DE3504445C2 - Glühkerze für Dieselmotoren von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Glühkerze für Dieselmotoren von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Glühkerze für Dieselmotoren von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem metallischen Hohlkörper (1), einer darin isoliert geführten Stromzuführung (4) und einer rohrförmigen, mit dem Hohlkörper (1) leitend verbundenen Metallhülse (5), in der eine Drahtwendel (7) isoliert gelagert ist, deren eines Ende an die Stromzuführung (4) und deren anderes Ende an die Spitze der Metallhülse (5) angeschlossen ist, wobei der Draht (8) der Wendel (7) längs eines Anfangsabschnittes (L1) der Wendel (7) mit einer elektrisch leitenden Beschichtung (9) versehen ist, deren spezifischer elektrischer Widerstand gegenüber dem spezifischen elektrischen Widerstand des Drahtes (8) einen sehr viel höheren positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten aufweist.
Description
(a) Aufbringen einer Schutzschicht elektrisch isolierenden
Materials auf einem Endabschnitt (Lq) des Drahtes der Wendel;
(b) Behandlung der Wendel in einem galvanischen Bad, basierend auf Salzen des Beschichtungsmetalles;
(c) Entfernung der Schutzschicht vom Endabschnitt (L2) der Wendel.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das galvanische Bad aktivierte Nickelsalze
enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht des Endabschnittes
(L2) aus einem Überzug aus Lack, Harz oder ähnlichen
Isolierstoffen besteht und durch Spritzen, Bestreichen oder Eintauchen in ein Bad und anschließendes
Verfestigen erzeugt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der
Schutzschicht durch ein Lösungsmittel erfolgt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glühkerze für Dieselmotoren von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem
metallischen Hohlkörper, einer darin isoliert geführten Stromzuführung und einer rohrförmigen, mit
dem Hohlkörper leitend verbundenen Metallhülse, in der eine Drahtwendel isoliert gelagert ist, die wenigstens
über einen Teil ihrer Länge mit einer Beschichtung
versehen ist, und deren eines Ende an die Stromzuführung und deren anderes Ende an die Spitze der Metallhülse
angeschlossen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Wendel.
Bekanntlich werden derartige Glühkerzen zur Vorwärmung der Brennräume von Dieselmotoren verwendet,
um dort die für eine Selbstzündung des Dieselkraftstoff-Luft-Gemisches
erforderliche Temperatur vor dem Anlassen des Motors zu erzeugen. Hierzu wird die
als elektrischer Widerstand wirkende Drahtwendel im Inneren der Metallhülse während einer gewissen Zeitspanne,
der Vorglühzeit, von Strom durchflossen, bis die Metallhülse ausreichend erhitzt ist. Zu Beginn des Vorglühens
wird im allgemeinen eine Kontrollanzeige für den Fahrer eingeschaltet, die nach der nötigen Vorglühzc-it
ausgeschaltet wird. Üblicherweise wird aber noch für eine zusätzliche Zeit, nämlich bis zum Betätigen des
Anlassers die Stromzufuhr zu den Glühkerzen fortgesetzt, um eine Abkühlung zu vermeiden. Wird der Anlasser
nicht unmittelbar nach dem Ausschalten der Vorglühanzeige betätigt, kann es zu einer Überhitzung mit
folgender Beschädigung oder Zerstörung der Drahtwendel der Glühkerze kommen.
Um einerseits die Vorglühzeit auf wenige Sekunden zu verringern und andererseits eine schädliche Überhitzung
der Drahtwendel zu verhindern, wurden unterschiedliche Windungsformen und -strukturen vorgeschlagen.
Aus der DE-OS 26 33 622 ist eine Glühkerze der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der
Draht der Wendel einen dünnen elektrisch isolierenden, wärmebeständigen Überzug trägt und sehr nahe oder
direkt an der Innenseite der Metalihülse angeordnet ist Durch diese Maßnahme wird zwar eine schnelle Aufheizung
der Glühkerze erreicht, es besteht jedoch weiter die Gefahr einer für die Wendel schädlichen Überhitzung
bei längerer Vorglühzeit. Die beabsichtigte schnelle Wärmeableitung von der Wendel zur Metailhüise ist
nur so lange vorhanden, wie die Metallhülse selbst noch relativ kühl im Vergleich zur Wendel ist Danach nimmt
die Wärmeableitung wegen des verminderten Temperaturgradienten zwischen Wendel und Metallhülse sehr
stark ab.
