DE3506337A1 - Scheibenreinigungsgeraet - Google Patents
ScheibenreinigungsgeraetInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/02—Power-driven machines or devices
- A47L1/05—Hand apparatus with built-in electric motors
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
GRUNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER
LO 5 CO
PATENTANWÄLTE
A QRUNECKER !.· N.,
DR H KlNKtLDEV :.i .... DR W STOCKMAIR t.i ,..;. M ι
DR K SCHUMANN in. ·,
P H JAKOB iw. "...
DR G BEZOLD r»·-. '..im
W MEISTER i.,«·. ·.., H HILGERS i>pi ».ι.
DR H MEYER-PLATH Ui.. ...j,
DR M BOTT-BODENHAUSEN-DR U KINKELDEY D.i\ ii-.l
•liCENC.r E U ORf.. I OE . •J·* « t.i GEUf v*
10
15 Marielle MÜLLER, geb. MUTSCHLER 3, Avenue des Myrtilles
67530 Ottrott (Bas-Rhin) Frankreich
8O00 MÜNCHEN 22 MAX1MtI lANStWASSE 56
PH 19
SCHEIBENREINIGUNGSGERST
■ ■ ■ -*- \
■ S-- ■ .■
Die Erfindung betrifft ein Scheibenreinigungsgerät, insbe- ;
sondere zur Verwendung im Haushalt.
Zur Zeit pflegt die Hausfrau zum Reinigen der Scheiben auf
die Scheibe ein Flüssigmittel zu versprühen, dieses Mittel über die ganze Fläche der Scheibe zu verteilen und dann die
€_) Scheibe mit Lappen, Papier oder einem sonstigen weichen Mate-
*■*">
rial abzuwischen. Ist die Scheibenfläche groß, benutzt man
auch einen Wischer mit Stiel. Sicherlich ist eine solche Arbeit nicht nur umständlich, sondern sie ermüdet außerdem die
Hausfrau rasch. Im übrigen erfolgt die Reinigung nicht einheitlich und wenn die Sonne scheint, bemerkt man an der gereinigten
Scheibe deutlich sichtbare Streifen. Verwirklicht wurde ein Gerät mit Drehbürste, durch dessen Einsatz
der Ermüdungsquotient gesenkt werden kann. Dieses Gerät
hat jedoch verschiedene Nachteile. Einerseits werden die Streifen nicht beseitigt und, andererseits, sorgt dieses Gerät
nicht für das Säubern der Scheibenecken. Die Drehbürste hat nämlich einen kreisförmigen Umriß und der Bereich zwischen
den Winkel der Scheibe und dem Umfang der Bürste wird nicht gereinigt.
Durch das französische Patent 1,603.4-72 ist so ein tragbares
Gerät mit Handgriff bekannt, das einen Gleitschuh umfasst, dessen Hin-und-Herbewegung von einem Elektromotor bewirkt
wird, der auf eine,zwischen den Handgriff und den vorerwähnten Gleitschuh eingefügt mechanische Vorrichtung einwirkt, wobei diese mechanische Vorrichtung sowohl eine Vor- und Rückbewegung
in gerader Linie und in jeder beliebigen Richtung als auch eine Wirbelbewegung ermöglicht. Dieses Gerät zeigt
oberhalb des Gleitschuhs nit dem aus einem Schwamm-, Faseroder Filzkörper gebildeten Wischteil einen Kanal auf, durch
den eine Reinigungsflüssigkeit fließt, die aus einem Behälter mit handbetätigtem Drücker kommt.
Das etwa dreieckige Gerät verteilt die Reinigungsflüssigkeit jedoch in der Form eines schmalen Streifens. Dadurch hat der
Reinigungsflüssigkeitsstreifen eine gewisse Dicke und er läßt
sich nur sehr schwer über die zu reinigende Fläche verteilen, was dann entweder Streifen an der Scheibe oder ein punktförmiges
Reinigen bewirkt. Außerdem ist die Reinigungsflüssigkeit häufig verhältnismäßig flüchtig und wird unwirksam ehe eine
ordentliche Verteilung an der zu reinigenden Fläche stattgefunden hat.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, diesen Nachteilen abzuhelfen und dazu ein Scheibenreinigungsgerät zu liefern,
das eine sofortige Verteilung der Reinigungsflüssigkeit in ^T der Breite der Scheibe ermöglicht, und zwar durch eine Ver-
C*> sprühung und/oder Zerstäubung dieser Flüssigkeit. Außerdem
^-j wird die Wirksamkeit dieses Gerätes dadurch erhöht, daß Mit-1^
tel vorgesehen sind, die das die Scheibe umhüllende Abdeckungs-CO
teil trocknen, wobei diese gleichen Mittel wegen der Porosität des Abdeckungsteils das Trocknen der gereinigten Fläche beschleunigen.
