DE2812987A1 - Vakuumunterbrecher - Google Patents

Vakuumunterbrecher

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Takumi Funahashi
Hiroyuku Okumura
Shigeo Souma
Nobuyuku Takahashi
Tooru Tamagawa
Satoru Yanabu
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Description

  • Vakuumunterbrecher
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Vakuumunterbrecher, insbesondere eine Vakuumkammer eines Vakuumunterbrechers, der mit Elektroden versehen ist, die für die Verwendung einer hohen Spannung geeignet sind.
  • Es ist bekannt, daß bei einem Vakuumunterbrecher der Strom dadurch unterbrochen wird, daß ein Paar trennbarer Elektroden in einem hohen Vakuum von mindestens unter 10 4 Torr, das eine ausgezeichnete Isolationseigenschaft und eine ausgezeichnete Bogen-Löscheigenschaft besitzt, getrennt werden.
  • Fig. 1 zeigt einen üblichen Vakuumunterbrecher, bei welchem die offenen Enden eines Isolationszylinders 1 durch Endplatten 2 und 3 abgeschlossen sind, so daß eine luftdichte Kammer entsteht.
  • Die Luft in der Kammer wird abgesogen, um ein Vakuum von weniger als 10 Torr zu schaffen. In der Vakuumkammer ist an einer feststehenden Stange 5 eine feststehende Elektrode 4 angeordnet, die von der Endplatte 2 gehalten ist, während eine bewegliche Elektrode 6 vorgesehen ist, die der feststehenden Elektrode 4 gegenüberliegt. Die bewegbare Elektrode 6 ist an einer bewegbaren Stange 7 befestigt, die mit einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Ferner ist ein Metallbalg 8 vorgesehen, der mit einem Ende an der bewegbaren Stange 7 luftdicht befestigt ist, während das andere Ende an der Endplatte 3 befestigt ist, so daß der Vakuumunterbrecher in der Kammer arbeitet, in der ein geeignetes Vakuum aufrechterhalten wird.
  • Eine elektrostatische Abschirmung 9 ist am Zylinder 1 befestigt und umgibt die Elektroden 4 und 6 in der Vakuumkammer. Die Abschirmung dient dazu, eine Verringerung der Isolationsfestigkeit der inneren Oberfläche des Zylinders 1 zu verhindern, die durch die Ablagerung von Metalldampf hervorgerufen werden kann, der aufgrund des Lichtbogens erzeugt wird, der während der Stromunterbrechung entsteht.
  • In einem solchen Vakuumunterbrecher berühren sich die Elektroden 4 und 6 im geschlossenen Zustand des Schalters. Wenn die bewegbare Stange 7 nach abwärts bewegt wird (Fig. 1), und zwar unter der Wirkung der Betätigungsvorrichtung, wird die bewegbare Elektrode 6 von der feststehenden Elektrode 4 getrennt, und es wird zwischen den Elektroden ein Lichtbogen erzeugt. Der Lichtbogen wird durch Metalldampf aufrechterhalten, der von einer Kathode, beispielsweise der Elektrode 6, erzeugt wird. Wenn der Strom auf Null abnimmt, wird die Erzeugung von Metalldampf unterbrochen.
  • Es wird somit unmöglich, den Lichtbogen aufrechtzuerhalten, und es wird der Stromkreis unterbrochen.
  • Wenn ein großer Strom unterbrochen werden soll, wird zwischen den Elektroden 4 und 6 ein unstabiler Lichtbogen erzeugt, und n^ Z » a a fk A zwar durch das Zusammenwirken eines magnetischen Feldes, das durch den Lichtbogen selbst erregt wird, und eines magnetischen Feldes, das durch einen äußeren elektrischen Kreis erzeugt wird.
  • Aus diesem Grunde bewegt sich der Lichtbogen über die Elektrodenfläche zu beiden Enden oder dem Umfang der Elektrode und überhitzt örtlich die Enden oder den Umfang, und da eine große Menge an Metalldampf erzeugt wird, wird das Vakuum in der Kammer erniedrigt, wodurch auch die Unterbrechungsfähigkeit verringert wird. Es wird angenommen, daß diese nachteiligen Erscheinungen dadurch bewirkt werden, daß der Metalldampf oder der ionisierte Metalldampf aus den Elektroden austritt und für die Unterhaltung des Lichtbogens erforderlicheIonen während der Erzeugung des Lichtbogens unzureichend werden, wodurch der Lichtbogen unstabil wird.
