DE60003350T2 - Leistungspulsanordnung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T2/00Spark gaps comprising auxiliary triggering means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/52Generating plasma using exploding wires or spark gaps

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Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der koreanischen Patentanmeldungen No. 1999-6822 bzw. 1999-27818, eingereicht am 02. März 1999 bzw. am 09. July 1999, in Anspruch.
  • Hintergrund der Erfindung
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Puls-Energiesystem.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Puls-Energiesystem wird verwendet, um elektrische Energie zu speichern und dann die Energie zu einem einzelnen Zeitpunkt zu entladen, um eine große Menge von elektrischer Leistung zu erzeugen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Puls-Energiesystems.
  • Ein herkömmliches Puls-Energiesystem weist eine Energieversorgung 110, welche einen Generator, einen Transformator und einen Gleichrichter hat, einen Energiespeicher 120 zum Speichern von Ladungen, einen Schalter 130 zum Steuern der elektrischen Energie, eine Übertragungsleitung 140 und eine Last 150 auf, an welche gepulste Energie angelegt wird. Solch ein Puls-Energiesystem kommt gewöhnlich in einem Plasmastrahlsystem und einem elektromagnetischen Schweißsystem zur Anwendung.
  • U.S. Patente No. 3, 158, 207, 3, 364, 708, 3, 500, 942, 3, 583, 766, 3,679,007 und 5,106,164 offenbaren Plasmastrahlsysteme, in welchen verschiedenartige Puls-Energiesysteme zur Anwendung kommen.
  • U.S. Patent No. 5,465,030, von welchem angenommen wird, dass es den nächstliegenden Stand der Technik repräsentiert, offenbart eine Triggervorrichtung für einen Hochspannungsquellen-Funkenstrecken-Entlader, welche eine Bogenentladungsröhre aufweist, welche eine erste und eine zweite Primärelektrode und eine Triggerelektrode und einen Schalter, einen Trigger-Widerstand und einen begrenzenden Widerstand in Reihe mit der Hochspannungsquelle hat, wobei der Triggerwiderstand parallel zu der ersten Primärelektrode und der Triggerelektrode ist.
  • Wenn ein Puls-Energiesystem in solch einem Plasmastrahlsystem zur Anwendung kommt, sind die Sicherheit und die Dauerhaftigkeit des Schalters signifikante Probleme. Das heißt, es gibt ein Bedürfnis für einen Schalter, welcher fähig ist, einen möglichen Schaden durch hohen Strom an einer Elektrode zu reduzieren, und welcher einen versehentlichen Betrieb des Schalters verhindert, welcher durch eine ungewollte Auslösung desselben verursacht wird.
  • Zusätzlich wurde die Übertragungsleitung aus einem Koaxialkabel gemacht, von welcher eine Skintiefe zum Reduzieren des Wechselstrom-Widerstands angenommen wird.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Lichtbogenschalter bzw. ein Puls-Energiesystem, welches einen Lichtbogenschalter hat, bereitzustellen, wobei der Lichtbogen so eingerichtet ist, dass er eine ausfallsichere Funktion hat, um einen versehentlichen Betrieb des Systems zu verhindern, und einfach in der Struktur ist, wodurch Herstellungskosten verringert werden.
  • Dies wird erreicht mittels eines Lichtbogenschalters gemäß Anspruch 1 bzw. mittels eines Puls-Energiesystems gemäß Anspruch 6. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, erläutern eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Puls-Energiesystem darstellt;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Schalters eines Puls-Energiesystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Unteransicht einer zweiten Elektrode eines in 2 abgebildeten Schalters;
  • 4 ist eine Schnittansicht, welche einen mittels einer Verschiebung einer ersten Elektrode eines in 2 dargestellten Schalters verursachten Entladungszustand zeigt; und
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Schalters, welcher nicht zur Erfindung gehört.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 2 zeigt einen Lichtbogenschalter für ein Puls-Energiesystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in der Figur gezeigt, weist ein Lichtbogenschalter ein zylindrisches Gehäuse "H", welches untere und obere Körper 7 und 8 hat, welche koaxial angeordnet sind, eine erste Elektrode 1, welche innerhalb des zylindrischen Gehäuses "H" in einer vorgegebenen Distanz von einem inneren Umfang des zylindrischen Gehäuses "H" angeordnet ist, und eine an dem inneren Umfang des unteren Körpers 7 des Zylindergehäuses "H" angeordnete zweite Elektrode 5 auf. An einem unteren Ende der ersten Elektrode 1 ist eine Elektrodenspitze 1a gekuppelt, welche konusförmig ist. Vorzugsweise hat die Elektrodenspitze 1a Bolzen- und Mutterstruktur und ist abnehmbar, so dass die Spitze 1a leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die erste Elektrode 1 ist an einen ersten Elektrodenanschluss 2 für positive Spannungen gekoppelt, während die zweite Elektrode 5 an einen zweiten Elektrodenanschluss 6 für negative Spannungen gekoppelt ist.
