DE3510925C2 - Orthodontisches System zur Zahnbehandlung - Google Patents
Orthodontisches System zur ZahnbehandlungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein orthodontisches System zur kieferorthopädi
schen Zahnbehandlung mit an den Zähnen zu befestigenden Klammern und ei
nem die Klammern verbindenden Spanndraht (orthodontischer Draht) aus einer
superelastischen Ni-Ti-Legierung, mit dem die Zähne in die gewünschten Positio
nen bewegt werden (45 40 37 324).
Bei orthodontischen Systemen zur Bewegung falschstehender Zähne in die ge
wünschten Positionen werden im allgemeinen Klammern mit Hilfe von um die
Zähne herumlaufenden Bändern oder mit Hilfe eines Klebstoffs an den einzelnen
Zähnen befestigt und dann die Klammern mit Hilfe des Spanndrahts (orthodonti
schen Drahts) verbunden, um eine Zugkraft zu erzeugen, unter deren Einwir
kung die Zähne in die gewünschten Positionen bewegt werden.
Herkömmliche orthodontische Systeme verwenden Spanndrähte aus beispiels
weise rostfreiem Stahl oder Co-Cr-Legierungen. Die US-A-41 97 643 beschreibt
einen Spanndraht für orthodontische Anwendungen, welcher aus einer β-Titan
legierung gebildet ist. Bei diesen herkömmlichen Drähten ist die sich aus der Ela
stizität des Drahts ergebende Rückstellkraft begrenzt und die Elastizitätsmo
duln besitzen hohe Werte.
Demzufolge sind komplizierte Methoden dazu notwendig, den Bewegungsbereich
zu vergrößern, beispielsweise durch Ausbildung verschiedenartig geformter
Schlingen zwischen den Klammern. Trotz solcher Maßnahmen nimmt die ortho
dontische Kraft nach und nach mit der Bewegung der Zähne ab. Demzufolge ist
mit dem Fortschreiten der kieferortohopädischen Behandlung eine erneute Ein
stellung und/oder ein Austausch des Spandrahts notwendig. Weiterhin sind in
Abhängigkeit von dem Ausmaß und dem Stadium der kieferorthopädischen Be
handlung Drähte erforderlich, die in Abhängigkeit von diesen Anforderungen un
terschiedliche Rückstellkräfte besitzen. Demzufolge ist eine Vielzahl von Be
standteilen, wie die Spanndrähte unterschiedlicher Größe und daran angepaßte
Klammern notwendig, was die kieferorthopädische Behandlung kompliziert
macht. Zur Lösung dieser Probleme ist eine Methode entwickelt worden, die die
ausgezeichneten Formrückstellungskräfte einer Ni-Ti-Legierung ausnützt, die
auf dem Formgedächtniseffekt beruhen. Diese Legierungen besitzen die Zusam
mensetzung der stöchiometrischen intermetallischen Verbindung mit einem
Atomverhältnis von Ni und Ti von 1 : 1, die einer thermoelastischen martensiti
schen Umwandlung unterliegen. Die Methode nützt den Formgedächtniseffekt
aus, der ein spezifisches Phänomen darstellt, welches durch diese Umwandlung
bedingt wird. So wird die gewünschte Form bei hoher Temperatur in die Legierung
"eingespeichert". Erfolgt nun eine Deformierung bei einer Temperatur unterhalb
der Umwandlungstemperatur, so nimmt die Legierung die ursprüngliche Form
wieder an, wenn sie auf eine Temperatur oberhalb der Umwandlungstemperatur
erhitzt wird. Die Methode wendet diese Rückstellkraft oder Rückverformungs
kraft für die kieferorthopädische Behandlung aus, wodurch die Anzahl der Ein
stellvorgänge zur Anpassung des Drahtes vermindert werden kann. Weiterhin
besitzt diese Legierung den Vorteil, daß sie eine ausgezeichnete Korrosionsbe
ständigkeit und biologische Verträglichkeit aufweist. Auch im Fall der Drähte mit
Formgedächtnis sollten Drähte verschiedener Größe bzw. Durchmesser herge
stellt werden, um in Abhängigkeit von dem Ausmaß und dem Stadium der kie
ferorthopädischen Behandlung die entsprechenden orthodontischen Kräfte zu
erzeugen. Demzufolge kann zwar die Anzahl der Bestandteile im Hinblick auf die
Klammern nicht verringert werden, jedoch ergibt sich eine erhebliche Vereinfa
chung der Methode.
