DE3507293A1 - Verfahren zur festigkeitssteigerung von einwandigen rohrfoermigen bauteilen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur festigkeitssteigerung von einwandigen rohrfoermigen bauteilen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Linz (Österreich)
Verfahren zur Festigkeitssteigerung von einwandigen rohrförmigen
Bauteilen, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Festigkeitssteigerung
und zum Erhöhen der Innendruckbeständxgkeit von einwandigen rohrförmigen Bauteilen wie z.B. Hydraulikzylindern
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem unter Innendruck stehenden Rohr erreichen die Tangentialspannungen an der Innenoberfläche ihren Höchstwert,
während die Tangentialspannungen an der Außenfläche mit zunehmender Wandstärke geringer werden. Insbesondere bei dickwandigen
Rohren kann somit die Festigkeit des Werkstoffes in den Außenzonen nicht voll ausgenützt werden.
Zur Verbesserung der Werkstoffausnutzung wurde bereits
vorgeschlagen, mehrere Rohre ineinander zu schieben, wobei das jeweils äußere Rohr vorgewärmt über ein inneres Rohr geschoben
wird. Nach dem Abkühlen schrumpft das äußere Rohr auf das innere Rohr auf und es entstehen im äußeren Rohr Tangentialzugspannungen,
wohingegen im inneren Rohr Druckspannungen entstehen. Auf diese Weise können die im Betriebszustand auftretenden Spannungen
über den Querschnitt besser verteilt werden. Es ist weiters bereits bekannt, die Innenzone eines Rohres durch mechanische
Verformung, insbesondere durch Flüssigkeits- bzw. Gasdruckbelastung über die Streckgrenze des Werkstoffes hinaus zu belasten
und bleibend zu verformen. Bei einer derartigen mechanischen Verformung der Innenzone eines Rohres erfährt die Außenzone eine
Aufweitung. Die Spannungen in der Außenzone bleiben meist knapp unter der Streckgrenze und die elastisch verformte Außenzone
bewirkt in der Folge eine Druckvorspannung der bleibend verformten Innenzone. Zur Aufbringung der Druckbelastung in der
Innenzone des Rohres ist im besonderen bereits ein Rollieren der
Innenfläche mit einem speziellen Werkzeug, ein Durchpressen eines Pfropfen mit Übermaß oder ein hydraulisches Kaltrecken durch hohe
Drücke im Rohrinneren bekannt geworden. Für größere Wandstärken sind hiebei insbesondere das hydraulische Kaltrecken durch
Anwendung hoher Drücke oder das Durchpressen eines Pfropfens mit Übermaß geeignet, wobei diesen Verfahren jedoch der Nachteil
anhaftet, daß sehr hohe Kräfte bzw. Drücke erforderlich sind, welche einen relativ- großen apparativen Aufwand erfordern. Bei
Rohren mit abgesetzter bzw. abgestufter Wandstärke lassen sich diese Verfahren jedoch nur mit erhöhtem Aufwand anwenden, da bei
derartigen Rohren für die verschiedenen Rohrabschnitte mit gesonderten Drücken bzw. mit unterschiedlichen Pfropfen oder
Innenbohrungsanstufung gearbeitet werden muß.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem der gewünschte
Spannungsverlauf über die Querschnittsfläche der Wand des Rohres besser gesteuert werden kann und bei Addition der Vorspannungen,
die durch das Verfahren eingebracht werden, mit den nachfolgenden Betriebsspannungen eine noch gleichmäßigere Spannungsverteilung
über den Querschnitt der Wand des Rohres erzielt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen
darin, daß der rohrförmige Bauteil gleichzeitig an seiner Außenseite einer in Achsrichtung begrenzten axial weiterbewegten
Erwärmung und an seiner Innenseite die gesamte Rohrlänge oder ein Teilbereich derselben einer radial nach außen gerichteten Druckbeanspruchung
unterworfen wird. Dadurch, daß die Außenseite des Rohres über einen axial begrenzten Bereich einer Erwärmung
unterworfen wird, erfolgt bei der Erwärmung eine Behinderung der Volumszunahme in Längsrichtung. Die Volumszunahme durch die
Erwärmung wirkt sich somit vorwiegend in einer Vergrößerung des Außendurchmessers aus. Hat diese Vergrößerung des Außendurchmessers