  • Um solche nachteiligen Erscheinungen zu verhindern, ist es bekannt, auf die Elektrodenfläche ein Magnetfeld einwirken zu lassen. Als Beispiel für die Aufbringung des Magnetfeldes gemäß dem bekannten Stand der Technik, kann 1) eine Spule 100 um den Aussenumfang des Isolationszylinders 1 des Vakuumunterbrechers angeordnet werden, wobei der zu unterbrechende Strom die Spule 100 durchsetzt und ein Magnetfeld erzeugt, das vertikal zur Elektrodenfläche (Fig. 1) gerichtet ist, oder es kann 2) die Anordnung der Elektrode abgewandelt werden, um ein starkes axiales Magnetfeld zu erzeugen, und zwar durch die Elektrode selbst, wie es in den Fig. 2(a) bis 2(c) dargestellt ist, ohne daß der Vakuumunterbrecher vergrößert wird. Die tatsächliche Konstruktion der Elektrode, wie sie in den Fig. 2(a) bis 2(c) dargestellt ist, wird im folgenden anhand der Fig. 4(a) und 4(b) beschrieben.
  • Da aber in dem Beispiel 1) die Spule 100 einen beträchtlichen Abstand von den Elektroden 4 und 6 hat, ist es schwierig, ein ausreichend starkes axiales Magnetfeld auf der Elektrodenfläche zu erzeugen. Um ein ausreichend wirksames Magnetfeld zu erhalten, muß die Spule vergrößert werden, wodurch die gesamte Konstruktion des Vakuumunterbrechers vergrößert wird. Bei dem Beispiel 2) ist es zwar nicht erforderlich, die ganze Konstruktion des Vakuumunterbrechers zu vergrößern, wie es bei dem Beispiel 1) notwendig ist, jedoch ist es für einen Vakuumunterbrecher, der für hohe Spannung verwendet werden soll, notwendig, die Elektroden 4 und 6 ausreichend weit voneinander zu entfernen, um ein starkes axiales Magnetfeld aufzubringen.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Vakuumunterbrechers, der für hohe Spannungen geeignet ist, wobei die Elektroden des Unterbrechers ein starkes Magnetfeld für den erzeugten Lichtbogen erzeugen können.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Vakuumunterbrecher geschaffen, der aus einem Vakuumgefäß und einem Paar in diesem Gefäß angeordneter, trennbarer Hauptelektroden besteht, wobei wenigstens eine dieser Hauptelektroden mit einer Spulenelektrode versehen ist, die ein axiales Magnetfeld erzeugt. Gemäß der Erfindung ist zwischen den Hauptelektroden wenigstens eine flache, ringförmige Zwischenelektrode angeordnet, die an ihrem Zentrum mit einer Öffnung versehen ist, durch die eine der Hauptelektroden hindurchragt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen bekannten Vakuumunterbrecher mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes, in einem vertikalen Sc Initt, Fig.2(a): einen bekannten Vakuumunterbrecher, der mit Elektroden für die Erzeugung eines axialen Magnetfeldes versehen ist, in einem vertikalen Schnitt, Fig.2(b): Draufsichten auf eine der in Fig. 2(a) gezeigten und 2(c) Elektroden, Fig.3(a): ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vakuum-und 3(b) unterbrechers im geschlossenen bzw. offenen Zustand, jeweils in einem vertikalen Schnitt, Fig.4(a),: Einzelheiten von flachen Hohlelektroden nach den 4(b),5(a), 5(b)+5(c) Fig. 3(a) und 3(b),und Fig.6(a),: Einzelheiten von flachen Hohlelektroden eines anderen 6(b)+6(c) Ausführungsbeispiels nach den Fig. 5(a) bis 5(c).
  • In den Fig. 3(a) und 3(b) ist mit 1 ein Isolierzylinder bezeichnet, der eine Vakuumkammer bildet und der aus einem isolierenden Material besteht. Die Luft oder das Gas, das sich in der Rammer befindet, ist in ausreichendem Maße abgesogen, so daß ein hohes Vakuum geschaffen und aufrechterhalten wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Vakuumkammer ein Paar trennbarer Hauptelektroden 4 und 6 angeordnet, und es sind ferner flache, scheibenförmige Ringelektroden 10a, 1Ob und 10c koaxial und parallel zu den Hauptelektroden angeordnet.
