DE3510388C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rege
lung der Luftdurchsatzmengen einer zentralen Lüftungs- und
Heizungsanlage mit Zuluftkanälen, die unmittelbar oder
über Luftverteiler zu einzelnen, zu belüftenden Räumen
führen, wobei in den einzelnen Zuluftkanälen Drossel
klappen und in den einzelnen Räumen Temperaturmeßvor
richtungen vorgesehen sind, über die unter Einsatz einer
Auswertvorrichtung durch Verstellen der Drosselklappen die
den einzelnen Räumen zugeleiteten Luftmengen einstellbar
sind, wobei der die dem Heizen und Lüften dienende Luft
führende Zuluftkanal vor der Verteilung auf einzelne
Zuluftkanäle für die einzelnen Räume mit einer Erhitzungs
vorrichtung verbunden ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift
"Klima-Kälte-Heizung" 5/1982, S. 163-186 bekannt.
Bei zunehmender Wärmedämmung und Abdichtung von Gebäuden
erhöht sich der Stellenwert einer Be- und Entlüftung, die
den hygienischen Erfordernissen entsprechend einen
Mindestluftwechsel von etwa dem 0,5fachen der Luftmenge
eines Raumes pro Stunde entspricht, und zwar unabhängig
von Windanfall und Außentemperatur. Die Anwendung einer
Wärmerückgewinnung ist dabei energiesparend und komfor
tabel.
Aus der DE-OS 23 48 253 und der Zeitschrift
"Klima-Kälte-Heizung" 5/1982, Seiten 183 bis 186, ist es
bekannt, von außen zugeführte Zuluft entsprechend der
Außenlufttemperatur durch Zuführung von Wärme auf die
benötigte Heiztemperatur zu bringen. Über Zuluftkanäle
wird diese erwärmte Zuluft zu den einzelnen Räumen
geführt, wobei sich im Bereich des jeweiligen Raumaus
lasses eine Drosselklappe befindet. Entsprechend der
gemessenen Raumtemperatur werden verschiedene Heizluft
mengen dem Raum zugeführt. Die Luft wird ständig zuge
führt. Die Luftmenge wird über die Drosselklappen
geregelt. Bei hohem Wärmeanfall in einem Raum, z. B. durch
eine größere Anzahl von Personen, führt dabei die Drosse
lung der Heizleistung gleichzeitig zu einer unerwünschten
Reduzierung der Frischluftrate.
Aus der EP-PS 00 97 607 ist es bekannt, eine kontinuier
liche Regelung der Raumtemperatur und der Luftmenge
mittels einer zentralen Mischbox-Vielklappenvorrichtung zu
erreichen. Es wird für jeden Raum die gesamte Luftmenge
kontrolliert, und für jeden Raum wird eine dem Raum spezi
fische Luftmischung aus geheizter Luft und ungeheizter
Luft zugeführt. Der Luftstrom fließt dauernd. Diese Mehr
klappenregelung für jeden einzelnen Raum ist aufwendig.
Aufwendig ist es auch, daß für jeden einzelnen Raum
mittels einer eigenen Heizvorrichtung aus der zugeführten
ungeheizten Frischluft die Heizluft gebildet wird.
Schließlich ist es noch aus der EP-OS 00 97 607 bekannt,
getrennt voneinander einerseits Warmluft und andererseits
Kaltluft zuzuführen. Diese Belüftungsart ist noch
aufwendiger.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Regelung
der Luftdurchsatzmengen in einer zentralen Lüftungs- und
Heizungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in
der sich beim Aufenthalt einer größeren Anzahl von
Personen und dabei gedrosselter Heizleistung die
Frischluftrate nicht reduziert.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
- - die Erhitzungsvorrichtung mit einem dem Heizungs- bzw. Lüftungsluftbedarf entsprechenden Takt ein- bzw. ausschaltet,
- - den einzelnen Räumen mit Vorrang bis zum Erreichen des Heizungssolls eine aufgeheizte Heizluftmenge zugeführt wird,
- - während der Stillstandsperioden der Erhitzungsvor richtung über dieselben Zuluftkanäle jedem einzelnen Raum bis zum Erreichen des Gesamtlüftungssolls eine zusätzliche, unaufgeheizte Lüftungsluftmenge zugeführt wird,
- - wobei die gesamte Luftzufuhr, bestehend aus aufgeheizter und unaufgeheizter Luft für jeden Raum von der Auswert vorrichtung durch Öffnen und Schließen der Drossel klappen zumeßbar ist und
- - wobei es sich um eine zentrale Auswertvorrichtung handelt, in der das für jeden Raum vorbestimmte Gesamt lüftungssoll gespeichert ist.
