DE3505311A1 - Selektives mittel fuer streptokokken der gruppe a - Google Patents
Selektives mittel fuer streptokokken der gruppe aInfo
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Description
-Selektives Mittel für Streptokokken der Gruppe A
Die vorliegende Erfindung betrifft den raschen Nachweis und die Indizien-Identifizierung von Streptokokken der
Gruppe A (Streptococcus pyogenes) mittels eines selektiven Blutagar-Mediums.
Streptokokken, eine Gattung der Familie der Lactobacillaceae sind in der Natur weit verbreitet. Einige Streptokokken-Stämme
sind pathogen gegenüber Menschen und/ oder Tieren, wohingegen andere als im allgemeinen harmlose
Parasiten existieren können. Streptokokken werden
entsprechend der Anwesenheit eines Typs von Kohlenhydrat, bekannt als C-Substanz, klassifiziert (Lancefield-Klassifikationssystem),
und wenigstens 13 Gruppen, bezeichnet mit A bis O bei zwei Lücken im Alphabet,
sind bekannt. Von diesen Gruppen ist die Gruppe A
(S. pyogenes) beim Menschen fast immer für Infektionen verantwortlich, wenngleich auch andere Gruppen unter
gewissen Umständen pathogen sein können. Streptokokken der Gruppe A (GAS) sind verantwortlich für solche
Krankheiten wie Scharlach, akuten fieberhaften Gelenk-
rheumatismus, Glomerulonephritxs, Pharyngitis und Kindbettfieber
(Puerperalsepsis). Infolgedessen kann die Identifizierung der Anwesenheit von GAS beim Diagnostizieren
einer Krankheit und der Auswahl eines geeigneten Behandlungsablaufs sehr bedeutsam sein.
Nach den gegenwärtigen Nachweismethoden für GAS wird eine Probe durch Aufbringen eines Watte- oder Polyester-Tupfers
auf die infizierte Fläche, etwa den Pharynx, gewonnen. Der Tupfer wird dann zum Inokulieren
eines geeigneten, Säuger-Blut enthaltenden Mediums verwendet, um die charakteristische vollständige oder "ß"-Hämolyse
nachzuweisen, die um Kolonien von GAS herum auftritt. Jedoch eine Rachen-Kultur enthält gewöhnlich
andere Mikroorganismen, die in viel größerer Anzahl vorhanden sein können, so daß ihr Wachstum die durch
GAS erzeugte Hämolyse verdeckt. Die Anwesenheit von gegen Bacitracin resistenten Bakterien verhindert auch
die Bestimmung der Empfindlichkeit gegen Bacitracin auf der mit der Probe beimpften Platte. Aus diesem Grunde
erfordern die Verfahren nach dem Stand der Technik eine Isolierung der ß-hämolytischen Organismen in Reinkultur,
um die Bacitracin-Empfindlichkeit als Hilfsmittel für die Indizien-Identifizierung zu bestimmen. So
können zwei oder mehr Tage benötigt werden, bis die Information zur Einleitung einer angemessenen Therapie
zur Verfügung'steht.
Obwohl eine Anzahl antibakterieller Mittel bekannt ist, gegen die GAS resistent sind, gibt es kein einziges
antibakterielles Mittel oder keine bekannte Kombination antibakterieller Mittel, die vollständig selektiv für
GAS sind, d.h. die das Wachstum der meisten anderen Mikroorganismen hemmen. Aus diesem Grunde können nicht
zur Gruppe A zählende Streptokokken und andere Mikroorganismen in genügendem Maße auf den bestehenden selektiven Medien wachsen, so daß sie eine Beobachtung der
durch GAS erzeugten charakteristischen ß-Hämolyse schwierig machen. Weiterhin können bei Anwesenheit anderer
ß-hämolytischer bakterieller Species falsche po-
sitive Ergebnisse erhalten werden.
Die gegenwärtigen Methoden zum GAS-Nachweis sind relativ zuverlässig, wobei oft eine Genauigkeit von 90 %
aufwärts erreicht wird, jedoch erfordern sie die Isolierung der ß-hämolytischen Streptokokken in Reinkultur,
damit die Bacitracin-Empfindlichkeit zum Zweck einer Indizien-Identifizierung ermittelt werden kann.