  • Eine Magnetspule „A", welche an den ersten Elektrodenanschluss 2 gekoppelt ist, und ein Energie liefernder Anschluss 3, zu welchem Strom von der Stromversorgung fließt. Und die Magnetspule A ist mittels eines vorgegebenen Wicklungsverhältnisses "N"-mal um einen Außenumfang des unteren Körpers 7 des zylindrischen Gehäuses "H" gewickelt, so dass ein magnetisches Feld in eine Richtung einer Z-Achse ausgebildet wird.
  • Vorzugsweise besteht die Magnetspule aus Litzendraht, um einen Oberflächenbereich zu vergrößern und einen Energie-Verlust zu reduzieren, wodurch ein Hochleistungspuls effektiv übertragen wird.
  • Obgleich das zylindrische Gehäuse "H" für einen bequemen Zusammenbau in den unteren und oberen Körper 7 und 8 separiert ist, ist es möglich, diese integral in einem einzelnen Körpers auszubilden.
  • Zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 1 und 5 ist ein Isolator 10 angeordnet, so dass ein versehentliches Betätigen des Schalters verhindert wird. Der Isolator 10 befindet sich an einer Innenseite des Gehäuses "H" und ist mit mehreren Stufen versehen, um mittels Vergrößern seiner Oberfläche die Durchschlag-Spannungen zu erhöhen.
  • Auf einer Spitze der ersten Elektrode 1 ist ein Ring 11 ausgebildet, welcher für eine entlang einer Zentralachse des zylindrischen Gehäuses "H" realisierte Auf- und Abbewegung an einen Aktuator (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Vorzugsweise ist ein Linearlager 9 zwischen dem oberen Körper 8 des Gehäuses "H" und der ersten Elektrode 1 angeordnet, so dass die Auf- und Abbewegung der ersten Elektrode 1 gleichmäßig realisiert werden kann.
  • Wenn die Spitze 1a der ersten Elektrode 1 und die zweite Elektrode 5 sich mittels Herabbewegens in geeigneter Weise nahe beieinander halten, wird ein Lichtbogen zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 1 und 5 erzeugt. Zu diesem Zweck ist bevorzugt, dass die Spitze 1a der ersten Elektrode 1 konusförmig ist, und die zweite Elektrode 5, welche der Spitze 1a gegenüber liegt, eingerichtet ist, so dass ein konusförmiger Raum definiert wird, welcher zu der Konusform der Spitze 1a korrespondiert. Und eine Neigung der konusförmigen Spitze 1a ist größer als die der Konusform einer inneren Oberfläche 5a der zweiten Elektrode 5. Ferner ist die zweite Elektrode 5 mit einer geneigten oberen Oberfläche 5b bereitgestellt, welche sich von der konusförmigen inneren Oberfläche 5a der zweiten Elektrode 5 zu der zylindrischen Oberfläche 5c erstreckt, um die steile Neigung zu verhindern, welche zwischen den Oberflächen 5a und 5c auftreten kann.
  • Wie in 3 gezeigt, welche eine Unteransicht der zweiten Elektrode 5 zeigt, ist die zweite Elektrode 5 ferner mit einem radial weggeschnittenen Bereich 5c versehen, so dass ein induktiver Strom davon abgehalten wird, das magnetische Feld zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 1 und 5 zu behindern.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht, welche einen Bogenentladungs-Zustand erläutert, wenn die konusförmige Spitze 1a der ersten Elektrode 1 sich nahe an der konusförmigen inneren Oberfläche 5a der zweiten Elektrode 5 hält.
  • Wenn sich die konusförmige Spitze 1a nahe der konusförmigen inneren Oberfläche 5a befindet, ist der geringst beabstandete Abschnitt zwischen ihnen am oberen Ende der konusförmigen inneren Oberfläche 5a ausgebildet, wohingegen der weitest beabstandete Abschnitt am unteren Ende ausgebildet ist, da die Neigung der konusförmigen Spitze 1a größer als die der konusförmigen inneren Oberfläche 5a ist.
