DE3505829A1 - Mittel zur entgiftung von abgasen der industrie, der raumbeheizungen sowie der abgase von fahrzeugen - Google Patents

Mittel zur entgiftung von abgasen der industrie, der raumbeheizungen sowie der abgase von fahrzeugen

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DE3505829A1 DE19853505829 DE3505829A DE3505829A1 DE 3505829 A1 DE3505829 A1 DE 3505829A1 DE 19853505829 DE19853505829 DE 19853505829 DE 3505829 A DE3505829 A DE 3505829A DE 3505829 A1 DE3505829 A1 DE 3505829A1
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Description

  • Gegenstand der Anmeldung sind Mittel zur Entgiftung von Abgasen
  • der Industrie, der Raumbeheizungen sowie der Abgase von Fahrzeigen. Es handelt sich insbesondere um Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid und Ozonkonzentration. Das Zerstörungswerk durch diese Gifte bedroht nicht nur die Wälder und bebauten Felder, sondern auch die Tierwelt. Insbesondere werden die Gewässer, Flüsse, Seen, Teiche, Bäche, vergiftet und damit alles Leben in diesen zerstört.
  • Dazu kommen die giftigen Abfälle, die in die Gewässer, z.B. in Rhein, Donau und den Genfer See von der Industrie eingegeben werden.
  • Der "Saure Regen" erfaßt alle Gewässer, wie auch ihre Einmündungen in die Meere.
  • Um welche gewaltigen Mengen von Giftstoffen es sich hierbei handelt, ist beispielsweise an den in den in der Schweiz getroffenen Feststellungen zu erkennen. Im Jahre 1982 wurden in der Schweiz 90.000 Tonnen Schwefeldioxid ausgestoßen, davon 57 % aus der Industrie, 35 % aus Hausfeuerungen und 8 % vom Verkehr.
  • Die Stickoxide (NOx )beliefen sich in der Schwei?jU1#.000 Tonnen.
  • Hiervon entfielen auf Motorfahrzeuge 83 %, 9 % auf die Industrie und 8 % auf Hausfeuerungen.
  • Im gleichen Jahr wurden 193.000 Tonnen Kohlenwasserstoffe (HC) in der Schweiz emittiert, und zwar 51 % vom Verkehr, 46 % aus der Industrie und 3 % aus Hausfeuerungen. Die Vergiftung der Natur vollzieht sich irr stark beschleunigtem Ausmaß. Immer mehr Wälder sterben. Die Bäume verlieren ihre Nadeln und Blätter durch die vergiftete Luft. Das Wurzelwerk wird durch den sauren Regen zerstört.
  • überall ragen tote Bäume gegen den Himmel. In den Gebirgen sterben die Schutzwälder, die an den steilen Hängen die Entstehung von Schneelawinen, Steinlawinen, Steinschlag und Erdrutsche (Rüfen) seit Jahrtausenden verhindert haben und nunmehr kraft-und haltlos dem Spiel der mächtigen Natur ausgeliefert sind.
  • Sie können nicht mehr die Wohnungen und Ställe der Bergbauern und deren tiefer liegende Felder schützen. Ohne Schutzwall/ceinein Leben! möglich. tie Bergbauern müssen abwandern, sofern dies überhaupt möglich ist. Auch die Verkehrsstraßen, Autobahnen, sind durch Entfall der Schutzwälder äußerst bedroht. Der Mensch, selbst ein Teil der Natur, wird in seinen Lebensvoraussetzungen hart bedrängt.
  • In der Schweiz ist bereits 1/3 Drittel des gesamten Waldes krank.
  • Insgesamt sind bereits 1.800 Tierarten, überwiegend durch Giftgase, im Aussterben begriffen.
  • Zur Schöpfung dieses Lebens bedürfte die Natur vieler hunderter Millionen Jahren. Mit dem Aussterben dieses Lebens ist dieses für ewig ireversibel vernichtet.
  • Alle bisherigen Maßnahmen sind keine echte Lösung des Problems.
  • Man erfaßt nicht hinreichend die Ursachen und versucht die Symptome zu heilen.
  • Prof. Konrad Lorenz hat in einem seiner Bücher dazu gesagt, es sei "eine wahrhaft apokalyptische Vorstellung, wenn alle Berge und Hügel verkarsten." Tiere und Menschen und die Pflanzen sind vom Tode bedroht.