Die US-A-40 37 324 beschreibt ein ortohodontisches System zur Zahnbehand
lung mit an den Zähnen zu befestigenden Klammern und einem die Klammern
verbindenden Spanndraht aus einer superelastischen Ni-Ti-Legierung. mit de
nen die Zähne in die gewünschten Positionen bewegt werden können. Die Rück
stellkraft des hierbei verwendeten Spanndrahts ist jedoch konstant.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein orthodontisches Sy
stem zur Zahnbehandlung mit an den Zähnen zu befestigenden Klammern und
einem die Klammern verbindenden Spanndraht vorzusehen, bei dem es in einfa
cher Weise möglich ist, die Rückstellkraft des Spanndrahtes an den Zustand der
kieferorthopädischen Behandlung anzupassen.
Als Ergebnis der verschiedenen durchgeführten Untersuchungen haben die Er
finder erkannt, daß die Rückstellkräfte als Folge der Superelastizität durch die
Wärmebehandlung
eingestellt werden können. Die Superelastizität ist ein
einzigartiges Phänomen der oben angesprochenen Ni-Ti-Le
gierung, die bei einer Temperatur oberhalb der martensi
tischen Umwandlungstemperatur auftritt. Auf der Grundlage
dieser Erkenntnisse wurde ein orthodontisches System zur
Zahnbehandlung geschaffen, welches die Behandlung wesent
lich vereinfacht und die Anwendung von Spanndrähten einer
einzigen Größe oder einer wesentlich geringeren Anzahl
von Größen in praktisch sämtlichen Stadien der Behandlung
ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist daher das orthodontische Sy
stem zur Zahnbehandlung gemäß Hauptanspruch. Die Unteran
sprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen
dieses Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung betrifft somit ein orthodontisches System
zur Zahnbehandlung mit an den Zähnen zu befestigenden
Klammern und einem oder mehreren die Klammern verbinden
den Spanndraht (orthodontischer Draht) aus einer superelastischen Ni-Ti-Legierung, mit dem oder de
nen die Zähne in die gewünschten Positionen bewegt wer
den, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Rückstellkraft (Rückverformungskraft) des Spanndrahtes
durch eine Wärmebehandlung
eingestellt worden ist.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1(A) und (B) ein Beispiel des orthodontischen Systems
zur Zahnbehandlung, wobei die Fig. 1(A) eine
Seitenansicht und die Fig. 1(B) eine Draufsicht
wiedergeben;
Fig. 2 ein Beispiel der Meßmethode zur Bestimmung der
Rückstellkraft des Spanndrahts; und
Fig. 3 bis 5 Kurvendarstellungen, die Belastungs-Verfor
mungskurven zeigen, die die Beziehung zwischen
der Wärmebehandlung und der Rückstellkraft des
erfindungsgemäßen Spanndrahts verdeutlichen.
Erfindungsgemäß wird als Spanndraht ein Draht aus einer
superelastischen Ni-Ti-Legierung eingesetzt, der eine aus
gezeichnete Korrosionsbeständigkeit und eine gute biolo
gische Verträglichkeit besitzt und es ermöglicht, die
Rückstellkraft durch eine Wärmebehandlung an den Zustand
der kieferorthopädischen Behandlung anzupassen. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß bei der kieferorthopädischen
Behandlung nur Spanndrähte einer einzigen Größe bzw. we
niger unterschiedlicher Größen verwendet werden können.
Die Superelastizität ist die Eigenschaft eines Materials,
wie beispielsweise von Gummi, auch bei einer Verformung
über die Elastizitätsgrenze hinaus die ursprüngliche Form
wieder anzunehmen. Bei üblichen metallischen Materialien
erfolgt bei einer Verformung über die Elastizitätsgrenze
hinaus eine plastische Verformung, so daß lediglich ein
Teil der elastischen Verformung, die im Höchstfall 0,5%
beträgt, bei der Entlastung wieder zurückgestellt wird.
Im Gegensatz dazu kann die superelastische Legierung bei
der Entlastung ihre ursprüngliche Form auch dann wieder
annehmen, wenn sie mit einer Verformung von etwa 10% be
lastet worden ist. Die sich aufgrund dieser Superelasti
zität ergebende Rückstellkraft oder Rückverformungskraft
nimmt in Abhängigkeit von der Wärmebehandlung ab, wobei
diese Abnahme um so größer ist, je höher die angewandte
Temperatur und je länger die Wärmebehandlungsdauer ist.
Demzufolge kann die Rückstellkraft oder Rückverformungs
kraft gezielt über die Auswahl der Temperatur und der
Dauer der Wärmebehandlung eingestellt werden.
