DE3504066A1 - Verfahren zur auswahl gewuenschter programminhalte und rundfunkempfaenger zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur auswahl gewuenschter programminhalte und rundfunkempfaenger zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3504066A1
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Jürgen Dipl.-Phys. Dr. 3201 Diekholzen Kässer
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means

Description

  • Verfahren zur Anwahl gewünschter Programminhalte und Rund-
  • funkempfänger zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl und zum Empfang gewünschter Programme gemäß den Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit einem Rundfunkempfänger, insbesondere Autoradio, zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der Benutzung eines Rundfunkempfängers und insbesondere eines Autoradios besteht vielfach der Wunsch, anstelle der im Laufe der Zeit nacheinander hörbaren und empfangenen Programme eines gerade eingestellten Senders lediglich spezielle Programme mit bestimmten Programminhalten zu hören. So kann der Benutzer beispielsweise das Bedürfnis haben, nur die Nachrichtensendungen oder nur klassische Musik usw. hören zu wollen, während der Rundfunkempfänger im übrigen ausgeschaltet bleibt oder eine Cassette gehört wird.
  • Da der Schwerpunkt bei der voranstehend beschriebenen Zielrichtung auf dem Programminhalt liegt, sollte die gewünschte Auswahl spezieller Programme unabhängig davon sein, von welcher Sendeanstalt (z.B. NDR) und auf welchen Senderprogrammen (z.B. NDR 2) sie ausgestrahlt werden. Zur Vereinfachung wird nachfolgend übrigens allgemein von unterschiedlichen Sendern ausgegangen, worunter sowohl unterschiedliche Sendeanstalten als auch deren verschiedene Senderprogramme zu verstehen sind.
  • Durch den Verkehrsfunk ist es im Prinzip zwar schon bekannt, ein ganz bestimmtes Programm - nämlich die Verkehrsdurchsagen für die Kraftfahrer - automatisch mit einem Autoradio zu empfangen und zu hören, allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine Auswahl zwischen mehreren Programmen mit unterschiedlichen Programminhalten. Vielmehr ist diese Lösung ausschließlich auf die eine Sendung "Verkehrsfunk" beschränkt.
  • Darüberhinaus werden die Verkehrsdurchsagen nicht von allen, sondern nur von ganz bestimmten Sendern ausgestrahlt. Ferner ist es dabei erforderlich, daß diese bestimmten Sender eine zusätzliche Kennung übertragen, die am Beginn und am Ende der Verkehrsdurchsage gesendet werden muß, und die einen erheblichen Aufwand sowohl auf der Senderseite als auch auf der Empfängerseite bedingt.
  • Durch die Zeitschrift "Philips technische Rundschau", 1980/81, Nr. 11, Seiten 328 - 338, Aufsatz "Sender-und Programmkennung im UKW-Rundfunk", ist auch schon der Vorschlag bekannt geworden, daß die Sender zusammen mit dem jeweiligen Hörfunkprogramm eine digital codierte Information.ausstrahlen, welche Angaben über das Programm und über die Identität des Senders enthält.
  • Durch diese Lösung soll das Abstimmen eines UKW-Empfängers erleichtert werden, der mit einem speziellen Anzeigefeld ausgerüstet ist, auf welchem der Benutzer sehen kann, welches Programm empfangen wird, und von welchem Sender man es empfängt.
  • In der genannten Literaturstelle ist ferner auch schon die Möglichkeit beschrieben, den Rundfunkempfänger darauf zu programmieren, einen bestimmten Programmabschnitt automatisch wiederzugeben. Zu diesem Zweck wird jedes Programmteil senderseitig mit einer eigenen Kennung versehen, und ferner wird der Rundfunkempfänger mit der entsprechenden Kennung programmiert. Bei Empfang des mit einer Kennung versehenen Programmteils schaltet sich dann der Endverstärker des Rundfunkempfängers automatisch ein.
  • Die soweit beschriebene Lösung setzt - ähnlich wie bei dem voranstehend erwähnten Verkehrsfunk - voraus, daß der Sender bestimmte Kennungen aussendet. Anders als beim Verkehrsfunk sind hier jedoch eine Vielzahl von Kennungen erforderlich.