Dies nimmt zwei bis drei Tage länger in Anspruch als das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Wegen der schlechten Selektivität der bestehenden Medien ist größere Sorgfalt und Erfahrung nötig, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Ein besser selektives Medium würde Deutungsirrtümer vermindern und eine frühere Identifizierung und damit auch eine frühere Einsetzung einer geeigneten Therapie zur Verhinderung der ernsten Folgen einer Infektion durch GAS nach sich ziehen.
Dies nimmt zwei bis drei Tage länger in Anspruch als das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Wegen der schlechten Selektivität der bestehenden Medien ist größere Sorgfalt und Erfahrung nötig, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Ein besser selektives Medium würde Deutungsirrtümer vermindern und eine frühere Identifizierung und damit auch eine frühere Einsetzung einer geeigneten Therapie zur Verhinderung der ernsten Folgen einer Infektion durch GAS nach sich ziehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Mittel zur
selektiven Kultivierung von GAS verfügbar gemacht. Dieses Mittel ist- eine Mischung aus
selektiven Kultivierung von GAS verfügbar gemacht. Dieses Mittel ist- eine Mischung aus
(1) einem Polymyxin oder einem Aminoglycosid,
(2) einem Sulfonamid, etwa Sulfamethoxazol,
(3) Trimethoprim,
(4) Kristallviolett.
Wenn das Mittel in ein Säugerblut enthaltendes Kulturmedium eingearbeitet wird, werden andere Bakterien als
GAS im wesentlichen ausgeschaltet, wodurch eine ungetrübte Beobachtung der ß-Hämolyse in der Umgebung der
GAS-Kolonien ermöglicht wird. Als Ergebnis der wesentlichen
Verbesserung der durch das selektive Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkten Selektivität
erfolgt die Indizien-Identifizierung von GAS aufgrund der Empfindlichkeit gegen Bacitracin (0,04 Einheiten-
Scheibe) und der ß-hämolytischen Zonen, die Kolonien dieser Organismen umgeben, innerhalb von 18 bis 24
Stunden nach der Inokulierung mit der Probe.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter GAS-Nachweis mit einem selektiven Mittel erreicht, das
das selektive Wachstum von GAS (S. pyogenes) erlaubt, wobei das Wachstum anderer Organismen, deren Anwesenheit
in einer biologischen Probe, z. B. einer einem Menschen entnommenen Probe, wahrscheinlich ist, im
wesentlichen gehemmt wird. Diese verbesserte Selektivität ermöglicht die Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber
Bacitracin (0,04 Einheiten) oder serologische
Tests auf der Platte der primären Isolierung. Sämtliche dieser Bestandteile sind bekannt für ihre antibakteriellen
Eigenschaften. Eine derartige Kombination antibakterieller Komponenten ist bisher jedoch nicht beschrieben,
und es wird gefunden, daß das erfindungs-
gemäße Selektionsmittel eine sehr signifikant verbesserte Selektivität für GAS gibt. Insbesondere werden
bei Einarbeitung des Selektionsmittels in eine Blut enthaltende Kulturplatte, auf der eine GAS enthaltende,
vom Menschen stammende biologische Probe inokuliert
wird, sehr deutliche ß-Hämolyse-Muster in dem Bereich
des GAS-Wachstums beobachtet, und ein nur sehr geringes, von anderen Mikroorganismen herrührendes Fremdwachstum
findet auf der Platte statt. Dies erlaubt auch in den meisten Fällen die Wahrscheinlichkeits-Identifizierung
aufgrund der Bacitracin-Empfindlichkeit und die Kontroll-Identifizierung durch serologische Gruppierungs-Tests
innerhalb von 24 Stunden nach der Inokulierung mit der Probe.
Polymyxine sind von dem Bacillus polymyxa erzeugte Komplexe,
und es ist bekannt, daß diese Komplexe und ihre Sulfate antibakterielle Eigenschaften haben. Polymyxin
nimmt mehrere Formen an, darunter A, B, C, D, E, K, M und P. Vorzugsweise ist Polymyxin E-sulfat (Colistin-
Sulfat) eine der Komponenten des Selektionsmittels. Als Ersatz für Polymyxinsulfat kann ein Aminoglycosid wie
Gentamicin, Amikacin, Neomycin oder Tobramycin verwendet werden. Es ist bekannt, daß diese Komponenten gegen
coli-förmige Bacilli und andere gramnegative Bakterien wirksam sind.