  • Eine der Hauptelektroden, z.B. bei dem dargestellten Ausführungr beispiel die Elektrode 4, ist an dem unteren Ende einer feststehenden Stange 5 befestigt, und es enthält diese Elektrode 4 eine Spulenelektrode 4a und eine Kontaktelektrode 4b, wie sie in den Fig. 4(a) und 4(b) gezeigt sind. Die Spulenelektrode 4a enthält Arme 20a, 20b, 20c und 20d, die sich radial von einem zentralen Ringteil 19 erstrecken, gewölbte Teile 21a, 21b, 21c und 21d, deren eine Ende an den äußeren Enden der Arme 20a bis 20d befestigt sind, und Vorsprünge 22a, 22b, 22c und 22d, die an der Unterseite des anderen freien Endes der gekrümmten Teile 21a bis 21d angeordnet sind. Die Kontaktelektrode 4b besteht aus einem geeigneten Elektrodenmaterial für die Unterbrechung eines großen Stromes, und sie ist mit mehreren radialen Schlitzen versehen, welche eine Verringerung der Magnetfeldstärke durch einen Wirbelstrom verhindern sollen. Die Vorsprünge 22a bis 22d der Spulenelektrode 4a berühren die Kontaktpunkte 23a, 23b, 23c und 23d der Kontaktelektrode 4b.
  • Die Elektrode 10a, die an der untersten Stelle der scheibenförigen, hohlen Zwischenelektroden 10c, 10b und 10a angeordnet ist, hat eine Konstruktion, die derjenigen der feststehenden Elektrode 4 ähnlich ist. Insbesondere ist bei der Elektrode 10a eine Spulenelektrode 10a2 mit einer Kontaktelektrode 10a1 verbunden, so daß Strom zu der Elektrode 10a2 in der gleichen Richtung fließt wie derjenige in der Elektrode 4a. Die Spulenelektrode 10a2 ist an dem oberen Ende einer Haltevorrichtung 13 befestigt, dessen unteres Ende in einen Tragflansch 14 eingesetzt ist, der über einen Tragzylinder 11 und Tragelemente 15 und 12 mit der bewegbaren Stange 7 verbunden ist. Es ist somit die Elektrode 10a mit der bewegbaren Stange 7 (Fig. 3(a) und 3(b)) elektrisch- leitend verbunden.
  • Die bewegbare Elektrode 6, die an der bewegbaren Stange 7 befestigt ist, enthält eine flache Elektrode, deren Kontaktfläche die Kontaktelektrode der feststehenden Elektrode 4 berührt, besteht aus einem Kontaktmaterial, das für die Unterbrechung eines großen Stromes geeignet ist.
  • Die Konstruktion der scheibenförmigen und ringförmigen Zwischenelektroden 10b und 10c ist in den Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) gezeigt. Da beide Elektroden 10 b und 10 c die gleiche Konstruktion haben, wird im folgenden nur die Elektrode 10 c beschrieben.
  • Die Zwischenelektrode 10c enthält Kontaktelektroden 10C1 und 10c3 und eine Spulenelektrode 10c2, die dazwischen angeordnet ist, wobei die Kontaktelektroden mit zentrisch angeordneten ringförmigen Teilen 101 versehenesind, durch die die bewegbare Elektrode hindurchführt. An der unteren Fläche der Elektrode 10c1 sind Kontaktpunkte 29a, 29b, 29c und 29d angeordnet, die mit der Spulenelektrode 10c2 in Verbindung stehen, und es sind auf der oberen Fläche der Elektrode 10c3 Kontaktpunkte 33a, 33b, 33c und 33d angeordnet.
  • Die Spulenelektrode 10c2 enthält gekrümmte Elektroden 30a, 30b, 30c und 30d und axiale Vorsprünge 31a, 31b, 31c und 31d sowie 32a, 32b, 32c und 32d, die jeweils an beiden Enden der jeweiligen gekrümmten Elektroden angeordnet sind, die die Kontaktpunkte 29a, 29b, 29c und 29d bzw. 33a, 33b, 33c und 33d berühren.
  • Der Durchmesser der Spulenelektrode 10c2 ist natürlich gleich demjenigen Durchmesser der Kontaktelektroden 10c1 und 10c3. Es werden somit die scheibenförmigen Ringelektroden 10b und 10c dadurch gebildet, daß die Vorsprünge 31a bis 31d die Kontaktpunkte 29a bis 29d berühren und die Vorsprünge 32a bis 32d die Kontaktpunkte 33a bis 33d berühren. Die Zwischenelektroden 10b und 10c werden durch die einen Enden der Tragelemente 17 und 16 gehalten, deren andere Enden an der Innenfläche des Isolierzylinders 1 befestigt sind. Abschirmungen 9b und 9c sind an den Zwischenteilen der Tragelemente 17 und 16 so befestigt, daß die Endplatten 2 und 3 und die Zwischenelektroden 1Ob und 10c voneinander isoliert sind.
  • Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Zwischenelektroden angeordnet sind, können die Zahl der Zwischenelektroden und die Abstände D1, D2, D3 ... zwischen benachbarten Zwischenelektroden entsprechend der Spannungshöhe eingestellt werden, für die derßchalter verwendet wird. Außerdem ist es möglich, den erzeugten Lichtbogen zu den Zwischenelektroden 10c, 10b und 10a zu übertragen, indem das Metallelement 12 der Metallelemente 12 und 15 eine Reaktanz erhält, die etwas größer als die Gesamtreaktanz des Tragelementes 13, des Tragflansches 14, des Tragzylinders 11 und des Elementes 15 ist, oder es kann die Übertragung des Lichtbogens durch Einsatz beispielsweise einer Drosselspule erfolgen, deren Reaktanz größer ist als die obengenannte Gesamtreaktanz.
  • Der so aufgebaute Vakuumunterbrecher nimmt im normalen Zustand die geschlossene Stellung ein, und es fließt Strom in eine äussere Leitung durch die feststehende Stange 5, die Spulenelektrode 4a, die Kontaktelektrode 4b, die bewegbare Elektrode 6 und die bewegbare Stange 7. Um den Kreis zu öffnen, wird die bewegbare Stange 7 zusammen mit der bewegbaren Elektrode 6 von der feststehenden Elektrode 4 getrennt, und zwar nach abwärts, wie es in Fig. 3(a) dargestellt ist, und es wird dann zwischen der Kontaktelektrode 4(b) und der bewegbaren Elektrode 6 ein Lichtbogen gezogen. Der Lichtbogen bewegt sich von dem Mittelteil der Elektrode weg, und zwar durch die Wirkung einer Spule, die außen angeordnet ist, oder durch die Magnetkraft, die durch den Lichtbogen selbst erzeugt wird, und es werden im Endzustand durch die Zwischenelektroden 10c, 1Ob und 10a Lichtbogen 50, 51 und 52 gebildet, wie es in Fig. 3(b) gezeigt ist.
  • Wenn die Lichtbogen zwischen der feststehenden Elektrode und den Zwischenelektroden 10c, 10b und 10a erzeugt werden, fließt ein Strom in den gekrümmten Elektroden, so daß dazwischen axiale Magnetfelder erzeugt werden. Die Lichtbogen werden durch die erzeugten Magnetfelder getrieben. Infolgedessen kann ein Schmelzen der Elektroden verhindert werden, indem die Magnetfelder angewendet werden, die eine ausreichende Größe haben, um die Lichtbogen zu löschen.
  • In dem in den Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) gezeigten anderen Ausführungsbeispiel können Vorteile erreicht werden, die denjenigen, wie sie oben beschrieben worden sind, ähnlich sind.
  • In den Fig. 6(a) bis 6(c) besitzt eine Kontaktelektrode 10c1 einer scheibenförmigen und ringförmigen Zwischenelektrode 10c eine Konstruktion, die ähnlich der Kontaktelektrode 10c1 ist, wie sie in Fig. 5(a) gezeigt ist. Die in Fig. 6(a) dargestellte Kontaktelektrode 10C1 ist mit Kontaktpunkten 29a bis 29d für eine Spulenelektrode 10C2 an der unteren Fläche versehen. Sie weist mehrere radiale Schlitze 25 auf, um eine Verringerung des Magnetfeldes aufgrund eines Wirbelstromes zu verhindern, und ferner ist die Kontaktelektrode mit einem zentralen, ringförmigen Teil 101 versehen, durch den die bewegbare Elektrode 6 hindurchgeführt werden kann. Eine Kontaktelektrode 10c3 besitzt eine ähnliche Konstruktion wie diejenige der Elektrode 10c1. Sie unterscheidet sich aber von dieser dadurch, daß ein ringförmiger Kontakt 35 nahe dem Mittelteil 101 auf der oberen Fläche der Elektrode 10c3 angeordnet ist.
