DE3507496C2 - - Google Patents
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/82—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the needle cams used
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit wenig
stens einem die Nadelbewegung steuernden Nadelschloß, das
zumindest einen Schloßkanal begrenzende Austriebs- und
Abzugsteile sowie eine diesen zugeordnete schwenkbare
Schaltweiche aufweist, die durch eine elektromagnetische
Betätigungseinrichtung wahlweise in eine von drei Stel
lungen verstellbar ist, wobei die in einem Nadelträger
verschieblich geführten Zungennadeln in der ersten Stel
lung der Schaltweiche in die Vollaustriebs- oder Strick
stellung, in deren zweiter Stellung in die Fangstellung
und in deren dritten Stellung in die unwirksame Rundlauf
stellung steuerbar sind.
Bei bekannten Rundstrickmaschinen sind die den einzelnen
Stricksystemen zugeordneten Schaltweichen entweder von
Hand (vergleiche bspw. DE-OS 23 57 053) oder durch eine
mechanische Betätigungseinrichtung verstellbar, die über
einen sogenannten Schaltapparat durch Nocken oder eine
Steuerkette angesteuert ist. Solche mechanischen Betäti
gungseinrichtungen erfordern nicht nur eine genaue Ein
stellung der die Umschaltung auslösenden Steuernocken
etc., sondern sie sind bei einem Musterwechsel auch um
ständlich und zeitaufwendig in der Umstellung.
Die Steuerung der Schaltweiche auf elektromagnetischem
Wege, beispielsweise über einen Hubmagneten, ist zwar an
sich bekannt (DE-PS 11 23 425 und für eine allerdings
lediglich zwischen Fang- und Strickstellung verstellbare
Schaltweiche AT-PS 2 51 168), sie bietet aber stricktech
nische Schwierigkeiten. Würde nämlich die Schaltweiche
bei laufender Maschine aus der der Vollaustriebs- oder
Strickstellung der Nadeln entsprechenden ersten Stellung
schlagartig in die der unwirksamen Rundlaufstellung der
Nadeln entsprechende dritte Stellung umgeschaltet, so
wurden die geöffneten Nadelzungen der vollausgetriebenen
Nadeln beim Zurückziehen dieser Nadeln durch die die Um
schaltbewegung ausführende Schaltweiche von den auf den
Nadelschäften hängenden Maschenhenkeln geschlossen. Dabei
schlagen sie gegen den Fadenführer, was zu Strickstörun
gen und zu Nadelbrüchen führt. Eine solche elektromagne
tisch gesteuerte Schaltweiche für drei Stellungen (Voll
austrieb, Fang, Rundlauf) kann deshalb nur im Stillstand
der Strickmaschine oder eben bei laufender Maschine nur
mit gezogenen Nadeln von der ersten in die dritte Stel
lung und umgekehrt umgeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einer Rund
strickmaschine mit wenigstens einem zwischen drei Stel
lungen umschaltbaren Schloß unter Verzicht auf mechani
sche nockengesteuerte Betätigungseinrichtungen die
Schaltweiche auf elektronischem Wege mustergemäß umschal
ten zu können, und zwar ohne daß die Gefahr von Nadelbrü
chen oder Strickstörungen auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Rund
strickmaschine erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die normalerweise in der die Fangstellung der Nadeln
entsprechenden zweiten Stellung gehaltene Schaltweiche
durch die mit ihr gekuppelte signalgesteuerte Betäti
gungseinrichtung abhängig von dem Empfang eines von einer
Signalerzeugungsschaltung zugeführten ent
sprechenden elektrischen Steuersignales ausgehend
von ihrer zweiten Stellung in ihre erste oder drit
te Stellung verstellbar ist, und daß bei der Um
schaltung der in der ersten oder in der dritten
Stellung stehenden Schaltweiche in die dritte bzw.
erste Stellung die Betätigungseinrichtung über
entsprechende Steuersignale derart angesteuert wird,
daß sie zuerst in eine Zwischenstellung überführ
bar und aus dieser zeit- oder wegabhängig erst
dann in ihre dritte bzw. erste Stellung weiter
schaltbar ist, nachdem bei allen über der Schalt
weiche stehenden Nadeln Maschenhenkel auf der ge
öffneten Nadelzunge liegen.