Diese Art der Regelung der Luftdurchsatzmengen ist
leitungszugmäßig einfach, da es nur einen sich möglicher
weise auch verzweigenden Zuluftkanal gibt, in dem wahl
weise frische, nicht erhitzte Luft oder frische, aufge
heizte Luft geführt wird. Während des Zuführens der aufge
heizten Zuluft werden die einzelnen Räume bis zum Er
reichen der Solltemperatur aufgeheizt. Ist die Aufheiz
temperatur erreicht, dann wird die entsprechende Drossel
klappe geschlossen, und es strömt keine weitere geheizte
Luft mehr in den betreffenden Raum. Wurde das vorgesehene
Soll des Gesamtluftaustausches durch das Einblasen von
geheizter Luft noch nicht erfüllt, dann wird bei ausge
schaltetem Heizaggregat nicht erwärmte, also kalte Zuluft
eingeblasen, bis das vorgesehene Soll an Zuluft erfüllt
ist. Das Gesamtlüftungssoll wird beim Einrichten der
Lüftungs- und Heizungsanlage einmal im Mikroprozessor
gespeichert. Je größer die zugeführte aufgeheizte
Frischluftmenge ist, desto geringer wird dann die noch
zuzuführende, nicht erhitzte Frischluftmenge sein. Sobald
die vorgesehene, insgesamt zuzuführende Luftmenge im
einzelnen Raum erreicht ist, schließt der Mikroprozessor
die entsprechende Drosselklappe.
Auf diese Weise kann eine optimale Belüftung aller Räume
erfolgen, und zwar unabhängig davon, ob sie beispielsweise
durch Sonne oder sonstige Heizquellen, wie Herdplatten,
zusätzlich aufgeheizt werden oder ob sie keine zusätz
lichen Wärmequellen aufweisen. Durch die mittels des
Mikroprozessors dosierten Zugabemengen an aufgeheizter
Zuluft und an nicht aufgeheizter Zuluft wird eine optimale
Beheizung erreicht, wobei die jeweilige Raumtemperatur
durch einen Raumthermostaten nach Wahl eingestellt werden
kann. Hierzu ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß die Heizluftmengen mittels Raum
thermostaten und die Zumessung der gesamten Zuluftmengen
mittels Volumenmessern durch Zeittakten mittels der als
Mikroprozessor ausgebildeten Auswertvorrichtung erfolgt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß zusätzlich zur Erhitzungsvorrichtung ein Wärme
tauscher vorhanden ist, der den Wärmeinhalt aus der gege
benenfalls abgezogenen verbrauchten Raumluft entnimmt und
der frischen Zuluft zuführt. Die Erhitzungsvorrichtung
kann eine Wärmepumpe oder eine konventionelle Heizvorrich
tung sein.
