DE3511464C2 - - Google Patents
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- DE3511464C2 DE3511464C2 DE19853511464 DE3511464A DE3511464C2 DE 3511464 C2 DE3511464 C2 DE 3511464C2 DE 19853511464 DE19853511464 DE 19853511464 DE 3511464 A DE3511464 A DE 3511464A DE 3511464 C2 DE3511464 C2 DE 3511464C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/70—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
- F04D29/708—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spaltrohrmotorpumpe entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Spaltrohrmotorpumpe der vorgenannten Art
reicht der Filter bis nahe zur Welle und wird auf seiner ganzen
Fläche praktisch vom gleichen Flüssigkeitsdruck beaufschlagt.
Das Pumpenrad weist auf seiner dem Motorraum zugewandten Seite
Hilfsflügel auf, die einen Sog an einer zwischen der Trennwand
und der Welle befindlichen Drosselstelle erzeugen. Hierdurch
wird zwar der Motorraum entlüftet und dem Eindringen von Schmutz
teilchen in den Rotorraum vorgebeugt. Nach dem wegen des ständigen
Kreislaufes frühzeitigen Verstopfen des Filters wird jedoch
durch den von den Hilfsflügeln am Pumpenrad erzeugten Sog dem
Rotorraum Flüssigkeit entzogen. Flüssigkeitsmangel im Rotorraum
führt zu einer schlechten Wärmeableitung im Antriebsmotor und
zu einer mangelnden Schmierung der Lager des Rotors (DE-PS
15 28 718).
Eine andere bekannte Spaltrohrmotorpumpe hat ein besonderes
Hilfspumpenrad, das über den Bereich der Nabe des Pumpenrades
hinausreicht. Dieses Hilfspumpenrad saugt Flüssigkeit über das
zwischen der Lagerbüchse und der Welle des Rotors vorhandene
Spiel ab und erzeugt dadurch einen Unterdruck im Rotorraum,
der den Zufluß von Flüssigkeit vom Pumpenraum bewirkt. Da das
im Zufluß liegende Filter im Verlaufe des Betriebes verstopft,
tritt auch hier nach geraumer Betriebszeit Flüssigkeitsmangel
im Rotorraum auf (DE-OS 14 53 772).
Bei wieder einer anderen bekannten Spaltrohrmotorpumpe soll
nach vollständiger Entlüftung des Motorraumes ein Flüssigkeits
austausch zwischen dem Pumpen- und dem Motorraum selbsttätig
unterbunden werden. Dies wird durch Anordnung einer Abdeckung
auf der Pumpenseite einer Hohlwelle erreicht, auf welcher das
Pumpenrad sitzt (DE-PS 25 16 575).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem an erster
Stelle genannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, anfäng
lich einen den Rotorraum rasch mit Flüssigkeit füllenden Durch
satz zu erreichen und während des Betriebes den Flüssigkeits
durchsatz durch den Rotorraum so klein wie möglich zu halten,
um das Eindringen von Schmutzteilchen in den Rotorraum zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Über die Längsbohrung
der Welle und über den darin befindlichen Filter wird anfänglich
ein großer Durchsatz erreicht, wobei der Rotorraum zugleich
entlüftet wird. Da sich der in der Längsbohrung befindliche
Filter im Verlaufe des Betriebes zusetzt, wird der Durchsatz
immer kleiner und kommt im Laufe der Betriebszeit immer mehr
zum Erliegen. Die zusätzliche flüssigkeitsfördernde Einrichtung
im Bereich der Nabe des Pumpenrades schafft im Bereich des Durch
trittes der Welle durch die Trennwand eine ausreichende Druck
differenz, die jedoch wegen der Bemessung der flüssigkeitsfördernden
Einrichtung des Verbindungskanals und des Filters zum Ansaugen
von Flüssigkeit aus dem Rotorraum kaum ausreicht. Hierdurch
wird der Flüssigkeitsdurchsatz durch den Rotorraum wesentlich
verringert und ein Verstopfen des Filters im Verbindungskanal
wird weitgehend vermieden.
Die Merkmale des Anspruches 2 sind auf eine bevorzugte Weiter
bildung der Erfindung gerichtet.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 können vor dem eigentlichen
Filter bereits gröbere, von der Flüssigkeit mitgeführte Teilchen
ausgeschieden werden.
Die Merkmale des Anspruches 4 betreffen eine preisgünstig her
stellbare Trennwand.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Anspruch 5, der
Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Spaltrohr
motorpumpe als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab.
Ein Gehäuse 1 eines Elektromotors ist mittels eines Befestigungs
ringes 1 a stirnseitig mit einem Pumpengehäuse 2 verbunden.
Ein in das Motorgehäuse 1 eingesetztes Spaltrohr 3 hat auf
der dem Pumpengehäuse 2 zugewandten Seite einen Schildteil
4 und auf der davon abgewandten Seite einen Halteteil 5. Da
zwischen befindet sich ein einen größeren Durchmesser als der
Halteteil 5 aufweisender Zylinderteil 6, der einen von einer
Motorwicklung 7 durchsetzten Lamellenkörper 8 aus einem magne
tischen Werkstoff trägt. Die Motorwicklung 7 ist mit einer
Kontaktleiste 9 elektrisch leitend verbunden.