  • Die nachstehende Erfindung sucht die Ursachen zu beheben. Die Vergiftung muß beseitigt werden noch ehe die Gifte in die Atmosphäre gelangen. Dazu sieht die Erfindung glimmende und schwelende Körper und Stoffe vor, durch welche die giftigen Stoffe in ungiftige Stoffe umgewandelt werden. In der beigefügten schematischen Zeichnung und zugehörigen Beschreibung wird die Erfindung im Einzelnen erläutern.
  • Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch einen Brennofen A (1), in welchem auf einem Rost 1 a ,ßrc)Material, z.B. Kohle, Koks oder dergl., 1 b von oben über einen zu öffnenden Deckel 1 c eingebracht ist.
  • Unterhalb des Rostes 1 a befindet sich ein Rohr 1 d, durch welches von unten Luft oder Sauerstoff zum Verbrennen der Kohle 1 b eingeblasen wird. Dieses Rohr 1 d besitzt ein Ventil, mit welchem es möglich ist, die Luftmenge nach Bedarf zu regulieren.
  • Oberhalb der Kohle sammelt sich das Abgas. Dieses besteht in der Hauptsache aus Kohlendioxid (CO2) und den aus derfosiler Herkunft der Kohle herrührenden Schwefel- und Stickstoffverbindungen, insbesondere SO sowie NOX, ferner Kohlenwasserstoffe CH, Während das Kohlendioxid von den Pflanzen eingeatmet wird und für ihr Wachstum unentbehrlich ist, sind die anderen drei genannten Stoffe Schadstoffe, durch welche die Pflanzen vergiftet werden.
  • Es ist die Aufgabe,diese Stoffe in andere chemische Verbindungen umzuwandeln, die ungiftig sind und damit das Leben der Pflanzen und Tiere nicht gefährden.
  • Rechts vom Brennofen 1 ist im lotrechten Schnitt schematisch ein Kamin 2 dargestellt. Der untere Bereich B nimmt durch eine Uffnung 2 a die im Brennofen entstehenden Gase auf. In diesen Raum B mündet ein Rohr 2 b mit einem regulierbaren Ventil (nicht gez.), durch welches Luft oder Sauerstoff in optimaler Menge, mit optimalem Druck eingegeben werden kann. Insbesondere ist auch die Temperatur im Raume B optimal zu regulieren. Dies erfolgt über einen Thermostat 2 d.
  • Die genannte oeffnung 2 a kann durch einen Schieber oder dergl.
  • luftdicht verschlossen und nach Erfordernis mehr oder minder geöffnet werden.
  • Damit ist es möglich im Raume B einen optimalen vorbestimmten Druck und Temperatur zu erzeugen.
  • Bemerkt sei auch, daß der Deckel 1 c ebenfalls den Brennofen A luftdicht abzuschließen vermag. Durch das Rohr 1 d und sein requlierbares Ventil (nicht gez.) kann so auch im Brennofen ein den weiteren Erfordernissen entsprechender optimaler Druck und Temperatur hergestel!t werden.Die Luftzufuhr durch Rohr 2 b ergänzt die durch das Rohr 1 d gegebenen Möglichkeiten der Druck-und Temperaturgestaltung. Die Temperatur ist abhängig von der Menge der Luft bzw. des Sauerstoffes °2' da die Kohle nur entsprechend dieser Menge verbrennbar ist. Oberhalb des Raumes B ist ein Raum C mit schräg hin und her verlaufenden, siebartig gelochten Tragflächen, auf welche aus einem Reservoir 4 Glimmkörper 5 bestehend aus vorzugsweise spezifisch zum Glimmen und Schwelen geeigneten Stoffen, z. B. Holzkohle, ausgestattet, Das Reservoir ist durch einen Schieber 6 automatisch verschließbar und zu öffnen. Bei geöffnetem Schieber 6 rollen die Glimmkörper 5 auf die oberste schräge Tragfläche 7 a und fallen an deren freiem Ende 7 a' durch einen entsprechend groß gehaltenen freien Spalt, auf die darunter befindliche in entgegengesetzter Richtung verlaufenoe Tragfläche 7 b. Auf dieser rollen sie wieder in entgegengesetzter Richtung und fallen dann auf die siebartige Tragfläche 7 c; von hier wiederum durch einen Spalt auf die entgegengesetzt schräg gerichtete Tragfläche 7 d und ebenso allsdann auf die letzte schräg gerichtete Tragfläche 7 e. Auf diese Weise kann das ganze Traggerüst von den rollfähigen Glimmkörpern 5 belegt werden. Unterhalb der schrägen Tragfläche 7 e befinden sich eine Mehrzahl von Rillen 8, in welchen aus einem Spiritus-Reservoir 9 über entsprechende Rohr 9 a Brennspiritus in die Rillen gegeben werden kann.
