DE3504891A1 - Ohrschmalz-schutzvorrichtung - Google Patents

Ohrschmalz-schutzvorrichtung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • H04R25/654Ear wax retarders

Description

Ohr schmalz-Schutzvorr ichtung
Die Erfindung betrifft eine Ohrschmalz-Schutzvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zur Verhinderung des Eintretens von Ohrschmalz in den Tonkanal und Empfänger von Imohrgeräten oder von sogenannten Kanalgeräten.
Viele Hörhilfen bzw. Hörgeräte weisen eine Kapsel auf, die die Teile des Hörgerätes aufnimmt und innerhalb des Ohrkanales des Benutzers angeordnet ist. Die Teile umfassen einen Empfänger und einen Tonkanal, der den Empfänger und die Kapsel miteinander verbindet. Den Schallwellen bzw. Tönen entsprechende elektrische Signale werden dem Empfänger vermittels weiterer Komponenten innerhalb des Hörgerätes zugeführt, und der Empfänger erzeugt entsprechende Töne. Die Töne bzw. Schallwellen wandern vom Empfänger durch den Tonkanal und die Kapsel in den Gehörgang und zum Trommelfell bzw. zum Mittelohr.
Die Ohren der meisten Benutzer geben natürlicherweise eine Substanz ab, die als Cerumen oder Ohrschmalz bekannt ist. Während das Ohrschmalz das Innere eines Ohres reinigt, so besteht doch die Gefahr, daß das Ohrschmalz in den Tonkanal und den Empfänger des Hörgerätes fließt. Beim Erreichen des Empfängers beeinflußt das Ohrschmalz diesen oder verhindert eine gute Funktionsweise des Empfängers.
Dementsprechend kann es notwendig werden, das Hörgerät vollständig zerlegen zu müssen, damit der Empfänger gereinigt und wieder montiert werden kann. Selbstverständlich ist
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das Hinbringen des Hörgerätes zu einem Service-Betrieb zwecks Demontage und Reinigung für den Benutzer lästig und teuer.
Unglücklicherweise sind die gegenwärtig verfügbaren Hörgeräte kaum so ausgerüstet, daß ein Schutz gegen Ohrschmalzbildung im Tonkanal und Empfänger des Hörgerätes gewährleistet ist. Einige Hörgeräte weisen beispielsweise überhaupt keinen Schutz gegen Ohrschmalz auf. Andere herkömmliche Systeme verwenden einen starren Metallschirm, der aber nicht wirksam genug den Ohrschmalzstrom in den Empfänger stoppt und regelmäßig sorgfältig mit einem speziellen Werkzeug gereinigt werden muß.
Die Erfindung betrifft hauptsächlich ein Ohrschmalz-Schutzsystem für eine Hörhilfe bzw. ein Hörgerät. Das Hörgerät umfaßt eine Kapsel mit einer um einen Hohlraum herum angeordneten inneren Fläche und mit einer Außenfläche, die !? bezüglich eines Bereiches frei liegt, der extern zum Hörgerät liegt.
Die Kapsel weist ferner eine Hörgerätöffnung zwischen der Außen- und Innenfläche auf. Ferner ist ein Empfänger, der eine Ausgangsöffnung aufweist, innerhalb des Hohlraumes angeordnet. Ein Tonkanal verbindet die Ausgangsöffnung des Empfängers und die Hörgeräteöffnung, so daß Schall vom Empfänger zum Außenbereich wandern kann. Der Tonkanal bildet eine Mittellinie und weist einen Querschnitt auf, der im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie liegt.
Die Ohrschmalz-Schutzvorrichtung weist eine biegsame, poröse Struktur auf, als Schutzvorrichtung bezeichnet, die in die öffnung des Hörgerätes eingesetzt ist. Die Schutzvorrichtung läßt Töne bzw. Schallwellen vom Tonkanal zum Außenbereich passieren. Darüber hinaus verhindert die Schutzvorrichtung, daß Ohrschmalz aus dem Außenbereich in den Tonkanal fließt. Die biegsame Schutzvorrichtung weist einen Querschnitt auf, der größer ist als der Querschnitt des Ton-
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kanales. Zusätzlich ist ein Haltering in der Öffnung des Hörgerätes angebracht zwischen der biegsamen Schutzvorrichtung und dem Außenbereich. Der Haltering bildet eine Öffnung mit einem Querschnitt, der geringer ist als der Querschnitt der biegsamen Schutzvorrichtung. Dadurch hält der Haltering die biegsame Schutzvorrichtung innerhalb der Öffnung des Hörgerätes.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Ohrschmalz-Schutzvorrichtung für Hörhilfen bzw. Hörgeräte zu schaffen. Die Ohrschmalz-Schutzvorrichtung soll wirksamer arbeiten und preiswerter sein als bisher bekannte Vorrichtungen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Ohrschmalz-Schutzvorrichtung anzugeben, die ein biegsameres und sichereres Schutzelement verwendet. Die Ohrschmalz-Schutzvorrichtungsoll ein Schutzelement verwenden, das das Ohrschmalz sammelt, danach leicht entfernt werden kann, beseitigtwerden kann und durch ein anderes Schutzelement ersetzt werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kapsel eines Hörgerätes bzw. einer Hörhilfe und eines Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 3-3 des Tonkanales, des biegsamen Schutzelementes und des Halteringes der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2
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Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen eine Ohrschmalz-Schutzvorrichtung 10 zur Verwendung in sogenannten Imohrgeräten oder Kanal-Hörgeräten, die das Bezugszeichen 12 aufweisen.