Der Halteteil 5 umgibt ein Lager 10. Auf der dem Pumpengehäuse
2 benachbarten Seite ist in den Zyliinderteil 6 des Spaltrohres
3 ein im Querschnitt U-förmiger Lagerhalter 11 eingesetzt,
der ein zweites Lager 12 trägt. Die Lager 10 und 12 dienen
zum Lagern einer insbesondere aus Keramik bestehenden Hohlwelle
13, auf der ein Rotor 14 drehfest angebracht ist, welcher auf
seiten des Lagers 12 eine Anlaufscheibe 14 a hat. Auf der der
Anlaufscheibe 14 a gegenüberliegenden Seite ist zwischen dem
Rotor 14 und dem Lager 10 eine Distanzbuchse 15 angeordnet.
Auf der vom Pumpengehäuse 2 abgewandten Seite ist in das dortige
Ende des Spaltrohres 3 ein Gewindering 16 eingesetzt, der zur
Aufnahme einer Verschlußschraube 17 dient. Zwischen der Außenseite
des Spaltrohres 3 und einem nach innen stehenden rohrstück
förmigen Teil 18 am Motorgehäuse 1 ist ein Dichtring 19 ange
ordnet.
Auf dem in das Pumpengehäuse 2 ragenden Ende der Hohlwelle
13 ist ein Pumpenrad 20 drehfest angebracht. Im Bereich des
Pumpenrades 20 befindet sich in der Längsbohrung der Hohlwelle
13 ein Filter 21. Das Pumpengehäuse 2 hat unten einen Saug
stutzen 22 und oben einen Druckstutzen 23. Dazwischen befindet
sich im Pumpengehäuse 2 ein Leitorgan 24 zum stirnseitigen
Zuführen von Flüssigkeit zum Pumpenrad 20, die während des
Betriebes von diesem radial abgeschleudert wird.
Auf der dem Pumpengehäuse 2 zugewandten Seite des Lagerhalters
11 befindet sich ein an der Innenseite des Spaltrohres 3 an
stehender Filterring 25 aus Sintermetall und daran in Richtung
des Pumpenrades 20 anschließend eine Trennwand 26. Die Trennwand
26 sitzt fest in dem Spaltrohr 3 und begrenzt zwischen sich
und der Welle 13 einen Spalt 27 in der Größe üblicher Toleranzen.
Die Trennwand 26 ist topfförmig ausgebildet. Das Pumpenrad
20 hat an der der Trennwand 26 zugewandten Seite seiner Nabe
eine radiale Komponente aufweisende, insbesondere radial ange
ordnete, eine Förderwirkung ausübende Einschnitte 36, auf die
gegebenenfalls auch verzichtet werden kann. Der der Trennwand
26 zugewandte Teil der Nabe des Pumpenrades 20 ragt in den
von der topfförmigen Trennwand 26 begrenzten Raum hinein.
Der im Spaltrohr 3 sitzende Mantel 28 der Trennwand 26 hat
auf dem Umfang verteilt angeordnete Einbuchtungen 29, so daß
zwischen dem Mantel 28 und dem Spaltrohr 3 eine Reihe von Spalten
entstehen, durch welche gröbere Teilchen nicht hindurchdringen
können. Auf der dem Pumpengehäuse 2 zugewandten Seite ist im
Abstand neben dem Lager 12 ein zweiter Filterring 30 vorgesehen,
der in den Lagerhalter 11 eingesetzt ist und zwischen dem und
der Welle ebenfalls ein Spalt in Toleranzgröße vorhanden ist.
Zwischen der Trennwand 26 und dem in seinem mittleren Bereich
einen Kranz von Bohrungen 31 aufweisenden Lagerhalter 11 befindet
sich ein der Dicke des Filterringes 25 entsprechender Zwischen
raum. Der Filtering 25 reicht auf seiner Innenseite bis etwa
zu den Bohrungen 31. Sein Innendurchmesser beträgt etwa das
2,5- bis 3fache, insbesondere das 2,7fache, des Durchmessers
der Welle 13. Der Abstand zwischen der Trennwand 26 und dem
Filterring 30 ist größer, als die Dicke des Filterringes 25.
Die von der Trennwand 26 auf der einen Seite und von dem Lager
halter 11 und dem Filterring 30 auf der anderen Seite begrenzte
Kammer ist mit 32 bezeichnet. Zwischen dem zweiten Filterring
30 und dem Lager 12 ist ebenfalls ein eine Kammer 35 bildender
Abstand vorhanden.
Wenn von der Nabe des Pumpenrades 20 und/oder von den daran
angeodneten Einschnitten 36 kein ausreichender Unterdruck
in dem Spalt zwischen der Hohlwelle 13 und der Trennwand 26
erzeugt wird, kann der Unterdruck durch eine das Pumpenrad
20 durchsetzende Bohrung vergrößert werden.