Die elektrische Betätigungseinrichtung gestattet es,
die Schaltweiche mustergemäß über einfache elektri
sche Steuersignale anzusteuern, die in zweckentspre
chender Weise ohne großen Aufwand zur Verfügung ge
stellt werden können. Dadurch, daß beim Umschalten
der Schaltweiche von der ersten in die dritte Stel
lung bzw. umgekehrt die Schaltweiche zunächst in die
Zwischenstellung überführt und in dieser so lange
gehalten ist, bis bei allen über der Schaltweiche
stehenden Nadeln die Nadelzungen durch die Maschen
henkel sicher geöffnet gehalten sind, ist eine
Gefährdung der Zungen oder der Nadeln beim Umschal
ten von Stricken auf Nichtstricken und umgekehrt
ausgeschlossen. Damit entfällt auch die Notwendigkeit
eines Nadelzuges, was für Leibweitenware von Bedeu
tung ist.
Die Zwischenstellung, in der die Schaltweiche bei der
erläuterten Umschaltung vorübergehend gehalten wird,
ist zweckmäßigerweise die der Fangstellung der Nadeln
entsprechende zweite Stellung. In einer bevorzugten
Ausführungsform weist die Signalerzeugungsschaltung
einen die augenblickliche relative Winkelstellung
des Nadelträgers bezüglich des Nadelschlosses feststellenden
Stellungsgeber auf, der den jeweiligen
Schaltpunkten für die Schaltweiche entsprechende
Stellungssignale in einen nachgeschalteten programmierbaren
Rechner einspeist, welcher programmgemäß
daraus die Steuersignale für die Betätigungseinrichtung
ableitet. Der Rechner (Mikroprozessor)
ist entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen
und konstruktiven Gegebenheiten der Schaltweiche
programmiert. Er stellt sicher, daß die Steuerbefehle
zur Auslösung der jeweiligen Bewegungsphase
der Schaltweiche bei deren Umschaltung rechtzeitig
gegeben werden.
Der Stellungsgeber selbst kann in einer einfachen Ausführungsform
ein inkrementaler Drehwinkelgeber sein.
Die Schaltweiche ist zweckmäßigerweise durch eine
Federkraft normalerweise in ihrer zweiten Stellung
gehalten, während die Betätigungseinrichtung mit
Vorteil einen mit der Schaltweiche gekuppelten und
wahlweise in einer von zwei Betätigungsrichtungen
ansteuerbaren Elektromagneten aufweist.
Die Steuersignale können programmgemäß an beliebiger
Stelle am Warenumfang abgegeben werden. Damit ist
es ohne weiteres möglich, z. B. Fang- oder Relief-(Schlauch)-Effekte
an vorbestimmten Stellen und
Teilen des Warenumfanges herzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils einen Ausschnitt aus der Rippscheibe
einer Rundstrickmaschine gemäß der Erfindung
unter Veranschaulichung des einer Strick
stelle zugeordneten Rippschlosses mit drei
verschiedenen Stellungen der Schaltweiche
in perspektivischer schematischer Darstel
lung,
Fig. 4 die Nadellaufkurven der Rippnadeln der
Anordnungen nach den Fig. 1 bis 3 in sche
matischer Darstellung und
Fig. 5 die Betätigungseinrichtung für die Schalt
weiche der Anordnung nach den Fig. 1, 2
in einer Draufsicht in schematischer
Darstellung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausschnitt aus einer
Rippscheibe 1 dargestellt, die in bekannter Weise
radial angeordnete Nadelführungskanäle 2 enthält,
in denen zwischen Führungsstegen 3 Zungennadeln 4
längsverschieblich gelagert sind. Die Bewegung
der Zungennadeln 4 ist durch ein Nadelschloß (Fein
ripp-Rippschloß) 5 gesteuert, das auf der Rippschei
be 1 in der üblichen Weise angeordnet ist. Das Nadel
schloß 5 weist ein Kulierschloßteil 6, ein Fang
hebeschloßteil 7 und ein inneres bzw. äußeres Be
grenzungsschloßteil 8 bzw. 9 sowie eine Schaltwei
che 10 auf, die anschließend an dem Fanghebeschloß
teil 7 um eine Vertikalachse 11 schwenkbar gelagert
ist.