Solche Hörgeräte bzw. Hörhilfen umfassen meistens ein Plastikgehäuse oder eine Plastikkapsel 14. Die Kapsel 14 weist eine innere Fläche 16, eine äußere Fläche 18 und eine Hörgeräteöffnung 20 auf. Die Innenfläche 16 bildet einen inneren Hohlraum 22 der Kapsel 14.
Die Außenfläche 18 ist zu einem Bereich 24 hin offen, der bezüglich der Hörhilfe 12 außerhalb liegt. Die Hörgeräteöffnung 20 verläuft zwischen der Innen- und Außenfläche 16, 18 der Kapsel 14. Die öffnung 20 ist zylindrisch geformt und weist zwischen der Innen- und Außenfläche 16, eine Länge auf, die etwa 0,15 cm beträgt, und weist einen Durchmesser von etwa 0,28 cm auf.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Hohlraum 22 der Kapsel 14 Komponenten des Hörgerätes bzw. der Hörhilfe 12 auf, beispielsweise einen Empfänger 26, einen Tonkanal 28 und Füllmaterial 30. Der Empfänger 26 weist eine vortretende Ausgangsöffnung 32 auf. Ton bzw. Schall wird vom Empfänger 26 über seine Ausgangsöffnung 32 abgegeben. Das Füllmaterial 30 füllt im wesentlichen einen Teil des inneren Hohlraumes 22 aus und lagert den Empfänger 26 schwingend.
Der Tonkanal 28 wird durch einen hohlen, im wesentlichen zylindrischen Durchgang gebildet. Der Tonkanal 28 verbindet die Ausgangsöffnung 32 des Empfängers 26 mit der Hörgeräteöffnung 20. Er kann beispielsweise entweder durch ein Rohr oder, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, durch eine Lücke im Füllmaterial 30 zwischen der Ausgangsöffnung 32 und der Hörhilfeöffnung 20 gebildet werden.
Der Tonkanal 28 bildet eine Mittellinie 34 zwischen der Ausgangsöffnung 32 des Empfängers 26 und der öffnung 20 des Hörgerätes. Die Mittellinie 34 befindet sich in
der Mitte des Tonkanales 28 und ist als gerade Linie dargestellt. Der Tonkanal 28 kann auch von der geraden Form abweichende Formen aufweisen und die Mittellinie 34, die von der Mitte des Tonkanales 28 herab verläuft, würde dann ebenfalls eine nicht gerade Linie sein.
Bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform liegt der Querschnitt des Tonkanales 28 senkrecht zur Mittellinie 34 und weist eine vorbestimmte kreisförmige Form auf. Der Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts beträgt etwa 0,13 cm.
Die Ohrschmalz-Schutzvorrichtung weist ferner eine biegsame, poröse Struktur auf, die nachfolgend als poröses Schutzelement 36 bezeichnet wird sowie einen Haltebecher oder einen Haltering 38 auf. Das biegsame Schutzelement 36 besteht aus einer zylindrischen Scheibe aus Polyurethan mit offenen Zellen. Auch wenn eine große Zahl solcher Schäume bei der vorliegenden Vorrichtung geeignet sind, ist herausgefunden worden, daß der Schaum, der durch die Firma Scott Paper Company, 1500 East Second Street, Chester, Pennsylvania 19013, hergestellt wird, zufriedenstellend arbeitet.
Ein solcher Schaum, der eine Porendichte pro inch von etwa 80 bzw. pro cm von 31 aufweist, wird als geeignet angesehen. Der Schaum läßt den Schall bzw. die Töne passieren ohne wesentliche Beeinträchtigung und verhindert, daß Ohrschmalz hindurch fließt. Darüberhinaus ist der Schaum durch seine weiche, leichte, biegsame Natur sehr gut geeignet zur Verwendung innerhalb des menschlichen Ohres. Auch wenn der Schaum in das Ohr gerät, verhindert seine Biegsamkeit eine Reizung oder eine Beschädigung der Haut oder von Teilen des Ohres, überdies ist der Schaum chemisch inert. Daher wird er nicht negativ beeinflußt durch körpereigene Säuren, Schweiß oder milde Seifen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das zylindrische, biegsame Schutzelement 36 eine Dicke zwischen der
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Innen- und Außenfläche 16, 18 der Kapsel 14 von etwa 0,08 cm auf. Das biegsame Schutzelement 36 weist einen Durchmesser von etwa 0,2 cm auf.
