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Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
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Die Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung für einen Zweimengen-Spülkasten
für WC mit 2 Drucktasten der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Die nachstehend beschriebene Ablaufvorrichtung für einen Zweimengen-Spülkasten
soll erfindungsgemäß dem Benutzer der Toilette die Möglichkeit bieten, den Kleinen
wie den Großen Spülvorgang mittels einer der beiden Drucktasten sicher auszulösen,
ohne daß es ÜberschneI-dungen und Verwechslungen gibt. Darüber hinaus soll dem Benutzer
die Möglichkeit geboten werden, die vom Hersteller oder installateur jeweils für
die Kleine wie aucß für die Große Spülung eingestellte Mindestspülmenge ungehindert
ablaufen zu lassen, ohne daß er bei jeder Spülung regulierend eingreifen muß.
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Ein Zweimengen-Spülkasten vorgezeichneter Art stellt somit ein Optimum
an Trinkwassereinsparung und Hygiene dar.
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In dem vom Bundesminister des Innern herausgegebenen Wasserversorgungsbericht,
der Dez.1982 der Öffentlichkeit übergeben wurde, werden in Band IV Möglichkeiten,
Probleme und Grenzen der Einsparung von Trinkwasser durch wassersparende Installationen
und Einrichtungen beim Verbrau#er aufgezeigt. Der Verfasser dieses bandes hat es
jedoch vermieden, sich kritisch mit den bisher unveröffentlichten Daten zur Wasserversorgung
auseinander zu setzen, Feststellungen zu treffen und zukunftsweisende Forderungen
zu stellen.
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Nur mit wenigen Worten wird auf Seite 121 dieses Berichtes darauf
hingewiesen, daß beim Deutschen Patentamt in München Patentanmeldungen über Toilettenspülkästen
zur Abgabe unterschiedlicher Wassermengen vorliegen, ohne jedoch auf diese näher
einzugehen. Statt dessen setzt sich der Verfasser mit veralteten und überholten
wassersparenden Einrichtungen und mit derzeit auf dem Markt befindlichen primitiven
Hilfsmitteln auseinander, die mehr oder weniger eine Umgehung der bisherigen 1 19542/70
darstellen.
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Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
In dem vom Bundesminister
des Innern herausgegebenen Wasserversorgungsbericht wird weiter darauf hingewiesen,
daß es noch der Durchführung von Forschungen und Entwicklungen zur Einsprung von
Toiletten-Spülwasser bedarf.
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Insbesondere wird die Durchführung von Praxistes is für Zweimengen-Spülkasten,
bzw. für Spüleinrichtungen mit Dosiermöglichkeiten, für erforderlich rachtet.
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Aus dieser Forderung muß entnommen werden, da2 die beim Deutschen
Patentamt in München bisher eingereichten Vorschläge zur Trinkwassereinsparung im
Toilettenbereich nicht hinreichend als Problemlösung gewertet werden.
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Die hier dargestellte Erfindung stellt eine weiter entwicklung der
Patentanmeldung P 33 19 686 v. 31.5.83 mit Offenlegungstag: 15.12.83 dar. Die in
dieser Anmeldung aufgezeigte Aufgabenstellung, eine Ablaufvorrrichtung für einen
Zweimengen-Spülkasten zu entwickeln, die einfach in der Konstruktion und sicher
in der Funktion ist, wurde in der hier anstehenden Anmeldung beibehalten.
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Diese i.ufgabe wird erfindungsgemäß auch hier in der Weise gelöst,
daß 2 Ablaufventile so übereinander angeordnet und dem Zweck entsprechend so gestaltet
worden sind, daß diese sich gegenseitig bei der Abgabe der beiden vorgegebenen Mindestspülwassermengen
unterstützen und ergänzen können.
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Die in P 33 119 686 v. 31.5.83 beschriebene Ablaufvorrichtung für
einen Zweimengen-Spülkasten mit 2 Drucktasten ist hier weiter entwickelt und vereinfacht
worden.
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Vor allem ist Form und Aufmaß dieser Ablaufvorrichtung den Erfordernissen
des Marktes angepaßt worden, was eine Umkehr der beiden Ablaufventile erforderlich
machte.
