DE3510980A1 - Vakuumschalter - kontaktanordnung - Google Patents

Vakuumschalter - kontaktanordnung

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DE3510980A1
DE3510980A1 DE19853510980 DE3510980A DE3510980A1 DE 3510980 A1 DE3510980 A1 DE 3510980A1 DE 19853510980 DE19853510980 DE 19853510980 DE 3510980 A DE3510980 A DE 3510980A DE 3510980 A1 DE3510980 A1 DE 3510980A1
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shaped
contact
contact arrangement
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circular disk
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DE19853510980
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English (en)
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Ernst Prof. Dr.techn.habil. 1000 Berlin Slamecka
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/664Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
    • H01H33/6644Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings having coil-like electrical connections between contact rod and the proper contact

Landscapes

  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Vakuumschalter-Kontaktanordnung
  • Gegenstand und Anwendungsbereich der Erfindung Die Erfindung betrifft elektrische Vakuumschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Demnach gilt diese Erfindung insbesondere solchen Vakuumschaltern, bei denen der Schaltlichtbogen bis hin zum Nenn-Kurzschluß-Ausschalt-und Einschaltstrom im diffusen Zustand gehalten wird durch ein zum Lichtbogen parallel verlaufendes Magnetfeld.
  • Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf das offenen und Schließen von Stromkreisen in Netzen der elektrischen Energieversorgung.
  • Stand der Technik und Kritik Ein Vakuumschalter mit den oben genannten Merkmalen ist bekannt geworden aus der Druckschrift DE-PS 34 16 368.
  • Verbesserungswürdig ist dabei noch, daß Stützung und Stromzuleitung für die Erregerkontaktanordnung durch einen traversenförmigen Körper erfolgen, der außerhalb des kreisringförmigen Erregerkörpers angeordnet ist.
  • Auch stellt der Steg zwischen dem Erregerkörper und der zentralen Kontaktelektrode einen unerwünschten Engpaß für den Strom dar.
  • Aufgabe der Erfindung Die Bauhöhe der Erregerkontaktanordnung soll verkleinert und dabei auch ihre magnetische Wirkung verstärkt werden.
  • Vergrößern soll sich der Stromübergangsquerschnitt zwischen zwischen Erreger- und Kontaktkörper.
  • Lösung der Aufgabe und erzielbare Vorteile Innerhalb eines kreisförmigen Körpers ist ein traversenförmiger Körper angeordnet. Die Kantenhöhe des traversenförmigen Körpers ist kleiner als die des Kreisringkörpers.
  • Mindestens an einer Stirnseite ist dieser Körper mit dem kreisringförmigen Körper verbunden.
  • Der kreisringförmige Körper weist einwärts zeigende konsolenförmige Fortsätze auf; auf ihnen ist ein kreisscheibenförmiger Körper zentriert gelagert.
  • Durch diese Merkmale verringert sich die Bauhöhe der Erregerkontaktanordnung erheblich; auch ihr elektrischer Widerstand und damit die darin erzeugte Stromwärme werden kleiner.
  • Schließlich läßt sich dank den erfindungsgemäßen Merkmalen auch der Durchmesser der Erregerkontaktanordnung deutlich verkleinern.
  • Die in den vom Kreisringkörper umschlossenen Raum einbezogene Stromleitertraverse ergibt für die Erregeranordnung eine verbesserte Annäherung an eine ebene Windung; dadurch erhöht sich ihre magnetisierende Wirkung.
  • Alle Merkmale der Erfindung sind im ersten Patentanspruch sowie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert.
  • Ausführungsbeispiele erläutern sie.
  • Ausführungsbeispiele Fig.1 : Ansicht der in zwei verschiedenen Vertikalebenen geschnittenen Erregerkontaktanordnung an dem zentralen Stromleiterstab.
  • Fig.2 : Draufsicht auf die Erregerkontaktanordnung Fig.3 : Ansicht der in zwei verschiedenen Vertikalebenen geschnittenen Erregerkontaktanordnung mit verringertem Durchmesser an dem zentralen Stromleiterstab.
  • Eine nicht dargestellte evakuierte Schaltkammer enthält unter anderem ein feststehendes und ein bewegbares Schaltstück.
  • In dem hier zuerläuternden Schaltstückbereich sind beide Erregerkontaktanordnungen gleich ausgeführt. Die Erläuterung einer von ihnen stellt daher beide dar.