  • Grundsätzlich ließe sich zwar mit dem bekannten Lösungsvorschlag die eingangs genannte Zielvorstellung verwirklichen, allerdings sind die dafür vorauszusetzenden Rahmenbedingungen als nachteilig. einzustufen. Eine befriedigende Lösung setzt voraus, daß alle Sender die mit einem erheblichen Aufwand verbundene Umrüstung betreiben, welche für die Ausstrahlung der jeweiligen Kennungen erforderlich ist. Zudem läßt die bekannte Lösung die Forderung unberücksichtigt, daß eine gewünschte Auswahl eines speziellen Programmes unabhängig von dem gerade empfangenen Sender sein sollte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches die Auswahl gewünschter Programme ermöglicht, und zwar unabhängig von dem jeweils empfangenen Sender, und ohne das senderseitig zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Es soll also ein Verfahren gefunden werden, das sich bei allen zur Zeit vorhandenen Sendern anwenden läßt. Außerdem soll durch die Erfindung ein Rundfunkempfänger zur Durchführung des Verfahrens ar.gegeben werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Verfahren durch die folgenden Maßnahmen: a) die zur Anwahl gewünschten Programminhalte werden ihrem Inhalt nach klassifiziert und mit Kennungen versehen, b) die Programmstruktur bzw. die unterschiedlichen Programminhalte der einzelnen Sender werden mit den zugehörigen Sendezeiten sowie mit den zugeordneten Sendern in einem Suchspeicher des Rundfunkempfängers gespeichert.
  • Bei der Erfindung wird zunächst als ein wesentliches Merkmal vorausgesetzt, daß der Rundfunkempfänger die empfangbaren Sender selbst identifizieren kann, wobei es nicht erforderlich ist, daS die Sender eine spezielle Senderkennung ausstrahlen. Mit diesem grundsätzlichen Ansatzpunkt beschreitet die Erfindung im Vergleich zu der voranstehend erwähnten Lösung gerade den entgegengesetzten Weg.
  • Es sind bereits Verfahren und Schaltungen bekannt, welche die automatische Identifikation der empfangbaren Sender ermöglichen (deutsches Patent P 2850733 sowie deutsche Patentanmeldung P 3401844.1 ), und bei denen die automatische Sender-Erkennung nach geographischen Kriterien bzw. unter Zuhilfenahme der sogenannten Bereichskennungen BK beim ARI-Verkehrsfunksystem erfolgt. Eine solche Sender-Identifikation ist vor allem bei einem Autoradio besonders wichtig, da sich beim Fahren die jeweilige örtliche Empfangslage laufend verändert.
  • Der bei der Erfindung gewählte Ausgangspunkt einer empfängerseitigen automatischen Sender-Identifikation ist von wesentlicher Bedeutung, denn dadurch läßt sich das neue Verfahren anwenden, ohne daß senderseitig irgendwelche Maßnahmen erforderlich sind.
  • Vielmehr werden die für die Realisierung des Verfahrens erforderlichen Schritt ausschließlich auf die Empfängerseite verlagert.
  • Bei der Erfindung werden die nach ihren Inhalten unterschiedlichen Programme klassifiziert und mit einer entprechenden Programmkennung versehen, so daß eine eindeutige Zuordnung zu den verschiedenen programmen möglich ist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, die Programmstruktur - also die unterschiedlichen Programme -der Sender mit den zugehörigen Sendezeiten in einem Suchspeicher des Rundfunkempfängers zu speichern.
  • Die Kennzeichnung der einzelnen Programme erfolgt dabei nach den voranstehend erwähnten Programmkennungen, und zusätzlich wird für jedes Programm noch der zugehörige Sender in dem Suchspeicher mit abgespeichert.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß die einzelnen Sender ihre Programmstruktur im allgemeinen so gestalten, daß Sendungen mit ganz speziellem Programminhalt in einem gewissen zeitlichen Rhythmus bzw.
