpigment verwendet werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren
zur Herstellung von Streichpigmenten für Papier,
Pappe und Karton aus Gips zu entwickeln, welches einfach
und wirtschaftlich durchführbar ist und dabei zu
Produkten führt die bezüglich ihrer Verarbeitbarkeit
und der dabei erzielten Papierqualitäten dem bisher
hauptsächlich verwendeten Kaolin möglichst nahe kommt.
Diese Aufgabe kann erfindungsgemäß dadurch gelöst werden,
daß als Ausgangsmaterial ein Rauchgasgips mit
überwiegend blättchenförmiger Struktur und einem Reinheitsgrad
von mindestens 96% eingesetzt wird, welcher
in ungemahlenem Zustand folgende Korngrößenanalyse aufweist:
90 bis 200 µm: weniger als 15%,
63 bis 90 µm: ca. 20 bis 25%,
40 bis 63 µm: ca. 20 bis 25%,
kleiner als 40 µm: ca. 40 bis 60%,
sowie einen Chloridgehalt von weniger als 100 ppm, einen Calciumsulfitgehalt von weniger als 0,25% und einen pH-Wert von 5 bis 9 aufweist, bei dem über einen Hydrozyklon der grobe Kornanteil über 90 µm vor der Vermahlung weitgehend entfernt wird.
90 bis 200 µm: weniger als 15%,
63 bis 90 µm: ca. 20 bis 25%,
40 bis 63 µm: ca. 20 bis 25%,
kleiner als 40 µm: ca. 40 bis 60%,
sowie einen Chloridgehalt von weniger als 100 ppm, einen Calciumsulfitgehalt von weniger als 0,25% und einen pH-Wert von 5 bis 9 aufweist, bei dem über einen Hydrozyklon der grobe Kornanteil über 90 µm vor der Vermahlung weitgehend entfernt wird.
Vorzugsweise wird der Rauchgasgips naß in Perlmühlen
gemahlen. Hierbei zeigt sich als wesentlicher Vorteil,
daß der feuchte Rauchgasgips nicht vorher getrocknet
werden muß, sondern so wie er anfällt mit Verdünnungswasser
direkt der Perlmühle zugeführt werden kann.
Es empfiehlt sich, den Rauchgasgips in Perlmühlen naß
mit einer Teilchengröße von mindestens 75% kleiner als
2 µm, einem Weißgrad von mehr als 85% und einem Feststoffgehalt
in der Suspension von mehr als 60% zu vermahlen.
Vorzugsweise beträgt der Weißgrad sogar mehr als 90%.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß der Weißgrad
bei der erfindungsgemäßen Vermahlung um 5 bis 10%
ansteigt. Der hohe Weißgrad ist sowohl für Füllstoffe
als auch für Streichpigmente von entscheidender Bedeutung.
Um die Eigenschaften des erfindungsgemäß vermahlenen
Rauchgasgipses zu optimieren, kann man vor oder nach
der Mahlung einer oberflächenaktive Substanz, ein Dispergiermittel,
ein Bindemittel, ein Fixiermittel, ein
Antischaummittel, ein Hydrophobierungsmittel oder Gemische
derselben zusetzen.
Als Zusätze kommen insbesondere in Frage Hexamethaphosphate,
Polyacrylate in Mengen von 0,1 bis 0,3%, um eine
dünne Konsistenz bei hohem Füllgrad zu erhalten. Zur
Fixierung des Striches und der Gipsteilchen auf dem
Papier eignen sich insbesondere Celluloseether, Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose und Stärke-Derivate,
sowie synthetische Bindemittel wie Styrol-Butadien-Dispersionen,
Acrylester-Dispersionen, Vinylacetat-Dispersionen.
Diese Zusätze werden meist in Mengen
von 1 bis 5% zugesetzt. Auch als Antischaummittel kommen
die bei der bisherigen Papierherstellung üblichen
Schaumverhüter und Schaumzerstörer in Frage. Hydrophobierungsmittel,
wie z. B. Silicone, drängen die Nebenreaktionen
von Gips mit den Harzleimen zurück.
Besonders bewährt haben sich Mischungen des erfindungsgemäß
vermahlenen Rauchgasgipses mit bis zu 10% Kaolin,
da sich diese Gemisch besonders gut verflüssigen.