  • Die Spulenelektrode 10c2 (Fig. 6(b)) ist mit einem zentralen Ringteil 101 versehen, der durch ein ringförmiges Kontaktelement 34 gebildet ist, und mit Armen 28a, 28b, 28c und 28d, die sich von dem Kontaktelement 34 radial nach auswärts erstrecken.
  • Bogenförmige Elektroden 30a, 30b, 30c und 30d sind jeweils mit einem Ende an den Außenenden der Arme 28a, 28b, 28c und 28d befestigt, während an den freien oder anderen Enden der bogenförmigen Elektroden 30a, 30b, 30c und 30d Vorsprünge 31a, 31b, 31c und 31d angeordnet sind, welche die Kontaktpunkte 29a, 29b, 29c und 29d jeweils berühren. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der scheibenförmigenund ringförmigenZwischenelektrode 10c (1 Ob) die Kontaktelektrode 10c3 (10b3) die Spulenelektrode 10c2 (1 Ob2) an dem Teil in der Nähe des Mittelteiles 101 berührt, kann die mechanische Festigkeit der Konstruktion der Elektrode 10c (1Ob) vergrößert werden wodurch deren Verformung verhindert wird.
  • Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich ergibt, ist wenigstens ein Paar der Hauptelektroden für die Erzeugung eines Lichtbogens zwischen den Elektroden als Elektrode ausgebildet, die mit einem Strompfad versehen ist, der ein axiales Magnetfeld erzeugt. Und es ist wenigstens eine scheibenförmige und ringförmige Zwischenelektrode vorgesehen, die eine Konstruktion besitzt, die derjenigen ähnlich ist, wie sie eine der Hauptelektroden aufweist. DieseZwischenelektrode ist zwischen die Hauptelektroden eingeschaltet, um ebenfalls ein axiales Magnetfeld zu erzeugen. Es werden somit mindestens zwei in Reihe geschaltete Lichtbögen durch die Zwischenelektrode erzeugt.
  • Aufgrund von Untersuchungen ist festgestellt worden, daß bei einem Vergleich der Unterbrechungsfähigkeit zwischen einem Fall, indem eine Zwischenelektrode zwischen die Hauptelektroden zwischengeschaltet ist, um zwei in Reihe geschaltete Lichtbögen zu erzeugen, und einem Fall, in welchem keine Zwischenelektrode verwendet ist, wobei in beiden Fällen der Abstand zwischen den Hauptelektroden gleich ist, die Unterbrechungsfähigkeit im ersten Falle beträchtlich höher ist als im zweiten Falle. Infolgedessen wird ein Vakuumunterbrecher für die Verwendung für hohe Spannungen, in welchem ein Lichtbogen in mehrere aufeinanderfolgende Lichtbögen unterteilt ist, den Kreis wirksamer unterbrechen, ohne daß die oben beschriebenen verschiedenen Probleme auftreten.
  • Es wird noch drauf hingewiesen, daß die vorstehende Beschreibung sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bezieht und daß verschiedene Abwandlungen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist, verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vakuumunterbrecher, bestehend aus einem Vakuumgefäß und aus einem Paar in diesem Gefäß angeordneter, trennbarer Hauptelektroden, wobei wenigstens eine dieser Hauptelektroden mit einer Spulenelektrode versehen ist, die ein axiales Magnetfeld erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptelektroden (4,6) wenigstens eine flache, ringförmige Zwischenelektrode (?pa, 10b,10c) angeordnet ist, die an ihrem Zentrum mit einer Öffnung (101) versehen ist, durch die eine der Hauptelektroden (6,7) hindurchragt.
  2. 2. Vakuumunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektrode mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes versehen ist.
  3. 3. Vakuumunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektrode zwei Kontaktelektroden (10c1,10bl; 10c3,10b3) enthält, die je eine einen Lichtbogen unterstützende Oberfläche (29a bis 29d; 33a bis 33d) und einen Strompfad zwlschen den Kontaktelektroden, der einen Strom von einer der Kontaktelektroden zur anderen Kontaktelektrode hindurchläßt, aufweisen, und daß dieser Strompfad entlang dem Umfang der Kontaktelektroden angeordnet ist und mehrere gleichmäßig unterteilte Spulenelektroden (30a bis 30d) aufweist.
  4. 4. Vakuumunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelektroden (10c3,10b3;10cl ,10bl) an nahe den Kontaktpunkten der Spulenelektrode liegenden Teilen mit mehreren radialen Schlitzen (25) versehen sind.
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