bei gleichzeitig vorhandenem Innendruck ein überschreiten des elastischen Formänderungsvermögens des Werkstoffes in der
Innenzone zur Folge, so bewirkt dies eine bleibende Verformung, die beim Abkühlen in der Außenzone zweiachsige Zugspannungen und
in der Innenzone zweiachsige Druckspannungen aufbaut. Durch die gleichzeitige Anwendung einer radial nach außen gerichteten
Druckbeanspruchung an der Innenseite des Rohres kann die
Wärmebeanspruchung an der Außenseite gering gehalten werden, so daß die Erwärmung keine metallurgischen Nachteile mit sich
bringt. Grundsätzlich kann die Erwärmung der Außenzone ohne Überschreitung der Elastizitätsgrenze in dieser erfolgen, wobei
durch den von innen aufgebauten, radial nach außen gerichteten Druck eine Zugspannung in der Rohrwand aufgebaut wird, welche
sich je nach Eindringtiefe der von außen vorgenommenen Erwärmung mehr oder minder weit über den Wandquerschnitt aufbauen läßt. Es
läßt sich somit durch gleichzeitige Anwendung von Erwärmung an der Außenseite des Rohres und Druckbeanspruchung an der
Innenseite des Rohres eine Vorspannung über die gesamte Wandstärke einstellen, die unter Betriebsdruck eine weitgehend
gleichmäßige Belastung der gesamten Wandstärke sicherstellt. Vorzugsweise wird das Verfahren hiebei so durchgeführt, daß die
Innenseite des rohrförmigen Bauteiles gleichzeitig mit der Druckbeanspruchung gekühlt wird, wodurch eine weitere Steuerbarkeit
der Eindringtiefe der Druck- bzw. Erwärmungsbehandlung gegeben ist.
Die Erwärmung an der Außenseite kann im Temperaturbereich von 1000C bis 6000C, vorzugsweise von 100° C bis 350° C gewählt
werden, womit sichergestellt wird, daß keine unerwünschten Gefügeänderungen im Material der Rohrwand auftreten. Zur besseren
Steuerbarkeit der Eindringtiefe der Erwärmung wird vorzugsweise die Erwärmung induktiv vorgenommen, womit die Möglichkeit geschaffen
wird, durch Variation von Stromfrequenz bzw. Ir.duktionsspulenvorschubgeschwindigkeit
eine mehr oder minder große Eindringtiefe der Erwärmung vorzugeben. In vorteilhafter Weise
wird hiebei die Eindringtiefe auf 20 - 50 % des Materialquerschnittes des rohrförmigen Bauteiles von außen nach innen begrenzt.
In besonders einfacher Weise kann der Innendruck unter gleichzeitiger Kühlung der Innenwand dadurch erzeugt werden, daß
Wasser im Inneren des Rohres aufgefroren wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Hochfrequenzinduktionsspule
mit dem Außendurchmesser des rohrförmigen Bauteiles im wesentlichen entsprechendem Innendurchmesser und
einem mit der Innenwand dichtend verbindbaren, im wesentlichen
zylindrischen, Füllkörper, dessen Mantel zwischen den beiden die Dichtungen tragenden Stirnenden auf geringeren Durchmesser
abgesetzt ist, wobei der gebildete Ringraum mit Wasser füllbar und kühlbar und/oder mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist. Ein
derartiger zylindrischer Füllkörper erlaubt die Anwendung des gewünschten Innendruckes über eine vorgegebene axiale Länge des
Rohres, so daß in einfacher Weise unterschiedlichen Wandstärken über die axiale Länge des Rohres auch durch Variation des Innendruckes
Rechnung getragen werden kann. Eine weitere Möglichkeit der Berücksichtigung unterschiedlicher Wandstärken über die
axiale Länge des Rohres wird durch die Verwendung einer Induktionsspule geboten, deren induktiver Erwärmungseffekt im wesentlichen
auf die axiale Länge der Spule begrenzt ist, wodurch auch hier über die axiale Länge des Rohres eine unterschiedliche
Einstellbarkeit der Erwärmung geboten wird.
In besonders einfacher Weise ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Zuführung für die Druckflüssigkeit als axiale,
ein Stirnende durchsetzende Bohrung ausgebildet ist, an welche wenigstens eine radiale, in den auf geringeren Durchmesser
abgesetzten Bereich des Mantels mündende Bohrung angeschlossen ist, wobei mit einer derartigen Vorrichtung Druckmittel über
einen axial begrenzten Bereich eingepreßt werden kann.