Die Zungennadeln 4 sind jeweils als Doppelfußnadeln
mit zwei Füßen 12, 13 ausgebildet, welche mit den
erwähnten Schloßteilen in der aus den Fig. 1 bis 3
ersichtlichen Weise zusammenwirken. Genauso gut
wäre es aber möglich, einfüßige Zungennadeln 4 mit
einer Schaltweiche 10 mit Kulisse zu steuern, wie
dies an sich bekannt ist.
Die Schaltweiche 10 ist mittels eines Zapfens 15 an
der in den Fig. 1 bis 3 der besseren Deutlichkeit
halber weggelassenen Rippschloßplatte 14 in der aus
Fig. 5 ersichtlichen Weise um die Vertikalachse 11
schwenkbar gelagert. Zu diesem Zwecke ist mit dem
Drehzapfen 15 auf der der Schaltweiche 10 abgewandten
Seite der Rippschloßplatte 12 ein zweiarmiger Betäti
gungshebel 16 drehfest verbunden, an dem einenends
eine Zugfeder 17 angreift, die bei 18 an der Ripp
schloßplatte 14 verankert ist. Die Zugfeder 17 ist
bestrebt, die Schaltweiche 10 in der in Fig. 2 dar
gestellten, der Fangstellung der Zungennadeln 4 ent
sprechenden Stellung zu halten, die im weiteren als
"zweite" Stellung bezeichnet werden wird.
An dem der Zugfeder 17 gegenüberliegenden Ende ist
der Betätigungshebel 16 über ein teilzylindrisches
Kupplungsteil 19 mit dem Anker 20 eines auf der
Rippschloßplatte 14 angeordneten Elektromagneten
21 gekuppelt. Der Elektromagnet 21 weist zwei ge
trennte Erregerspulen 22, 23 auf, die mit dem als
Tauchanker ausgebildeten Anker 20 derart zusammen
wirken, daß bei der Erregung der einen Spule 22 der
Tauchanker 20 in der durch einen Pfeil 24 angegebenen
einen Richtung und bei Erregung der anderen Spule
23 der Tauchanker 20 in der durch einen Pfeil 25
angegebenen anderen Bewegungsrichtung verschoben
wird. Dabei wird über dem Betätigungshebel 16 die
Schaltweiche 10 einmal im Gegenuhrzeigersinn und das
andere Mal im Uhrzeigersinn um ihre Achse 11 ver
schwenkt.
Die drei diskreten Stellungen, die die Schaltweiche
10, abhängig von der Erregung des Elektromagneten 21
einnehmen kann, sind aus den Fig. 1 bis 3 ersicht
lich:
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten "ersten" Stellung
der Schaltweiche 10 ist die Spule 23 des Elektro
magneten 21 erregt. Die Rippscheibe 1 läuft in der
Richtung eines Pfeiles 26 gegenüber dem feststehen
den Nadelschloß 5 um. Durch das Fanghebeschloßteil
7 werden die Nadeln über die Füße 13, ausgehend von
der unwirksamen Rundlaufstellung, zunächst in die
Fangstellung ausgetrieben und kurzzeitig in dieser
gehalten, was dem Abschnitt 27-28 der in Fig. 4
voll ausgezogenen Nadellaufkurve 29 entspricht. Daran
anschließend werden die Nadeln 4 von der Schaltwei
che 10 in dem Abschnitt 28-30 der Nadellaufkurve
in ihre Vollaustriebs- oder Strickstellung über
führt, bis sie schließlich in dem Abschnitt 30-31
der Nadellaufkurve 29 durch das Kulierschloßteil 6
wieder in die Rundlaufstellung zurückgeführt werden.
Bei nicht erregtem Elektromagneten 21 nimmt, wie
bereits erwähnt, die Schaltweiche 10 die in Fig. 2
dargestellte zweite Stellung ein, in der sie von der
Zugfeder 17 gehalten ist. Die von dem Fanghebeschloß
teil 7 in die Fangstellung ausgetriebenen Nadeln 4
verbleiben dabei gemäß der zugeordneten in Fig. 4
gestrichelt dargestellten Nadellaufkurve 32 in die
ser Fangstellung, während sie über die Schaltweiche
10 laufen, bis sie sodann von dem Kulierschloßteil
6 bei 31 (Fig. 4) wieder in die Rundlaufstellung
zurückgeführt worden sind. Wenn die Zungennadeln 4
in dieser der zweiten Stellung der Schaltweiche
10 entsprechenden Fangstellung stehen, liegen auf
ihren geöffneten Nadelzungen 33 Maschenhenkel 34,
die die Nadelzungen 33 in der geöffneten Stellung
halten, so daß, wenn auf Fang gearbeitet wird, der
in den Figuren nicht weiter dargestellte Fadenführer
einen Faden in den geöffneten Haken einlegen kann.