Der Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten Streichpigmente
ist nicht nur die gute Qualität und der hohe
Weißgrad, sondern auch die relativ niedrige Füllstoffmenge
von ca. 6 bis 8 Gew.-% im Papier. Von weiterem
Vorteil ist die geringe Härte dieses Füllstoffes (mosh
2), die geringe Abbrasion und die geringere Dichte im
Vergleich zu Kaolin, Talkum, Bariumsulfat, Calciumsulfat
und Kreide. Dies hat zur Folge, daß Papier, Pappe
und Karton mit den erfindungsgemäß hergestellten Streichpigmenten
leichter sind als herkömmliche Papiere.
In dem nachfolgenden Beispiel ist das erfindungsgemäße
Verfahren und die Anwendung der erfindungsgemäß hergestellten
Produkte näher erläutert; die pH-Wertermittlung
erfolgte entsprechend der DIN ISO-Norm 787 Teil 9.
Rauchgasgips nach dem Babcock/Kawasaki-Verfahren hat
folgende Zusammensetzung:
freie Feuchtigkeit im Anfallzustand: 8%
Reinheitsgrad 97,3% CaSO₄ · 2 H₂O
Korngrößenanalyse (Laser-Granulometrie)
Reinheitsgrad 97,3% CaSO₄ · 2 H₂O
Korngrößenanalyse (Laser-Granulometrie)
Korngröße
kleiner als µmGew.-% 200100 96 87,6 64 67,5 48 54,6 32 33,6 24 22,3 16 14,9 12 10,5 8 7,7 6 5,7 4 4,5 3 3,7 2 2,5 1 0,7
kleiner als µmGew.-% 200100 96 87,6 64 67,5 48 54,6 32 33,6 24 22,3 16 14,9 12 10,5 8 7,7 6 5,7 4 4,5 3 3,7 2 2,5 1 0,7
Teilchenstruktur: Überwiegend blättchenförmig
Schüttgewicht lose: 968 g/l
Chloridgehalt: 35 ppm
Calciumsulfitgehalt (CaSO₃ · 1/2 H₂O): 0,1%
pH-Wert: 6
Weißgrad: 86%
Schüttgewicht lose: 968 g/l
Chloridgehalt: 35 ppm
Calciumsulfitgehalt (CaSO₃ · 1/2 H₂O): 0,1%
pH-Wert: 6
Weißgrad: 86%
Das Material wurde in einer Perlmühle naß vermahlen auf
eine Korngröße von weniger als 5 µm. Der Weißgrad des
Rauchgasgipses stieg nach der Vermahlung von 86% auf
91%.
Eine weitere Probe wurde in einer Perlmühle naß bis zu
einer Teilchengröße von 82% kleiner als 2 µm vermahlen.
Der Weißgrad stieg dabei auf 94% und der Feststoffgehalt
in den Suspensionen betrug 62%. Bei der Zumischung von
10% Kaolin wurde eine gute Verflüssigung der Suspension
erreicht. Bei Zugabe von üblichen oberflächenaktiven
Substanzen, Dispergiermitteln, Bindemittel und Antischaummittel
verhielt sich die Suspension in ihren Eigenschaften
ähnlich einer Kaolin-Streichmasse. Die Verleimung
des Papieres war mit neutralen Leimungsmitteln
möglich. Die Verwendung dieser Streichpigmentmasse
führte zu guten Papierqualitäten. Durch Vorreinigung
über einen Hydrozyklon kann der grobe Kornanteil im
Rauchgasgips (d. h. über 90 µm) vor der Mahlung weitgehend
entfernt werden. Hierdurch beschleunigt sich die
Feinstmahlung und steigt der Weißgrad weiter an.
Rauchgasgips nach dem Knauf-Research-Cottrell-Verfahren hat
folgende Zusammensetzung:
freie Feuchtigkeit im Anfallzustand: 10%
Reinheitsgrad 96,2% CaSO₄ · 2 H₂O
Korngrößenanalyse (Laser-Granulometrie)
Reinheitsgrad 96,2% CaSO₄ · 2 H₂O
Korngrößenanalyse (Laser-Granulometrie)
Korngröße
kleiner als µmGew.-% 20099,9 9699,0 6496,2 4882,7 3243,2 2419,4 16 6,4 12 5,7 8 5,5 6 5,4 4 5,0 3 4,6 2 2,4 1 1,2
kleiner als µmGew.-% 20099,9 9699,0 6496,2 4882,7 3243,2 2419,4 16 6,4 12 5,7 8 5,5 6 5,4 4 5,0 3 4,6 2 2,4 1 1,2
Teilchenstruktur: überwiegend kugel/quaderförmig
Schüttgewicht lose: 1232 g/l
Chloridgehalt: 25 ppm
Calciumsulfitgehalt (CaSO₃ · 1/2 H₂O): 0,1%
pH-Wert: 6
Weißgrad: 84%
Schüttgewicht lose: 1232 g/l
Chloridgehalt: 25 ppm
Calciumsulfitgehalt (CaSO₃ · 1/2 H₂O): 0,1%
pH-Wert: 6
Weißgrad: 84%
Eine Probe wurde in einer Perlmühle naß bis zu einer
Teilchengröße von 82% kleiner als 2 µm vermahlen.