Das Grundprinzip dieser Heizungs- und Lüftungsart besteht
darin, daß die dem Heizen und Lüften dienende Luft vor
ihrer Verteilung auf einzelne Zuluftkanäle für einzelne
Räume in einem dem Bedarf angepaßten Taktverhältnis (Ein,
Aus) zentral in einer Erhitzungsvorrichtung erwärmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und 1b einen vertikalen und einen horizontalen
Querschnitt durch ein Wohnhaus mit einer eingebauten
Lüftungs- und Heizungsanlage mit Wärmerückgewinnung und
Lufterhitzung mit Einzelraumregelung,
Fig. 2 anhand eines Diagrammes Anteile der geheizten und
der ungeheizten Zuluft für drei Räume des in Fig. 1 darge
stellten Hauses mit unterschiedlichen Raumtemperaturen bei
einer Außentemperatur von TA = 0°C,
Fig. 3 anhand eines Diagrammes die zeitliche Aufteilung
der ungeheizten Zuluftmenge und der geheizten Zuluftmenge
auf drei Räume mit unterschiedlichen Raumtemperaturen nach
Fig. 2 bei einer Außentemperatur von TA = 0°C.
Ein in Fig. 1b anhand eines horizontalen Schnittes im
oberen Teil des Bildes und in Fig. 1a anhand eines
vertikalen Schnittes im unteren Teil des Bildes
schematisch dargestelltes Haus 1 ist mit drei Räumen 3.1,
3.2 und 3.3 versehen. Der Raum 3.1 ist beispielsweise ein
Wohnzimmer, während der Raum 3.2 eine Küche und der Raum
3.3 ein Schlafzimmer darstellen sollen. Alle drei Räume
3.1 bis 3.3 werden mit Hilfe einer zentralen Lüftungs-
und Heizungsanlage 5 mit geheizter Zuluft und ungeheizter
Zuluft zentral versorgt. Die Lüftungsanlage besteht aus
einem Zuluftkanal 7, der über eine Verteilerkammer 9
aufgespalten ist in einzelne Zuluftkanäle 7.1 für den Raum
3.1, 7.2 für den Raum 3.2 und 7.3 für den Raum 3.3. Die
Zuluftkanäle 7.1, 7.2, 7.3 enden in den Räumen 3.1, 3.2,
3.3 an Lufteinlässen 10. Über ein schematisch angedeutetes
Gebläse 11 wird die Frischluft von außen her über einen
Einlaßstutzen 13 in den Zuluftkanal 7 eingeleitet. Aus den
einzelnen Räumen wird die verbrauchte Abluft mittels eines
schematisch angedeuteten Gebläses 17 und einen Luftauslaß
19 nach außen abgeblasen. In dem Zuluftkanal 7 befindet
sich eine die Zuluft erhitzende Heizungsanlage 21.
Zwischen der Heizungsanlage 21 und den Gebläsen 11, 17
befindet sich gegebenenfalls noch ein Wärmeaustauscher 23.
Die Luftzufuhrkanäle 7.1, 7.2 und 7.3 sind mit Luftklappen
25 versehen, die diese Kanäle gegenüber den Räumen 3.1,
3.2 und 3.3 verschließen können. Alle Luftklappen 25 sind
für die einzelnen Räume getrennt über Steuerleitungen 27
von einer zentralen Auswertvorrichtung 29 aus verstell
bar. In den einzelnen Luftzufuhrkanälen 7.1, 7.2 und 7.3
befinden sich Volumenmeßgeräte V, die mit einer elektroni
schen Luftmengenregelung 31 verbunden sind. Weiterhin
befinden sich in den einzelnen Räumen Thermostate T, die
ihre Meßwerte an einen elektronischen Auswerter 33 im
Bereich der einen Mikroprozessor aufweisenden zentralen
Auswertvorrichtung 29 weiterleiten. Über eine Verbindungs
leitung 35 ist der Auswerter 33 mit der Heizvorrichtung 21
verbunden.
Fig. 2 zeigt die Anteile von geheizter und ungeheizter
Zuluft, die zu einer ausreichenden Belüftung und Beheizung
eingesetzt werden, wobei die Räume 3.1, 3.2 und 3.3, wie
bereits zuvor erwähnt, auf unterschiedlichen Durch
schnittstemperaturen gehalten werden. Die gesamte Zuluft
ist für die einzelnen Räume mit 100% angegeben. Der Raum
3.1, der auf einer Temperatur T 1 = 20°C gehalten werden
soll, wird dabei versorgt mit 46% geheizter Luft und dem
entsprechend 54% ungeheizter Luft. Der Raum 3.2, der auf
einer Durchschnittstemperatur von 18°C gehalten werden
soll, wird beheizt mit 43% geheizter und 57% ungeheizter
Luft. Der Raum 3.3, der auf einer Temperatur von ca. 12°C
gehalten werden soll, wird versorgt mit 33% geheizter Luft
und 67% ungeheizter Luft.