  • Der geringst beabstandete Abschnitt wird eine Initialentladungszone "B", in der die Bogenentladung auftritt. Die Bogenentladung erzeugt ein magnetisches Feld in einer Umfangsrichtung "–Z" der ersten Elektrode 1.
  • Daher wird die Bogenentladung mittels der magnetischen Felder in der Achsenrichtung "–Z" und mittels Lorenzkraft in die Umfangsrichtung "θ" geführt. Das heißt, der Lichtbogen läuft spiralig abwärts entlang eines Raumes zwischen der konusförmigen Spitze 1a der ersten Elektrode 1 und der konusförmigen inneren Oberfläche 5a der zweiten Elektrode 5 in die Achsenrichtung "–Z". Wenn benötigt, kann ein Loch, welches beides, die zweite Elektrode und das Gehäuse "H", durchdringt, ausgebildet werden, um die Druckbelastung zu reduzieren, welche durch den Lichtbogen verursacht wird.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Schaden an den Elektroden verhindert, weil die Elektroden nicht lokal entladen werden, wenn der Lichtbogen spiralförmig bewegt wird, wodurch die Haltbarkeit des Schalters verbessert wird.
  • Zusätzlich kann die Schädigung des Isolierglieds 10 verhindert werden, weil der Lichtbogen von dem Isolierglied 10 weg bewegt wird. Und auch ein Beschichten des Isolierglieds 10 der ersten Elektrode 1 mit leitfähigem Material wird drastisch reduziert. Demgemäß wird die Möglichkeit eines Vortriggers oder eines ungewollten Triggers reduziert, wobei die Sicherheit und die Zuverlässigkeit des Schalters erhöht wird.
  • Mittels "N"-maligen Variierens des Wicklungsverhältnisses kann die Intensität des Magnetfeldes optimiert werden, so dass es für ein Puls-System am geeignetsten ist.
  • 5 zeigt einen Lichtbogenschalter, welcher nicht zu der Erfindung gehört.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, weist ein Lichtbogenschalter eine zylindrische erste Elektrode 31, eine geerdete Elektrode 32, welche entlang einer Zentralachse der zylindrischen ersten Elektrode 31 angeordnet ist und sich abwärts erstreckt, eine zweite Elektrode 35, welche um und in einem Abstand von der ersten und geerdeten Elektroden 31 und 32 angeordnet ist, eine Magnetspule 36 zum Erzeugen eines magnetischen Feldes in eine Richtung der Zentralachse "–Z", Isolierglieder 41 und 42 zum luftdichten Abschließen eines Raumes zwischen der ersten Elektrode 31, der geerdeten Elektrode 32 und der zweiten Elektrode 35, ein Vakuumanschluss 38, welcher an eine Vakuumvorrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt ist, um ein Vakuum in dem geschlossenen Raum zu realisieren, und ein Triggerstecker 37 zum Erzeugen von Hochspannungen zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 31 und 35 auf, wodurch sie elektrisch gekoppelt werden. Zwischen der ersten Elektrode 31 und der geerdeten Elektrode 32 ist ein Isolierglied 34 angeordnet.
  • Bezugszeichen 33 bezeichnen einen geerdeten Anschluss. Bezugszeichen 51 bzw. 52 bezeichnen Abschnitte, welche an eine ladende Leistungsversorgung bzw. an ein Lastteil gekoppelt sind. Bezugszeichen 39 bzw. 40 bezeichnen ein Schalter-Isolierglied bzw. eine Schalterplatte.
  • Die Funktion des oben beschriebenen Schalters wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn Hochspannungen mittels Betreiben des Triggersteckers 37 zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 31 und 35 erzeugt werden, werden lokal Elektronen induziert, wodurch die erste und zweite Elektrode 31 und 35 elektrisch miteinander gekoppelt werden, während ein Lichtbogen erzeugt wird.
  • Zusätzlich bewegt sich der Lichtbogen abwärts mittels der magnetischen Felder, welche mittels der Magnetspule 36 in die Achsenrichtung "Z" induziert werden, und mittels des Lichtbogens in die Umfangsrichtung, um es der Entladung zu erlauben, weit verbreitet aufzutreten, was die Elektroden davor schützt, lokal beschädigt zu werden.
  • Die Bewegung des Lichtbogens nach unten wird auf die geerdete Elektrode übertragen, so dass die geerdete Elektrode 32 eine Überspannungsschutz-Aktion erfüllt.
