DE3507083C2 - - Google Patents

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DE3507083C2
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Ernst 7953 Bad Schussenried De Strohmaier
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61C2204/002Features not otherwise provided for using batteries

Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit eingebautem Elektromotor zum Antrieb eines an einem Handstückende angeordneten, durch eine Kühlmittelleitung des Handstückes mit Kühlmittel beaufschlagbaren Zahnbehand­ lungswerkzeuges, wobei das Handstück an seinem werkzeugfer­ nen Ende lösbar mit einem Stromversorger verbindbar ist, der strombeaufschlagte Stromzuführungskontakte aufweist, die bei Verbindung des Stromversorgers mit dem Handstück mit Stromabnehmerkontakten des Elektromotors in Berührung kommen.
Ein Handstück dieser Art ist durch die DE-AS 12 50 053 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück ist der Stromversorger mit einem Stromzuführungskabel versehen, wobei aus dem Stromversorger seitlich eine Kühlmittelzufuhrleitung ausmündet, auf deren ausmündendes Ende ein außen neben dem Handstück verlaufender, die Kühlmittelleitung des Handstückes bildender Schlauch aufgesteckt ist. Abgesehen davon, daß dieses bekannte Handstück stets nur in der unmittelbaren Nähe einer ortsfesten, zur Stromversorgung des Stromzuführungskabels dienenden Stromversorgungsquelle, also im allgemeinen nur in einer ein eine solche Stromver­ sorgungsquelle bildendes zahnärztliches Versorgungsgerät aufweisenden Zahnarztpraxis verwendet werden kann und daher nur beschränkt verwendungsfähig ist, ist wegen der genannten Schlauch-Steckverbindung ein schnelles automatisch erfolgendes Trennen und Verbinden von Kühlmit­ telleitung des Handstückes und Kühlmittelzufuhrleitung des Stromversorgers nicht möglich.
Ein einer anderen Gattung angehörendes Handstück, bei welcher eine Kühlmittelleitung des Handstückes fehlt, ist durch die DE-OS 31 22 065 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück besteht der Stromversorger aus einem eine Batterie enthaltenden Aufnahmeteil. Abgesehen davon, daß dieses bekannte Handstück keine Möglichkeiten zur Kühlung des Werkzeuges bietet, ist auch hier nur eine beschränkte Verwendungsmöglichkeit gegeben, da ein Betrieb durch einen anderen Stromversorger als eine Batterie, z.B. ein - im gegebenen Fall die Batterie schonender - Betrieb durch ein eine ortsfeste Stromversorgungsquelle enthaltendes netzgespeistes Versorgungsgerät zum einen wegen Fehlens eines hierfür geeigneten Stromversorgers und zum anderen wegen des erwähnten Fehlens einer bei den beim netzgespeisten Betrieb erzielbaren verhältnismäßig hohen Werkzeugdrehzahlen erforderlichen Werkzeugkühlung nicht möglich ist. Im allgemeinen erfordern Zahnbehandlungen mit Werkzeugdrehzahlen von 4000 U/min und darüber stets eine Kühlmittelzufuhr zum Zahn bzw. zum Werkzeug.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein uneingeschränkter Betrieb, d. h. auch ein Betrieb unabhängig von einer speziellen zahnärztlichen ortsfesten Stromversor­ gungsquelle, also auch ein Betrieb außerhalb der zahnärzt­ lichen Praxis, z. B. in der Wohnung des Patienten oder in einem Krankenhaus, möglich ist, wobei jedoch im Falle einer insbesondere bei den beim netzgespeisten Betrieb vorkommenden hohen Werkzeugdrehzahlen vorgesehenen Werkzeug­ kühlung, in welchem Fall der Stromversorger eine Kühlmittel­ zufuhrleitung aufweist, ein schnelles automatisches Trennen und Verbinden von Kühlmittelleitung des Handstückes und Kühlmittelzufuhrleitung des Stromversorgers beim Trennen und Verbinden von Handstück und Stromversorger gewährleistet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein und dasselbe Handstück wahlweise netz- oder batteriegespeist, also uneingeschränkt betreibbar ist, wobei infolge der am Handstück festgelegten Kühlmittelleitung und der an dem mindestens einen Stromver­ sorgungsteil festgelegten Kühlmittelzufuhrleitung automa­ tisch ein sicheres und schnelles Trennen und Verbinden von Kühlmittelleitung und Kühlmittelzufuhrleitung gleichzei­ tig beim Trennen und Verbinden von Handstück und Stromver­ sorger sichergestellt ist.