Ein anderer Bestandteil des Selektionsmittels ist ein Sulfonamid wie Sulfamethoxazol, Sulfisoxazol, Sulfadiazin
oder irgendein anderes, das in Kombination mit
Trimethoprim synergistische Aktivität gegen «-Streptococcus zeigt und für eine Verwendung in einem wäßrigen
Kulturmedium genügend löslich ist. Das bevorzugte Sulfonamid ist Sulfamethoxazol. Es ist bekannt, daß Sulfonamide
sowohl grampositive als auch gramnegative
Bakterien hemmen, daß Streptococci jedoch meist dagegen resistent sind.
Ein anderer Bestandteil des Selektionsmittels ist Trimethoprim oder Trimethoprim-lactat. Trimethoprim ist
dahingehend wirksam, daß es sowohl grampositive als
auch gramnegative Bakterien hemmt, jedoch zeigt es in Kombination mit einem Sulfonamid einen synergistischen
Effekt, so daß viele Organismen, die von beiden für sich allein nicht gehemmt werden, dann gehemmt werden,
wenn beide zusammen vorhanden sind. Die Kombination von Sulfamethoxazol und Trimethoprim ist bereits früher in
Kulturmedien für die selektive Vermehrung von GAS eingesetzt worden; sie ist jedoch nicht wirksam in bezug
auf eine Hemmung von Staphylokokken.
Der letzte Bestandteil ist Kristallviolett, auch als
Gentianaviolett bzw. Enzianviolett bekannt, das ein
Gentianaviolett bzw. Enzianviolett bekannt, das ein
Gemisch aus Penta- und Hexamethyl-p-rosanilin-chloriden
ist. Es ist bekannt, daß diese Komponente Staphylokokken hemmt, die gegen Neomycin resistent sind.
Das Selektionsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt typischerweise zwischen etwa 30,0 und etwa 50,0 mg pro Liter eines Kulturmediums. Das Sulfonamid ist im allgemeinen der antibakterielle Bestandteil mit der größten Gewichtsmenge, wobei es typischerweise in Mengen zwischen etwa 15 und etwa 30 mg pro Liter des
umfaßt typischerweise zwischen etwa 30,0 und etwa 50,0 mg pro Liter eines Kulturmediums. Das Sulfonamid ist im allgemeinen der antibakterielle Bestandteil mit der größten Gewichtsmenge, wobei es typischerweise in Mengen zwischen etwa 15 und etwa 30 mg pro Liter des
Kulturmediums verwendet wird. Polymyxinsulfat wird in
Mengen zwischen etwa 10,0 und 20,0, vorzugsweise von 15,0 mg pro Liter Kulturmedium eingesetzt. Wenn das
Polymyxin durch ein Aminoglycosid ersetzt wird, ist es
in einer Menge von 5,0 bis 30,0 mg/1, die davon ab-
hängt, welches Aminoglycosid verwendet wird, vorhanden. Trimethoprim wird zu etwa 5 Gew.-% des Sulfonamide
verwendet, d.h. vorzugsweise zwischen etwa 0,74 und etwa 1,5 mg pro Liter Kulturmedium. Kristallviolett
wird zu etwa 0,1 und etwa 0,3 mg pro Liter Kulturmedium
eingesetzt.
Das Kulturmedium, dem das Selektionsmittel zugesetzt wird, enthält eine organische Stickstoff-Quelle, etwa
Peptone, Säugerblut, Salz und ein Geliermittel, vorzugsweise Agar. Peptone sind in Mengen von etwa 15 bis
etwa 30 g/l vorhanden. Die bevorzugten Peptone sind ein Pankreas-Aufschluß von Casein oder ein Papain-Aufschluß
von Sojabohnenmehl, wobei das Pankreas-Verdauungsprodukt von Casein in Mengen von etwa 10 bis etwa 20, vorzugsweise
15 g/l, und das Papain-Verdauungsprodukt von
0 Sojabohnenmehl in Mengen von etwa 3 bis etwa 8, vorzugsweise
5 g/l, vorhanden ist. Agar in Mengen von etwa
13 bis etwa 20, vorzugsweise 15 g/l liefert ein Gel passender Festigkeit.