Wie dies im einzelnen zustande kommt, wird anhand von
Fig. 3 erläutert. Wie sich anhand der Rohrleitungsführun
gen in Fig. 1a und 1b ergibt, wird das gesamte, zum
Belüften und Heizen zuzuführende Luftvolumen, bestehend
aus geheizter und unbeheizter Luft, über nur einen Zuluft
kanal jedem einzelnen, zu klimatisierenden Raum zuge
führt. Dies bedeutet, daß zu unterschiedlichen Zeiten
einmal geheizte und ein anderes Mal ungeheizte Luft
zugeführt werden muß. Fig. 3 zeigt nun in vier Diagrammen
übereinander, wie dies durchgeführt wird. Es sei ange
nommen, daß die insgesamte zuzuführende Frischluftmenge
für das Haus 190 m3/h im Mittel beträgt. Dies ist im
untersten Diagramm in Fig. 3 mit einer gestrichelten
horizontalen Linie angedeutet. Über die Zeit hinweg wird
nun abwechselnd im Bereich "Heizung aus", der als weißes
Feld dargestellt ist, und im Bereich "Heizung ein", der
punktiert dargestellt ist, ungeheizte und geheizte Luft
eingeblasen. Die einzublasende Luftmenge von 190 m3/h im
Mittel ist vorgegeben und wird von der zentralen Auswert
vorrichtung überwacht.
In dem Diagramm für den Raum 3.3, bei dem für den Luft
austausch stündlich im Mittel 50 m3 Luft benötigt werden
und der auf 120°C gehalten wird, gestalten sich dann die
zugeführten Frischluft- und Heizluftmengen entsprechend
dem zugehörigen Diagramm. Gleiches gilt für den Raum 3.2
mit 60 m3 stündlichem Luftbedarf bei 18°C und den Raum 3.1
mit stündlich 80 m3 Frischluftbedarf bei einer Raumtempe
ratur von 20°C. Es wird immer abwechselnd ungeheizte oder
geheizte Luft zugeführt. Zwischendurch ist auch eine
absolute Unterbrechung der Frischluftzufuhr möglich oder
notwendig.
Es wird bei dem Takten im vorbeschriebenen Sinn zunächst
einmal davon ausgegangen, daß jeder der Räume 3.1
bis 3.3 mit Hilfe von beheizter Zuluft auf die benötigte
Raumtemperatur gebracht wird. Die Laufzeit der Heizung
zur Erzeugung geheizter Luft wird dabei bestimmt von dem
Raum, der über den längsten Zeitraum hinweg beheizte Luft
benötigt. In den Räumen, in denen nicht solange geheizte
Luft zugeführt werden muß, wird bereits vor dem Abschalten
der Heizvorrichtung die Heizluftzufuhr unterbrochen. Ist
die Heizvorrichtung 21 ausgegangen und fließt nun nur un
beheizte Zuluft zu, dann werden entsprechend den Vorgaben
des insgesamt auszutauschenden Luftvolumens den einzelnen
Räumen ungeheizte Zuluftmengen zugeführt, bis das gesamte
Austauschvolumen erreicht ist.
Allein durch das Takten einer Heizvorrichtung 21 und das
Öffnen und Schließen der Drosselklappen wird es auf diese
Weise möglich, entsprechend den Eingaben in einer Auswert
vorrichtung, jeden einzelnen Raum eines Hauses über nur
einen Zuluftkanal exakt mit dem nötigen Frischluftvolumen
pro Stunde und der benötigten Wärmeenergie zu versorgen.