Weiterhin zu nennen sind hier Glühkerzen nach den britischen Patenten Nr. 11 27 454 und 20 13 277. In diesen
werden Glühkerzen mit Wendeln aus zwei in Reihe geschalteten Drahtwendelabschnitten unterschiedlicher
elektrischer Eigenschaften beschrieben. Einer davon, der Endabschnitt, hat insbesondere die Aufgabe der Erhitzung
der Kerze (Heizwendle), während der andere, der Anfangsabschnitt, insbesondere die Aufgabe der
Strombegrenzung bei zunehmender Erhitzung hat (Widerstandswendel), wodurch auch während der zusätzlichtn
Zeit der Stromzufuhr unmittelbar vor dem Anlassen des Motors die Temperatur der Wendel in zulässigen
Grenzen bleibt.
Dennoch weisen derartige Glühkerzen Nachteile auf, die besonders in einem sehr hohen Fertigungsaufwand
begründet liegen, sich aber auch im Gebrauch bemerkbar machen.
Es ist offensichtlich, daß die Fertigung einer derartigen Glühkerze sehr kostspielig ist, was auf die Verwendung
zweier Wendelabschnitte mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften und auf deren erforderliche
Verschweißung miteinander zurückzuführen ist. Um eine gute Verschweißung der Enden der beiden Wendelabschnitte
zu gewährleisten, müssen die Stirnflächen der Wendelenden exakt voreinandergebracht und -gehalten
werden. Wegen der geringen Drahtdurchmesser
der Wendel kann die Verschweißung nur durch eine Mikroverschweißung mittels Laserschweißgerät erfolgen.
Zur Durchführung und/oder Kontrolle der Arbeitsgänge ist wegen der geringen Dimensionen der Wendel
ein Monitor oder ein Vergrößerungsgerät erforderlich. Dies bedingt komplizierte und damit teure Vorrichtungen,
was zu Lasten der Endkosten der Kerze geht
Nachteilig ist auch, daß beim Obergang von der Herstellung
von Kerzen einer bestimmten Charakteristik zur Herstellung von Kerzen mit einer anderen Charakteristik
der Austausch eines oder beider Wendelabschnitte erforderlich ist Dies bedingt eine aufwendige
Vorratshaltung mit unterschiedlichen Wendelabschnitten und einen hohen Aufwand bei Produktionsumstellungen.
Weiterhin nachteilig ist, daß die Schweißstelle in der
fertigen Wendel eine Inhomogenität darstellt, an der es zum Beispiel bei nicht vollflächiger Verschweißung und
damit Verkleinerung des Leitungsquerschnittes zu kleinräumiger übermäßiger Erhitzung mit der möglichen
Folge von mechanischem Bruch oder teilweisem Schmelzen der Wendei kommen kann.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Glühkerze zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und
einfach, d. h. insbesondere ohne Schweißstelle in der Wendel, und wirtschaftlich herstellbar ist sowie ein
Herstellungsverfahren für Glühkerzen anzugeben, das es gestattet, durch einfache Änderungen der Drahtwendelstruktur
die elektrischen und thermischen Eigenschaften der Kerze zu verändern und das es somit ermöglicht,
von einer Glühkerzen-Produktionsserie zu einer Serie mit anderer Charakteristik unter Beibehaltung
der gleichen Grund-Drahtwendel überzugehen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Glühkerze der eingangs genannten Art bei
der die Beschichtung den Draht der Wendel längs eines Anfangsabschnittes der Wendel in einer Dicke s umgibt
und bei der die Beschichtung elektrisch leitend ist und einen spezifischen elektrischen Widerstand besitzt, der
einen gegenüber dem des spezifischen elektrischen Widerstandes aes Drahtes sehr viel höheren positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten
aufweist, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung der Wendel, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
Stromfluß durch die noch nicht erhitzte Beschichtung auf dem Anfangsabschnitt der Wendel begünstigt wird.
Mit zunehmender Temperatur steigt der Widerstand der Beschichtung erheblich an, wodurch die Stromstärke
verringert wird, d. h. die Beschichtung wirkt als Widerstandselement
oder Strombegrenzung. Dadurch bleibt die Temperatur der Wendel während der gesamten
Zeit der Versorgung mit Strom in annehmbaren Grenzen.
ίο In besonders vorteilhafter und ausgeprägter Form
wird die beschriebene Wirkungsweise bei einer Ausführung der Glühkerze erreicht, bei der der Draht der
Wendel einen hohen spezifischen elektrischen Widerstand mit einem niedrigen Widerstands-Temperaturkoeffizienten
aufweist und vorzugsweise aus einer Legierung aus Eisen, Chrom und Nickel besteht, und bei der
die Beschichtung einen niedrigen spezifischen elektrischen Widerstand mit einem hohen Teroperaturkoeffizienten
besitzt und vorzugsweise aus Nickel besteht Die genannte Legierung und Nickel weisen sowohl die
erforderlichen elektrischen und f ,rauschen Eigenschaften
als auch eine gute mechanische Bearbeitbarkeit und Stabilität auf.