Aus dem DE-GM 18 64 407 ist es bekannt, ein zahnärztliches Handstück ohne Kühlmittelleitung mit eingebautem Elektro­ motor zum Antrieb des Werkzeuges wahlweise von einer ansteckbaren Batterie oder vom Netz her zu betreiben.
Im Einzelnen besteht diese Erfindung in einem unmittelbar an das das Bohrfutter tragende Handstück ansetzbaren, mit einem Schwachstrommotor arbeitenden Antriebsteil, an welchem ein im Stromkreis des Elektromotors liegender federnder Ein- und Ausschalter derart angebaut ist, daß er beim Erfassen des Handstückes ohne Schwierigkeiten mit derselben Hand bedienbar ist. Auf der Motorwelle sitzt eine Steck- oder Klauenkupplung, die mit einem entsprechenden Kupplungsstück auf der Welle des Bohrfutters zusammenarbeitet.
Die DE-PS 32 15 372 zeigt Steckverbindungen für zahnärzt­ liche Zwecke, mittels deren hydraulische, pneumatische und elektrische Versorgungsleitungen auf einfache und sichere Weise miteinander verbindbar sind. Dies geschieht mittels Röhrchen, die mit Aufnahmekörpern verbunden sind. Eines der Röhrchen steht axial über die Stirnfläche des zugeordneten Aufnahmekörpers vor und reicht in einen Nachbartrichter, wobei die Trichterenden der zu kuppelnden Röhrchen zur Dichtung in eine Kunststoffscheibe einschnei­ den.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung bei­ spielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück mit den zwei dem Handstück zugeordneten unter­ schiedlich ausgebildeten und wahlweise mit ihm verbindbaren Stromversorgungs­ teilen in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 das teilweise dargestellte Handstück in Verbindung mit dem teilweise dargestell­ ten, eine Batterie aufweisenden Stromver­ sorgungsteil im Schnitt,
Fig. 5 einen die in der Ausschaltstellung be­ findliche Schaltvorrichtung des Hand­ stückes zeigenden Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Schaltvorrichtung nach Fig. 5 in der Einschaltstellung für Rechtslauf des Handstückmotors,
Fig. 7 die Schaltvorrichtung nach Fig. 5 in der Einschaltstellung für Linkslauf des Handstückmotors,
Fig. 8 den eine Batterie aufweisenden Stromver­ sorgungsteil im Schnitt,
Fig. 9 den ein Stromzuführungskabel aufweisenden Stromversorgungsteil teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht von der Seite,
Fig. 10 den die Batterie aufweisenden Stromver­ sorgungsteil mit zugeordnetem Kühlmittel­ vorratsbehälter im Schnitt,
Fig. 11 die Einzelheit XI in Fig. 10 im Schnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 12 das mit dem Handstück verbundene strom­ versorgungsteilferne Ende des Kühl­ mittelbehälters im Schnitt und
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Das zahnärztliche Handstück 1 besitzt einen eingebauten Elektromotor 2 zum Antrieb eines an einem Handstückende gelagerten, durch mindestens eine Kühlmittelleitung 11 des Handstückes mit Kühlmittel, z. B. Wasser und/oder Luft, beaufschlagbaren Zahnbehandlungswerkzeuges 3, z. B. eines Bohrers. Das Handstück 1 ist an seinem werkzeugfernen Ende lösbar mit einem Stromversorger 4 verbindbar, der strom­ beaufschlagte Stromzuführungskontakte 5 a, 5 b aufweist, die bei Verbindung des Stromversorgers 4 mit dem Handstück 1 mit Stromabnehmerkontakten 6 a, 6 b des Elektromotors 2 in leitende Berührung kommen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt der Strom­ versorger 4 zwei unterschiedlich ausgebildete, wahlweise mit dem Handstück 1 verbindbare Stromversorgungsteile 7, 8.
