DE3504517C2 - - Google Patents

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DE3504517C2
DE3504517C2 DE19853504517 DE3504517A DE3504517C2 DE 3504517 C2 DE3504517 C2 DE 3504517C2 DE 19853504517 DE19853504517 DE 19853504517 DE 3504517 A DE3504517 A DE 3504517A DE 3504517 C2 DE3504517 C2 DE 3504517C2
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DE
Germany
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stops
workpieces
roller
shaped
piston rings
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DE19853504517
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English (en)
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DE3504517A1 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 5609 Hueckeswagen De Brocksieper
Walter Dr.-Ing. 5632 Wermelskirchen De Johann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AE Goetze GmbH
Original Assignee
GOETZE AG 5093 BURSCHEID DE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • B23Q7/18Orienting work on conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von unrunden Werkstücken, insbesondere von paketweise aufreihbaren Kolbenringen, mit einer Umfangsmarkierung, bestehend aus einer die Werkstücke in Umfangsrichtung bewegenden Antriebseinrichtung und einer Erkennungs- und Halteeinrichtung sowie einer die Werkstücke gegen Anschläge anhebbaren Einrichtung.
Durch die DE-PS 33 25 599 ist es bekannt, mittels einer radial am Außenumfang unterhalb des Werkstückschwerpunktes angreifenden Hubeinrichtung Werkstücke gegen Anschläge zu drücken. Nachteilig ist hierbei, daß unterschiedliche Wandstärken der Werkstücke beim Anheben keine synchrone Berührung der Anschläge erlauben. Da das Werkstück durch die Hubeinrichtung vertikal und horizontal fixiert ist, wird eine Drehung des Werkstückes erfolgen, sobald nur ein Anschlag berührt wird, mit der Folge, daß die zuvor ausgerichtete Position nicht eingehalten wird.
Durch die DE-OS 28 00 813 ist ein unrunder Kolbenringrohling bekannt, der im Bereich einer Umfangsfläche eine Markierung in Form einer Materialverdickung aufweist. Zusätzlich kann eine Zentrierkerbe vorgesehen sein. Die Positionierung der vorzugsweise paketierten Rohlinge erfolgt, indem das Paket mittels einer Antriebseinrichtung in Drehbewegung versetzt wird. Der verdickte Bereich soll dann an einem Anschlag zur Anlage kommen beziehungsweise mit der Kerbe auf eine vom Durchmesser her kleinere Zentrierwelle fallen.
Ferner ist der DE-PS 28 40 863 eine Vorrichtung zum Positionieren von unrunden Kolbenringen zu entnehmen, bei der die gegebenenfalls paketierten Ringe unter Eigengewicht auf zwei Rollen aufliegen, von denen mindestens eine antreibbar ist. Zwischen den Rollen ist ein Bremsschuh angeordnet, der eine definierte Höhe in bezug auf die Rollen aufweist, so daß der oder die Ringe im Bereich ihrer von der normalen Unrundkontur abweichenden Fläche abbrems- und positionierbar sind. Der oder die Ringe liegen dann, ohne die Rollen noch zu berühren, auf dem Bremsschuhe auf.
Abgesehen von der hier gegebenen ungenauen Ausrichtung in Umfangsrichtung infolge Reibung, Gewichtsunterschied und dergleichen, weisen beide Vorrichtungen den Nachteil auf, daß mehrere Kolbenringe aneinanderkleben bleiben können und lediglich einer ausgerichtet wird, während der oder die anderen nicht ausgerichtet werden können, ohne daß Bedienungspersonen eingreifen und die aneinanderklebenden Ringe voneinander trennen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu konzipieren, die es erlaubt, unrunde Werkstücke selbsttätig auszurichten und gleichzeitig geputzte oder stark verzogene (vom Durchmesser her unterschiedliche) Werkstücke so gut zu orientieren, daß für eine Weiterbearbeitung alle Werkstücke im Paket gleichmäßig auf einen Bezugspunkt ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung am Innenumfang der Werkstücke angreifend, das gesamte Ringpaket gleichzeitig relativ gegen die Anschläge drückt. Die Werkstücke, insbesondere Kolbenringe, können zum Beispiel mittels einer Vorrichtung, wie sie der Stand der Technik beschreibt, innerhalb des Paketes ausgerichtet werden. Ist dies in befriedigender Weise geschehen, werden sie von der Antriebseinrichtung, hier zum Beispiel eine Zentrierwelle, abgehoben und radial gegen Anschläge angedrückt. Jedes Werkstück im Paket wird individuell gut positioniert. Nach erfolgtem axialen Spannen des so positionierten Werkstückpaketes kann sich daran ein Bearbeitungsvorgang, zum Beispiel Innen- und Außenformdrehen, anschließen.