Die teilweise Beschichtung der Wendel kann mittels jedes beliebigen geeigneten Verfahrens vorgenommen
werden Besonders vorteilhaft ist ein Verfahren, das die vorhergehend genannten Verfahrensschritte aufweist.
Das Aufbringen der elektrisch isolierenden Schutzschicht auf dem Endabschnitt der Wendel vor dem Gaivanisieren
dient dazu, einen elektrochemischen Niederschlag des Beschichtungsmetalles auf diesem Wendelabschnitt
im Galvanisierbad zu verhindern, während der Niederschlag auf dem nicht mit der Schutzschicht versehenen
Anfangsabschnitt ungehindert erfolgt Nachdem die Schutzschicht während des Galvanisierens ihren
Zweck erfüllt hat, wird sie vom Endabschnitt der Wende! entfernt, was sowohl chemisch als auch mechanisch
erfolgen kann. Daraufhin wird die Wendel in bekannter Weise in die Metallhülse der Glühkerze eingebracht
und dort mit dieser und mit der Stromzuführung verschweißt.
L»as Verfahren gestattet eine Veränderung der Abmessungen,
d. h. der Länge und Schichtdicke, der leitfähigen Beschichtung und damit der Eigenschaften der
(a) Aufbringen einer Schutzschiebt elektrisch isolierenden Materials auf einen Endabschnitt des Drahtes
der Wendel,
(b) Behandlung der Wenael in einem galvanischen Bad, basierend auf Salzen des Beschichtun.gsmctalles,
(c) Entfernung der Schutzschicht vom Endabschnitt der Wendel.
Durch die beschriebene Ausführung der Glühkerze wird vorteilhaft erreicht, daß die Wendel aus einem ununterbrochenen
Draht ohne Schweißstelle besteht, womit ein vorzeitiges Brechen oder Schmelzen der Wendel
nicht mehr zu befürchten ist. Besonders wesentlich ist, daß die erfindungsgemäße Wendel durch den Fortfall
der Schweißung mit wesentlich geringerem Aufwand und damit kostengünstiger herstellbar ist.
Gleichzeitig zeigt diese Kerze auch das gewünschte Verhalten, d. h. eine rasche Aufheizung mit folgender
Begrenzung des Stromes zur Vermeidung einer Überhitzung. Zu Beginn des Stromflusses durch die Wendel
verhält sich nämlich der unbeschichtete Endabschnitt der Wendel als Heizelement und bringt die Spitze der
Metallhülse rasch auf eine hohe Temperatur, weil der
Kerze auf einfache Weise. Die Länge des leitend zu beschichtenden Abschnittes der Wendei kann durch Änderung
der Länge des mit der Schutzschicht versehenen Abschnittes der Wendel festgelegt werden, die Schichtdicke
der leitenden Beschichtung kann durch Änderung der Behandlungsdauer im galvanischen Bad variiert
werden. Beispielsweise wird durch Verlängerung des leitend beschichteten Abschnitts der Gesamtwiderstand
der Wendel verringert Ln diesem Fall wird der Anfangsr'roi.i,
iier zu Beginn des Vorglühens durch die Kerze fließt, erhöht und damit erhöht sich die Erhitzungsgeschwindigkeit
der Glühkerze. Somit können bei sonst gleichbleibenden Bedingungen, d.h. insbesondere bei
gleicher Grundwendel, mittels Veränderung der erwähnten Abmessungen die elektrischen und thermisehen
Eigenschaften der Kerze verändert und eingestelltwerden,
Vorteilhaft enthält das galvanische Bad Niekelsalze, da durch eine galvanische Vernickelung des leitend zu
beschichtenden Wendelabschnittes, d.h. des nicht mit der Schutzschicht versehenen Abschnittes, die oben beschriebenen
erforderlichen Eigenschaften der leitenden Beschichtung sicher gewährleistet werden.
Die Schutzschicht des Endabschnittes der Wendel,
Die Schutzschicht des Endabschnittes der Wendel,
der nicht leitend zu beschichten ist, besteht vorzugsweise aus einem Überzug aus Lack, Harz oder ähnlichen
Isolierstoffen und wird zweckmäßig durch Spritzen, Bestreichen oder Eintauchen in ein Bad und anschließendes
Verfestigen erzeugt. Eine solche Schutzschicht bietet sowohl die erforderliche elektrische Isolationswirkung
als auch eine ausreichende Dichtigkeit und mechanische Festigkeit.