Natriumchlorid wird in Mengen von etwa 2 bis etwa 8 g/l, vorzugsweise etwa 5 g/l, vorgesehen. Die SaIz-Konzentration
ist wichtig für eine angemessene Osmolalität des Gels, die eine vorzeitige Hämolyse des Blutes
verhindert.
Säugerblut, das in Mengen von etwa 4,0 bis etwa 10,0 Vol.-% vorliegt, leitet sich von verschiedenarti-
gen Quellen ab, darunter Schafe und Kaninchen. Das Blut wird für die Verwendung in einem Kulturmedium defibriniert,
um die Gerinnung zu vermeiden. Wie oben angegeben ist das Blut ein Indikator für hämolytische Organismen
wie GAS, wobei es in Anwesenheit solcher Orga-
nismen eine charakteristische Hämolyse erzeugt. Das Auftreten von ß-Hämolyse um Kolonien herum, die auf
einer Kulturplatte mit dem Selektionsmittel wachsen, das im wesentlichen das Wachstum anderer hämolytischer
Organismen hemmt, ist ein starkes Indiz für die Anwe-
senheit von GAS.
Eine zusätzliche Bestätigung für die Gegenwart von GAS auf einer das Selektionsmittel enthaltenden Blutkultur-Platte
ist die Abwesenheit ß-hämolytischer Kolonien in einem Bereich, der Bacitracin enthält, ein von einem
Glied der Gruppe Bacillus subtilis gebildetes Antibiotikum. Mit Bacitracin (0,04 Einheiten) imprägnierte
Scheiben, die auf Kulturplatten gegeben werden können, um dort das Antibiotikum auf begrenzten Bereichen der
Platten zur Einwirkung zu bringen, sind im Handel er-
hältlich. Weiterhin kann eine definitive serologische
Identifizierung mit Hilfe im Handel erhältlicher Gerätesätze auf einer die Selektionsmittel enthaltenden
Kulturplatte erzielt werden.
Die das Selektionsmittel enthaltenden Kulturmedia ergeben eine außergewöhnliche Hemmung normaler Mikroorganismen,
insbesondere der Viridans-Streptokokken, die
die vorherrschend in den meisten Rachen-Kulturen vorhandenen Organismen sind. Wenngleich sich die Hemmung
der Viridans-Streptokokken mit einer Mischung allein
aus Sulfamethoxazol und Trimethoprim erreichen läßt, ergibt das erfindungsgemäße Selektionsmittel ebenfalls
eine verbesserte Hemmung von Staphylokokken, anderen Streptokokken und gramnegativen Bakterien, darunter
Neisseria-Species und Pseudomonas aeruginosa. Außerdem
ermöglicht die hochgradig selektive Wirkung des erfindungsgemäßen "Selektionsmittels die Indizien-Identifizierung
von GAS (vermittels des Auftretens hämolytischer Kolonien auf der Platte und der Abwesenheit hämolytischer
Kolonien im Bereich der Bacitracin-Scheibe)
und die definitive serologische Eingruppierung zu einem früheren Zeitpunkt, als dies mit Hilfe der Formulierungen
des Standes der Technik möglich ist, z.B. nach 18 bis 24 Stunden im Vergleich zu 42 bis 72 Stunden.
Die vorliegende Erfindung wird anschließend anhand
spezieller Beispiele ausführlich beschrieben.
spezieller Beispiele ausführlich beschrieben.
