DE3504552A1 - Installationslos arbeitende alarmausloesevorrichtung und apparat - Google Patents

Installationslos arbeitende alarmausloesevorrichtung und apparat

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DE3504552A1
DE3504552A1 DE19853504552 DE3504552A DE3504552A1 DE 3504552 A1 DE3504552 A1 DE 3504552A1 DE 19853504552 DE19853504552 DE 19853504552 DE 3504552 A DE3504552 A DE 3504552A DE 3504552 A1 DE3504552 A1 DE 3504552A1
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Heinz-Gerd 4600 Dortmund Sandker
Fritz Wurm
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1654Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Es sind Alarmauslösesysteme bekannt, bei denen der Alarm durch Überschreitung einer gewissen Intensität ausgelöst wird.
  • Diese Apparate, beschrieben beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 28 30 915.1 verwenden als Schallaufnehmer ein normales Mikrophon, das bevorzugt im Hörbereich des Schalls arbeitet.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist die Tatsache, daß dergleichen Apparate grundsätzlich auf alle Schallereignisse ansprechen.
  • Erfindungsgemäß wird dagegen das Problem gelöst, bevorzugt und insbesondere auf Schallereignisse anzusprechen, uäie sie bei Einbrüchen typisch durch Klirren von Glas, Handhaben von Werkzeug usw. hervorgerufen werden.
  • Diese Ereignisse, insbesondere Klirren von Glas, zeichnen sich durch einen extrem hohen Obertongehalt aus, dessen Harmonische bis weit in den Ultraschallbereich hinein strahlen.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, zur Auswertung ausschließlich Ultraschall heranzuziehen. Vorteilhafterweise macht sich die Erfindung die Tatsache zu eigen, daß bei den beschriebenen Ereignissen ein extrem breitbandiges Spektrum von Oberwellen freigesetzt wird. Demzurfolge besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 hochselektive Mikrophonverstärker, die beispielsweise die Frequenzen 40 Khz und 50 Khz beachten.
  • Nach der Lehre der Erfindung ist es ein Merkmal, daß diese spezifischen Geräusche im Alarmfall auf beiden Kanälen zeitgleich Signale auslösen. Dem gegenüber werden bei sonstigen natürlichen Schallereignissen, z.B. lautes Sprechen, musizieren und dergleichen etwaige Oberwellen regelmäßig nur von einem der Empfangakanäle registriert.
  • Erfindungsgernäß werden die verstärkten Mikrophonsignale über einen Komparator mit einstellbarer Schwelle geleitet und über ein Koinzidenzglied miteinander verknüpft. Damit ist sichergestellt, daß am Ausgang dieses Koinzidenzgliedes Ereignisse erst dann weitergegeben werden, wenn sie zeitgleich stattfinden.
  • Das so gewonnene Signal wird auf ein weiteres Koinzidenzglied gegeben, dessen anderer Eingang durch ein Zeitglied dargestellt wird. Der Zeitfaktor dieses Zeitgliedes ist einstellbar im Bereich von 5 bis ca. 20 oder 60 Sekunden.
  • Nach Start der Einrichtung wird somit erreicht, daß die Anlage für diese gewählte Zeit in jedem Fall inaktiv bleibt und somit einerseits die beim Einstellen der Anlage zwangsläufig entstehenden etwaigen Geräusche ignoriert, weiterhin die beim Verlassen des überwachten Raumes durch Schlüsselklirren und dergleichen erzeugten Geräuche ebenfalls ignoriert.
  • Ein weiteres positives Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnuny ist die Tatsache, daß Ultraschallwellen an jeglichen Grenzflachen eine Totalreflektion erleiden. Daraus folgt, daß in vorteilhafter Weise Ereignisse, die außerhalb des überwachten Raumes liegen, von Fensterscheiben, Türen, Wänden und dergleichen nahezu absolut zurückgehalten werden, was die Sicherheit der Anordnung Fehlalarm gegenüber im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik erheblich vergrößert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird durch zusätzliche Koinzidenzmaßnshmen die Sicherheit Fehlalarm gegenüber bei gleichzeitig ungebrochener Alarmsicherheit erweitert.
  • So wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in einer weiteren Ausgestaltung Alarm erst dann zuzulassen, wenn gleichzeitig sogenannte Ruhestromschleifen überbrückt werden.
  • Ein weiteres- Merkmal der Erfindung ist, die Anlage erst scharf werden zu lassen, wenn eine Fotozelle kein Licht mehr erkennt. Dies ist insbesondere für Büro und sonstige Wohnräume gedacht, bei denen regelmäßig nach Betriebsschluß etc.
  • das Licht gelöscht wird, also im Regelfall die Alarmnotwendigkeit erst bei Dunkelheit gegeben ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung benutzt die Tatsache, daß bei gewaltsamen Einbrüchen, regelmäßig mehr als einmal ein alarmauslösendes Geräusch erzeugt wird, um eine weitere Sicherheit gegenüber Fehlalarm einzubauen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem gelöst, indem der erste Alarm ein Schieberegister oder ein Flip-Flop schaltet, allerdings noch keinen Alarm auslöst. Erst ein weiterer Alarm setzt das Schieberegister weiter und löst damit Alarm aus.
  • Die Erfindung beschreibt also im wesentlichen eine akustisch gesteuerte Alarmanlage, um in vorteilhafter Weise den Installationsbedarf ungewöhnlich und vorteilhaft niedrig zu halten.
  • Bei den bisher bekannten akustischen Alarmgebern war die praktische Gebrauchs fähigkeit durch die Tatsache sehr eingeschränkt, sodaß sehr häufig Fehlalarme zu verzeichnen waren.
  • Dieser störende und den Einsatz nahezu verhindernde Moment beseitigt die Lehre die Erfindung.
  • Z e i c h e n e r k l ä r u n g 1. Mikrofonverstärker mit Hochpaß 2. Bandpass 3. Komparator 4. Komparator 5. und Verknüpfung 6. Lo@ik 7. Ausgang 1 8. Ausgang 2 9. Ausgang 3

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE Anspruch 1 Apparat und Vorrichtung zur Auslösung von Alarmen, hervorgerufen durch akustische Ereignisse, zum Zwecke der Absicherung von Objekten in Innenräumen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unabhängig voneinander arbeitende, hochselektive Mikrophone lt nachgeschaltetem Empfänger zweier unterschiedlicher Frequenzen im Ultraschallbereich die alarmauslösenden Ereignisse empfangen.
    Anspruch 2 Apparat und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm erst dann wirksam wird, wenn beide Empfangskanäle gleichzeitig Schallereignisse registrieren.
    Anspruch 3 Apparat und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen optischen Sensor die Alarm fähigkeit nur bei Dunkelheit erfolgt.
    Anspruch 4 Apparat und Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm nur dann zulässig ist, wenn fluhestromschleifen unterbrochen werden.
    Anspruch 5 Apparat und Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm dann zulässig ist, wenn gleichzeitig, ein atmosphärischer Druckwechsel innerhalb der Räume entsteht, hervorgerufen durch den Druckausgleich im Gebäude, bedingt durch eine plötzlich geöffnete Scheibe, Fenster, Tür.
    Anspruch 6 Apparat und Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gerät eine Pufferbatterie befindet, die die Einrichtung vor Sabotage schützt, indem sie den Betrieb über ca. 72 Std. aufrechtzuerhalten vermag.
    Anlage - Alarmprinzipschaltung Figur 1 - Impuls- und Logikdiagramm Figur 2
DE19853504552 1985-02-11 1985-02-11 Installationslos arbeitende alarmausloesevorrichtung und apparat Withdrawn DE3504552A1 (de)

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