Die Entfernung der Schutzschicht nach dem Galvanisierungsvorgang
erfolgt vorteilhaft durch ein Lösungsmittel, da dieses die Metalle der Wendel nicht angreift
und keinen mechanischen Aufwand erfordert.
Das Herstellungsverfahren für die Wendel ist offensichtlich mit geringem Aufwand automatisch zu gestalten,
da die Wendel in einem laufenden Transportverfahren mit einzelnen Verfahrensschritten nacheinander unterzogen
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Glühkerze wird im folgenden anhand einer Zeichnung
beschrieben. Es zeigt im einzelnen
F i g. 1 eine Glühkerze gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Wendel mit teilweiser Beschichtung für die Glühkerze in vergrößertem Maßstab und
Fig.3 in vergrößertem Maßr'.ab die Wendel
Schniu entlang der Linie A-A der F i g. 2.
Schniu entlang der Linie A-A der F i g. 2.
Die Glühkerze besteht aus einem metallischen Hohlkörper 1, versehen mit einem Gewinde 2 und einem
Sechskant 3. Im Inneren des Hohlkörpers 1 ist eine Stromzuführung 4 isoliert gelagert. Mit dem Hohlkörper
1 ist eine rohrförmige, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Spitze geschlossene Metallhülse 5
leitend verbunden. Das freie Ende der Metallhülse 5 ragt in die Brennkammer des Verbrennungsmotors
(nicht dargestellt), um als Zündelement zu wirken, während die Stromzuführung 4 mit einer Stromquelle (nicht
dargestellt) verbunden ist Im Inneren der Metallhülse 5 ist eine Wendel 7 isoliert gelagert. Das eine Ende der
Wendel 7 ist mit der Stromzuführung 4 verbunden, das andere Ende der Wendel 7 ist mit der Metallhülse 5
verbunden. Zur Isolierung dient im dargestellten Ausführungsbeispiel ein gepreßtes Pulver 6 zum Beispie!
Manganoxyd. Die Wendel 7 ist unterteilt in einen Anfangsabschnitt L\ und einen Endabschitt L2.
Wie besonders deutlich in F i g. 2 zu sehen ist, weist
der Anfangsabschnitt L1 der Wendel 7 eine Beschichtung 9 auf, während der Endabschnitt L2 der Wendel 7
unbeschichtet ist
Der Schnitt in F i g. 3 schließlich zeigt die Wendel 7 mit einem zentralen Draht 8 des Durchmessers 0, der
rundum mit einer leitenden Beschichtung 9 der Dicke s versehen ist
Lediglich ergänzend und als Beispiel sei erwähnt, daß
bei einer Glühkerze mit einer Drahtwendel aus einer Legierung von Eisen, Chrom und Aluminium und einer
leitenden Beschichtung mit reinem Nickel bei den Dimensionsverhältnissen Lt/L2 = 5 und s/0 == 0, 1 die
Kerze bei einer Raumtemperatur von +200C die Bezugstemperatur
von 8500C innerhalb von 4 Sekunden erreicht
60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (3)
1. Glühkerze für Dieselmotoren von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem metallischen Hohlkörper
(1), einer darin isoliert geführten Stromzuführung (4) und einer rohrförmigen, mit dem Hohlkörper
(1) leitend verbundenen Metallhülse (5), in der eine Drahtwendel (7) isoliert gelagert ist, die wenigstens
über einen Teil ihrer Länge mit einer Beschichtung versehen ist, und deren eines Ende an die
Stromführung (4) und deren anderes Ende an die Spitze der Metallhülse (5) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung (9) den Draht (8) der Wendel (7) längs eines
Anfangsabschnittes (L1) der Wendel (7) in einer Dikke (s) umgibt und daß die Beschichtung (9) elektrisch
leitend ist und einen spezifischen elektrischen Widerstand besitzt, der einem gegenüber dem des spezifischen
elektrischen Widerstandes des Drahtes (8) sehr viel höheren positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienien
aufweist
2. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) der Wendel (7) einen
hohen spezifischen elektrischen Widerstand mit niedrigem Widerstands-Temperaturkoeffizienten
aufweist und vorzugsweise aus siner Legierung aus Eisen, Chrom und Aluminium, besteht, und daß die
Beschichtung (9) einen niedrigen spezifischen elektrischen Widerstand mit hohem Widerstands-Temperaturkoeffizient
aufweist und vorzugsweise aus Nickel besteh:
3. Verfahren zur Herstellung- der Wendel gemäß
den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
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