  • Die Erregerkontaktanordnung setzt sich aus folgenden funktionellen Komponenten zusammen: Das Erregersystem, das aus radialen 2, 9 und zirkularen 21 Stromleitkörpern besteht.
  • Der Kontakt- und Elektrodenkörper 8, der mit seinem Kontaktbereich 20 als flacher Kegelstumpf ausgebildet ist.
  • Die radialen und zirkularen Stromleitkörper bilden gemeinsam mit dem Kontakt- und Elektrodenkörper den Erregerkontakt 4.
  • Getragen wird dieser Kontakt von dem zentralen Stromleiter 1.
  • Die Stromleitertraverse 2 ist in eine entsprechende nutförmige Vertiefung in der Stirn des zentralen Stromleiters eingesetzt. In der Fig.1 links von der Mittellinie ist das Schnittbild der Stromleitertraverse 2 zu sehen; umgeben ist sie von der ebenfalls im Schnitt dargestellten Nutwand in der Stirn des zentralen Stromleiters 1.
  • Die Stromleitertraverse 2 trifft die Mitte von halbkreisförmigen Stromleitkörpern 7, die sich zu einem kreisringförmigen Körper 21 ergänzen. Von der Verbindungsstelle gehen einwärts zeigende konsolenförmige Fortsätze 9 aus; auf ihnen ist der Kontakt- und Elektrodenkörper 8 großflächig, und d.h.
  • mit einem kleinen elektrischen Ubergandswiderstand gelagert.
  • Dieser Umstand läßt eine kleine Bauhöhe zu. Um sie konstruktiv zu nutzen, ist - wie in-dem Schnittbild der Fig.1 erkennbar - die Auflagefläche gegenüber der Oberfläche des kreisringförmigen Stromleitkörpers 21 abgesetzt. Nützliche Folgeeffekte sind, daß sich damit der Kontakt- und Elektrodenkörper 8 einfach zentrieren läßt und die Zentrier-Randfläche einen zusätzlichen Stromübergang bietet.
  • Den mittleren Bereich des Kontakt- und Elektrodenkörpers 8 bildet ein ebener Kontaktkörper 20, über den im eingeschalteten Zustand der Strom fließt. Von dem Kontaktbereich fällt der Kontakt- und Elektrodenkörper flachkegelig auf seinen Kreisrand ab.
  • Der Flachkegelmantel und die Kontaktfläche stellen die Elektrode dar, von der während einer Stromunterbrechung die diffuse Lichtbogenentladung ausgeht.
  • Der Strom i, der aus dem Stromleiter kommt, verteilt sich je zur Hälfte in die Arme der Stromleitertraverse 2. Anschließend fließen die Teilströme wieder je zur Hälfte in die Arme der Stromleitkörper 7. In den konsolenförmigen Fortsätzen 9 vereinigen sich die Viertel ströme und münden großflächig als Halbströme in den Kontakt- und Elektrodenkörper 8. Diesen Körper verlassen sie als diffuser, nicht dargestellter Lichtbogen in Richtung zu dem oberen ebenfalls nicht dargestellten Erregerkontakt.
  • Eine Hälfte der Stromleittraverse 2, eine Hälfte des halbkreisförmigen Körpers 7 und eine Hälfte der Fortsetzung 9 beschreiben näherungsweise eine offene oese.
  • Je zwei solcher oesen sind an den Armen der Stromleittraverse 2 sowie an der Fortsetzung 9 gewissermaßen "siamesisch" vereint. Diese beiden Usenpaare stehen einander mit den oeffnungen gegenüber.
  • In dieser Konfiguration erregen die vier gemäß den eingezeichneten Richtungspfeilen stromdurchflossenen ösenförmigen Windungen vier Magnetfelder wechselnder Richtung.
  • Diese Felder sind sowohl in Fig.1 als auch in Fig.2 durch Feldlinien symbolisierende Richtungspfeile angedeutet.
  • Im Vergleich zu bekannten Erregerkontaktausführungen ermöglicht diese Erfindung vorteilhaft einen wesentlich flacheren Kontaktelektrodenkörper, wie schon bemerkt worden ist.
  • Eine flache kreisförmige Platte hat aber einen wesentlich höheren zirkularen Widerstand und darin vom senkrechten Magnetfeld induzierte schädliche Kreisströme bleiben naturgemäß kleiner.
  • Sollte es sich als notwendig erweisen, so kann der zirkulare Widerstand des Kontakt- oder Elektrodenkörpers durch Verwendung eines entsprechenden Materials noch weiter erhöht werden. Zur Beeinflussung der Ströme und ihrer Bahnen sind auch entsprechende Schlitze oder Spalte im Kontakt- und Elektrodenkörper anwendbar.
  • Schließlich lassen sich die vorstehend genannten Maßnahmen oder ein Teil von ihnen kombinieren.
  • Der kreisringförmige Stromleitkörper 21 umgibt mit seinem Rechteckquerschnitt den Kontaktelektrodenkörper 8 und bestimmt den Außendurchmesser der Erregerkontaktanordnung 4. Dieser Durchmesser läßt sich nicht unerheblich verkleinern, wenn der Kreisringkörper 21 einen solchen Querschnitt erhält, daß er den Kontaktelektrodenkörper 8 sowohl umgibt als sich auch unterhalb desselben erstreckt.