Wenn eine superelastische Ni-Ti-Legierung für diesen Zweck
verwendet wird, ist es erforderlich, daß die Umwandlungs
temperatur der Legierung unterhalb der Körpertemperatur
liegt. Zur Erzielung einer solchen Umwandlungstemperatur
wird das Zusammensetzungsverhältnis von Ni und Ti in der
Weise ausgewählt, daß sich ein Gehalt von 50,0 bis 51,0
Atom-% Ni und von 50 bis 49,0 Atom-% Ti ergeben, wobei
einer oder beide Bestandteile Ni und Ti in einer geringen
Menge von weniger als 0,5 Atom-% durch eines, zwei oder
mehr als zwei Elemente, wie Co, Cr, Fe, etc. ersetzt wer
den können. Die Umwandlungstemperatur der superelastischen
Ni-Ti-Legierung ist extrem stark abhängig von ihrer Zu
sammensetzung und kann durch geringfügige Änderungen der
Zusammensetzung erniedrigt werden.
Die Wärmebehandlung zur Einstellung der Rückstellkraft be
steht darin, den Draht aus der superelastischen Ni-Ti-Le
gierung auf eine gerade Form oder eine bogenförmige Form
zur Anpassung an die Zähne zu verformen und dann in geeig
neter Weise wärmezubehandeln, beispielsweise durch Erhit
zen auf eine Temperatur von 300 bis 600°C während einer
Heizdauer von einigen Sekunden bis einigen Stunden in der
Atmosphäre oder in einer Inertgasatmosphäre. Insbesondere
ist eine elektrische Heizbehandlung geeignet. Mit Hilfe
dieser Heizmethode ist es möglich, die Rückstellkraft
lokal durch positionsabhängige Wärmebehandlung in axialer
Richtung variabel einzustellen. Weiterhin kann der Draht
zum Zeitpunkt der Wärmebehandlung auf die gewünschte Krüm
mung gebracht werden. Im folgenden sei die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Man bildet eine Legierung aus 51 Atom-% Ni und Ti als Rest
durch Schmelzen und Vergießen im Vakuum. Der erhaltene Bar
ren wird geschmiedet, dann warmgewalzt und schließlich
kalt gezogen. Während des Ziehprozesses bewirkt man mehre
re Zwischenwärmebehandlungen, so daß man schließlich einen
Draht mit einem Durchmesser von 0,4 mm erhält.
Nach dem Entfernen des Zunders von der Oberfläche des Ma
terials wird das Drahtmaterial geradlinig gestreckt und
einer Wärmebehandlung unterworfen, wonach die Rückstell
kraft des Drahtes wie folgt bestimmt wird: Wie in der
Fig. 2 dargestellt ist, wird ein Paar von Stäben 4, 4′
mit einem Durchmesser von 7 mm einander gegenüber liegend
derart angeordnet, daß der Abstand der Mittelpunkte dieser
Stäbe 14 mm beträgt. Dann werden Klammern 2 an den Stäben
4, 4′ angeordnet und der Spanndraht 3 befestigt. Anschlie
ßend belastet man die Mitte des Drahtes mit einem runden
Stab 5 mit einem Durchmesser von 5,0 mm, wonach man die
Rückstellkraft über die Biegung δ abschätzt. Die Ergeb
nisse sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Diese Messung
simuliert die kieferorthopädische Behandlung eines Be
reichs vom Eckzahn bis zum vorderen Backenzahn.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die ermittelten Belastungs-Verfor
mungs-Kurven. Die Kurve eines Legierungsdrahts, der nach
dem Kaltziehen einer Richtbehandlung bei einer mittleren
Temperatur unterworfen worden ist, ist mit der Ziffer 6
in der Fig. 3 dargestellt. Die Kurven der Drähte, die ei
ner Wärmebehandlung bei 500°C während 5, 10, 60 bzw. 120
Minuten unterworfen worden sind, sind mit den Zahlen 7,
8, 9 bzw. 10 bezeichnet. Die in der Fig. 4 dargestellten
Kurven 11, 12, 13 bzw. 14 zeigen das Verhalten von Dräh
ten, die einer Wärmebehandlung während 5, 10, 60 bzw. 120
Minuten bei 400°C unterworfen worden sind. Die Kurven 15,
16, 17 bzw. 18 der Fig. 5 verdeutlichen Kurven von Dräh
ten, die einer Wärmebehandlung bei 600°C während 5, 10,
60 bzw. 120 Minuten unterzogen worden sind.