  • Im Stand der Technik wird die Überspannungsschutz-Aktion mittels einer zusätzlichen Vorrichtung wie zum Beispiel einer Speicherbatterie zum Einstellen einer Stromwelle durchgeführt, so dass mittels Rückwärtsspannungen verhindert wird, dass eine Lebensdauer des Schalters verkürzt wird. Wenn zum Beispiel eine Diode für die Überspannungsschutz-Aktion verwendet wird, benötigt der Hochspannungsschalter wie der erfindungsgemäße Schalter eine große Anzahl von teuren Dioden.
  • Jedoch können in der Erfindung, weil die Überspannungsschutz-Aktion ohne Verwendung von zusätzlichen Vorrichtungen realisiert werden kann, Herstellungskosten reduziert werden. Zusätzlich kann mittels Einstellens eines Abstandes zwischen der ersten Elektrode 31 und der geerdeten Elektrode 32 in Übereinstimmung mit einer Bedingung, wo der Schalter verwendet wird, eine Dauer der Überspannungsschutz-Aktion eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann mittels Einstellens eines Grades an Vakuum des Raumes zwischen der ersten und zweiten Elektrode 31 und 35 und der geerdeten Elektrode 32 eine Durchbruchspannung in Übereinstimmung mit einem System, wo der Schalter angewendet wird, sicher eingestellt werden.
  • Der obige Schalter ist mittels einer Übertragungsleitung an einen Fühler (nicht gezeigt) angeschlossen. Vorzugsweise ist die Übertragungsleitung aus einem Koaxialkabel ausgebildet, um die Induktivität des Systems zu reduzieren, dabei wird eine hohe Pulsenergie effektiv übertragen. Insbesondere kann, wenn ein Litzendraht als Koaxialkabel verwendet wird, der Wechselspannungswiderstand auch reduziert werden.

Claims (6)

  1. Lichtbogenschalter aufweisend: ein zylindrisches Gehäuse (H), welches eine Zentralachse (Z) hat, und welches einen vorgegebenen Entladungsbereich definiert; eine erste Elektrode (1), welche innerhalb des zylindrischen Gehäuses (H) angeordnet ist, so dass es in eine Richtung der Zentralachse verschiebbar ist (Z); eine zweite Elektrode (5), welche innerhalb des zylindrischen Gehäuses (H) angeordnet ist und in einem vorgegebenen Abstand von der ersten Elektrode (1) entfernt angeordnet ist, einen Lichtbogen zwischen der ersten und zweiten Elektrode (1, 5) generierend, wenn sich die erste Elektrode (1) der zweiten Elektrode (5) nähert; ein Isolierglied (10), ausgebildet in einem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Elektrode (1, 5) ausgenommen den Entladungsbereich; und eine Magnetspule (A), welche an den ersten Elektrodenanschluss (2) gekoppelt ist, zum Ausbilden eines magnetischen Feldes innerhalb der Entladungszone in einer Richtung der Zentralachse (Z), wobei der Lichtbogen, welcher zwischen der ersten und zweiten Elektrode (1, 5) ausgebildet ist, spiralförmig in eine Richtung der Zentralachse (Z) bewegt wird mittels eines magnetischen Feldes, welches mittels des Lichtbogens in einer kreisförmigen Richtung ausgebildet wird, und des magnetischen Feldes, welches mittels der Magnetspule (A) in die Richtung der Zentralachse (Z) ausgebildet ist, wodurch die erste und zweite Elektrode (1, 5) elektrisch miteinander gekoppelt werden.
  2. Lichtbogenschalter gemäß Anspruch 1, wobei die Magnetspule (A) aus Litzendraht besteht.
  3. Lichtbogenschalter gemäß Anspruch 1, wobei die erste Elektrode (1) mit einer abnehmbaren Spitze (1a) versehen ist zum Erzeugen einer Bogenentladung.
  4. Lichtbogenschalter gemäß Anspruch 3, wobei die Spitze (1a) konusförmig ist und die zweite Elektrode (5), welche der ersten gegenüberliegt, derart eingerichtet ist, dass sie einen konusförmigen Raum definiert, welcher zu der konusförmigen Spitze (1a) korrespondiert.
  5. Lichtbogenschalter gemäß Anspruch 4, wobei eine Neigung der konusförmigen Spitze (1a) größer als die der zweiten Elektrode (5) ist.
  6. Puls-Energiesystem, aufweisend: einen Lichtbogenschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Steuern des Entladens von gespeicherter elektrischer Energie der Speichervorrichtung; eine Last, welche mittels der elektrischen Energie angeregt wird, welche in der Energie-Speichervorrichtung gespeichert ist, gemäß einer Funktion des Schalters; und eine Übertragungsleitung zum Koppeln des Schalters und der Last.
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