Jeder Stromversorgungsteil 7, 8 besitzt Stromzuführungskon­ takte 5 a, 5 b. Der eine Stromversorgungsteil 7 ist mit einer Batterie 9 und der andere Stromversorgungsteil 8 mit einem biegsamen, zu einer nicht dargestellten Stromversorgungs­ quelle, z. B. einem zahnärztlichen Einheits- oder Versor­ gungsgerät führenden Stromzuführungskabel 10 zur jeweiligen Strombeaufschlagung der Stromzuführungskontakte 5 a, 5 b versehen. Zumindest der mit dem Stromzuführungskabel 10 versehene Stromversorgungsteil 8 besitzt mindestens eine bei Verbindung des Stromversorgungsteiles 8 mit dem Hand­ stück 1 gleichzeitig automatisch mit der am Handstück 1 festgelegten, im dargestellten Fall im Innern des Handstückes verlaufenden Kühlmittelleitung 11 in Verbindung kommende, am Stromversorgungsteil 8 festgelegte, im dargestellten Fall im Innern des Stromversorgungsteiles verlaufende Kühl­ mittelzufuhrleitung 12.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Stromabnehmerkontakte 6 a für die Berührung mit den Strom­ zuführungskontakten 5 a des die Batterie 9 aufweisenden Stromversorgungsteiles 7 und die Stromabnehmerkontakte 6 b für die Berührung mit den Stromzuführungskontakten 5 b des das Stromzuführungskabel 10 aufweisenden Stromversorgungs­ teiles 8 getrennt voneinander am Handstück 1 angeordnet.
In entsprechender Weise sind die Stromzuführungskontakte 5 a, 5 b der Stromversorgungsteile 7, 8 an letzteren angeordnet.
Aus der Zeichnung ergibt sich desweiteren, daß die Strom­ zuführungskontakte 5 a, 5 b der Stromversorgungsteile 7, 8 als Steckstifte und die Stromabnehmerkontakte 6 a, 6 b des Handstückes 1 als die Steckstifte aufnehmende Steckbuchse ausgebildet sind. Dabei sind die Kontakte 5 a, 5 b und 6 a, 6 b in den einander zugekehrten Stirnflächen der hülsenförmig ausgebildeten Stromversorgungsteile 7, 8 bzw. des Hand­ stückes 1 angeordnet.
Zur weiteren Erleichterung des Trennens und vor allem des Verbindens von Stromversorgungsteil und Handstück sind die Stromzuführungskontakte 5 a, 5 b der Stromversorgungsteile 7, 8 von einer jeweils als Fortsatz der letzteren ausgebilde­ ten Aufnahmehülse 13 umgeben, in die als Zentrierhilfe ein die Stromabnehmerkontakte 6 a, 6 b des Handstückes 1 auf­ weisendes, als Fortsatz des letzteren ausgebildetes Führungs­ stück 14 mit Klemmsitz einsteckbar ist. Zur Sicherung der Verbindung ist auf der Außenwandung des Führungsstückes (14) ein gegen die Innenwandung der Aufnahmehülse 13 zur Anlage kommender Klemmring 15 angeordnet. Dabei ist die Ausbildung derart, daß der Klemmring 15 zur axialen Fest­ legung in einer Außenringnut 16 des Führungsstückes 14 an­ geordnet ist, wobei die Aufnahmehülse 13 eine den Klemm­ ring aufnehmende Innenringnut 17 aufweist.
Weiterhin dient zur Erleichterung des Trennens und insbe­ sondere des Verbindens von Stromversorgungsteil und Hand­ stück, daß gemäß Fig. 12 die mindestens eine Kühlmittel­ zufuhrleitung 12 des Stromversorgungsteiles 7 bzw. 8 aus einem einen Fortsatz des letzteren bildenden Führungszapfen 18 ausmündet, der bei Verbindung mit dem Handstück 1 in eine Aufnahmeöffnung 19 des Handstückes einführbar ist, wobei in der Wandung der Aufnahmeöffnung 19 Einmündungen 20 der mindestens einen Kühlmittelleitung 11 des Handstückes 1 für den Übertritt des aus der Kühlmittelzufuhrleitung 12 kommenden Kühlmittels angeordnet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist das Strom­ zuführungskabel 10 als - zusätzlich zu mit den Stromzu­ führungskontakten 5 b verbundenen elektrischen Anschluß­ drähten 22 auch eine die Kühlmittelzufuhrleitung 12 des Stromversorgungsteiles 8 speisende Kühlmittelspeiseleitung 22 enthaltender - Versorgungsschlauch ausgebildet.
Dem Elektromotor 2 ist eine Schaltvorrichtung 23 zugeordnet. Da bei Versorgung des Handstückes 1 bzw. seines Elektro­ motors 2 durch den das Stromzuführungskabel 10 aufweisenden Stromversorgungsteil 8 die Regelung, z. B. Ein-Aus, Rechtslauf-Linkslauf, durch ein zahnärztliches Einheits­ gerät bzw. durch einen Fußanlasser oder -schalter erfolgt, ist - wie weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 7 näher erläutert wird - die Anordnung derart, daß die Schaltvorrichtung 23 bei Versorgung des Handstückes 1 durch den die Batterie 9 aufweisenden Stromversorgungsteil 7 sich im den Elektromotor versorgenden Stromkreis befindet und bei Versorgung des Handstückes durch den das Stromzu­ führungskabel 10 aufweisenden Stromversorgungsteil 8 über­ brückt ist.