  • an bestimmten Wochentagen oder auch zu bestimmten Uhrzeiten regelmäßig ausgestrahlt werden. Daher sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß neben den Sendezeiten auch die Wochentage, an denen das jeweilige Programm gesendet wird, in dem Suchspeicher mit abgespeichert werden.
  • Die bei der Erfindung notwendige Speicherung kann an Hand der bekannten Programmstrukturen der jeweiligen Sender bereits werksseitig vorgenommen werden, so daß der Benutzer selbst nicht einzugreifen braucht. Allerdings ist es auch möglich, den Speicherinhalt zu ändern, wenn etwa bestimmte Sender ihre Programmstruktur verändern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Wiedergabe eines speziellen gewünschten' Programmes wie nachfolgend dargestellt. Der Benutzer - z.B. ein Kraftfahrer in einem Fahrzeug mit einem Autoradio - betätigt ein Bedienelement, welches dem von ihm gewünschten speziellen Programm zugeordnet ist.
  • Ausgehend von der vorhandenen aktuellen Uhrzeit und gegebenenfalls von dem aktuellen Wochentag wird jetzt der Suchspeicher nach dem betreffenden Programm durchsucht, dessen Sendezeit der aktuellen Uhrzeit am nächsten kommt. Die Sendezeit und der zugehörige Sender wird nun in einen .7wischenspeicher abgelegt. Bei der Abfrage des Suchspeichers werden dabei nur solche Sender berücksichtigt, die im Empfangsbereich des Rundfunkempfängers liege. Die Programme der zur Zeit nicht empfangbaren Sender bleiben bei der Suche also unberücksichtigt. Diese spezielle Auswahl ist ohne weiteres möglich, da bei der Erfindung eine automatische Senderidentifikation vorausgesetzt wird.
  • In der beschriebenen Weise werden nacheinander die Programmstrukturen aller empfangbaren Sender nach den speziellen Programmen abgesucht. Wenn dabei ein Programm gefunden wird, dessen Sendezeit der aktuellen Uhrzeit näher kommt, als die Sendezeit des bereits im Zwischenspeicher abgespeicherten Programmes, wird das "neue" Programm in den Zwischenspeicher übernommen, dessen Sendezeit der aktuellen Uhrzeit näher kommt.
  • Sobald nun die aktuelle Uhrzeit die im Zwischenspeicher vorhandene Sendezeit des ausgewählten Programms erreicht hat, wird der Rundfunkempfänger automatisch eingeschaltet (z.B. durch Einschalten des Endverstärkers)oder umgeschaltet und das gewünschte Programm kann gehört werden.
  • Neben dem Sendebeginn läßt sich übrigens auch das Ende der Sendung abspeichern, mit der Folge, daß der Rundfunkempfänger nach Ablauf der jeweiligen Sendung automatisch abgeschaltet wird.
  • Um den Bedienungskomfort für den Benutzer zu erhöhen, ist gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung eine Anzeige vorgesehen, welche den Inhalt des Zwischenspeichers in lesbarer Form wiedergibt. Der Benutzer ist dann informiert, welches Programm von welchem Sender er zur Zeit empfängt. Auch der Beginn der gewünschten Sendung kann optisch dargestellt werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und der Zeichnung zu entnehmen, welches als Ausführungsbeispiel ein Prinzip-Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers zeigt, und in welchem zum Zwecke einer besseren Übersichtlichkeit ein Teil der an sich bekannten Bestandteile eines Rundfunkempfängers weggelassen ist.
  • Der durch d.ie gestrichelt gezeichnete Umrandung angedeutete und als Autoradio 10 ausgebildete Rundfunkempfänger iE;t an eine Empfangsantenne 12 angeschlossen und besitzt ein Empfangsteil 14 mit einem automatischen Suchlauf 16. Sowohl das Empfangsteil 14 als auch der Suchlauf 16 stehen mit einer automatischen Senderidentifikation 18 in Verbindung, welche es erlaubt, die empfangenen Sender in der weiter oben beschriebenen Art und Weise zu identifizieren. Der soweit erläuterte und durch die gestrichelte Linie 32 gekennzeichnete Empfänger ist für sich bekannt.