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Auch wurde sichergestellt, daß die bei den Einsätze 3 u. 4 sich bei
jeder Spüllung immer wieder ausreichend mit Wasser als Bremsflüssigkeit füllen,
damit die Spülung nicht vorzeitig unterbrochen wird, indem die Ablauföffnung 13
im Boden des Spülkasten vorzeitig geschlossen wird.
Ablaufvorrichtung
für Zweimengen-Spülkasten
Beschreibung d3r ßrfindung: Führungsgehäuse und Überlaufrohr
(s.Anspr.1,Ziff.1.1+2): Erfingsgemäß stellt das Führungsgehäuse 1 das Grundelement
der Erfindung dar. Plit seinem unteren zeile dem Sockel, ist es in bekannter Weise
mit dem Spülkastenboden verschraubt. Es umschließt mit seinem Standrohr 21 das Überlaufrohr
2, das in diesem 21 leicht gleitend gelagert ist. An dem unteren Ende des Überlaufrohre
2 ist der Ventilteller mit Ringdichtung 14 befestigt, der die im Kastenboden befindliche
Ablauföffnung 13 verschlossen hält, andererseits diese 13 freigibt, wenn das Überlaufrohr
2 angehoben wird.
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Wie aus Patentanspruch 2 ersichtlich ist, nimmt erfindungsgemäß das
Führungsgehäuse 1 in seinem oberen Teil einen Einsatz 3 mit kreisrunder Grundfläche
und in seinem unteren Teil einen Einsatz 4 mit quadratischer Grundfläche auf. Beide
Einsätze sind, wie aus den Zeichnungen 1-3 ersichtlich, zentral um das Standrohr
21 des Führungsgehäuses 1, in dem sich das Überlaufrohr 2 leicht gleitend bewegt,
gelagert.
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Über dem Führungsgehäuse 1 liegt das Verbundgitter 6, das jedoch
in keiner festen Verbindung mit dem Gehäuse 1 steht. Es entspricht in seinem Aufmaß
dem des Glockenmantels 5, der das Führungsgehäuse 1 umgibt.
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Oberer Einsatz (s.Anspr.1, Ziff.1.3): Der im oberen Teil des Führungsgehäuses
1 befindliche Einsatz 3, nachfolgend als Oberer Einsatz bezeichnet, ist fest mit
dem Führungsgehäuse 1 verbunden.
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In dem Oberen Einsatz 3 ist der Styroporkolben 7 beweglich gelagert,
andererseits aber mittels einer auf das Überlaufrohr 2 aufgeschobehen Manchettenscheibe
8 fest und starr mit dem iiberlallfrollr 2 verbunden. Auf die Notwendigkeit einer
starren Verbindung des Styroporkolbens 7 mit dem Überlaufrohr 2 wird nachfolgend
noch näher eingegangen.
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Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
Beschreibung der Erfindung:
(Forts.) Oberer Einsatz: (Forts.) In das Bodenteil des Oberen ßinsatzes 3 sind kleine
Öffnungen 12 eingelassen, durch die das in dieses Teil 16 eingedrungene Wasser wieder
abfließen kann, wenn das Überlaufrohr 2 mit Styroporkolben 7 wieder in die Ausgangslage
zurückgleitet, nachdem es zur Einleitung der Kleinen Spülung angehoben war. Der
Durchmesser dieser Öffnungen 12 bestimmt die Dauer der Verzögerung.
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Unterer Einsatz: (s.Anspr.1, Ziff.1.4) Der in dem unteren Teil des
Führungsgehäuses 1 befindliche Einsatz 4, nachfolgend als Unterer Einsatz 4 bezeichnet,
ist in diesem leil des Führungsgehäuses 1 nur leicht gleitend gelagert und steht
in keiner festen Verbindung mit dem Führungsgehäuse 1. Die 4 Eckkanten 19 dieses
Einsatzes 4 sind nach oben verlängert und mit dem Verbundgitter 6, das auf dem Führungsgehäuse
1 aufliegt, fest und starr verbunden.
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In das Bodenteil des Unteren Einsatzes 4 sind 4 Öffnungen lo eingelassen,
die von einer von 2 Blattfedern gehaltenen Membrane 10 verschlossen gehalten werden.