Für die Anwendung des Innendruckes durch Auffrieren von Wasser ist die Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise so
ausgebildet, daß an beiden Stirnenden des Füllkörpers im Querschnittsbereich außerhalb der Mantelfläche des auf geringeren
Durchmesser abgesetzten Bereiches mündende, axial gerichtete Bohrungen für die Zufuhr von Wasser und die Entlüftung des
Ringraumes vorgesehen sind und daß eine im wesentlichen zentrale, axiale Bohrung für das Durchleiten eines Kühlmediums vorgesehen
ist.
In allen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Stromquelle für die Hochfrequenzinduktionsspule in ihrer Stromstärke und/oder der
Frequenz einstellbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und an Hand von Diagrammen über den Zug- und
Druckspannungsverlauf über die Wandstärke des Rohres näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine der Darstellung in Fig. 1 analoge Darstellung einer abgewandelten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 den durch eine Induktionsspule über die Wandstärke erzielbaren Temperaturverlauf und die Fig. 4 bis 8 den Tangentialspannungsverlauf
bei Anwendung verschiedener Behandlungsmaßnahmen und Fig. 9 einen auf diese Weise erzielbaren Tangentialspannungsverlauf
unter Betriebsdruck.
In Fig. 1 ist mit 1 die Wand eines Rohres bezeichnet. An der Außenseite dieses Rohres ist eine Induktionsspule 2 angeordnet,
welche in Richtung des Pfeiles 3 längs der Achse des Rohres verschiebbar ist. Die Leitungen zur Hochfrequenzquelle sind mit 4
bezeichnet, wobei die Hochfrequenzquelle in an sich bekannter Weise in Stromstärke und Frequenz einstellbar ist.
In das Innere des Rohres 1 ist ein Füllkörper 5 eingeführt, welcher unter Vermittlung von Dichtungen 6 dichtend an der
Innenwand des Rohres 1 anliegt. Der Füllkörper ist über einen axialen Bereich a auf geringeren Durchmesser b abgesetzt, wodurch
ein Ringraum 7 geschaffen wird. Der Füllkörper 5 weist eine axiale Zuführungsbohrung 8 für Drucköl auf, welche über eine
radiale Bohrung 9 in den Ringraum 7 mündet. Durch Einpressen von Drucköl in die axiale Bohrung 8 und damit in den Ringraum 7 wird
an der Innenseite des Rohres 1 ein Druck aufgebracht und die sich auf Grund dieses Druckes ergebende Kaltverformung der Innenwand
des Rohres erstreckt sich über einen Querschnittsbereich der Wand des Rohres 1, welcher durch Anwendung verschiedener Stromstärken
bzw. verschiedener Frequenzen in der Hochfrequenzspule 2 weitgehend gesteuert werden kann.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 weist der Füllkörper 5 eine durchgehende axiale Bohrung 10 auf, über welche Kühlmittel durch
den Füllkörper 5 hindurchgeleitet werden kann. Der Ringraum 7 ist über zwei, die Stirnwände 11 des Füllkörpers durchsetzende
Bohrungen 12 mit einer Wasserzuleitung bzw. einer Wasserableitung oder Entlüftung verbindbar. Der Ringraum 7 läßt sich somit über
eine der Bohrungen bzw. Zuleitungen 12 mit Wasser füllen. Nach
dem Füllen des Ringraumes 7 mit Wasser kann durch Durchleiten von
Kühlmittel über die zentrale Bohrung 10 ein Auffrieren des Wassers bewirkt werden, wodurch der radiale Druck bei gleichzeitiger
Kühlung der Innenwand des Rohres erzielt werden kann. Die Induktionsspule ist wiederum mit 2 bezeichnet und im Sinne des
Pfeiles 3 mit einstellbarer Vorschubgeschwindigkeit verschiebbar.
Der Innendruck kann auch durch Durchpressen eines Pfropfens mit einem gegenüber dem Bohrungsdurchmesser geringfügigen Übermaß
aufgebracht werden. Der Pfropfen und die Induktionsspule müssen dabei synchron vorwärts bewegt werden. Bei Wandstärkenabstufungen
kann dabei auf abgestufte Passungsunterschiede in der Bohrung verzichtet werden.