Diese Versorgungsweise ist einfach in der Installation und
daher wirtschaftlich.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Regelung der Luftdurchsatzmengen einer
zentralen Lüftungs- und Heizungsanlage mit Zuluft
kanälen (7.1; 7.2; 7.3),
die unmittelbar oder über Luft verteiler (9) zu einzelnen, zu belüftenden Räumen (3.1; 3.2; 3.3) führen,
wobei in den einzelnen Zuluft kanälen (7.1; 7.2; 7.3) Drosselklappen (25) und in den einzelnen Räumen (7.1; 7.2; 7.3) Temperaturmeßvorrich tungen (T) vorgesehen sind,
über die unter Einsatz einer Auswertvorrichtung (29) durch Verstellen der Drossel klappen (25) die den einzelnen Räumen (3.1; 3.2; 3.3) zuge leiteten Luftmengen einstellbar sind,
wobei der die dem Heizen und Lüften dienende Luft führende Zuluftkanal (13) vor der Verteilung (9) auf einzelne Zuluftkanäle (7.1; 7.2; 7.3) für die einzelnen Räume mit einer Erhitzungsvorrich tung (21) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die unmittelbar oder über Luft verteiler (9) zu einzelnen, zu belüftenden Räumen (3.1; 3.2; 3.3) führen,
wobei in den einzelnen Zuluft kanälen (7.1; 7.2; 7.3) Drosselklappen (25) und in den einzelnen Räumen (7.1; 7.2; 7.3) Temperaturmeßvorrich tungen (T) vorgesehen sind,
über die unter Einsatz einer Auswertvorrichtung (29) durch Verstellen der Drossel klappen (25) die den einzelnen Räumen (3.1; 3.2; 3.3) zuge leiteten Luftmengen einstellbar sind,
wobei der die dem Heizen und Lüften dienende Luft führende Zuluftkanal (13) vor der Verteilung (9) auf einzelne Zuluftkanäle (7.1; 7.2; 7.3) für die einzelnen Räume mit einer Erhitzungsvorrich tung (21) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Erhitzungsvorrichtung (21) mit einem dem Heizungs- bzw. Lüftungsluftbedarf entsprechenden Takt ein- bzw. ausschaltet,
- - den einzelnen Räumen (3.1; 3.2; 3.3) mit Vorrang bis zum Erreichen des Heizungssolls eine aufgeheizte Heizluft menge zugeführt wird,
- - während der Stillstandsperioden der Erhitzungsvorrich tung (21) über dieselben Zuluftkanäle (7.1; 7.2; 7.3) jedem einzelnen Raum (3.1; 3.2; 3.3) bis zum Erreichen des Gesamtlüftungssolls eine zusätzliche, unaufgeheizte Lüftungsluftmenge zugeführt wird,
- - wobei die gesamte Luftzufuhr, bestehend aus aufgeheizter und unaufgeheizter Luft für jeden Raum von der Auswert vorrichtung (29) durch Öffnen und Schließen der Drossel klappen (25) zumeßbar ist und
- - wobei es sich um eine zentrale Auswertvorrichtung (29) handelt, in der das für jeden Raum vorbestimmte Gesamt lüftungssoll gespeichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zumessung der Heizluftmengen mittels Raum
thermostaten (T) und die Zumessung der Lüftungsluftmengen
durch Zeittakten mittels der Auswertvorrichtung (29)
erfolgt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Erhitzungsvor
richtung (21) ein Wärmetauscher (23) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhitzungsvorrichtung (21) eine Wärmepumpe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853510388 DE3510388A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur regelung der luftdurchsatzmengen in einer zentralen lueftungs- und heizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853510388 DE3510388A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur regelung der luftdurchsatzmengen in einer zentralen lueftungs- und heizungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3510388A1 DE3510388A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3510388C2 true DE3510388C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6266012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853510388 Granted DE3510388A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur regelung der luftdurchsatzmengen in einer zentralen lueftungs- und heizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3510388A1 (de) |
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