Die am Handstück 1 vorgesehene Schaltvorrichtung 23 besitzt einen Schaltring 24, der - wie aus den Fig. 5 bis 7 und 13 hervorgeht - von einer mittleren Nullstellung 0 aus in beiden Richtungen um einen durch jeweils einen Anschlag 25 begrenzten Winkel α bzw. β in eine dem Rechtslauf oder dem Linkslauf des Elektromotors 2 entsprechende Betriebsstellung verdrehbar am Handstück 1 gelagert ist. Die Anschläge sind dabei durch die Enden eines sich über einen Teil des Um­ fangs der Wandung des Handstückes 1 erstreckenden Aus­ schnittes 26 gebildet, gegen welche Enden in der jeweiligen Betriebsstellung ein den Ausschnitt 26 durchgreifender und in einen im Handstückinnern gelagerter Drehkörper 27 ein­ greifender Mitnahmestift 28 des Schaltringes 24 zur Anlage kommt.
Gemäß den Fig. 5 bis 7 ist die Ausbildung der Schaltvor­ richtung 23 im einzelnen derart, daß am durch den Schalt­ ring 24 mitdrehbaren Drehkörper 27 zwei mit dem Elektro­ motor 2 in Verbindung stehende Kontaktstücke 29, 30 vorge­ sehen sind, die jeweils zwei Kontaktfedern 31, 32; 33, 34 aufweisen, wobei jeweils eine Kontaktfeder 31, 32 unabhängig von der Drehstellung des Schaltringes 24 mit je einer von zwei, mit der bei Verbindung des Handstückes 1 mit dem das Stromzuführungskabel 10 aufweisenden Stromversorgungsteil 8 hergestellten Kontaktverbindung 5 b, 6 b elektrisch verbun­ denen Leiterbahnen 35, 36 ständig in elektrischer Verbindung steht, und wobei von den zwei anderen Kontaktfedern 33, 34 jeweils eine in jeder der beiden Betriebsstellungen des Schaltringes 24 mit je einer von zwei, mit der bei Verbin­ dung des Handstückes 1 mit dem die Batterie 9 aufweisenden Stromversorgungsteil 7 hergestellten Kontaktverbindung 5 a, 6 a elektrisch verbundenen Leiterbahnen 37, 38 in elektri­ sche Verbindung bringbar ist.
Zum Anschluß an ein nicht dargestelltes Ladegerät ist gemäß Fig. 10 der die Batterie 9 aufweisende Stromversorgungs­ teil 7 mit Ladekontakten 39 versehen.
Damit auch bei batteriebetriebenem Elektromotor 2 erforder­ lichenfalls eine Kühlung des Werkzeugs 3 bzw. der Behand­ lungsstelle am Zahn möglich ist, ist die Ausführungsform nach Fig. 10 und 12 derart ausgebildet, daß dem die Batterie 9 aufweisenden Stromversorgungsteil 7 ein Kühlmittelvorrats­ behälter 40 zugeordnet ist, der mindestens eine Kühlmittel­ auslaßleitung aufweist, die bei Verbindung des Stromversor­ gungsteils 7 mit dem Handstück 1 die mindestens eine mit der Kühlmittelleitung 11 des letzteren verbindbare Kühl­ mittelzufuhrleitung 12 bildet. Gemäß Fig. 12 besitzt der Kühlmittelvorratsbehälter 40 einen bei Verbindung mit dem Handstück 1 in die Aufnahmeöffnung 19 des letzteren einführ­ baren Gleit-Führungszapfen 41, der derart in einer Durch­ brechung 44 einer verdickten Stirnwand 42 des Kühlmittel­ vorratsbehälters 40, beim Verbinden mit dem Handstück, entgegen der Wirkung eines Rückstellgliedes 43 in Richtung auf das Innere des Behälters 40 hin und beim Lösen vom Hand­ stück unter der Wirkung des Rückstellgliedes 43 zurück beweglich gelagert ist, daß bei Verbindung mit dem Handstück 1 der Austritt aus der Kühlmittelzufuhrleitung 12 und damit der Eintritt in die Kühlmittelleitung 11 des Handstücks freigegeben und beim Lösen vom Handstück der genannte