Das biegsame Schutzelement 36 wird in die öffnung 20 des Hörgerätes eingesetzt und liegt sowohl am Tonkanal 28 und Füllmaterial 30 innerhalb des Hohlraumes 22 der Kapsel 14 an. Da das biegsame Schutzelement 36 einen Querschnitt von 0,08 cm aufweist, der größer ist als der Querschnitt des Tonkanales 28, wird verhindert, daß das biegsame Schutzelement 36 in den Tonkanal 28 oder in die Ausgangsöffnung 32 des Empfängers 26 bewegt wird.
Der gesamte Haltering 38 weist einen Außendurchmesser von etwa 0,28 cm auf und ist in der Hörgeräteöffnung 20 angebracht, im wesentlichen zwischen dem biegsamen Schutzelement 36 und dem Außenbereich 24. Der Haltering 38 kann dauerhaft angebracht sein durch Einkleben in die Hörgeräteöffnung 20 mit Hilfe eines starken Klebers 40, beispielsweise Cyano-Acrylat-Ester.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Haltering 38 als einheitliches, im wesentlichen ringförmiges Element ausgebildet. Lediglich aus Gründen der Darstellung kann der Haltering 38 jedoch einen oberen Bereich 42 im Bereich des Tonkanales 28 und Füllmaterials 30 aufweisen sowie einen unteren Bereich 44 zum Außenbereich 24 hin. Der obere Bereich 42 ist etwa 0,08 cm stark, was etwa der Dicke des biegsamen Schutzelementes 36 entspricht, und weist eine mittige öffnung 46 auf, deren Durchmesser etwa 0,2 cm beträgt, was ungefähr dem Durchmesser des biegsamen Schutzelementes 36 entspricht. Somit liegt das biegsame Schutz-•30 element 36 innerhalb der zentralen öffnung 46 des oberen Bereiches 42 des Halteringes 38.
Der untere Bereich 44 des Halteringes 38 schließt an den oberen Bereich 42 an und weist ebenfalls eine Stärke von etwa 0,08 cm auf. Der untere Bereich 44 bildet jedoch
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wenigstens eine zentrale öffnung 48, die nur 0,15 cm im Durchmesser aufweist. Der obere und untere Bereich 42,.44 des Halteringes 38 können somit zusammenwirkend einen Anschlag 50 bilden zur Verhinderung eines Herausfallens des biegsamen Schutzelementes 36 aus dem Hörgerät 12 in den Außenbereich 24. überdies weist der untere Bereich 44 des Halteringes 38 außerdem eine äußere geneigte Kante 52 auf, die von der Mittellinie 34 des Tonkanales 28 weg geneigt ist. Die abgeschrägte Kante 52 wirkt als allmählicher übergang von der zentralen öffnung zum Außenbereich 24.
Für den Einsatz wird die Hörhilfe bzw. das Hörgerät in den Gehörgang des Ohres des Benutzers eingesetzt, derart, daß die öffnung 20 der Hörhilfe zum Trommelfell bzw. Mittelohr zeigt. Ton bzw. Schall wird vom Empfänger 26 durch die Ausgangsöffnung 32 ausgestrahlt. Der Ton passiert den Tonkanal 28 und gelangt über das biegsame Schutzelement 36 in den Außenbereich 24, der den Gehörgang und das Trommelfell bzw. das Mittelohr des Benutzers umfaßt.
Ohrschmalz kann in die öffnung 20 der Hörhilfe fließen, wird aber daran gehindert, in den Tonkanal 28 und die Ausgangsöffnung 32 des Empfängers 26 zu fließen, und zwar durch das biegsame Schutzelement 36. Das biegsame Schutzelement sammelt das Ohrschmalz bzw. nimmt das Ohrschmalz auf.
Nachdem das biegsame Schutzelement 36 Ohrschmalz aufgenommen hat, kann die Hörhilfe bzw. das Hörgerät aus dem Ohr entfernt werden. Ein Hilfsgerät, beispielsweise eine einfache kleine Zange (nicht dargestellt) kann dann in die öffnung 20 des Hörgerätes eingeführt werden, um das biegsame Schutzelement 36 zu ergreifen und zu entfernen. Das verschmutzte biegsame Schutzelement 36 kann dann beseitigt werden und ein frisches, neues biegsames Schutzelement 36 kann in den oberen Bereich 42 des Halteringes 38 eingesetzt werden. Die Hörhilfe 12 ist dann wieder für den Einsatz bereit ohne Gefahr, daß Ohrschmalz in den Empfänger 26 ein-
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treten kann und diesen verstopfen oder beschädigen kann.