Ist die Spule 22 des Elektromagneten 21 erregt, so
steht die Schaltweiche 10 in der in Fig. 3 darge
stellten "dritten" Stellung. Dabei werden die von
dem Fanghebeschloßteil 7 in die Fangstellung aus
getriebenen Nadeln 4 über ihre Füße 12 von der
Schaltweiche 10 in die unwirksame Rundlaufstellung
zurückgezogen, wie dies der in Fig. 4 strichpunktiert
dargestellten zugeordneten Nadellaufkurve 35 ent
spricht.
Die beiden Spulen 22, 23 des Elektromagneten 21
werden von einer Signalerzeugungsschaltung angesteuert,
die einen Rechner (Mikroprozessor) 36 mit zwei Steuer
ausgängen 37, 38 aufweist. Mit dem Rechner 36 arbei
tet ein inkrementaler Drehwinkelgeber 39 zusammen,
der ortsfest in unmittelbarer Nähe der umlaufenden
Rippscheibe 1 angeordnet ist, und diese abtastet,
derart, daß er in jedem Augenblick für die jeweilige
Winkelstellung der Rippscheibe zu dem Nadelschloß
5 kennzeichnende elektrische Stellungssignale in den
programmierbaren Rechner 36 einspeist.
Die insoweit beschriebene Einrichtung arbeitet wie
folgt:
Es sei angenommen, daß die Schaltweiche 10 in der in
Fig. 1 entsprechenden ersten Stellung steht, in der
die Nadeln 4 in die Strickstellung vollausgetrieben
werden. Demgemäß ist die Spule 23 des Elektromagne
ten 21 von dem Rechner 36 aus erregt. Wenn nun muster
gemäß die Schaltweiche 10 in die in Fig. 3 dargestell
te dritte Stellung umgeschaltet werden soll, in der
die Nadeln 4 in die unwirksame Rundlaufstellung ge
steuert werden, so wird über den Rechner 36 zunächst
die Spule 23 des Elektromagneten 21 entregt. Damit
kann die Zugfeder 17 die Schaltweiche 10 in die in
Fig. 2 dargestellte zweite Stellung, d. h. in eine
Zwischenstellung überführen.
Beide Spulen 22, 23 des Elektromagneten 21 bleiben nun
so lange spannungslos, bis zufolge der weiterlaufen
den Drehbewegung der Rippscheibe 1 alle über der
Schaltweiche 10 stehenden Nadeln 4 Maschenhenkel 34
auf ihrer geöffneten Zunge 33 liegen haben.
Dieser Augenblick oder "Schaltpunkt" wird von dem
entsprechend programmierten Rechner 36 aufgrund der
von dem Drehwinkelgeber 39 fortlaufend gelieferten
Stellungssignale bestimmt. Der Rechner 36 gibt dann
über seinen entsprechenden Ausgang 37 bzw. 38 einen
Erregungsimpuls auf die andere Spule 22 des Elektro
magneten 21, womit die Schaltweiche 10 in die dritte
Stellung nach Fig. 3 weitergeschaltet wird. Dieses
Weiterschalten von "Fangen" auf "Nichtstricken" kann
nadelunschädlich erfolgen, weil keine Maschenhenkel
34 hinter den geöffneten Nadelzungen 33 liegen.
Soll die Schaltweiche 10 aus ihrer dritten Stellung
("Nichtstricken") nach Fig. 3 in die erste Stellung
("Vollaustrieb") nach Fig. 1 geschaltet werden, so
wird in entsprechender Weise nur in umgekehrter Rich
tung verfahren.
Um zu vermeiden, daß infolge von Ungenauigkeiten oder
Fehlersummierung der Drehwinkelgeber 39 und die Ripp
scheibe 1 auseinanderlaufen, ist die Anordnung derart
getroffen, daß der Drehwinkelgeber nach einer vorbe
stimmten Schrittzahl jeweils einen Nullimpuls abgibt,
der es gestattet, den Winkelgeber selbsttätig wieder
zu synchronisieren bzw. die Synchronisierung zu über
prüfen.