Ein für Streptokokken der Gruppe A selektives Medium mit den folgenden Bestandteilen wird hergestellt:
- 12 -
pro 1 1 gerei-Bestandteil nigtes Wasser
Pankreas-Verdauungsprodukt | 15,0 | g |
von Casein | ||
Papain-Verdauungsprodukt | 5,0 | g |
von Sojabohnenmehl | 5,0 | g |
Natriumchlorid | 15,0 | g |
Agar | 15,0 | mg |
Colistin-sulfat | 23,75 | mg |
Sulfamethoxazol | 1,25 | mg |
Trimethoprim | 0,2 | mg |
Kristallviolett | 50,0 | ml |
Schafsblut, defibriniert | ||
Die Bestandteile mit Ausnahme des Schafsblutes können
zweckmäßigerweise miteinander zu einem homogenen Pulver vermischt werden. Das pulevrisierte Medium wird mit einem Liter destillierten oder entionisiertem Wasser hydratisiert und gekocht, bis sämtliche Bestandteile in Lösung gegangen sind und das Medium klar ist. Das
Medium wird dann in einem Wasserbad auf 450C bis 5O0C abgekühlt, und das defibrinierte Schafsblut wird hinzugegeben. Das Medium wird durch Rühren vermischt, und 18 bis 20 ml werden nach bakteriologischer Standard-Praxis in 100 mm-Petrischalen dispensiert. Nach dem Gelieren
des Mediums werden die Schalen in geeignete Behälter gegeben, etwa in Hüllen aus Kunststoffolie (Cellophan,
zweckmäßigerweise miteinander zu einem homogenen Pulver vermischt werden. Das pulevrisierte Medium wird mit einem Liter destillierten oder entionisiertem Wasser hydratisiert und gekocht, bis sämtliche Bestandteile in Lösung gegangen sind und das Medium klar ist. Das
Medium wird dann in einem Wasserbad auf 450C bis 5O0C abgekühlt, und das defibrinierte Schafsblut wird hinzugegeben. Das Medium wird durch Rühren vermischt, und 18 bis 20 ml werden nach bakteriologischer Standard-Praxis in 100 mm-Petrischalen dispensiert. Nach dem Gelieren
des Mediums werden die Schalen in geeignete Behälter gegeben, etwa in Hüllen aus Kunststoffolie (Cellophan,
CR)
Polyethylen, Nylon* ' etc.), und bei 20C bis 8°C bis
zum Gebrauch aufbewahrt. Die Platten können auf diese Weise bis zu 12 Wochen aufbewahrt werden.
Eine Tupfer-Probe aus dem Rachen eines Patienten, in der später die Anwesenheit von GAS nachewiesen wurde,
wird gemäß mikrobiologischer Routine-Arbeitsweise auf das Medium einer der oben beschriebenen Platten und
eine Platte mit nicht-selektivem Blutagar inokuliert. Das Inokulum wird dann mit einer sterilen (in der Flamme
behandelten) bakteriologischen Inokulierschleife verstrichen, so daß isolierte Kolonien erhalten werden.
In der Fläche der stärksten Beimpfung wurden mit der Schleife dem Agar mehrere Schnitte zugefügt, und eine
Bacitracin-Scheibe mit 0,04 Einheiten wird wenige cm
von den Schnitten entfernt, jedoch noch in der Fläche der stärksten Beimpfung aufgebracht. Die Platte wird dann bei 35 + 20C in einer Atmosphäre mit 3 bis 8 % Kohlenstoffdioxid 18 bis 24 h inkubiert.
von den Schnitten entfernt, jedoch noch in der Fläche der stärksten Beimpfung aufgebracht. Die Platte wird dann bei 35 + 20C in einer Atmosphäre mit 3 bis 8 % Kohlenstoffdioxid 18 bis 24 h inkubiert.
Bei der Untersuchung sind die ß-hämolytischen GAS-KoIonien
auf der nicht-selektiven Blutagar-Platte nur schwierig von' dem schweren Wachstum der ebenfalls auf
dem Medium anwesenden normalen Rachen-Flora zu unterscheiden. Ebenfalls schwierig zu bestimmen ist die
Empfindlichkeit gegenüber der Bacitracin-Scheibe. Das
das selektive Mittel enthaltende, auf die Platte aufgetragene Medium liefert jedoch eine ausgezeichnete Unterdrückung der normalen Rachen-Flora und erlaubt die ungetrübte Beobachtung der ß-Hämolyse von GAS. Eine die Bacitracin-Scheibe umgebende Zone der Hemmung ist deutlieh zu erkennen, woraus sich die Identifizierung des ß-hämolytischen Wachstums der GAS mittels Indizien innerhalb von nur 18 bis 24 Stunden nach der Beimpfung mit der Probe ergibt.
das selektive Mittel enthaltende, auf die Platte aufgetragene Medium liefert jedoch eine ausgezeichnete Unterdrückung der normalen Rachen-Flora und erlaubt die ungetrübte Beobachtung der ß-Hämolyse von GAS. Eine die Bacitracin-Scheibe umgebende Zone der Hemmung ist deutlieh zu erkennen, woraus sich die Identifizierung des ß-hämolytischen Wachstums der GAS mittels Indizien innerhalb von nur 18 bis 24 Stunden nach der Beimpfung mit der Probe ergibt.