Die oben bei der bevorzugten Ausfuhrungsform gemachten Angaben zu den Abmessungen und Eigenschaften sind nicht zwingend.
So kann beispielsweise die Dicke und Dichte des biegsamen Schutzelementes 36 so geändert werden, daß auf vorbestimmte und gewünschte Art und Weise der von der Hörhilfe 12 abgegebene Ton modifiziert oder gedämpft wird. Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die Kapsel 14 und den Haltering 38 als getrennte Teile. Die Kapsel 14 und der Haltering 38 können aber auch einstückig ausgebildet sein.
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dlpl.-Ing. Sigurd Leine · Dipl -Phys. Dr Norbert KSnIg
    BurckhardtstraBe 1 Telefon (0511) 623005
    D-3000 Hannover 1
    Unser Zeichen Datum
    BELTONE ELECTRONICS CORPORATION 233/283 8. Februar 1985
    Patentansprüche
    1/ Ohrschmalz-Schutzvorrichtung für eine Hörhilfe bzw. ein Hörgerät, welches eine Kapsel mit einer Innenfläche um einen inneren Hohlraum aufweist sowie eine Außenfläche benachbart zu einem Außenbereich der Hörhilfe, gekennzeichnet
    eine öffnung 20 der Hörhilfe bzw. des Hörgerätes (12), * die zwischen der Außenfläche (18) und der Innenfläche (16) " der Kapsel (14) angeordnet ist und eine Mittellinie (34) aufweist, die sich vom inneren Hohlraum (22) zum Außenbereich (24) erstreckt, und deren Querschnitt im wesentlichen senkrecht zu dieser Mittellinie liegt,
    einen Empfänger (26) innerhalb des Hohlraumes (22) der Kapsel (14) mit einer akustischen Ausgangsöffnung (32),
    einen Tonkanal (28), der die akustische Ausgangsöffnung (32) des Empfängers (26) mit der Hörgeräteöffnung (20) verbindet, derart, daß Ton oder Schall aus der akustischen Ausgangsöffnung über den Tonkanal und die Hörgeräteöffnung in den Außenbereich (24) gelangen kann, wobei die akustische Ausgangsöffnung (32), der Tonkanal (28) und die öffnung (20) der Hörhilfe eine durch diese hindurchgehende Mittellinie aufweisen und der Tonkanal einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu dieser Mittellinie liegt,
    ein biegsames Schutzelement, das in die öffnung (20) der Hörhilfe einsetzbar ist und das Ton oder Schall vom
    Dr.K./H. -2-
    Empfanger über den Tonkanal zum Außenbereich (24) passieren läßt und ferner ein Einfließen von Ohrschmalz aus dem'Außenbereich in den Tonkanal und den Empfänger verhindert, wobei das biegsame Schutzelement einen Querschnitt aufweist, der größer ist als der Querschnitt des Tonkanales, und
    einen Haltering (38), der in der öffnung (20) des Hörgerätes angebracht ist zwischen dem biegsamen Schutzelement (36) und dem Außenbereich (24) zur Halterung des biegsamen Schutzelementes innerhalb der Hörhilfeöffnung, wobei der Haltering (38) eine erste öffnung (48) aufweist, deren Querschnitt geringer ist als der Querschnitt des biegsamen Schutzelementes (36).
  2. 2. Ohrschmalζ-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Haltering (38) einen oberen und einen unteren Bereich (42, 44) aufweist, daß der untere Bereich (44) benachbart zum Außenbereich (24) angeordnet ist und die erste öffnung (48) umschließt, daß der obere Bereich (42) benachbart zum Hohlraum (22) angeordnet ist und eine zweite öffnung umschließt, die einen Querschnitt aufweist, der größer ist als der Querschnitt des unteren Bereiches, und daß der obere Bereich und der untere Bereich des Halteringes (38) zusammenwirkend einen Anschlag (50) zur Halterung des biegsamen Schutzelementes (36) innerhalb der Ausgangsöffnung (32) bilden.
  3. 3. Ohrschmalz-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Schutzelement (36) aus Polyurethanschaum mit offenen Zellen besteht.
  4. 4. Ohrschmalz-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (38) in die öffnung (20) des Hörgerätes einbeklebt ist.
    _3_ 35 0 /; S
  5. 5. Ohrschmalz-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (38) durch die Kapsel (14) gebildet wird.
DE19853504891 1984-03-02 1985-02-13 Ohrschmalz-schutzvorrichtung Granted DE3504891A1 (de)

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