In Fig. 3 ist die Einwirkung der induktiven Erwärmung von der Außenseite des Rohres her veranschaulicht. Über den Wandquerschnitt
c wird innerhalb der Wandstärke des Rohres 1 durch die Anwendung von Hochfrequenz ein Temperaturgradient erzielt,
welcher zu einer Erwärmung der Außenhaut des Rohres mit entsprechend einstellbarer Eindringtiefe von außen nach innen her
verbunden ist. Der entsprechende Tangentialspannungsverlauf im Zustand der Erwärmung, jedoch ohne Anwendung von Druck, ist in
Fig. 4 dargestellt. Fig. 5 stellt eine plastische Dehnung im inneren Teilbereich der Wand des Rohres 1 dar und erläutert damit
schematisch die Verhältnisse, die sich bei Anwendung von Druck ohne Erwärmung ergeben. Die Verhältnisse, die sich bei gleichzeitiger
Erwärmung und Anwendung von Druck bezüglich der Tangentialspannung ergeben, sind in Fig. 6 dargestellt. Die Fig. 7
zeigt den Tangentialspannungsverlauf nach Abkühlung unter Druck, wohingegen die Fig. 8 den durch die Vorbehandlung erzielten
Tangentialspannungsverlauf im abgekühlten und drucklosen Zustand darstellt. Wenn nun an der Innenseite des Rohres Betriebsdruck
angelegt wird, ist die unter Druckspannung stehende Innenseite des Rohres in hohem Maße in der Lage, dem Betriebsdruck standzuhalten,
wobei sich insgesamt der in Fig. 9 dargestellte gleichmäßige Tangentialspannungsverlauf über die gesamte Wandstärke c
des Rohres 1 ergibt.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Verfahren zur Festigkeitssteigerung und zum Erhöhen der Innendruckbeständigkeit von einwandigen rohrförmigen Bauteilen
wie z.B. Hydraulikzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Bauteil gleichzeitig an seiner Außenseite einer in
Achsrichtung begrenzten axial weiterbewegten Erwärmung und an seiner Innenseite die gesamte Rohrlänge oder ein Teilbereich
derselben einer radial nach außen gerichteten Druckbeanspruchung unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß
die Innenseite des rohrförmigen Bauteiles gleichzeitig mit der Druckbeanspruchung gekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung an der Außenseite im Temperaturbereich von
100° C bis 600° C gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung induktiv vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eindringtiefe der Erwärmung von außen durch Änderung von Stromstärke und/oder Frequenz und/oder Spulenvorschubgeschwindigkeit
einer Hochfrequenzinduktionsspule auf 20 - 50 % des Materialquerschnittes des rohrförmigen Bauteiles
begrenzt wird. * %
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendruck durch Flüssigkeitsdruck, durch Auffrieren von Wasser oder durch das Durchpressen eines Pfropfens
aufgebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Hochfrequenzinduktionsspule (2) mit dem Außendurchmesser des rohrförmigen
Bauteiles im wesentlichen entsprechendem Innendurchmesser und einem mit der Innenwand dichtend verbindbaren, im wesentlichen
zylindrischen Füllkörper (5) , dessen Mantel zwischen den beiden
die Dichtungen (6) tragenden Stirnenden auf geringeren Durchmesser
abgesetzt ist, wobei der gebildete Ringraum (7) mit Wasser füllbar und kühlbar und/oder mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für die Druckflüssigkeit als axiale, ein Stirnende
durchsetzende Bohrung (8) ausgebildet ist, an welche wenigstens eine radiale, in den auf geringeren Durchmesser abgesetzten
Bereich des Mantels mündende Bohrung (9) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnenden des Füllkörpers im Querschnittsbereich
außerhalb der Mantelfläche des auf geringeren Durchmesser abgesetzten Bereiches mündende, axial gerichtete Bohrungen (12) für
die Zufuhr von Wasser und die Entlüftung des Ringraumes (7) vorgesehen sind und daß eine im wesentlichen zentrale, axiale
Bohrung (10) für das Durchleiten eines Kühlmediums vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle für die Hochfrequenzinduktionsspule
(2) in ihrer Stromstärke und/oder der Frequenz einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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AT0085184A AT380417B (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Verfahren zur festigkeitssteigerung von einwandigen rohrfoermigen bauteilen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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