  • Die Rillen 8 besitzen Flammlöcher 8 a, durch welche der zu verbrennende Spiritus über entsprechende Dochte entflammt wird. Diese Flammen bringen die siebartige Tragfläche 7 e mit den daraufbefindlichen Glimmkörpern 5 zum Glühen. Solche Brennrillen 8 können in mehrfacher Anordnung, auch oberhalb sowie zwischen den Tragflächen angeordnet sein. Durch die gegenseitige Berührung der Glimmkörper kommen alle Glimmkörper zum Clühen.
  • Die Trägerplatten 7 sind miteinander durch Metallstreifen 12 fest verbunden. Dieses so gebildete Trägergerüst ist auf/abwärts beweglich. Dazu sind Federn 14 am Gerüst befestigt. Durch diese wird das Gerüst 7, 12 im unbelasteten Zustand gegen einen Anschlag (nicht gez.) angehoben. Das ermöglicht das Herausrollen der Glimm-Körper 5 aus dem geöffneten Reservoir 4, durch die Maueröffnung 15 auf die oberste Tragfläche 7 a. Ist das Gerüst voll mit Glimm-Körpern belastet, so senkt sich das Gerüst und zieht den Schieber 6 durch seine Bewegung nach unten, wodurch das Reservoir 4 geschlossen wird.
  • Die oeffnung 15 kann ebenfalls mit einem solchen Schieber (nicht gez.) versehen sein und in der gleichen Weise automatisch geschlossen und geöffnet werden. Der Abschluß soll luftdicht und druckfest erfolgen .
  • Der Trichter 4 a ist luftdicht und druckfest mit einem abschließenden Deckel 4 b versehen.
  • Die Glimmstoffe 5 können z.B. aus Holzkohle oder aus verkohlten tierischen Abfällen, z.B. aus Knochen, Blut oder auch Rohrzucker, in vorzugsweise rollfähigen Formen hergestellt sein. Um diesen Glimmkörpern eine möglichst große Oberfläche zu erteilen, kann man ihnen vor dem Erhitzen, z.B. Zinkchlorid hinzusetzen. Hierdurch wird das zusammensintern der Kohle verhindert. Das Zinkchlorid wird nachträglich verflüchtigt. Eine solche Porenstruktur (aufrauhen) kann auch durch überleiten von Wasserdampf oder Luft oder Kohlendioxid erreicht werden (anoxidieren).
  • Die Verbrennung des Kohlenstoffs zu Kohlenmonoxid erfolgt bei vorgesehenem Sauerstoffmangel nach der Gleichung: C + 1/2 °2 = CO+ 2G,416 kcal Das Kohlenmonoxid kann durch weiteren Sauerstoff in Kohlendioxid verwandelt werden, nach der Gleichung: Es entstehen somit bei der Verbrennung von Kohlenstoff ingesamt 94,051 kcal nach der Gleichung: C °2 2 C°2 + 94,051 kcal Das Kohlenmonoxid verbindet sich mit erhitztem Wasser zu Kohlendioxid und Wasserstoff, nach der Gleichung: Bei hohen Temperaturen zerfällt Kohlendioxid in Kohlenmonoxid und Sauerstoff, nach der Gleichung: Das Kohlendioxid wird durch den Glimm-Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid reduziert. Dies nach der Gleichung: Nach der Zündung der Glimmstoffe 5, wird das weitere Fortdauerndes Glimmens vorzugsweise durch das CO des Brennofens A aufrecht gehalten. Hierzu gibt das CO2 ein Sauerstoff-Atom an die Glimm-Kohle 5 ab. Damit wird weiteres CO zu dem aus dem CO, noch verbleibenden CO erzeugt.