Vorzugsweise besteht die Hubeinrichtung aus synchron zustellbaren Backen, die die Werkstücke in radialer Richtung von der Antriebseinrichtung abhebt; dabei sind die Werkstücke gegen zwei prismatisch angeordnete Anschläge andrückbar.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Anschläge rollenförmig auszubilden.
Eine ausgewählte Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Backen im Bereich der inneren und die Anschläge im Bereich der äußeren Umfangsfläche der Werkstücke angeordnet sind.
Sind die Anschläge rollenförmig ausgebildet, so wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Achsabstand der Anschläge verstellbar ist, wobei mindestens eine der rollenförmigen Anschläge in Umfangsrichtung antreibbar ist. Je nach Anwendungsfall kann mindestens einer der rollenförmigen Anschläge gegebenenfalls exzentrisch antreibbar sein.
Durch diese Art der Ausbildung besteht die Möglichkeit, daß die rollenförmigen Anschläge gegebenenfalls eine zusätzliche Antriebseinrichtung bilden und eventuell aneinanderklebende Kolbenringe durch den exzentrischen Lauf mindestens einer Rolle so lange vertikal angestoßen werden, bis sie sich voneinander lösen und ebenfalls ausgerichtet werden können. Ist dieser Vorgang durchgeführt, kann zum Beispiel der Achsabstand der Anschläge dergestalt vergrößert werden, daß sie von der äußeren Umfangsfläche der Werkstücke abheben. Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten wird das gesamte Paket durch die bereits angesprochenen Backen radial gegen die nun beabstandeten stillstehenden rollenförmigen Anschläge angedrückt, axial gespannt und der Vorrichtung zur Weiterbearbeitung entnommen. Wie der Antrieb der rollenförmigen Anschläge konstruktiv umgesetzt wird (Nocken, Kurbeltrieb oder dergleichen), sollte den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
Für die Erfindung unwesentlich ist die Art der Markierung an den Werkstücken. Sie kann sowohl durch eine Kerbe gebildet werden, die zum Beispiel mechanisch (Zentrierwelle) abgetastet wird. Ebenfalls denkbar sind jedoch auch optisch oder magnetisch abtastbare Erkennungszeichen an den Werkstücken, die mittels entsprechender Einrichtungen abtastbare sind und die Werkstücke in definierten Bereichen stoppen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Prinzipskizzen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Vorrichtung zur Verbesserung der Ausrichtegenauigkeit von unrunden Werkstücken.