Claims (6)
1. Rundstrickmaschine mit wenigstens einem die Nadelbe
wegung steuernden Nadelschloß, das zumindest einen
Schloßkanal begrenzende Austriebs- und Abzugsteile
sowie eine diesen zugeordnete schwenkbare Schaltwei
che aufweist, die durch eine elektromagnetische Be
tätigungseinrichtung wahlweise in eine von drei
Stellungen verstellbar ist, wobei die in einem Na
delträger verschieblich geführten Zungennadeln in
der ersten Stellung der Schaltweiche in die Vollaus
triebs- oder Strickstellung, in deren zweiter Stel
lung in die Fangstellung und in deren dritter Stel
lung in die unwirksame Rundlaufstellung steuerbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise
in der der Fangstellung der Nadeln (4) entsprechen
den zweiten Stellung gehaltene Schaltweiche (10)
durch die mit ihr gekuppelte signalgesteuerte Betä
tigungseinrichtung (21) abhängig von dem Empfang
eines von einer Signalerzeugungsschaltung (36, 39)
zugeführten entsprechenden elektrischen Steuersig
nals, ausgehend von ihrer zweiten Stellung in ihre
erste oder dritte Stellung verstellbar ist, und daß
bei der Umschaltung der in der ersten oder in der
dritten Stellung stehenden Schaltweiche (10) in die
dritte bzw. erste Stellung die Betätigungseinrich
tung (21) über entsprechende Steuersignale derart
angesteuert wird, daß sie zuerst in eine Zwischen
stellung überführbar und aus dieser zeit- oder weg
abhängig erst dann in ihre dritte bzw. erste Stel
lung weiterschaltbar ist, nachdem bei allen über der
Schaltweiche (10) stehenden Nadeln (4) Maschenhenkel
(34) auf der geöffneten Nadelzunge (33) liegen.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenstellung die zweite Stel
lung ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsschaltung
einen die augenblickliche relative Winkelstellung
des Nadelträgers (1) bezüglich des Nadelschlosses
(5) feststellenden Stellungsgeber (39) aufweist,
der den jeweiligen Schaltpunkten für die Schalt
weiche (10) entsprechende Stellungssignale in
einen nachgeschalteten programmierbaren Rechner
(36) einspeist, welcher programmgemäß daraus die
Steuersignale für die Betätigungseinrichtung (21)
ableitet.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellungsgeber ein inkrementaler
Drehwinkelgeber (39) ist.
5. Rundstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
weiche (10) durch eine Federkraft normalerweise in
ihrer zweiten Stellung gehalten ist.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen mit
der Schaltweiche (10) gekuppelten und wahlweise in
einer von zwei Betätigungsrichtungen (24, 25) an
steuerbaren Elektromagneten (21) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853507496 DE3507496A1 (de) | 1985-03-02 | 1985-03-02 | Rundstrickmaschine mit wenigstens einem die nadelbewegung steuernden nadelschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853507496 DE3507496A1 (de) | 1985-03-02 | 1985-03-02 | Rundstrickmaschine mit wenigstens einem die nadelbewegung steuernden nadelschloss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3507496A1 DE3507496A1 (de) | 1986-09-04 |
DE3507496C2 true DE3507496C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6264078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853507496 Granted DE3507496A1 (de) | 1985-03-02 | 1985-03-02 | Rundstrickmaschine mit wenigstens einem die nadelbewegung steuernden nadelschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3507496A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007041171A1 (de) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus im wesentlichen unverdrehtem Fasermaterial |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1252161B (it) * | 1991-12-03 | 1995-06-05 | Savio Spa | Dispositivo per la movimentazione assiale in una macchina circolare damaglieria degli aghi non sollevati dai jack |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169075B (de) * | 1959-09-07 | 1964-04-30 | Morat Gmbh Franz | Fadenzufuehrvorrichtung an Rundraender-strickmaschinen |
DE2357053C3 (de) * | 1973-11-15 | 1980-02-07 | C. Terrot Soehne Gmbh & Co, 7000 Stuttgart | Schloß fur eine Rundstrickmaschine |
-
1985
- 1985-03-02 DE DE19853507496 patent/DE3507496A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007041171A1 (de) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus im wesentlichen unverdrehtem Fasermaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3507496A1 (de) | 1986-09-04 |
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Legal Events
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