  • Kohlenmonoxid sowie glimmender Kohlenstoff sind starke Reduktionsmittel mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit. Das ist aber für die Umwandlung der giftigen Schadstoffe in ungiftige Verbindungen bzw.
  • aus der Reduktion sich ergebende ungiftige Stoffe von entscheidender Bedeutung.
  • Fig. 1 zeigt weiterhin ein Rohr 10, das Wasserdampf von hoher Temperatur den Glimmkohlen 5 im Raum C durchführt. Dies kann je nach der Art der Schadstoffe im Abgas zu ihrer Entgiftung dienen, z.B. durch Bildung von CO und H2 nach den Gleichungen: Aus den oben ausgeführten exothermen Vorgängen, ergibt sich die Möglichkeit in Verbindung mit der Luft bzw. Sauerstoffzufuhr, über das Rohr 2 b, je nach Erfordernis, optimale Temperaturen herzustellen, bei welchen der glimmende Kohlenstoff der Glimmkörper auf die Schadstoffe reduzierend einwirkt. Dies erfolgt, z.B. füri, Schwefeldioxid nach der Gleichung: 2 SO2 + 4 C = 4 CO.+ 52 Dazu ist eine Temperatur von über 1.100 ° C erforderlich. Bei geringeren Temperaturen bildet sich neben Kohlenmonoxid und Schwefel auch Kohlendioxid, Kohlenoxidsulfid (COS) und Schwefelkohlenstoff (CS2). Die beiden letztgenannten Stoffe sind von hoher Giftigkeit. Um ihre Entstehung zu verhindern, muß daher die Temperatur von 1.100 ° C als Minimum eingehalten werden.
  • Die Erhitzung der Glimmkörper macht sie in hohem Grade aktiv, so daß der Kohlenstoff dem Schwefeldioxid den Sauerstoff vollständig entzieht und an den Kohlenstoff unter Bildung von Kohlenmonoxid bindet.
  • Eine weitere Gruppe von Schadstoffen sind Stickstoffoxide (NOX).
  • Dazu gehören insbesondere Stickstoffdioxid (NO2) und Stickstoffmonoxid (NO).
  • Das Stickstoffdioxid ist infolge seiner leichtes Sauerstoffabgabe ein kräftiges Oxydationsmittel. Es verwandelt damit den glimmenden Kohlenstoff in Kohlenmonoxid.
  • Stickstoffdioxid beginnt bereits bei 200 ° C zu zerfallen, nach der Gleichung: 2 NO2 + 27,28 kcal c 2 NO + O2 Das # 2 verbindet sich mit dem glimmenden Kohlenstoff zu 2 CO.
  • Dieser Zerfall ist bei 650 ° C vollständig.
  • icystoffmonoxid (art) beginnt bei 700 ° C zu zerfallen. Bei der Temperatur von 1.100 ° C und mehr vollzieht sich dieser Zerfall außerordentlich schnell.
  • Es tritt folgende Reaktion ein: Der auf den Glimmraum C sich anschließende Raum E nimmt das von der Cl immkohle und sonstige#chemische# Reaktionen gebildete Kohlenmonoxid (CO) auf. Durch ein Luftrohr 30 wird im oberen Raumteil Luft von optimal vorbestimmter niederer Temperatur zur mindestens teilweisen Bildung von Kohlendioxid eingegeben.
  • Auf die sonstigen Stickstoffoxide näher einzugehen, erübrigt sich, da sie durch die hohen Temperaturen und durch den sie reduzierenden glimmenden Kohlenstoff keine Beständigkeit besitzen.
  • Soweit Kohlenwasserstoffe (CH) als Schadstoffe auftreten, werden sie durch die oben aufgeführten chemischen Vorgänge, bei denen Sauerstoff freigesetzt wird, in Wasser und Kohlenstoffoxid bzw.
  • dioxid umgewandelt.