Dazu betrifft die Erfindung ein Scheibenreinigungsgerät, insbesondere
zur Verwendung im Haushalt, im wesentlichen zusammengesetzt aus einer waagerecht vibrierenden, von einen Elektromotor
mit Exzenter angetriebenen Scheibe, einem Abdeckungsteil der aktiven Fläche der Vibrationsscheibe und einem Behälter,
der ein flüssiges Reinigungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es kombinierte Mittel zum Versprühen des flüssigen
Reinigungsmittels umfasst, das im Behälter eingeschlossen ist, wodurch dieses flüssige Reinigungsmittel in versprühter
oder zerstäubter Form unmittelbar auf die zu reinigende Fläche oberhalb der Vibrationsscheibe und der Mittel gespritzt wird,
die das Abdeckungsteil durchziehen und für ein beschleunigtes Trocknen, einerseits, des Abdeckungsteils und, andererseits,
der gereinigten Fläche sorgen.
Die dank dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen
darin, daß dem Benutzer ein Gerät zur Verfügung gestellt wird, daß nicht nur das Reinigen sondern auch das Glänzen
der Scheibe bewirkt und dabei jede Spur und/oder jeden Streifen beseitigt. Außerdem erstreckt sich die Reinigung wegen
der Form der Scheibenfläche bis in die Ecken der Glasscheibe.
Gut verstanden wird die Erfindung wenn man sich auf die nachstehende
Beschreibung bezieht, die als Beispiel ohne einschränkende Absicht gezeigt wird, sowie auf die beiliegende
Zeichnung, in der :
- Abbildung 1 einen Aufriß des erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsgerätes
zeigt;
- Abbildung 2 eine Seitenansicht dieses Gerätes zeigt;
- Abbildung 3 einen Aufriß und eine Schnittansicht des Gerätes
zeigt, wobei das weiche poröse Material entfernt ist;
- Abbildung 4 eine Teilansioht des nach einer anderen Ausfüh-
BAD ORIGINAL
rungsmethode verwirklichten Behälters des flüssigen Mittels
zeigt;
- Abbildung 5 eine Ansicht der Unterseite der Scheibe zeigt;
- Abbildung 6 eine Seitenansicht der Scheibe und, insbesondere
CO die elastischen Teile zeigt, die die Scheibe mit dem Gehäuse
CD , . ,
J-J verbinden.
Man nimmt Bezug auf die verschiedenen Abbildungen. CO
Das Reinigungsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, das entweder aus Ketall oder aus Kunststoff besteht und aus zwei Halbschalen 3,
4 zusammengesetzt ist, die sich gemäß der Mittelebene 5 zusammenfügen,
wobei es sich bei den Verbindungen um beliebige Mittel handelt. Dieses Gehäuse 2 endet in einem Handgriff 6,
der das Handhaben des Reinigungsgerätes 1 ermöglicht. Das Gehäuse 2 umfasst am Oberteil 7 einen Behälter 8, in den man je
nach Bedarf ein flüssiges Mittel 9 einbringen kann, das gebräuchlicherweise zum Reinigen von Glasscheiben verwendet wird«
Dieses Flüssigmittel 9 wird in den Behälter 8 durch eine Öffnung 10 eingefüllt, die mit einem abnehmbaren Verschluß 11 abgedichtet
wird. Wie die Abbildungen 1 und 3 zeigen, bildet der Behälter 8 dem Handgriff 6 gegenüber einen Vorsprung, aber
nach einer anderen Ausführungsmethode liegt das Oberteil 12 des vorerwähnten Behälters 8 in der gleichen waagerechten Sbene
wie das Oberteil 13 des Handgriffs 6.