In Fig. 1 wird anhand einer Prinzipskizze das Positionieren von mehreren, axial aneinandergereihten, unrunden Kolbenringen erläutert. Die Kolberinge 1 sind mit einer Markierung in Form einer Kerbe 2 am Innenumfang 3 versehen und werden unsortiert auf eine Leiste 4 gebracht. Diese trägt eine rotierende Sortierwelle 5 (Antriebseinrichtung). Infolge der Reibung zwischen der inneren Umfangsfläche 3 und der Sortierwelle 5 werden die Kolbenringe 1 ebenfalls in Rotation versetzt und kommen in relativ kurzer Zeit mit ihrer Kerbe 2 auf der vom Durchmesser her kleiner als die Kerbe 2 ausgebildeten Sortierwelle 5 zu liegen. Bedingt durch Wandstärkenunterschiede oder dergleichen, sind die einzelnen Kolbenringe 1 zwar alle nach ihrer Markierung sortiert, bei einem späteren Bearbeitungsvorgang würde jedoch hier ein hoher Ausschußanteil entstehen. Demzufolge sind die Ringe 1 so zu positionieren, daß sie nach dem Sortieren alle auf eine bestimmte Bezugsfläche ausgerichtet werden. Dies geschieht in der Form, daß die Kolbenringe 1 durch zwei, in Umfangsrichtung gesehen, neben der Sortierwelle angeordnete Backen 6, 7 von der Sortierwelle 5 abgehoben und gegen zwei am äußeren Umfang 8 der Kolbenringe angreifende Anschläge 9, 10 angedrückt werden. Die Backen 6, 7 sind miteinander durch eine Querstrebe 11 verbunden und werden synchron in Richtung der inneren Umfangsfläche 3 zugestellt. Um einen optimalen Ausgleich der Unterschiede zu erzielen, sind sowohl die Backen 6, 7 als auch die Anschläge 9, 10 mit einer elastischen Schicht 12, 13, 14, 15 überzogen.
Fig. 2 zeigt eine alternative Möglichkeit, Kolbenringe 1 im Paket auszurichten. Hier sind am äußeren Umfang 8 der Kolbenringe 1 zwei rollenförmige Anschläge 16, 17 angeordnet, die gleichen Drehsinn aufweisen. Die unrunden Kolbenringe 1 werden dementsprechend in Umfangsrichtung transportiert und rasten mit ihren Kerben 2 auf einer gegebenenfalls auch rotierenden Sortierwelle 5 ein. Da es gelegentlich vorkommen kann, daß zwei oder mehr Kolbenringe aneinanderkleben, besteht die Gefahr, daß nicht alle Kolbenringe 1 im Paket gleichmäßig sortiert werden. Um nun zu erreichen, daß alle Kolbenringe 1 sortiert werden, wird vorgeschlagen, beide rollenförmige Anschläge 16, 17 exzentrisch anzutreiben. Somit wird auf die unrunde Kontur der einzelnen Kolbenringe 1 mal mehr, mal weniger Druck ausgeübt, und die aneinanderklebenden Ringe werden getrennt und können sortiert werden. Ist dies geschehen, fahren die rollenförmigen Anschläge 16, 17 auseinander, das heißt, ihr Achsabstand wird vergrößert, dergestalt, daß sie nicht mehr am Umfang 8 anliegen. Nun werden die Kolbenringe 1 durch die Backen 6, 7 von der Sortierwelle 5 abgehoben und radial gegen die nun als Anschläge dienenden Rollen 16, 17 gedrückt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Positionieren von unrunden Werkstücken, insbesondere von paketweise auftreihbaren Kolbenringen mit einer Umfangsmarkierung, bestehend aus einer die Werkstücke in Umfangsrichtung bewegenden Antriebseinrichtung und einer Erkennungs- und Halteeinrichtung sowie einer die Werkstücke gegen Anschläge anhebbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (6, 7, 11), am Innenumfang der Werkstücke (1) angreifend, das gesamte Ringpaket gleichzeitig relativ gegen die Anschläge (9, 10, 16, 17) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (6, 7, 11) aus synchron zustellbaren Backen (6, 7), die die Werkstücke (1) in radialer Richtung von der Antriebseinrichtung (5) abhebt, besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (1) gegen zwei prismatisch angeordnete Anschläge (9, 10) andrückbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16, 17) rollenförmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 10, 16, 17) im Bereich der äußeren Umfangsfläche (8) der Werkstücke (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16, 17) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der rollenförmigen Anschläge (16, 17) verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der rollenförmigen Anschläge (16, 17) antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der rollenförmigen Anschläge (16,17) exzentrisch antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenförmigen Anschläge (16, 17) sowohl zum Antrieb der Werkstücke (1) während des Positionierens dienen als auch die Anschlagflächen bilden.
DE19853504517 1985-02-09 1985-02-09 Vorrichtung zur verbesserung der ausrichtegenauigkeit von unrunden werkstuecken, insbesondere von kolbenringen Granted DE3504517A1 (de)

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