  • Giftig ist auch das hier zur Unschädlichmachung (Entgiftung) aus der Glimmkohle und anderen Stoffen erzeugte Kohlenmonoxid. Um dieses unschädlich zu machen, ist eine kühlende Wasserschlange 16 im Raum zwischen D und E angeordnet. Diese Wasserschlange wandelt noch bestehendes Kohlenmonoxid durch Temperatursenkung entsprechend dem Boudouardschen Gleichgewicht bei Temperaturen von weniger als 800 ° C in Kohlendioxid um, nach der Gleichung: Der hierzu erforderliche Sauerstoff wird über das Rohr 30 dem Kohlenmonoxid zugeführt. Mittels eines Thermostats 17 kann eine optimale Temperatur im Raume E automatisch hergestellt werden.
  • Sollten in den Abgasen, die den Raum F erreichen, solche Stoffe sein, die mit Wasser saure Lösungen ergeben, so kann der im Abgas enthaltene Stoff durchítden Raum F einzusprühendes Wasser zur Vermischung mit diesem und ggfl. Lösung eingegesen werden Dazu sind wasserführende Rohre 18 a, 18 b angeordnet. Das durch die Wärme der Abgabe verdampfende saure Wasser 19 wird durch die Abgase in den oberen Endbereich des Schornsteins 2 bewegt. Dort ist eine weitere Vorrichtung, bestehend aus einem zentralen Rohr 21, das von einem wasserführenden Rohr 22 konzentrisch umschlossen ist, vorgesehen. Durch das Rohr 21 wird ein basischer Stoff z.B. ein Hydroxid, das ihm von einem Behälter 23 mit Druckluft 24 eingeben ist, gemeinsam mit dem Wasser aus Rohr 22 in Richtung gegen eine gleichartige Anordnung mit Druck ausgeblasen.
  • Es entsteht so eine basische Lösung. Das verdampfte saure Wasser 19 muß durch diese basische Zwischenschicht hindurch und wird dadurch neutralisiert.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen/ Zusammenwirkung eine 100%ige Entgiftung der Abgase.
  • Je nach der Art der in den verschiedenen Abgasen enthaltenen Schadstoffe, können Teile der oben beschriebenen Vorrichtungen entfallen oder entsprechend variiert werden.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, rührt ein bedeutender Teil der Schadstoffe von den Abgasen der Fahrzeuge her. Diese können in der gleichen Weise, wie zu Fig. 1 bereits beschrieben, durch eine angemessene Bauweise des Abgasrohres mit entsprechenden Installierungeng entgiftet werden.
  • Fig. 2 zeigt in einem Abgasrohr 51 eines Fahrzeuges in rohrartigen auswechselbaren Behältern 52 mit siebartig gelochten Wänden eingebrachte vorzugsweise körnige Glimm-Stoffe 55. Diese ermöglichen durch ihre körnige oder sonstwie gestaltete Oberflächen den Hindurchgang der Abgase durch die Behälter 52. Die aus dem Motor kommenden Abgase bestehen im wesentlichen aus Kohlendioxid CO2. Diese heißen C02-Gase geben an den Glimm-Kohlenstoff 55, der im Oberschuß vorhanden ist, je 1 Sauerstoffatom ab, so daß sich Kohlenmonoxid bildet.
  • Dieses entreißt den im Abgas enthaltenen giftigen Stoffen, z.B. SO2 und NO2 den Sauerstoff, wodurch Kohlendioxid entsteht. Damit werden die Schadstoffe in ungiftige Stoffe umgewandelt.
  • Zur Zündung der Glimm-Stoffe 55 sind zwischen den Behältern 52 und ggf. auch unterhalb diesen, Brennstoffe, z.B. Spiritus führende Rohre 60 mit Lochungen 60 a in Abständen angeordnet. Durch die Lochungen können Doce in die mit Spiritus gefüllten Rohre 40 eingesetzt sein. Nach der Flammentzündung des Brennstoffs werden durch die gegen die Behälter 52 gerichteten Flammen, die Behälterwände (z.B. aus Metall) und die Glimm-Stoffe zum Glühen bzw. Glimmen gebracht. Um die Glimm-Wärme zu variieren muß Luft bzw. Sauerstoff in unterschiedlicher Menge pro Zeiteinheit den Glimm-Stoffen zugeführt werden. Dazu sind, z.B.