Dieser Behälter 8 ist durch ein Rohr^itungssystem 14 an ein
Sprühteil 15 angeschlossen, das mit einer Düse 16 versehen ist, die das Flüssigmittel 9 entweder zerstäubt oder versprüht. Das
Sprühteil 15 läßt sich mit Hilfe eines Schaltmittels betätigen, bei dem es sich entweder um einen handbetätigten Schalthebel
oder um eine Schaltautomatik 18 handeln kann, die am Handgriff 6 angebracht ist. Dieses Sprühteil 15 verteilt das .Flüssigmittel
9 am Vorderteil 19 des Reinigungsgerätes 1, wie Abbildung
1 zeigt.
Nach einer anderen Verwirklichungsart fließt das Flüssigmittel
9 senkrecht durch das Gehäuse 2 um sich dann am Unterteil 20 des Reinigungsgerätes 1 zu verteilen. Dazu ist ein Rohrleitungssystem
vorgesehen, bei dem eines der .finden in den Behälter 8 mündet während das andere Ende sich in der Nähe des Unterteils
20 befindet.
Nach einer anderen , in der Abbildung 4 gezeigten Ausführungsmethode ist der Behälter 8 ein unabhängiges Teil, das am Ober-
-erteil 7 der; Gehäuf5es 2 befestigt wird. Die Befestigungsmittel
können r.ehr verschieden sein, aber man empfiehlt entweder eine Befestigung durch Magnetisierung wenn der Behälter 8 aus Metal]
^T ist, oder durch Klemmen wenn dieser Behälter 8 aus Kunststoff
CO gefertigt ist, oder mit Hilfe einer Gleitführung. Im letzter-ο
wähnten Fall zeigt das Gehäuse 2 in seinem Oberteil 7 eine 1^ Längsführungsbahn 21 auf, deren beide Flächen 22, 23 eine Nut
CO
24, 25 umfassen. In diesen Nuten 24, 25 gleitet ein Ansatz 26,
der mit der Unterfläche 27 des Behälters 8 fest verbunden ist. Man wird jedoch einen Behälter 8 mit gleichbleibender Größe
brauchen, insbesondere was seine Breite und seinen Ansatz 26 betrifft. Wird eine Klemmbefestigung benutzt, kann die Breite
des Behälters 8 dagegen veränderlich sein und der Behälter 8 braucht keinen Ansatz 26 zu haben.
Das Gehäuse 2 umschließt Bewegungsmittel, die auf mindestens eine Vibrationsscheibe einwirken. Bei diesen Bewegungsmitteln
handelt es sich um eine Antriebswelle 29, die vorzugsweise senkrecht angeordnet ist und an ihren Enden 30, 31 von Kugellagern
32, 33 gehalten wird, die in einer Lagerschale 34, 35
untergebracht sind, die mit der Innenfläche des Gehäuses 2 fest verbunden ist. Diese Antriebswelle 29 wird von einem Antrieb
wie von einem Elektromotor 36 angetrieben. Dieser Elektromotor
36 ist unmittelbar an die Antriebswelle 29 gekoppelt, die in das Gehäuse 2 eingebaut ist. Nach einer anderen Ausführungsmethode liegt der Elektromotor 36 außerhalb des Gehäuses 2
und ist mit der vorerwähnten Antriebswelle 29 durch ein Getriebe verbunden. Der Elektromotor 36 wird mit einem Kabel 37
an das Stromnetz der Wohnung angeschlossen.
Nach einer anderen Verwirklichungsart sind die Bewegungsmittel pneumatisch und sie versorgen entweder unmittelbar mindestens
einen schnellschließenden und/oder -öffnenden Zylinder, der auf die Vibrationsscheibe 28 einwirkt, oder sie treiben eine
Turbine an, die mit der Vibrationsscheibe 28 verbunden ist.