■■· II
Das im vorstehenden Beispiel 1 hergestellte Medium (A) wird mit Medien (B - E) verglichen, die in identischer
Weise hergestellt werden, jedoch wie in der nachstehenden Tabelle gekennzeichnet bestimmte selektive Komponenten
enthalten (+) oder nicht enthalten (-) . Die Medien B bis E sind im Handel erhältlich.
Colistin-sulfat
Sulfamethoxazol
Trimethoprim
Kristallviolett
Neomycinsulfat
Nalidixinsäure
Sulfamethoxazol
Trimethoprim
Kristallviolett
Neomycinsulfat
Nalidixinsäure
(D
(3)
(1) Neomycin-Blutagar
(2) Neomycin/Nalidixin-Blutagar
(3) CNA-Agar
(4) SXT-Blutagar.
Die Konzentrationen jedes anwesenden Bestandteils waren gleich den im vorstehenden Beispiel 1 angegebenen Mengen.
Die Konzentration von Neomycinsulfat in den Medien B und C beträgt 30 mg/1. Die Konzentration der Nalidixinsäure
beträgt 15 mg/1 in Medium C und 10 mg/1 in Medium D.
Die Medien werden bewertet mit Hilfe spezifischer Kulturen, um ihre relative Leistungsfähigkeit in bezug auf
die Gewinnung der GAS und der Hemmung von Nicht-GAS, die in normalen Rachen-Kulturen anwesend sind, zu bestimmen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Gewinnung von GAS ß-Hämolyse von GAS
Hemmung von Streptokokken der Gruppe B Hemmung von Streptok. der Gruppen C und G
Hemmung von Viridans-Streptokokken
Hemmung anderer ß- oder nicht-hämolytischer
Streptokokken Hemm. v. Neisseria Hemm. v. Pseudomonas Hemm, anderer'gramnegativer Species
Hemm. v. S. aureus
XXX
XXX
XXX
XXXX
XXXX
BCDE XXXX XXXX XXXX XXX XXXX XXXX XXXX XXX
XXX
XXXX
XXXX
XXX | — | X | X | XXX |
XXXX | XXXX | XXXX | XXXX | XX |
XXXX | - | XX | XXXX | XX |
XXXX | XXXX | XXXX | XXXX | XXXX |
XXXX | XXXX | XXXX | X | XX |
XXXX ausgezeichnet XXX gut
XX einigermaßen X spurenweise nicht
Die in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Ergebnisse 25 zeigen die durch das Selektionsmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung bewirkte überraschende Verbesserung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Selektionsmitteln.
- 16 Beispiel 3
In einer Untersuchung von aus dem Rachen von Menschen
entnommenen Proben werden das erfindungsgemäße selektive Medium (Medium A in Beispiel 1) und SXT-Schafsblutagar
(Medium E in Beispiel 2) mit nichtselektivem Schafsblutagar (Kontrolle) verglichen.
Rachen-Tupfer-Proben werden auf jedes der drei Medien entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
inokuliert. Die inokulierten Medien werden dann
18 bis 24 Stunden bei 35 +_ 20C in einer Atmosphäre mit
3 bis 8 % Kohlenstoffdioxid inkubiert. Von 460 statistischen Rachen-Kulturen sind in bezug auf GAS positiv
117 mit den das erfindungsgemäße selektive Mittel (A) enthaltenden Medien, 100 mit SXT-Blutagar (E) und nur
84 mit der nicht-selektiven Kontrolle, wie mit folgender Tabelle erläutert wird.