  • umlaufende Luftrohre 61, erforderlichenfalls mit Abständen, in verschiedenen Höhenlagen zu den Glimmstoff-Behältern 52 und Spiritusrohren 60 angeordnet. Diese Luft kann durch eine Pumpe (nicht gez.) in das Rohrnetz 61, z.B. über ein zentrales Rohr 61 a, mit Ventil regulierbar eingegeben werden. Damit ist es möglich, optimale Temperaturen im Bereich der Glimm-Stoffe herzustellen, durch welche die giftigen Stoffe im Zusammenwirken mit dem glimmenden Kohlenstoff der Glimmkörper in ungiftige umgewandelt werden. Als Giftstoffe in den Abgasen aus Treibstoffen1 kommen auch Kohlenwasserstoffe in Frage. Diese werden von dem glimmenden Kohlenstoff in Gegenwart des Sauerstoffs zu Kohlendioxid unter Bildung von Wasser verbrannt.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Kühlschlange 63, durch welche ggf.
  • noch in den Abgasen befindliches giftiges Kohlenmonoxid in unschädliches CO durch Senkung der Temperatur auf unter 700 ° C umgewandelt wird. Zum Ausgang der Auspuffröhre hin' können, wie in Fig. 1 beschrieben, Vorrichtungen 70 zum Einsprühen von Wasser, vorzugsweise mit gleichzeitig einzusprühenden basischen Stoffen, vorgesehen sein. Auch gebrannter Kalk (CaO) kann eingeblasen werden und damit Kalziumhydroxid gebildet werden. Ober das Ende des Auspuffs werden die aus der Verbrennung und chemischen Umwandlung verbliebenen ungiftigen Stoffe ins Freie geführt.
  • Den Fahrzeugen kommt für die Gesamtwirtschaft eine sehr hohe Bedeutung zu. Auf die beschriebene Weise können ungeheure Verluste, die sich aus der geplanten teilweisen Einstellung des Fahrzeugverkehrs, wie auch durch Geschwindigkeitsbeschränkungen und die Notwendigkeit bleifreies Benzin zu verwenden und Katalysatoren einzubauen, vermieden werden.

Claims (55)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Mittel zur Entgiftung von Abgasen dadurch gekennzeichnet, daß glimmende und/oder schwelende Stoffe bzw. Körper die Schadstoffe in ungiftige Stoffe umwandeln.
  2. 2. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmstoffe bzw. körper durch im Brennraum 1A) als Abgas erzeugtes Kohlendioxid durch den Zerfall des Kohlendioxids in Kohlenmonoxid und Sauerstoff durch diesen im Glimm- bzw.
    Schwelzustand aufrecht gehalten werden.
  3. 3. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Luftrohr (1 d) Sauerstoff im ueberschuß in den Raum (A) eingeblasen wird, der über den Raum (B) den Climmstoffen bzw. Glimmkörpern zugeführt wird.
  4. 4. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Luftrohr (1 d) eingeblasene Sauerstoff durch ein regulierbares Ventil und ggf. einen Thermostaten (1 a) nach Menge, Druck und Temperatur gesteuert werden kann.
  5. 5. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Luftrohr (2 b) mit regulierbarem Ventil (nicht gez.) sowie einen Thermostaten (2 d) zusätzlich Luft bzw. Sauerstoff den aus dem Brennraum (A) über eine Uffnung ( 2 a) mit Druck in den Brennraum (B) eingegebenen Gasen, ebenfalls nach Druck, Menge und Temperatur steuerbare Luft bzw.
    Sauerstoff beigemischt werden kann.
  6. 6. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase und die Luft aus den Räumen (A, B) in einen nach oben nachfolgenden Raum (y) geführt sind, in welchem sich Glimmstoffe bzw. -körper befinden.
  7. 7. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmstoffe bzw. -körper auf siebartigen Flächen und/oder in Rohren, Behältern oder dergl. mit siebartigen Wänden angeordnet sind.
  8. 8. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Glimmkörper bzw. Glimmstoffe in der Weise erfolgt, daß diese eine Art Filter, durch welchen die Abgase hindurch müssen, bildet.
  9. 9. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllung verbrannter Glimmkörper bzw. Glimmstoffe automatisch vorzugsweise aus Reservoiren (4), in den Raum (C) erfolgt.
  10. 10. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmkörper rollfähig sind und auf schiefen Tragflächen angeordnet, die automatische Auffüllung der verglimmten Körper (5) mit neuen Glimmkörpern (5) ermöglicht.