Bei Inbetriebnahme der in eine Heizungsanlage neu eingebauten
Flüssigkeitspumpe wird der Rotorraum über die Hohlwelle 13
entlüftet und die Flüssigkeit dringt zwischen der Trennwand
26 und dem Spaltrohr 3 über den Filterring 25 und die Bohrungen
31 im Lagerhalter 11 in den Rotorraum 33 ein. Hierbei wird
die Flüssigkeit in dem Filterring 25 gefiltert. Der Filter
21 in der Hohlwelle 13 ist derart ausgebildet, daß er sich
nach kurzer Betriebszeit zusetzt.
Während des Betriebes tritt ein radiales Druckgefälle derart
auf, daß im Bereich der Trennwand 26 Flüssigkeit von der der
Trennwand 26 benachbarten Nabe des Pumpenrades 20 radial nach
außen fließt. Diese Flüssigkeitsbewegung ist jedoch so schwach,
daß hierdurch in dem Spalt zwischen der Trennscheibe 26 und
der Hohlwelle 13 praktisch kaum ein Unterdruck erzeugt wird.
Von dem Pumpenraum 34 stammende Flüssigkeit durchsetzt den
Filterring 25, fließt von der Kammer 32 über die Bohrungen
31 in den Rotorraum 33 und über die Hohlwelle 13 auf die Saug
seite des Pumpenrades 20. Durch die Anlaufscheibe 14 a wird
innerhalb des Rotorraumes 33 ein zusätzlicher Kreislauf um
das Lager 12 erzeugt, der den Filterring 30 durchdringt. Der
Rotorraum 33 wird über die Hohlwelle 13 und den Filter 21 so
lange entlüftet, bis sich dieser Filter zugesetzt hat. Der
Flüssigkeitsdurchsatz durch den Rotorraum 33 soll so klein
wie möglich sein.
Claims (6)
1. Spaltrohrmotorpumpe
- - mit einem Antriebsmotor, dessen Rotor gegen die übrigen Motorteile mit Hilfe eines einen Rotorraum (33) be grenzenden Spaltrohres (3) abgedichtet ist;
- - mit einem Pumpenrad (20) in einem Pumpenraum (34), das auf einer Welle (13) des Antriebsmotors drehfest angebracht ist;
- - mit einer Trennwand (26) zwischen dem Rotorraum (33) und dem Pumpenraum (34), deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Spaltrohres (3) entspricht;
- - mit einem Verbindungskanal (29, 32, 31), der den Pumpen raum (34) mit dem Rotorraum (33) verbindet;
- - mit einem Filter (25) in diesem Verbindungskanal (29, 32, 31);
- - mit einer zusätzlichen flüssigkeitsfördernden Einrichtung auf der dem Rotorraum (33) zugewandten Seite des Pumpen rades (20),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Rotorraum (33) über eine Längsbohrung in der Welle (13) mit der Saugseite des Pumpenrades (20) verbunden ist;
- - daß in der Längsbohrung der Welle (13) ein Filter ( 21) vorgesehen ist, der sich nach kurzer Betriebs zeit zusetzt;
- - daß die zusätzliche flüssigkeitsfördernde Einrichtung (36) im Bereich der Nabe des Pumpenrades (20) ange ordnet ist;
- - daß der Verbindungskanal (29, 32, 31) zusammen mit dem Filter (25) und die flüssigkeitsfördernde Einrichtung (36) so bemessen sind, daß im Betrieb an der von der Welle (13) durchsetzten Stelle der Trennwand (26) ein zum Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Rotorraum (33) kaum ausreichender Differenzdruck anliegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Verbindungskanal (29, 25,
31) begrenzende Trennwand (26) in das Spaltrohr (3) einge
setzt ist und daß sich der als am Spaltrohr anstehender
Ring ausgebildete Filter (25) zwischen der Trennwand
und einem ebenfalls in das Spaltrohr eingesetzten, im
Querschnitt U-förmigen Lagerhalter (11) befindet, der
mindestens ein Durchgangsloch (31) aufweist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbindungskanal (29,
25, 31) im Bereich der Trennwand (26) nach Art eines
Spaltfilters ausgebildet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennwand (26) mit ebenem
Boden topfförmig ausgebildet ist und auf ihrem Umfang
in Abständen angeordnete Einbuchtungen (29) aufweist,
welche den Verbindungskanal (29, 25, 31) begrenzen und
daß die Nabe des Pumpenrades (20) in den von der Trenn
wand (26) begrenzten Hohlraum eingreift.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpenrad
(20) ein seine beiden Seiten miteinander verbindender
Verbindungskanal vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511464 DE3511464A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Fluessigkeitspumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511464 DE3511464A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Fluessigkeitspumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3511464A1 DE3511464A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3511464C2 true DE3511464C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6266705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511464 Granted DE3511464A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Fluessigkeitspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3511464A1 (de) |
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DE102018132715A1 (de) * | 2018-12-18 | 2020-06-18 | Hengst Se | Elektromotor mit wenigstens einem eine Motorwelle lagernden Wälzlager und mit Mitteln zum Ableiten vom im Betrieb des Motors erzeugter Wärme des Wälzlagers |
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1985
- 1985-03-29 DE DE19853511464 patent/DE3511464A1/de active Granted
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Also Published As
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