Der Weißgrad stieg dabei auf 91% und der Feststoffgehalt
in den Suspensionen betrug 57%. Hieraus wurde
eine Streichpigmentmasse entsprechend Beispiel 1 hergestellt.
Diese Streichpigmentmasse war wegen des geringen Feststoffgehaltes
und wegen geringerer Streichbarkeit
weniger gut als Streichpigmentmasse geeignet als das
entsprechende Material gemäß Beispiel 1.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Streichpigmenten für Papier,
Pappe und Karton aus Gips durch eine Vermahlung
auf eine Teilchengröße von weniger als 5 µm, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein Rauchgasgips
mit überwiegend blättchenförmiger Struktur und
einem Reinheitsgrad von mindestens 96% eingesetzt wird,
welcher in ungemahlenem Zustand folgende Korngrößenanalyse
aufweist:
90 bis 200 µm: weniger als 15%,
63 bis 90 µm: ca. 20 bis 25%,
40 bis 63 µm: ca. 20 bis 25%,
kleiner als 40 µm: ca. 40 bis 60%,
sowie einen Chloridgehalt von weniger als 100 ppm, einen Calciumsulfitgehalt von weniger als 0,25% und einen pH-Wert von 5 bis 9 aufweist, bei dem über einen Hydrozyklon der grobe Kornanteil über 90 µm vor der Vermahlung weitgehend entfernt wird.
90 bis 200 µm: weniger als 15%,
63 bis 90 µm: ca. 20 bis 25%,
40 bis 63 µm: ca. 20 bis 25%,
kleiner als 40 µm: ca. 40 bis 60%,
sowie einen Chloridgehalt von weniger als 100 ppm, einen Calciumsulfitgehalt von weniger als 0,25% und einen pH-Wert von 5 bis 9 aufweist, bei dem über einen Hydrozyklon der grobe Kornanteil über 90 µm vor der Vermahlung weitgehend entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Streichpigment in Perlmühlen naß auf eine Teilchengröße
von mindestens 75% kleiner als 2 µm in einer Suspension
mit einem Feststoffgehalt von mehr als 60% vermahlen
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511945 DE3511945A1 (de) | 1985-04-01 | 1985-04-01 | Verfahren zur herstellung von streichpigmenten und fuellstoffen fuer papiere, pappe und karton aus gips |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511945 DE3511945A1 (de) | 1985-04-01 | 1985-04-01 | Verfahren zur herstellung von streichpigmenten und fuellstoffen fuer papiere, pappe und karton aus gips |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511945A1 DE3511945A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3511945C2 true DE3511945C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6267044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511945 Granted DE3511945A1 (de) | 1985-04-01 | 1985-04-01 | Verfahren zur herstellung von streichpigmenten und fuellstoffen fuer papiere, pappe und karton aus gips |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3511945A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8701263D0 (en) * | 1987-01-21 | 1987-02-25 | Ecc Int Ltd | Forming concentrated aqueous suspension |
DE4027237A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-05 | Gypsum Research | Waessrige dispersion von rauchgasgips und verfahren zur herstellung derselben |
GB9213454D0 (en) * | 1992-06-24 | 1992-08-05 | Tioxide Group Services Ltd | Composite pigmentary material |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2048120A5 (de) * | 1969-06-02 | 1971-03-19 | Strauch Dieter | |
SE441457C (sv) * | 1978-10-30 | 1990-06-18 | Supra Ab | Saett att framstaella slamma foer bestrykningsmedel foer papper, kartong och liknande, innehaallande kalciumsulfat som pigment |
-
1985
- 1985-04-01 DE DE19853511945 patent/DE3511945A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3511945A1 (de) | 1986-10-02 |
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Legal Events
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