  11. 11. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmkörper und Glimmstoffe aus spezifisch zum Verglimmen oder Schwelen geeigneten Stoffen, z.B. aus Holzkohle, Knochenkohle, Tierkohle, Blutkohle oder dergl., bestehen.
  12. 12. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die glimmenden Körper porös sind.
  13. 13. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die glimmenden Körper mit großen Oberflächen versehen sind, z.B. durch aufrauhen (z.B. Zinkchlorid).
  14. 14. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmkörper bzw. Glimmstoffe in den glimmenden Zustand versetzt sind, um ihre chemische Reaktionsfähigkeit gegenüber den Abgasen zu erhöhen und die giftigen Abgase zu entgiften.
  15. 15. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die glimmende Kohle das Kohlendioxid aus dem Raume (A) und/ oder aus chemischen Umwandlungen, insbesondere im Raume (C), herrührend, in Kohlenmonoxid umwandelt.
  16. 16. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenmonoxid, insbesondere giftige Stoffe in den Abgasen, in andere Stoffe, z.B. ungiftige, umwandelt.
  17. 17. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmstoffe bzw. -körper den Abgasen Sauerstoff entziehen und diese damit reduzieren.
  18. 18. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum (C) ein Rohr (10) mündet, durch welches vorzugsweise hoch erhitzter Wasserdampf reguliert von einem Thermostaten (11) und einem zugehörigen Ventil (nicht gez.), insbesondere zur Erzeugung von Wasserstoffgas zur Reduktion schädlicher Abgase.
    (S. Seite 6 unten).
  19. 19. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der glimmende, feste Kohlenstoff den Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden und sonstigen Schadstoffen den Sauerstoff entzieht und in Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid umwandelt.
  20. 20. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Anordnung der Glimmstoffe bzw. -körper Vorrichtungen, z.B.
    Reservoire mit Brennflüssigkeit (9), zugeordnet sind, durch deren Flammen,mindestens zunächst ein Teil der Glimmstoffe und körper, in den Glimmzustand versetzt wird, durch welche alsdann die noch nicht glimmenden Glimmkörper zum Glühen gebracht werden.
  21. 21. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das der Glimmzustand automatisch reguliert werden kann, z.B.
    durch die Lufteingabe mittels der Rohre(1 d, 2 b) und die zugehörigen Thermostate (1 e und 2 d).
  22. 22. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Brennflüssigkeit (9) automatisch durch entsprechende Vorrichtungen, sobald ein gewisser Tiefstand im Reservoir erreicht ist, aus einem größeren Behälter ergänzt werden kann.
  23. 23. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß auf den Raum (C) weitere Räume, z.B. D, G, F, bis zum oberen Kaminende folgen, die zur Durchführung weiterer chemischer Reaktionen dienen.
  24. 24. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abgasen durchströmten verschiedenen Räume verschieden ausgestattet sind und verschiedene Temperaturen und gegebenenfalls verschieden Drücke aufweisen können.
  25. 25. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (D), z.B. der Kühlung, insbesondere des Kohlenmonoxids, zwecks Umwandlung in CO entsprechend dem Boudouardschen Gleichgewicht.
  26. 26. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche durch gekennzeichnet, daß mindestens zeitweise im Raume (D) ein Oberdruck hergestellt werden kann.
  27. 27. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung dieses Ueberdrucks zumindest der Raum (D) luft- und druckfest verschließbar ist und intermittierend zur Weiterleitung der umgewandelten CO2-Gase sowie zur Aufnahme neuer, noch nicht umgewandelter Gase aus dem Raum (D) automatisch geöffnet und geschlossen werden kann.
  28. 28. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Kühlschlangen (16) im Raume (D) oder einem nachfolgenden Raum (E) angeordnet sind, deren Durchflußgeschwindigkeit und Temperatur durch ein Thermostat (17) automtisch regulierbar ist.
  29. 29. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffe in einem der Kaminräume, z.B. im Raum (F), durch basische Stoffe neutralisiert werden.
  30. 30. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Lösung oder Vermischung saurer Abgase Wasser oder Wasserdampf in den Raum (F) eingesprüht wird.