  • In neuartiger Weise enthält das Autoradio 10 eine zentrale Ablaufsteuerung 20, dessen wesentlicher Bestandteil ein Mikroprozessor ist. Die Ablaufsteuerung 20 steht mit einem Suchspeicher 22, einem Zwischenspeicher 24 und einer Uhr 26 in Verbindung. Ferner sind an die Ablaufsteuerung 20 eine Bedieneinheit 28 und eine Anzeigevorrichtung 30 für die Anzeige des Inhaltes des Zwischenspeichers 24 angeschlossen.
  • Der Suchspeicher 22 und der Zwischenspeicher 24 sind als RAM-Speicher ausgebildet, und die Bedieneinheit 28 umfaßt mehrere nicht dargestellte Bedienelemente, wobei jedes Bedienelement einem bestimmten Programm zugeordnet ist.
  • In dem Suchspeicher 22 sind die zur Auswahl anstehenden unterschiedlichen Programme mit dem jeweils dazugehörigen Sender, die Sendezeiten der Programme sowie gegebenenfalls die Wochentage der Sendungen gespeichert.
  • Das Programmangebot läßt sich beispielsweise wie folgt in Programme mit unterschiedlichem Inhalt klassifizieren: Unterhaltungsmusik, klassische Musik, Magazin-Sendungen, Nachrichten, Sport, Politik, Hörspiel, Unterhaltung, kirchliche Sendung, Schulfunk usw.
  • Nach Auswahl eines speziellen Programmes durch den Benutzer und nach Betätigung der diesem speziellen Programm zugeordneten Bedientaste der Bedieneinheit 28 werden zunächst - falls nicht bereits erfolgt - die empfangbaren Sender in dem betreffenden örtlichen Gebiet bestimmt. Als nächstes durchsucht die Ablaufsteuerung 20 - ausgehend von der aktuellen Uhrzeit und eventuell von dem aktuellen Wochentag - den Suchspeicher nach dem ausgewählten speziellen Programm.
  • Die Anfangszeit der der aktuellen Zeit am nächsten kommenden Sendung mit dem ausgewählten Programminhalt' sowie der zugehörige Sender wird in dem Zwischenspeicher 24 abgelegt. Danach werden die weiteren empfangbaren Sender nach dem ausgewählten Programm hin in dem Such.speicher durchsucht. Falls ein Programm gefunden wirc., das früher gesendet wird, als das bereits im Zwischenspeicher 24 abgelegte Programm, werden dessen Daten in den Zwischenspeicher 24 übernommen.
  • Nach Uberprüfung bzw. Durchsuchung aller empfangbaren Sender findet sich im Zwischenspeicher 24 der Sender und die Anfangszeit der nächsten Sendung des gewünschten Programmes. Die voranstehend beschriebenen Abläufe werden von der zentralen Ablauf steuerung 20 gesteuert.
  • Das Autoradio 10 schaltet nun mit Hilfe des Suchlaufs 16 auf den ermittelten Senders daß der Benutzer bei Erreichen der Sendezeit das ausgewählte Programm hören kann. Auf der Anzeigevorrichtung 30 läßt sich der Beginn der entsprechenden Sendung und auch der zugehörige Sender anzeigen.
  • Die erforderliche Programmierung des Suchspeichers 22 kann bereits beim Hersteller vorgenommen werden. Da die Programmstruktur der Rundfunkanstalten in ihrer zeitlichen Abfolge weitgehend festliegt und nur selten geändert wird, braucht auch die Programmierung nur selten vorgenommen zu werden.
  • Falls der Benutzer des neuen Autoradios 10 den Suchspeicher selbst programmieren will, so können in der Bedieneinheit 28 Bedienungselemente für die Sender, für dic untcrschicdlichcn Programnic und für die Uhr 26 vorgesehen werden. Die Programmierung erfolgt dann an Hand einer Programmzeitschrift.