Die Figuren lassen ohne weiteres erkennen, daß die Drähte
aus der superelastischen Ni-Ti-Legierung auch bei sehr
großer Verformung eine konstante Rückstellkraft zeigen,
wobei die Spannungen bei der Belastung (aufwärtsgerichte
ter Pfeil) bzw. der Entlastung (abwärtsgerichteter Pfeil)
unterschiedlich sind. Bei der orthodontischen Behandlung
des Zahnes ist die Spannung bei der Entlastung, d. h.,
die Rückstellkraft oder die Rückverformungskraft, von Be
deutung, wobei diese Rückstellkraft in Abhängigkeit von
der Wärmebehandlungstemperatur und der Wärmebehandlungs
dauer variiert. Demzufolge kann durch eine entsprechende
Auswahl dieser Bedingungen die gewünschte Rückstellkraft
eingestellt werden. Die Rückstellkraft des flachen Be
reichs bei der Entlastung ändert sich von 270 g (Nr. 6)
auf 220 g durch eine Wärmebehandlung während 5 Minuten
bei 500°C (Nr. 7). Die Rückstellkraft verändert sich wei
terhin auf 200 g, 100 g bzw. 65 g durch die Behandlung
während 10 Minuten (Nr. 8), 60 Minuten (Nr. 9) bzw. 120
Minuten (Nr. 10). Die Rückstellkräfte der bei 400°C wäh
rend 5 Minuten (Nr. 11), 10 Minuten (Nr. 12), 60 Minuten
(Nr. 13) bzw. 120 Minuten (Nr. 14) betragen 250 g, 230 g,
200 g bzw. 190 g. Im Fall der bei 600°C während 5 Minuten
(Nr. 15), 10 Minuten (Nr. 16), 60 Minuten (Nr. 17) bzw.
120 Minuten (Nr. 18) behandelten Drähte werden die fla
chen Bereiche wegen eines bestimmten Ausmaßes der Rest
verformung nicht beobachtet, wenngleich sich ein Rück
verformungsverhalten in Abhängigkeit von der Behandlungs
zeit erkennen läßt.
Wenngleich oben Spanndrähte mit linearer Form beschrie
ben worden sind, ist die Erfindung nicht hierauf be
schränkt. Beispielsweise kann die Rückstellkraft durch
die Wärmebehandlung auch nach oder während der Verfor
mung zu einer Bogenform eingestellt werden. Hierzu wird
der Draht mit den an den Zähnen befestigten Klammern ver
bunden, wobei zu diesem Zeitpunkt die Krümmung des Bogens
nach der Wärmebehandlung zur Einstellung der gewünschten
Rückstellkraft angepaßt werden kann. Weiterhin kann die
Rückstellkraft auch über die Krümmung zwischen benachbar
ten Klammern eingestellt werden. Diese Maßnahmen können
unabhängig oder zusammen mit der Wärmebehandlung durchge
führt werden. Hierzu bietet sich insbesondere eine elek
trische Heizbehandlung an, bei der beide Enden oder ge
eignete Zwischenbereiche des Drahts mit zwei oder mehre
ren Klemmen gefaßt und ein elektrischer Strom zwischen
den Klemmen hindurchgeführt wird, wodurch der Draht auf
die gewünschte Form gebracht werden kann.
Wie oben erläutert, kann erfindungsgemäß die Rückstell
kraft oder Rückverformungskraft des Spanndrahts gezielt
auf die gewünschte Stärke eingestellt werden. Demzufolge
ermöglicht der erfindungsgemäße Spanndraht nicht nur ei
ne kieferorthopädische Behandlung mit einer dem Behand
lungszustand entsprechenden Rückstellkraft, sondern auch
mit einer konstanten Rückstellkraft, die mit dem Fort
schreiten der kieferorthopädischen Behandlung nicht nach
läßt. Weiterhin wird die Anzahl der Behandlungsvorgänge
zum Austausch oder zur Wiederbefestigung des Drahts deut
lich vermindert, und es kann auch die Anzahl der Klammern
in Abhängigkeit von der Größe des Drahts verringert wer
den. Als Ergebnis davon läßt sich die kieferorthopädische
Behandlung in wesentlichem Ausmaß vereinfachen. Weiterhin
kann die Rückstellkraft lokal eingestellt werden, d. h.,
bezüglich eines einzelnen Zahns erhöht oder verringert
werden, so daß eine spezielle Behandlung dieses Zahns er
folgen kann.
Claims (3)
1. Orthodontisches System zur Zahnbehandlung mit an den Zähnen zu
befestigenden Klammern und einem die Klammern verbindenden Spann
draht aus einer superelastischen Ni-Ti-Legierung, mit denen die Zähne in
die gewünschten Positionen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellkraft des Spanndrahtes durch eine Wärmebehandlung
eingestellt worden ist.
2. Orthodontisches System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft des
Spanndrahts entweder nach dem Verformen oder während des
Verformens zu einer geraden oder gekrümmten Form zur An
passung an die Zähne durch die Wärmebehandlung auf die
gewünschte Stärke eingestellt worden ist.
3. Orthodontisches System nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückstell
kraft des Spanndrahts durch positionsabhängige Wärmebe
handlung in in axialer Richtung variierender Weise einge
stellt worden ist.
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