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Sobald bei der Großen Spülung der Untere Einsatz 4 angehoben wird,
gibt diese Membrane lo infolge des entstehenden Unterdruckes nach und der bisher
von diesem Einsatz 4 eingenommene Raum 15 (Abb.2) des Führungsbehäuses 1 kann sich
mit Wasser fiil1en.
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Der Untere Einsatz in ist als Kolben gestaltet. Ihm sind die gleichen
Funktionen und Aufgaben, wie sind auch der im Oberen Einsatz 3 befindliche Styroporkolben
7 wahrzunehmen hat, zugewiesen worden. Sobald nach Auslösung der Großen Spülung
der Untere Einsatz 4 wieder nach unten gleitet, wird die llembrane 10 infolge des
entstehenden Überdruckes in diesem Teil15 des Bührungsgehäuses 1 wieder fest angedrückt,
so daß das im unteren Teil 15 (Abb.3) des Führungsgehäuses 1 befindliche Wasser
nur noch durch die im Bodenteil des Führungsgehäuses 11 entweichen kann, was die
gewünschte Verzögerung des Schließvorganges bewirkt.
Ablaufvorrichtung
für Zweimengen-Spülkasten
Beschreibung der Erfindung: (Forts.) Glockenmantel und
Verbundgitter: (s.Anspr.1, Ziff.1 .5+6) Ein weiteres wichtiges Bauelement stelt
bei dieser Ablaufvorrichtung der Glockenmantel 5 dar. Der Glockenmantel 5 umgibt
das Führungsgehäuse 1 und unterteilt gewissermaßen das Gesamtspülvolumen in 2 Mindestspülvolumen.
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Mit den beiden Iiängsseiten, d.s. die beiden Seiten, die der Vorder-
und der Rückseite des Führungsgehäuses 1 zugewandt sind, liegt der Glockenmantel
5 leicht gleitend an dem Führungsgehäuse 1 an. Dagegen beträgt der Abstand des Glockenmantels
5 zur rechten wie auch zur linken Schmalseite des Führungsgehäuses 1 ca. 1 - 1,5
cm. Dieser Abstand reicht aus, um die für die Kleine Spülung vorgegebene Mindestspülmenge
zügig über den oberen Kand des Glockenmantels 5 abfließen zu lassen.
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Der untere Rand 23 des Glockenmantels 5 liegt gut schließend auf
der Styropor-Einlage des Spülkastens oder einer anderen gleichwertig elastischen
Einlage auf.
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Die Höhe des Glockenmantels 5 wird vom Hersteller vorgegeben und
richtet sich nach der in DIN 19542/84 empfohlenen Mindestspulmenge. Der Installateur
hat jedoch die Möglichkeit, durch ilanipulationen am Schwimmer, die für die Kleine
Spülung vorgegebene Spülmenge nach oben wie auch nach unten zu verändern und ganz
den gegebenen Verhältnissen und Wünschen anzupassen. Somit ist ein Optimum an Hygiene
und Wasserein<,parung erreicht.
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Der Glockenmantel 5 ist mit dem Unteren Einsatz 4 in Höhe des oberen
Randes des Unteren einsatzes 4 fest verbunden, so daß er alle Bewegungen dieses
Einsatzes 4 mitmachen muß. Die Eckkanten 18 des Glockenmantels 5 sind, gleich wie
die des Unteren Einsatzes 4, nach oben verlängert und fest mit dem Verbundgitter
6 verbunden.
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Das Verbundgitter 6 verbindet die 4 verlängerten Eckkanten 19 des
Unteren Einsatzes 4 und die 4 verlängerten Eckkanten 18 des Glockenmantels 5 fest
und starr miteinander und überträgt somit die von der seitlich angebrachten Drucktaste
ausgehenden Bewegungen gleichermaßen auf den Unteren Einsatz4 und auf den Glockenmantel
5.
Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
Ausführungsbeispiel
gem.Fig.2 Oberer Einsatz und Kleine Spülung Bei einem Zweimengen-Bpülkastcn, der
mit der vorstehend beschriebenen Ablaufvorrichtung ausgestattet ist, besteht die
Möglichkeit, 2 Spülvorgänge unabhängig voneinander ablaufen zu lassen, wobei jeweils
nur die Spülmenge freigegeben wird, die vom itersteller oder Installateur in Übereinstimmung
mit DIN 19542/84 eingestellt worden ist. Nur so wird ein Optimum an Hygiene und
Wassereinsparung erreicht.
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Wenn durch einen kurzen leichten Druck auf die in der Mitte des Spülkastendeckels
angebrachte Drucktaste das Überlaufrohr 2, an dessen unterem Ende sich der Ventilteller
mit Ringdichtung 14 befindet, angehoben wird, so wird die im Rastenboden befindliche
Ablauföffnung 13 freigegeben. Gleichzeltig wird aber ach der im Oberen Einsatz 3
beweglich gelagerte Styroporkolben 7, der mittels einer Manschettenscheibe 8 fest
mit dem l'berlaufrohr 2 verbunden ist, mit angehoben.
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Eine starre Verbindung des Styroporkolbens 7 mit dem überlaufrohr
2 ist aus dem Grunde von besonderer Wichtigkeit, damit der Obere Einsatz 3 sich
sofort mit Wasser füllen kann, anderenfalls würde die im Innern der Ablaufvorrichtung
entstehende Sogwirkung dem Auftrieb des Styroporkolbens 7 entgegenwirken.
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Sobald der Obere Einsatz 3 sich mit Wasser gefüllt hat und der Wasserstand
abzusinken beginnt, kann das im Oberen Einsatz 3 befindliche Wasser 16 durch die
in das Bodenteil eingelassenen Öffnungen 12 wieder entweichen, wodurch die Schließung
der Ablauf öffnung 13 eingeleitet wird. Die vom Hersteller für die Kleine Spülung
eingestellte Spülmenge von 3 Ltr. kann vom Installateur durch entsprechende Manipulationen
am Schwimmer nach oben wie nach unten veränder werden.
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Ausf der Figur 2 ist ersichtlich, wie sich die Lage des Uberlaufrohres
P mit Styroporkolben 7 gegenüber der Ruhestellung verändert hat, wenn die kleine
eingeleitet ist.
Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
Ausführungsbeispiel
gem. Fig.3 Unterer Einsatz und Große Spülung Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie sich
die Lage des Überlaufrohres 2 mit Styroporkolben 7 und die Liege des Unteren Einsatzes
4 mit Glockenmantel 5 gegenüber der Ruhestellung verändert haben, wenn die Große
Spülung eingeleitet worden ist.
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Sobald die Grobe Spülung über die an der Seite des Spülkastendeckels
befindliche D ucktaste ausgelöst ist, wird mittels des von dieser laste ausgehenden
zweiarmigen hebels das Verbundgi-tter 6, an dem der Untere Einsatz 4 und der Glockenmantel
5 befestigt sind, angehoben.
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Der Untere einsatz 4 hat die gleiche Aufgabe zu erfüllen wie der
Styroporkolben 7 im Oberen Einsatz 3 und ist aus diesem Grunde als Kolben gestaltet
worden.
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Dieser Einsatz 26 soll, wenn die Große Spülung eingeleitet worden
ist, das Zurückgleiten des Glockenmantels so lange verzögern, bis die für die Große
Spülung vorgegebene Spülwassermenge abgelossen ist.
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Sobald der Glockenmantel 5 um ca. 1,5 cm angehoben ist, erfaßt der
innere obere 2tand 25 des Unteren Sinsatzes 4 die Manschettenscheibe 3 und nimmt
Überlaufrohr 2 mit Styroporkolben 7 und Ventilteller 14 im Huckepackverfahren um
weitere 3 cm mit nach oben. Dadurch wird die im Spülkastenboden befindliche Ablauföffnung
13 freigegeben und die für die Große Spülung eingestellte Spülwassermenge kann abfließen.
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Die Schließung dieser Ablauföffnung 13 durch den am überlaufrohr
2 befestigten Ventilteller 14 erfolgt dann völlig unabhängig von den Bewegungen
des Unteren Einsatzes 4. Die bewegungen des Überlaufrohres 2 und die des Unteren
Einsatzes 4 müssen doch so aufeinander abstimmt sein, daß der Glockenmantel 5 mit
seiner unteren Kante 23 erst dann die Ausgangslage wieder erreicht, wenn die gesamte
Spülwassermenge abgeflossen ist.
Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
Erzielbare
Vorteile dieser Erfindung Bei einem Spülkasten, der mit dieser Ablaufvorrichtung
ausgerüstet ist, stchen Wassereinsparung und. Hygiene in einem optimalen Ver) ltnis
zueinander.
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Di.e vom Hersteller oder Installateur vorgegebenen Mindestspülmengen
können problemlos, ohne daß es Überschneidungen oder Verwechslungen bei der Auslösung
der Spülvorgänge gibt, durch einen leichten kurzen Druck auf die jeweilige Taste
freigegeben werden.
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Eine Unterbrechung der beiden Spülvorgang ist technisch wohl möglich,
aber keinesfalls empfehlenswert, da es sich hierbei um Mindestspülmengen handelt.
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Eine derartige Unterbrechung würde den hygienischen Anforderungen
entschieden zuwiderlaufen.
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Bei einem Zweimengen-Spülkasten mi dieser zum Patent angemeldeten
Ablaufvorrichtung entfällt die in and IV, S.121 des Wasserwirtschaftsberichtes des
Bundesministers des Innern empfohlene Kontrolle der Alasspüluny: des Spülgutes durch
den Benutzer der Toilette, da der eingeleitete Spülvorgang selbsttatig nach Ablauf
der für die jeweilige Spülung vorgegebenen Mindestspülwassermenge beendet wird.
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Hierbei muß besonders herausgestellt werden, daß bei dieser Erfindung
in Übereinstimmung mit DIN 19542/84 die Kleine Spülung völlig unabhangig von der
Großen Spülung abläuft. Die für die Kleine Spülung bereitgesteltle Mindestspülwassermenge
von 3 Ltr. fließt ungehindert ab und kann nicht durch irgendwelche Manipulationen
seitens des Benutzers der Toilette unterbrochen werden.
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Das gleiche gilt auch für die Große Spülung. Auch hier kann die hierfür
vorgegebene Mindestspülwassermenge, die der jeweiligen Spülbeckenform angepaßt ist,
vom Benutzer nicht beliebig unterbrochen werden. Eine Reduzierung des Spülvolumens
von 9 bis auf 6 btr. ist winter Hinweis auf Patentanspruch lo durch den Installateur
ohne weiteres möglich. Eine Fehlbedienung, sei es aus übertriebenem Sparwillen oder
aus Gleichgültigkeit, oder sei es bei Kindern oder bei bestimmten Personengruppen,
ist somit nicht gegeben
Ablaufvorrichtung für Zweimengen-Spülkasten
Bezugszeichen - Liste 1 Führungsgehäuse 2. Überlaufrohr 3. Oberer Einsatz fUr Kleine
Spülung 4. Unterer Einsatz für Große Spülung 5. Glockenmantel 6. Verbundgitter 7.
Styroporkolben 8. Manschettenscheibe 9. Innerer oberer Rand des Unteren Einsatzes
4 10. Blattfeder-Membrane des Unteren Einsatzes 4 11. Ablauföffnung im Bodenteil
des Führungsgehauses 1 12. Ablauf öffnung im Bodenteil des Oberen Einsatzes 3 13.
Ablauföffnung im Spülkastenboden 14. Ventilteller mit Ringdichtung 15. Unterer Teil
des Führungsgehäuses 1, mit Wasser gefüllt 16. Unterer Teil des Oberen Einsatzes
3, mit Wasser gefüllt 17. Unterer Einsatz, mit Wasser gefüllt 18. Verlängerte Eckkanten
des Glockenmantels 5 19. Verlängerte Eckkanten des Unteren Einsatzes 4 20. Rahmen
des Führungsgehäuses 1 21. Standrohr des Führungsgehäuses 1 22. Verlängerte Eckkanten
des Führungsgehäuses 1 23. Untere Kante des Glockenmantels 5 24. Obere kante des
Glockenmantels 5 25. Obere Kante des Unteren Einsatzes 4