  31. 31. Mittel zur Schadlosmachung von Abgaben nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb hierzu, z.B. durch Daniellsche Rohre, Hydroxide oder Perhydroxide und Wasser zur gegenseitigen Vermischung oder Lösung eingesprüht werden und sich mit dem darunter eingesprühten sauren Wasser (19) vermischt und damit die sauren Abgase in dem Wasser (19) neutralisiert.
  32. 32. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (23 a, 23 b) mit Hydroxiden zu dem Daniellschen Rohr angeordnet sind und die Hydroxide durch Druckluft (24) in Daniellsche Rohre (21) und von da in den Kamin (2) eingeblasen werden.
  33. 33. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefeloxide durch Temperaturerhöhung zum Zerfall gebracht werden.
  34. 34. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxide durch Temperaturveränderungen zum Zerfall gebracht werden.
  35. 35. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmstoffe (5 bzw. 55) in feuerfesten, rohrartigen Aufnahmekörpern mit siebartiger Wandbeschaffenheit eingebracht sind.
  36. 36. Mittel zur schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Körper bzw. Behälter dicht aneinander liegen, einen Filter bilden, der die Abgase unter Vernichtung der Giftstoffe, hindurchläßt.
  37. 37. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die siebartigen Tragflächen (7) der Glimmkörper schräg geneigt sind und am Ende der Neigung Spalten zum Durchlaß der von oben nach unten von einer Tragfläche zur anderen hin und her rollenden Glimmkörper aufweisen.
  38. 38. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Tragflächen, vorzugsweise außerhalb des Kamins, ein Reservoir (4) zur automatischen Einbringung der Glimmstoffkörper, vorgesehen ist.
  39. 39. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei Minderung des Glimmstoffes auf den Tragflächen bei Erreichen einer Mindesthöhe ein Signal ausgelöst wird.
  40. 40. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (51) der Fahrzeuge eine Erweiterung besitzt, zur Aufnahme der Glimmstoffanordnung (Fig. 2).
  41. 41. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre (52) auswechselbar sind.
  42. 42. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre (52) von oben gefüllt werden können.
  43. 43. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre mindestens von einer Seite her mittels Zündflammen erhitzt werden.
  44. 44. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Zündrohre (60) zu den Metallrohren (52) angeordnet sind.
  45. 45. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum zwischen den Zündrohren (60) und den Metallrohren (52) mit den darin befindlichen Glimmstoffen besteht, zwecks Bildung von Zündflammen t60 a).
  46. 46. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zu den Zündstoffrohren (60) Luftzuleitungsrohre (61) angeordnet sind.
  47. 47. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrohre (61) ein Netz bilden und über Oeffnungen (61 a) den Zündrohren (60) den zur Flammbildung notwendigen Luftsauerstoff zuführen.
  48. 48. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrnetz (61) von einer gemeinsamen Luftzuführung t61 a) regulierbar mit Luft versehen werden kann.
  49. 49. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die eingeblasene Luft vorgewärmt ist.
  50. 50. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung der Vorwärme ein Thermostat angeordnet ist (nicht gez.).
  51. 51. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung des Luftdrucks in den Rohren t61) ein Ventil angeordnet ist.
  52. 52. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf- abwärtsbewegung des Gerüstes (7, 12) mit den Tragflächen (7) Zugfedern (14) angeordnet sind.
  53. 53. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß durch das Gerüst (7, 12) ein Schieber oder dergl. des Reservoirs (4) und der Maueröffnung (15) geöffnet und geschlossen werden kann.
  54. 54. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne Bereiche des Kamins (2) luftdicht und druckfest zur Aufnahme eines Ueberdrucks zeitweise geschlossen werden können.
  55. 55. Mittel zur Schadlosmachung von Abgasen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Glimmkörperanordnung ein Luftrohr (30) mit Thermostat (30 a) angeordnet ist, um Luft von optimal vorbestimmter niederer Temperatur zur mindestens teilweisen Bildung von Kohlendioxid automatisch einzugeben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT399297B (de) * 1993-12-28 1995-04-25 Staudinger Gernot Verfahren zum zerstören von stickoxiden in rauchgasen von feuerungsanlagen
WO2004020903A1 (de) * 2002-08-31 2004-03-11 Kuemmel Joachim Verfahren und vorrichtung zur nox-armen verbrennung russhaltiger tailgase

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