An der Antriebswelle 29 ist eine Turbine 38 aufgereiht. Diese
Turbine 38 ist in der Drehbewegung fest mit der Antriebswelle 29 verbunden, saugt die Außenluft durch die im Gehäuse 2 vorgesehenen
öffnungen 39, 40 an, kühlt den Elektromotor 36 und
führt diese Luft zu einer peripheren Öffnung 4-1 zwischen der
Unterfläche 42 des Gehäuses 2 und der Oberfläche 43 der Vibrationsscheibe
28. Bei der Berührung mit dem Elektromotor 36
wirci diese Luft erhitzt. J
An ihrem Ende 31 hat die Antriebswelle 29 einen Exzenter der von einem Rollen- oder Nadellager überdeckt wird, das in
y einem Gehäuse 45 in der Oberfläche der Vibrationsscheibe 28 von.-CO
tergebracht ist. So bewirkt der Exzenter 44beira Drehen der An-
£3 triebswelle 29 eine Vibration der Scheibe 28 in einer waage-
rechten Ebene. Die Antriebswelle 29 wird vom Elektromotor 36
CO
angetrieben, der von einem vorzugsweise im Handgriff 6 angebrachten
individuellen Schaltteil 46 gesteuert wird. Gemäß der Erfindung zeigt die Vibrationsscheibe 28 eine vierseitige
rechtwinklige Oberfläche auf. Diese Oberfläche ist entweder rechteckig oder viereckig. Die Unterfläche 47 dieser Vibrationsscheibe
ist mit einem weichen Überzug 48 wie Gummi,Kuns stoff oder einem sonstigen Material versehen. Die Unterfläche
49 dieses weichen Überzugs 48 zeigt Rillen 50 auf. Diese Rillen
50 sind schräg und vorzugsweise parallel zu einer der Diagonalen 51 der vierseitigen Oberfläche angeordnet und sie bilden
Kanäle für die Zirkulation der Luft aus der Turbine 38. Vorteilhafterweise zeigen diese Rillen 50 einen dreieckigen
Querschnitt auf. Die Spitze 52 dieser Rillen 50 bildet einen
bischer, mit dem der an den Glasscheiben festsitzende Staub entfernt werden kann. Außerdem und wegen der Weichheit des
Überzugs 48 läßt sich die Spitze 52 leicht eindrücken. Dadurch
passen die verschiedenen Rillen 50 sich der Oberfläche der
Glasscheibe an, insbesondere wenn diese Oberfläche nicht völlig eben ist. Man geht davon aus, daß die vierseitige Oberfläche
eine ebene Fläche ist, aber sie kann auch gewölbt sein.
Nach einer anderen Verwirklichungsart zeigt die Vibrationssche.i be 28 Öffnungen zum Durchlassen der Luft aus der Turbine 38
auf. Natürlich können diese Öffnungen auch den Durchlaß des Plüssigmittels 9 aus dem Behälter 8 ermöglichen, wobei die
Zahl dieser Öffnungen beliebig sein darf. Gegebenenfalls kann man sich auf eine Öffnung beschränken.
Um die Vibrationsscheibe 28 mit dem Gehäuse 2 zu verbinden, sieht die Erfindung elastische Teile 55, 54- vor. Diese elastischen
Teile 53, 5^· bestehen aus einer Oberleiste 55, 56, deren
seitliche Enden 57, 58 durch Klemmen 59, 60 gehalten werden,
die fest an der Innenfläche des Gehäuses 2 befestigt sind. Diese Klemmen 59, 60 ermöglichen es, einerseits, die abgenutzte
BAD
'.AO'
Vibrationsscheibe 28 abzunehmen um sie durch eine neue Vibra-
tionr.scheibe zu ersetzen und, andererseits, Scheiben unterschiedlicher
Abmessungen auszuwechseln. Es gibt nämlich Ver- ^* glasungen, die aus einer Mehrzahl von Glasscheiben zusammen-O
gesetzt sind und man kann die Vibrationsscheibe 28 so der Obero
fläche einer der Glasscheiben anpassen. An der Unterfläche 61 LO der Oberleisten 55» 56 sind biegsame Oberstreifen 62, 63 be-CO
festigt, die durch eine Zwischenscheibe 66, 67 von den biegsamen
Unterstreifen 64, 65 getrennt sind. Die biegsamen Unterstreifen
64, 65 sind fest mit der Vibrationsscheibe 28 verbunden und lotrecht zu den biegsamen Oberstreifen 62, 63 angeordnet.
Weil die biegsamen Streifen 62 bis 65 kreuzweise angeordnet sind, wird die Elastizität sowohl in seitlicher als auch
in Längsrichtung gewährleistet. Die Höhe dieser elastischen Teile 53» 5^ ist so, daß man die periphere Öffnung 41 erhält.