  • Der den Kontaktelektrodenkörper umgebende Querschnittsbereich kann dann bei konstantem Gesamtquerschnitt in der Breite verkleinert werden, sodaß intentionsgemäß ein kleinerer Außendurchmesser der Erregerkontaktanordnung folgt.
  • Z.B. realisiert ein winkelförmiger Querschnitt des Kreisringkörpers diese Vorstellung, wie es das Ausführungsbeispiel in Fig.3 zeigt. Die dort dargestellte Ansicht der Erregerkontaktanordnung mit Schnittbildern des Kontaktelektrodenkörpers 4 ist bis auf den vorteilhaft modifizierten Querschnitt 71, 72 des Kreisringkörpers 21 mit der Darstellung in Fig.1 identisch.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vakuumschalter-Kontaktanordnung nach DE-PS 34 16 368 mit einer evakuierten Schaltkammer und darin angeordneten relativ zueinander bewegbaren Schaltstücken; mit elektrischen Durchführungen und Stromzuleitungen zu den Schaltstücken: mit Vorrichtungen zur gasdichten Zuführung der Antriebskraft an das bewegbare Schaltstück; mit einer Erregerkontaktanordnung, die aus einem kreisringförmigen Außenkörper und einem mit diesem durch Stege verbundenen kreisscheibenförmigen Zentralkörper besteht; mit einem außerhalb der Erregerkontaktanordnung befindlichen Stütz- und Stromzuleitungskörper; dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des kreisringförmigen Körpers 21 mindestens ein traversenförmiger Stromleitkörper 2 angeordnet und mindestens an einer Stirnseite mit dem kreisringförmigen Körper verbunden ist, daß der kreisringförmige Körper 21 mindestens eine einwärts zeigende konsol enförmi ge Fortsetzung 9 aufweist, und daß auf der Fortsetzung ein mindestens annähernd kreisscheibenförmiger Körper 8 mechanisch starr und elektrisch leitend gelagert ist.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisscheibenförmige Körper 8 mindestens teilweise innerhalb der Höhe des kreisringförmigen Körpers 21 angeordnet ist.
  3. 3. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Auflageflächen der konsolenförmigen Fortsetzungen 9 für den kreisscheibenförmigen Körper 8 mindestens gleich groß ist wie die Auflagefläche des zentralen Stromleitkörpers 1 für den traversenförmigen Stromleitkörper 2.
  4. 4. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der traversenförmige Stromleitkörper 2 in eine Vertiefung in der Stirn des zentralen Stromleitkörper 1 eingesetzt ist.
  5. 5. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den konsolenförmigen Körpern 9 ein Zentrierabsatz für den kreisscheibenförmigen Körper 8 angebracht ist.
  6. 6. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper 20 des kreisscheibenförmigen Körpers 8 einen höheren elektrischen Widerstand besitzt als der ihn umschliessende Bereich.
  7. 7. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kreisscheibenförmigen Körper 8 und dem Stromleitkörper 2 ein elektrisch schlecht leitender oder isolierender Körper 5 angeordnet ist.
  8. 8. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Körper 21 einen Querschnitt aufweist, der mit dem einen Bereich den kreisscheibenförmigen Körper 8 umgibt und mit dem anderen Bereich sich unterhalb dieses Körpers erstreckt.
  9. 9. Kontaktanordnung nach Patentanspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Körper 21 einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, und ddß der eine Winkelschenkel 71 den Kontaktelektrodenkörper 8 umgibt, während der andere Winkelschenkel 72 sich unterhalb dieses Körpers erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610241A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-01 Siemens Ag Kontaktanordnung fuer vakuumschalter mit axialem magnetfeld
DE3915519A1 (de) * 1989-05-11 1989-10-19 Slamecka Ernst Axialmagnetfeld-kontaktanordnung fuer vakuumschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3610241A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-01 Siemens Ag Kontaktanordnung fuer vakuumschalter mit axialem magnetfeld
DE3915519A1 (de) * 1989-05-11 1989-10-19 Slamecka Ernst Axialmagnetfeld-kontaktanordnung fuer vakuumschalter

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