Aus­ tritt abgesperrt ist. Dabei ist der Gleit-Führungszapfen 41 mit mindestens einer ihn durchsetzenden, bei Verbindung mit dem Handstück 1 die mindestens eine Kühlmittelzufuhrleitung 12 mit der Kühlmittelleitung 11 des Handstückes 1 verbin­ denden, die Kühlmittelauslaßleitung bildenden Kühlmittelver­ bindungsleitung 45 versehen. Die Übergänge der genannten Leitungen 12, 45, 11 sind mittels den Gleit-Führungszapfen 41 umgebenden Dichtungsringen 57 abgedichtet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 ist der Kühlmittelleitung 11 des Handstückes 1 ein Absperrventil 46 zugeordnet, das derart mit der dem Elektromotor 2 zuge­ ordneten Schaltvorrichtung 23 gekoppelt ist, daß es bei abgeschaltetem Elektromotor die Kühlmittelleitung 11 ab­ sperrt und bei eingeschaltetem Elektromotor die Kühlmittel­ leitung freigibt. Dabei besteht das Absperrventil 46 aus einem unter der Wirkung eines Rückstellgliedes 47 einen elastischen Abschnitt 48 der mindestens einen Kühlmittel­ leitung 11 abquetschenden Klemmbolzen 49, der mit dem Schaltring 24 drehbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht, ist der elastische Kühlmittelleitungsabschnitt 48 in einer in einer Einsenkung 63 der Innenwandung des hülsenförmigen Handstückes 1 vorgesehenen Vertiefung 64 angeordnet. An beiden Enden der Einsenkung 63 ist jeweils eine den beiden Endschaltstellungen des Schaltringes 24 entsprechende Einrastmulde 65 für den Klemmbolzen 49 vor­ gesehen.
Wie die Fig. 12 und 13 weiterhin zeigen, ist der Klemmbolzen 49 in dem mit dem Schaltring 24 verbundenen Drehkörper 27 gelagert.
Aus Fig. 10 geht hervor, daß der Innenraum des Kühlmittel­ vorratsbehälters 40 durch eine Membran 50 in zwei Kühl­ mittelvorratskammern, nämlich einen Lufttank 51 und einen Wassertank 52 unterteilt ist, von denen jeweils eine geson­ derte Kühlmittelzufuhrleitung 12 ausgeht. Dabei sind die Tanks 51, 52 derart befüllt, daß sich die Membran 50 in den Wassertank 52 hineinwölbt. Auf diese Weise können beide Kühlmittel, nämlich Luft und Wasser, bei gespanntem bzw. zusammengedrücktem Rückstellglied 43, das zweckmäßig durch eine Schraubendruckfeder gebildet ist, unter Druck aus der Kühlmittelaustrittsöffnüng 66 des Handstückes 1 (Fig. 1) abgegeben werden. Das Spannen bzw. Zusammendrücken des Rück­ stellgliedes 43 erfolgt beim Ansetzen des Handstückes 1 an den Kühlmittelbehälter 40 gemäß Fig. 12.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, weist der Kühlmittelbehälter 40 zwei Kühlmittel-Nachladeventile 53 auf, und zwar ist sowohl der Lufttank 51 als auch der Wassertank 52 mit je einem Kühlmittel-Nachladeventil 53 versehen. Jedes Nachladeventil 53 ist in der Wandung des Kühlmittelbehälters 40 zwischen zwei den letzteren umgebenden, axial voneinander beabstan­ deten Dichtungsringen 56 angeordnet. Die Kühlmittel­ nachladeventile 53 dienen zum Nachladen von Wasser bzw. Luft mit Hilfe einer in den Fig. 10 und 11 angedeuteten Ladehülse 66, die unter Zusammenarbeit mit den Dichtungs­ ringen 56 derart auf den Kühlmittelbehälter 40 aufgeschoben wird, daß Kühlmittelaustrittsöffnungen 67 bzw. 68 der Lade­ hülse 66 den als Rückschlagventile ausgebildeten Nachlade­ ventilen 53 gegenüberliegen und dann der Nachladevorgang erfolgt.