  • Es ist auch möglich, die Programmstruktur der einzelnen Sender mit einer Kassette, mit einem Lichtgriffel oder ähnlichen Hilfsmittel vorzunehmen. So lassen sich auf einer Kassette auch die Programmstrukturen ausländischer Sender speichern. Wenn der Benutzer mit seinem Kraftfahrzeug ins Ausland fährt, wird der Speicherinhalt der Kassette in den Such speicher übernommen, so daß das Autoradio 10 die gewünschten Funktionen auch im Ausland ausüben kann.
  • - Leerseite-

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Anwahl und zum Empfang eines gewünschten Programminhalts in einem Rundfunkempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Identifikation der empfangbaren Sender, insbesondere Verfahren zur Anwahl und zum Empfang eines gewünschten Progranrniinhalts in einem Autoradio, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: a) die zur Anwahl gewünschten Programminhalte werden ihrem Inhalt nach klassifiziert und mit Kennungen versehen, b) die Programmstruktur bzw. die unterschiedlichen Programminhalte der einzelnen Sender werden mit den zugehörigen Sendezeiten sowie mit den zugeordneten Sendern in einem Suchspeicher (22) des Rundfunkempfängers (10) gespeichert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Sendezeiten die Wochentage, an denen das jeweilige Programm gesendet wird, in dem Suchspeicher (22) gespeichert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Auswahl eines speziellen Programminhalts durch den Benutzer der Suchspeicher (22), ausgehend von der aktuellen Uhrzeit und gegebenenfalls von dem aktuellen Wochentag, nach dem nächsten ausgewählten speziellen Programminhalt eines empfangbaren Senders durchsucht wird, und daß die Sendezeit und der zugehörige empfangbare Sender in einen Zwischenspeicher (24) abgelegt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander die Programmstrukturen der weiteren empfangbaren Sender im Suchspeicher (22) nach dem speziellen Programminhalt abgesucht werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten - Sendezeit und zugehöriger Sender - desjenigen Programmes in den Zwischenspeicher (24) übernommen werden, dessen Sendezeit der aktuellen Zeit am nächsten kommt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundfunkempfänger (10) spätestens dann automatisch den im Zwischenspeicher (24) gespeicherten Sender zu Gehör bringt, wenn die aktuelle Uhrzeit die gewünschte Sendezeit erreicht hat.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des speziellen Programmes bzw. der entsprechenden Sendung durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Sendezeit des im Zwischenspeicher (24) gespeicherten speziellen Programmes optisch angezeigt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Programminhalte mit unterschiedlicher Priorität angewählt und i,ngezeigt werden.
  10. 10. Rundfunkempfänger 2ar Durchführung des Verfahrens, wobei der RundfunkeRpfanger eine Schaltungsanordnung zur Identifikation d;er empfangbaren Sender und einen automatischen Suchlauf umfaßt, insbesondete Autoradio, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundfunkempfänger (10) einen Suchspeicher (22), einen Zwischenspeicher (24) und einen Zeitmesser (26) besitzt, die mit einer AblaufsteuerunZ (20) in Verbindung stehen.
  11. 11. Rundfunkempfänger mach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauifsteuerung (20) mit einer Bedieneinheit (28) für die Auswahl eines gewünschten Programminhalts mit einer Anzeigevorrichtung (30) für den Inhalt des Zwischenspeichers (24) und mit dem automatischen Suchlauf (16) verbunden ist.
  12. 12. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchspeicher (22) vom ROM oder RAM-Typ und der Zwischenspeicher (24) jeweils durch einen Speicher vom RAM-Typ gebildet sind.
  13. 13. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmesser (26) eine Uhr mit Wochentagsdarstellung ist.
  14. 14. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerung (20) einen Mikroprozessor umfaßt.
  15. 15. Rundfunkempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (30) eine optische Anzeige für die Darstellung des Sendebeginns, der Programmart und des zugeordneten Senders des im Zwischenspeicher (24) gespeicherten Programmes besitzt.
  16. 16. Rundfunkempfänger nach Anspruch 11 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (30) einen akustischen Signalgeber besitzt.
  17. 17. Rundfunkempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit (28) mit den unterschiedlichen Programmen zugeordneten Bedienelementen versehen ist.
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