A B Kontrolle
GAS-positive Kulturen bei 24 h 103 80 32
GAS-positive Kulturen bei ^ 48 h __14 _2£ 52
GAS-positive Kulturen bei ^ 48 h __14 _2£ 52
insgesamt 117 100 84
Weiterhin werden von den auf dem erfindungsgemäßen Medium (A) GAS-positiven 117 Kulturen 103 präsumptiv
mittels Bacitracin-Empfindlichkeit als GAS innerhalb von 24 Stunden identifiziert. Dies stellt eine signifikante
Verbesserung im Vergleich zu 80 von 100 auf SXT-Blutagar (E) und nur 32 von 84 auf dem nicht-selektiven
f Kontrollmedium dar.
Es ist anzumerken, daß das erfindungsgemäße Selektionsmedium außer den angegebenen, in ein Medium einzuarbeitenden
vier Gruppen von Bestandteilen gegebenenfalls noch weitere Komponenten zur Verstärkung der Selektivität
enthalten kann.
Claims (13)
1. Selektionsmitcel für Streptokokken der Gruppe A, umfassend eine Mischung aus
(1) einem Sulfonamid,
(2) Trimethoprim,
(3) einer Komponente ausgewählt aus der aus Polymyxin und einem Aminoglycosid bestehenden Gruppe und
(4) Kristallviolett.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonamid aus der aus Sulfamethoxazol, Sulfisoxazol
und Sulfadiazin bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) Colistinsulfat ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) ein Aminoglycosid ausgewählt aus der aus
Gentamicin, Amikacin, Kanamycin, Tobramycin oder Neomycin bestehenden Gruppe ist.
Telefon: (0221) 131041 - Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompatent Köln
5. Medium zur selektiven Kultivierung von Streptokokken der Gruppe A aus einem Nährmedium zur Förderung des
Wachstums von Streptokokken der Gruppe A und enthaltend ein selektives Mittel gegen andere Mikroorganismen als
Streptokokken der Gruppe A, das eine Mischung aus
(1) einem Sulfonamid,
(2) Trimethoprim,
(3) einer Komponente ausgewählt aus der aus Polymyxin und einem Aminoglycosid bestehenden Gruppe und
(4) Kristallviolett
umfaßt.
umfaßt.
6. Medium nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonamid aus der aus Sulfamethoxazol, Sulfisoxazol
und Sulfadiazin bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Medium nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) Colistinsulfat ist.
8. Medium nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) ein Aminoglycosid ausgewählt aus der aus
Gentamicin, Amikacin, Kanamycin, Tobramycin oder Neomycin bestehenden Gruppe ist.
9. Verfahren zur selektiven Identifizierung von Streptokokken der Gruppe A durch Nachweis ß-hämolytischer
Kolonien, die auf niedrige Bacitracin-Konzentrationen ansprechen, umfassend
das Bereitstellen eines Mediums zur selektiven Kultivierung von Streptokokken der Gruppe A aus einem Nährmedium
zur Förderung des Wachstums von Streptokokken der Gruppe A und einem Selektionsmittel, das eine
Mischung aus
(1) einem Sulfonamid,
(2) Trimethoprim,
(3) einer Komponente ausgewählt aus der aus Polymyxin und einem Aminoglycosid bestehenden Gruppe und
(4) Kristallviolett
umfaßt,
umfaßt,
das Inkubieren des Mediums durch Bestreichen mit einer biologischen Probe, die im Verdacht steht, Streptokokken
der Gruppe A zu enthalten,
das Inkubieren des Mediums während einer Zeitspanne, die ausreicht, um ein sichtbares Wachstum der Streptokokken
der Gruppe A zu ermöglichen und das Wachstum im wesentlichen sämtlicher anderer in der Probe anwesenden
Mikroorganismen zu hemmen, und
die Prüfung des Mediums auf die Anwesenheit ß-hämolytischer
Kolonien.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonamid aus der aus Sulfamethoxazol, Sulfisoxazol
und Sulfadiazin bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) Colistinsulfat ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (3) ein Aminoglycosid ausgewählt aus der
aus Gentamicin, Amikacin, Kanamycin, Tobramycin oder Neomycin bestehenden Gruppe ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mit Bacitracin getränkte Scheibe auf einen Teil der bestrichenen Fläche des Mediums aufgebracht wird
und das Auftreten oder Nichtauftreten einer Hämolyse auf dieser Fläche nachgewiesen wird, wobei das Nichtauftreten
einer Hämolyse in der Nähe der Scheibe anzeigt, daß der Organismus ein Streptococcus der Gruppe
A ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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