Aus Fig. 10 geht weiterhin hervor, daß der Kühlmittelvor­ ratsbehälter 40 mittels einer elektrischen Steckverbindung 54 mit dem die Batterie 9 aufweisenden Stromversorgungsteil 7 verbunden ist, wobei von der Steckverbindung 54 elektri­ sche Verbindungskabel 55 zu - bei Verbindung des Kühl­ mittelbehälters 40 mit dem Handstück 1 mit den Stromab­ nehmerkontakten 6 a des Handstückes 1 in Berührung kommenden - am Kühlmittelbehälter 40 vorgesehenen Stromzuführungskon­ takten 5 a′ geführt sind. Die lösbare Steckverbindung 54 zwischen Kühlmittelbehälter 40 und Stromversorgungsteil 7 ist ähnlich ausgebildet wie die oben erwähnte lösbare Steckverbindung zwischen Stromversorgungsteil 7 bzw. 8 und Handstück 1. Die Verbindungskabel 55 sind in der Wandung des Kühlmittelbehälters 40 angeordnet. Die Stromzuführungs­ kontakte 5 a′ sind wie die Kontakte 5 a als Steckstifte aus­ gebildet. Der Kühlmittelbehälter 40 besitzt einen Hülsen­ fortsatz 13 a zur Aufnahme des als Steckfortsatz ausgebil­ deten Führungsstückes 14 des Handstückes 1.
Wie die Fig. 8 und 10 zeigen, besteht die Batterie 9 aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelzellen 58, die durch ein am Boden 59 des topfartig ausgebildeten Strom- Versorgungsteils 7 vorgesehenes Rückstellglied 60 im Kontaktschluß gehalten sind und die durch einen gegen einen inneren Ringbund 61 des Stromversorgungsteils 7 abge­ stützten Federring 62 im Stromversorgungsteil 7 gesichert sind. Das Rückstellglied 60 ist durch eine Schraubendruck­ feder gebildet.

Claims (28)

1. Zahnärztliches Handstück (1) mit eingebautem Elektromotor (2) zum Antrieb eines an einem Handstückende angeordneten, durch eine Kühlmittelleitung (11) des Handstückes mit Kühlmittel beaufschlagbaren Zahnbehandlungswerkzeuges (3), wobei das Handstück an seinem werkzeugfernen Ende lösbar mit einem Strom­ versorger (4) verbindbar ist, der strombeaufschlagte Strom­ zuführungskontakte (5 a, 5 b) aufweist, die bei Verbindung des Stromversorgers mit dem Handstück mit Stromabnehmerkontakten (6 a, 6 b) des Elektromotors (2) in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorger (4) aus zwei unterschiedlich ausgebildeten und wahlweise mit dem Handstück (1) verbindbaren hülsenförmigen Stromversorgungsteilen (7, 8) besteht, wobei die Stromzuführungskontakte (5 a, 5 b) an jedem der beiden Stromversorgungsteile (7, 8) angeordnet sind und der eine Stromversorgungsteil (7) mit einer elektrischen Batterie (9) und der andere Stromversorgungsteil (8) mit einem Strom­ zuführungskabel (10) zur jeweiligen Strombeaufschlagung der Stromzuführungskontakte (5 a bzw. 5 b) versehen ist, und wobei zumindest der mit dem Stromzuführungskabel (10) ver­ sehene Stromversorgungsteil (8) mindestens eine bei Verbindung des Stromversorgungsteiles (8) mit dem Handstück (1) gleichzeitig von selbst mit der am Handstück festgelegten mindestens einer Kühlmittel­ leitung (11) in Verbindung kommende, am Stromversor­ gungsteil (8) festgelegte Kühlmittelzufuhrleitung (12) aufweist, wobei ferner die Stromabnehmerkontakte (6a) für die Berührung mit den Stromzuführungskontakten (5 a) des die Batterie (9) aufweisenden Stromversorgungs­ teiles (7) und die Stromabnehmerkontakte (6 b) für die Berührung mit den Stromzuführungskontakten (5 b) des das Stromzuführungskabel (10) aufweisenden Stromversorgungs­ teiles (8) getrennt voneinander am Handstück (1) ange­ ordnet sind, und wobei die Stromzuführungskontakte (5 a, 5 b) der Stromversorgungsteile (7, 8) als Steckstifte und die Stromabnehmerkontakte (6 a, 6 b) des Handstückes (1) als die Steckstifte aufnehmende Steckbuchsen aus­ gebildet sind.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungskontakte (5 a, 5 b) der Stromversor­ gungsteile (7, 8) von einer jeweils als Fortsatz der letzteren ausgebildeten Aufnahmehülse (13) umgeben sind, in die ein die Stromabnehmerkontakte (6 a, 6 b) des Handstückes (1) aufweisendes als Fortsatz des letzteren ausgebildetes Führungsstück (14) mit Klemmsitz einsteck­ bar ist.
3. Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwandung des Führungsstückes (14) ein gegen die Innenwandung der Aufnahmehülse (13) zur Anlage kommender Klemmring (15) angeordnet ist.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (15) zur axialen Festlegung in einer Außenringnut (16) des Führungsstückes (14) angeordnet ist, wobei die Aufnahmehülse (13) eine den Klemmring aufnehmende Innenringnut (17) auf­ weist.
5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Kühlmittel­ zufuhrleitung (12) des Stromversorgungsteiles (7 bzw. 8) aus einem einen Fortsatz des letzteren bil­ denden Führungszapfen (18) ausmündet, der bei Ver­ bindung mit dem Handstück (1) in eine Aufnahme­ öffnung (19) des Handstückes einführbar ist, wobei in der Wandung der Aufnahmeöffnung (19) Einmün­ dungen (20) der mindestens einen Kühlmittelleitung (1) des Handstückes (1) für den Übertritt des aus der Kühlmittelzufuhrleitung (12) kommenden Kühl­ mittels angeordnet sind (Fig. 12).
6. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel (10) als - zusätzlich auch eine die Kühlmittelzufuhr­ leitung (12) des Stromversorgungsteiles (8) speisen­ de Kühlmittelspeiseleitung (21) enthaltender - Ver­ sorgungsschlauch ausgebildet ist (Fig. 9).
7. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine dem Elektromotor (2) zugeordne­ te Schaltvorrichtung (23).
8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (23) bei Versorgung des Handstückes (1) durch den die Batterie (9) aufwei­ senden Stromversorgungsteil (7) sich im den Elektro­ motor vorsorgenden Stromkreis befindet und bei Ver­ sorgung des Handstückes durch den das Stromzuführungs­ kabel (10) aufweisenden Stromversorgungsteil (8) über­ brückt ist.
9. Handstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltvorrichtung (23) einen dreh­ baren Schaltring (24) aufweist.
10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (24) von einer mittleren Nullstellung (0) aus in beiden Richtungen um einen durch jeweils einen Anschlag (25) begrenzten Winkel (α bzw. β) in eine dem Rechtslauf oder dem Linkslauf des Elektro­ motors (2) entsprechende Betriebsstellung verdrehbar am Handstück (1) gelagert ist (Fig. 13).
11. Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25) durch die Enden eines sich über einen Teil des Umfangs der Wandung des Handstückes (1) erstreckenden Ausschnittes (26) gebildet sind, gegen die in der jeweiligen Betriebsstellung ein den Aus­ schnitt (26) durchgreifender und in einem im Hand­ stückinnern gelagerten Drehkörper (27) eingreifender Mitnahmestift (28) des Schaltringes (24) zur Anlage kommt.
12. Handstück nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (23) am Handstück (1) vorgesehen ist.
13. Handstück nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltring (24) mit dem Elektromotor (2) in Verbindung stehende Kon­ taktstücke (29, 30) vorgesehen sind, die jeweils zwei Kontaktfedern (31, 32; 33, 34) aufweisen, wobei jeweils eine Kontaktfeder (31, 32) unabhängig von der Dreh­ stellung des Schaltringes (24) mit je einer von zwei, mit der bei Verbindung des Handstückes (1) mit dem das Stromzuführungskabel (10) aufweisenden Stromver­ sorgungsteil (8) hergestellten Kontaktverbindung (5 b, 6 b) elektrisch verbundenen Leiterbahnen (35, 36) ständig in elektrischer Verbindung steht, und wobei von den zwei anderen Kontaktfedern (33, 34) jeweils eine in jeder der beiden Betriebsstellungen des Schaltringes (24) mit je einer von zwei, mit der bei Verbindung des Handstückes (1) mit dem die Batterie (9) aufweisen­ den Stromversorgungsteil (7) hergestellten Kontaktver­ bindung (5 a, 6 a) elektrisch verbundenen Leiterbahnen (37, 38) in elektrische Verbindung bringbar ist (Fig. 5 bis 7).
14. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Batterie (9) aufweisende Stromversorgungsteil (7) mit Ladekontakten (39) ver­ sehen ist (Fig. 10).
15. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Batterie (9) aufweisenden Stromversorgungsteil (7) ein Kühlmittelvorratsbehälter (40) zugeordnet ist, der mindestens eine Kühlmittel­ auslaßleitung aufweist, die bei Verbindung des Strom­ versorgungsteils (7) mit dem Handstück (1) die minde­ stens eine mit der Kühlmittelleitung (11) des letzteren verbindbare Kühlmittelzufuhrleitung (12) bildet (Fig. 10).
16. Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelbehälter (40) einen bei Verbindung mit dem Handstück (1) in die Aufnahmeöffnung (19) des letzteren einführbaren Gleit-Führungszapfen (41) aufweist, der derart in einer Durchbrechung (44) einer verdickten Stirnwand (42) des Kühlmittelvor­ ratsbehälters (40) beim Verbinden mit dem Handstück entgegen der Wirkung eines Rückstellgliedes (43) in Richtung auf das Innere des Behälters (40) hin und beim Lösen vom Handstück unter der Wirkung des Rück­ stellgliedes (43) zurück beweglich gelagert ist, daß bei Verbindung mit dem Handstück (1) der Aus­ tritt aus der Kühlmittelzufuhrleitung (11) des Hand­ stückes freigegeben und beim Lösen vom Handstück der genannte Austritt abgesperrt ist.
17. Handstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit-Führungszapfen (41) mit mindestens einer ihn durchsetzenden, bei Verbindung mit dem Handstück (1) die mindestens eine Kühlmittelzufuhr­ leitung (12) mit der Kühlmittelleitung (11) des Handstückes (1) verbindenden, die Kühlmittelauslaß­ leitung bildenden Kühlmitteverbindungsleitung (45) versehen ist (Fig. 12).
18. Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge der Leitungen (12, 45, 11) mittels den Gleit-Führungszapfen (41) umgebenden Dichtungs­ ringen (57) abgedichtet sind.
19. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelleitung (11) des Handstückes (1) ein Absperrventil (46) zugeordnet ist (Fig. 12, 13).
20. Handstück nach den Ansprüchen 7 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Absperrventil (46) derart mit der dem Elektromotor (2) zugeordneten Schaltvorrich­ tung (23) gekoppelt ist, daß es bei abgeschalteten Elektro­ motor die Kühlmittelleitung (11) absperrt und bei ein­ geschaltetem Elektromotor die Kühlmittelleitung frei­ gibt.
21. Handstück nach den Ansprüchen 9 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Absperrventil (46) aus einem unter der Wirkung eines Rückstellgliedes (47) einen elastischen Abschnitt (48) der mindestens einen Kühl­ mittelleitung (11) abquetschenden Klemmbolzen (49) be­ steht, der mit dem Schaltring (24) drehbar ist.
22. Handstück nach den Ansprüchen 11 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klemmbolzen (49) in dem mit dem Schaltring (24) verbundenen Drehkörper (27) gelagert ist.
23. Handstück nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Kühlmittelvor­ ratsbehälters (40) durch eine Membran (50) in zwei Kühlmittelvorratskammern, nämlich einen Lufttank (51) und einen Wassertank (52) unterteilt ist, von denen jeweils eine gesonderte Kühlmittelzufuhrleitung (12) ausgeht (Fig. 12).
24. Handstück nach den Ansprüchen 15 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelvorratsbehälter (40) mindestens ein Kühlmittel-Nachladeventil (53) aufweist.
25. Handstück nach den Ansprüchen 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl der Lufttank (51) als auch der Wassertank (52) je ein Kühlmittel-Nachladeventil (53) aufweisen.
26. Handstück nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mindestens eine Kühlmittel-Nach­ ladeventil (53) in der Wandung des Kühlmittelbe­ hälters (40) zwischen zwei den letzteren umgeben­ den Dichtungsringen (56) angeordnet ist.
27. Handstück nach einem der Ansprüche 16 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelvorrats­ behälter (40) mittels einer elektrischen Steckver­ bindung (54) mit dem die Batterie (9) aufweisen­ den Stromversorgungsteil (7) verbunden ist, wobei von der Steckverbindung (54) elektrische Verbin­ dungskabel (55) zu - bei Verbindung des Kühlmittel­ behälters (40) mit dem Handstück (1) mit den Strom­ abnehmerkontakten (6 a) des Handstückes (1) in Be­ rührung kommenden - am Kühlmittelbehälter (40) vor­ gesehenen Stromzuführungskontakten (5 a′) geführt sind.
28. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Batterie (9) aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelzellen (58) besteht, die durch ein am Boden (59) des topfartig ausgebildeten Stromversorgungsteils (7) vorgesehenes Rückstellglied (60) in Kontaktschluß gehalten sind und die durch einen gegen einen inneren Ringbund (61) des Stromversorgungsteil (7) abgestützten Federring (62) im Stromversorgungs­ teil (7) gesichert sind (Fig. 8 und 10).
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