DE350980C - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE350980C
DE350980C DE1920350980D DE350980DD DE350980C DE 350980 C DE350980 C DE 350980C DE 1920350980 D DE1920350980 D DE 1920350980D DE 350980D D DE350980D D DE 350980DD DE 350980 C DE350980 C DE 350980C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V29/00Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/02Details
    • H05B31/24Cooling arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Scheinwerfer. Der Leistung eines Scheinwerfers wird bekanntlich durch die Temperatur eine Grenze gesetzt, der sein Spiegel standhalten kann. Es ist vorgeschlagen worden, den Spiegel zu kühlen, indem Wasser durch einen. auf seiner Rückseite vorgesehenen Hohlraum hindurchgeleitet wird. Indessen haben Versuche ergeben, daß - unabhängig von der dem Spiegel durch unmittelbare Bestrahlung vom Lichtbogen her zugeführten Wärme - weit größere Wärmemengen den Spiegel als Ein-Wirkung der heißen Gase des Lichtbogens- erreichen, ind`enl sich dieselben mit der im Geliäuse befindlichen Luft vermengen und dasselbe erwärmen, wobei der Spiegel alsdann nicht nur durch unmittelbare Berühxung mit den im Gehäuse hefindlichen heißen Gasen erwärmt wird, sondern auch durch die vorn Gehäuse selbst ausgestrahlte Wärme und durch die durch das Metall des Gehäuses hindurch zugeleitete Wärme.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Erwärmung des Spiegels in der v orbeschriebenen Weise zu vermeiden und umgibt den Lichtbogen zu dem Zwecke mit einem Wassermantel, von dem einerseits Röhrenleitungen zu einem Behälter auf dem Scheinwerferkörper führen, die den Umlauf des Kühl mittels durch den Mantel bewirken, und sich anderseits ein Abzugskanal zur- Ableitung der heißen Lichtbogengase abzweigt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht und Abb. a ein Schnitt durch eine Bogenlampe nach der Erfindung; Abb. 3 und q., 5 und 6, 7 und 8, 9 und io zeigen Einzelheiten von Abänderungsmöglichkeiten des Kühlmantels.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 besitzt der meist aus Kupfer hergestellte Wassermantel a die Form eines den Lichtbogen h soweit wie möglich " umschließenden Sattels. Wird die normale Lampe verwendet, so wird unten eine Längsöffnung im Wassermantel frei gelassen, um den positiven Kohlenhalter einführen zu können.
  • Über dem Wassermantel ist an geeigneter Stelle ein Wassertank oder Behälter c angeordnet, der mit dem Wassermantel durch Rohre d verbunden ist. Diese Rohre münden im Behälter in verschiedenen Höhen e, f, damit ein Wasserumlauf bei der Erwärmung durch die Rohre, den Wassermantel und Behälter stattfindet.
  • In, den oberen Teil des Wassermantels ist ein Abzugsrohr g eingelassen, das gewöhnlich unmittelbar über dem Lichtbogen beginnt, um clie Flamme des Lichtbogens sowie die dadurch erzeugten sehr heißen Gase ableiten zu können, und auch die Umgebung des Lichtbogens umschließt, um ein Mischen dieser Gase mit der Luft im Lichtwerfermantel zu verhindern und dadurch die Spiegelwärme herabzusetzen. Sollte der natürliche Zug nicht ausreichen, so kann er durch einen Ventilator verstärkt werden, welcher durch; den Abzug absaugen oder Luft durch geeignete Üffnungen in das Gehäuse des Lichtwerfers befördern kann.
  • Der Wassermantel läßt sich derart ausbilden, daß er den Körper oder die Stange des Lichtwerfers vor dem größeren Teil der strahlenden Wärme schützt, die sonst vom Lichtbogen auf ihn fallen würde. Der Wassermantel läßt hierbei nun einen so breiten Lichtkegel frei, daß der Spiegel völlig äusgenutzt wird. Nur in diesem Umfange wird der strahlenden Hitze der Weg freigegeben, der nicht versperrt werden kann, wenn nicht die auf den Spiegel auftreffende Lichtstärke vermindert werden soll. Der Spiegel wird auf diese Weise nur dem kleinen Wärmebetrag ausgesetzt, der von der aus dem Krater des Lichtbogens ausgehenden strahlenden Wärme erzeugt wird.
  • Der Wassermantel braucht, wie oben erwähnt, nur den oberen. Teil dies Lichtbogens zu umschließen. Er kann aber auch um den Lichtbogen vollständig herumgeführt sein. In letzterem Fall wird der unmittelbar unter dem Lichtbogen liegende Teil des Wassermantels zweckmäßig V-förmig, wie aus Abb.3 und q. zu entnehmen ist oder derart ausgebildet, daß die Entstehung eines Dampfsackes vermieden wird, damit nicht die auf den dünnen Mantel aus Kupfer o. dgl. auffallenden Teilchen das Metall zum Schmelzen bringen und den Wassermantel zerstören.
  • Die zum Wassermantel führenden Wasserrohre können in verschiedener Weise angeordnet werden. Nach den Abb.3 und q. mündet beispielsweise das Kühlrohr h 'in einen Sumpf k am Ende des Wassermantels a unmittelbar unter dem Lichtbogen. Das Heißwasserabflußrohr l ist an die obereWand des Wassermantels angeschlossen.
  • Die Öffnung im Wassermantel kann weiterhin beliebig gestaltet sein. Sie kann beispielsweise von vorn nach hinten in der lichten Weite zunehmen, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt wird. Auch kommen noch andere Ausführungsformen in Betracht, je nach der Lampenart und der Richtung, in der der Lichtkegel ausgesandt werden soll. Einige Beispiele sind in den Abb.7, 8 und 9, io dargestellt. Sowohl der Wassermantel als auch die Rohrleitungen lassen sich den besonderen Verhältnissen in- jeder gewünschten Weise anpassen.

Claims (1)

  1. P_\'CrNT-ANsPRuc1I: Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Erwärmung des Scheinwerferkörpers und mithin seines Spiegels der Lichtbogen mit einem Wassermantel umgeben ist, von dem einerseits Röhrenleitungen zu einem Behälter auf dem Scheinwerferkörper führen, die den Umlauf des Kühlmittels durch den Mantel bewirken, und sich anderseits ein _ Abzugskanal zur Ableitung der heißen Lichtbogengase abzweigt.
DE1920350980D 1919-07-09 1920-05-07 Scheinwerfer Expired DE350980C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB350980X 1919-07-09

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DE350980C true DE350980C (de) 1922-03-29

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ID=10373789

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DE1920350980D Expired DE350980C (de) 1919-07-09 1920-05-07 Scheinwerfer

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DE (1) DE350980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896395C (de) * 1949-10-29 1953-11-12 Quarzlampen Gmbh Bestrahlungslampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE896395C (de) * 1949-10-29 1953-11-12 Quarzlampen Gmbh Bestrahlungslampe

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