Die aktive Fläche 68 der Vibrationsscheibe 28 ist von einem Überdeckungsteil aus weichem porösem Material 69 wie Lappen,
Papier und dergleichen umhüllt. Dieses Uberdeckungsteil 69 muß, einerseits, die Luft aus der Turbine 38 durchlassen und, andererseits,
das auf die Glasscheibe aufgetragene überschüssige Flüssigmittel absorbieren.
Un den Festsitz dieses Uberdeckungsteils 69 zu gewährleisten,
kann man zwei verschiedene Mittel vorsehen. Nach einer ersten Verwirklichungsart wird ein separates elastisches Teil 70 vorgesehen,
das in einerperipherenNut 71 i^ Außenumfang 72 des
Gehäuses untergebracht ist. Die Oberkante 73 des Uberdeckungsteils 69 überragt den Außenumfang 72. Damit kann man einen
beliebigen Lappen verwenden, der jedoch zwei wesentliche charakteristische Eigenschaften haben gtuß : Weichheit und Porosität.
Nach einer anderen Verwirklichungsart ist das elastische Teil 70 in das Überdeckungsteil 69 eingebracht, das speziell
den Gerät 1 angepasst ist.
Nach einer weiteren Verwirklichungsart umfasst das Überdeckungs
teil 69 weitere Befestigungsmittel wie eine selbsthaftende oder selbstschließende Randleiste. Gegebenenfalls kann das
Reinigungsgerät Heizwiderstände umfassen, die entweder im Gehäuse 2 oder in der Vibrationsscheibe 28 angebracht sind und
no die Möglichkeit bieten, einerseits die Luft aus der Turbine
38 zu erhitzen und, andererseits, das Trocknen der Glasscheibe und/oder des Überdeckungsteils 69 zu beschleunigen. Gegebenen-
CO CO CQ CD LO
Αή ; ;■ ■
falls kann das Gerät 1 auch Beleuehtungsmittel umfassen, mit
denen die zu reinigende Fläche beleuchtet wird, sonstige Greif« mittel als der Handgriff 6 sowie Befestigungsmittel, die das
Abstellen des vorerwähnten Gerätes erleichtern.
Claims (13)
1. Scheibenreinigungsgerät, insbesondere zur Verwendung im Haushalt, im wesentlichen zusammengesetzt aus einer waagerecht
vibrierenden , von einem Elektromotor mit Exzenter angetriebenen Scheibe, einem Abdeckungsteil der aktiven Fläche der Vibrationsscheibe
und einem Behälter, der ein flüssiges Reinigungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es kombinierte Mittel
(15, 16, 17, 18) zum Versprühen des flüssigen Reinigungsmittels (9) umfasst, das im Behälter (8) eingeschlossen ist,
wodurch dieses flüssige Reinigungsmittel (9) in versprühter
oder zerstäubter Form unmittelbar auf die zu reinigende Fläche oberhalb der Vibrationsscheibe (28) und der Mittel (38, 39, 4-0]
gespritzt wird, die das Abdeckungsteil (69) durchziehen und für ein beschleunigtes Trocknen, einerseits, des Abdeckungsteils (69) und, andererseits, der gereinigten Fläche sorgen.
2. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Versprühen des flüssigen Reinigungsmittels (9) im Behälter (8) aus einem Sprühteil (15) "bestehen,
das mit dem Behälter (8) durch ein Rohrleitungssystem (14) verbunden ist und eine Düse (16) umfasst, die das Flüssigmittel
(9) entweder versprüht oder zerstäubt, wobei das Sprühteil (15) mit Hilfe eines Schaltmittels betätigt wird, bei dem
es sich um einen handbetätigten Schalthebel (17) oder um eine
am Handgriff (6) befindliche Schaltautomatik (18) handeln kann.
3. Scheibenreinigungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen separaten Behälter (8) umfasst,
der am Oberteil (7) des Gehäuses (2) fest mit Befestigungsmitteln wie magnetisierten Teilen, Klemmen oder mit Hilfe
eines Ansatzes (26) verbunden ist, der an der Innenfläche (27) des Behälters (8) befestigt wird, die mit einer Längsgleitbahn
(21) im Oberteil (7) des Gehäuses (2) zusammenwirkt, wobei diese Längsgleitbahn (21) in ihren beiden Flächen (22, 23) eine
Nut (24, 25) aufzeigt.
4. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Mitteln zum beschleuniget Trocknen uri einen Luftstrom handelt, der das Uberdeckungsteil aus
weichem porösem Material (69) durchquert und von einer Turbine M
(38) erzeugt wird, die in der Drehbewegung fest mit der Welle
(29) des -elektromotors (36) verbunden ist und die Außenluft
durch die Öffnungen (39, 40) ansaugt um sie zur Vibrations-
^*" scheibe (28) zu lenken.
co
co
Γ?
5. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn-CD
zeichnet, daß es sich beim Luftstrom um einen Warmluftstrom
(v^ handelt, der entweder in der Berührung mit dem iClektromotor
(36) oder durch Heizwiderstände erhitzt wird, die im Gehäuse (2) oder in der vibrationsscheibe (28) angebracht sind, wobei
dieser Warmluftstrom das Trocknen der gereinigten Glasscheibe und/oder des Überdeckungsteils beschleunigt.
6. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrationsscheibe (28) an ihrer Unterfläche (47) einen weichen Überzug (48) aufzeigt, dessen Unterfläche
('+9) mit Rillen (50)versehen ist, deren Schnitt vorzugsweise
dreieckig ist.
7. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (50) schräg und vorzugsweise parallel zu einer der Diagonalen (51) der rechtwinkligen vierseitigen
Oberfläche sind.
3. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es an seinem Außenumfang (72) eine periphere Nut (71) aufzeigt, in der ein Befestigungsteil des Uberdeckungsteils
(69) eingebracht ist, wobei es sich bei diesem Befestigungsteil um ein unabhängiges elastisches Teil (70) handelt,
das sich in die periphere Nut einfügt.
9. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Uberdeckungsteil (69) das elastische Teil (70) 'jmfar,st .
10. »Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich beim Befestigungsteil um eine selbsthaftende Randleiste handelt, die fest mit. dem Uberdeckungsteil
(69) verbunden ist.
11. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Teile (53, 54) eine Oberleiste
(55, 56) aufzeigen, die mit Klemmen (59, 60) zusammenwirken, die fest mit den Innenfläche des Gehäuses (2) verbunden sind,
biegsamen Oberstreifen (62, 63) und biegsamen Unterstreifen
BAD ORiGiNAL
(6^, 65), die durch eine Zwischenscheibe (66, 6?) getrennt
sind, wobei die biegsamen Unterstreifen (64-, 65) fest mit
der Vibrationfischeibe (28) verbunden sind.
<Ό
12. Scheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekenn-Γ?
zeichnet, daß die biegsamen Oberstreifen (62, 65) lotrecht zu
CD den biegsamen Unterstreifen (6'+, 65) angeordnet sind.
LO
13. öcheibenreinigungsgerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Teile (53, 54-) eine Höhe aufzeigen,
durch die man eine periphere öffnung (4-1) zwischen der
Unterfläche (42) des Gehäuses (2) und der Oberfläche (4-3) der
Vibrationsscheibe (28) erhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8403194A FR2560033A1 (fr) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Dispositif de nettoyage des vitres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506337A1 true DE3506337A1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=9301573
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506337A1 (de) |
FR (1) | FR2560033A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017100367A1 (de) * | 2017-01-10 | 2018-07-12 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Feuchtwischeinrichtung mit einem Flüssigkeitstank |
WO2019129362A1 (de) | 2017-12-29 | 2019-07-04 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Hartflächenreinigungsgerät |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
WO2006020596A1 (en) * | 2004-08-09 | 2006-02-23 | Cepia, Llc | Method and apparatus for surface treatment |
-
1984
- 1984-02-28 FR FR8403194A patent/FR2560033A1/fr not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-02-22 DE DE19853506337 patent/DE3506337A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017100367A1 (de) * | 2017-01-10 | 2018-07-12 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Feuchtwischeinrichtung mit einem Flüssigkeitstank |
WO2019129362A1 (de) | 2017-12-29 | 2019-07-04 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Hartflächenreinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2560033A1 (fr) | 1985-08-30 |
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Legal Events
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