DE3503462A1 - Vorrichtung zur spielnachstellung - Google Patents

Vorrichtung zur spielnachstellung

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DE19853503462
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Arthur A. Northbrook Ill. Berg
Frederic Chicago Ill. Lissau
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Midland Brake Inc
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Sloan Valve Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/50Slack adjusters mechanical non-automatic for angular adjustment of two concentric parts of the brake control system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/60Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems

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  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Spielnachstellung im Transportwesen, und insbesondere solche Vorrichtungen zur Verwendung in Straßenfahrzeugen wie Lastkraftwagen oder dergl.
  • Ein primärer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die so ausgelegt ist, daß bei ihr die beim Arbeiten der Vorrichtung auf den Grundkörper ausgeübten Spannungen verringert werden.
  • Weiterhin wird eine Konstruktion einer solchen Vorrichtung angestrebt, bei der enge Herstellungstoleranzen im Bereich der Querbohrung für die Stellwelle entfallen.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß eine solche Vorrichtung angestrebt, bei der aufgrund der Konstruktion erheblich weniger Spannungsbelastung pro Flächeneinheit auftritt, so daß der Grundkörper leichter geschmiedet sein kann, als dies bei konventionellen Vorrichtungen dieser Art bisher der Fall war.
  • Schließlich wird angestrebt, hohe Spannungen durch konzentrierte Belastungen einzelner Bereiche des Grundkörpers durch die Verwendung eines Einsatzes zu reduzieren.
  • Anhand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Spielnachstellung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes, mit dem hohe Spannungsbelastungen aufgrund des vertikalen Schubs der Schnecke in der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 reduziert werden, Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Einsatzes, mit dem hohe Spannungsbelastungen aufgrund des horizontalen Schubs der SchneckeinderVorrichtung der Fig.
  • 1 und 2 reduziert werden, und Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Einsatzes, mit dem entweder die horizontale oder die vertikale Schubbelastung der Schnecke oder eine dieser beiden Belastungen in der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 reduziert werden bzw.
  • wird.
  • Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zur Spielnachstellung wird üblicherweise in Straßenfahrzeugen wie Zugfahrzeug-und Anhängerkombinationen verwendet. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zur manuellen Spielnachstellung, weil keine Maßnahmen für eine selbsttätige Spielnachstellung vorgesehen sind. Es ist jedoch hervorzuheben, daß die erfindungsgemäßen Prinzipien in gleicher Weise auch auf selbsttätige Spielnach- stellvorrichtungen angewendet werden können.
  • Derartige Vorrichtungen zur Spielnachstellung besitzen üblicherweise einen geschmiedeten Grundkörper und eine Stellwelle, die in einer Bohrung des geschmiedeten Grundkörpers untergebracht ist. Jedoch sind die Belastungen, die die Stellwelle in der Bohrung ausübt und auch die von der auf der Stellwelle montierten Schnecke kommenden Belastungen beim normalen Arbeiten der Vorrichtung extrem hoch und auf Bereiche des geschmiedeten Grundkörpers der Vorrichtung konzentriert, in denen die Lebensdauer des geschmiedeten Grundkörpers stärker begrenzt ist, als es seiner Anwendung entspräche. Aus diesem Grund schlägt die Erfindung Modifikationen im Grundkörper vor, mit denen dieser so geformt und ausgelegt ist, daß er die Stellwelle und die Schnecke so aufnimmt, daß die von diesen Teilen auf den Grundkörper ausgeübten Belastungen erheblich und auf ein Maß reduziert sind, bei dem die Lebensdauer des Grundkörpers deutlich gesteigert wird. Außerdem gestattet die Verteilung der früher konzentriert eingeleiteten Lasten auf größere Flächen ein leichteres Schmieden des Grundkörpers.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Grundkörper 10 für die Spielnachstellvorrichtung mit einem Hebelarm 12 ausgebildet, der eine Stiftverbindung 14 zur Verbindung mit einer Bremsbetätigungsstange aufweist, die üblicherweise mit der Fahrzeugbremskammer verbunden ist.
  • Der Grundkörper 10 besitzt eine Öffnung 16, die in ihrem Hauptabschnitt zylindrisch ausgebildet ist und ein Schnekkenrad 18 aufnimmt, das auf eine Bremsbetätigungswelle 20 aufgekeilt ist. Die Bremsbetätigungswelle 20 kann ein Abschnitt der konventionellen S-Nocken-Betätigungseinrichtung der Fahrzeugbremse sein. Die Öffnung 16 erstreckt sich durch den Grundkörper 10 und nimmt das Schnecken- rad 18 auf. Ein Paar Abdeckplatten 22 werden entweder mit Befestigungselementen 24 oder durch Schweißen an den gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers befestigt, so daß das Schneckenrad lagegesichert ist. Die Betätigungswelle 20 erstreckt sich durch die Abdeckplatten 22 hindurch.
  • In Verbindung mit der Öffnung 16 steht ein dreiseitiger Schlitz 30, dessen Flächen 32,34 und 36 zueinander im wesentlichen senkrecht stehen. Die Fläche 36 ist im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schneckenrades 18, während die Flächen 32 und 34 im wesentlichen senkrecht zur Fläche 36 stehen. Die Flächen sind zweckmäßigerweise durch Räumen geformt. Der Schlitz 30 hält entweder direkt oder mit Hilfe von Einsätzen eine Schnecke 38, die mit den Zähnen des Schneckenrades 18 in Eingriff steht.
  • Im Grundkörper 10 ist ferner eine Bohrung 40 vorgesehen, die in den Schlitz 30 mündet. Die Bohrung )40 nimmt eine Stellwelle )42 auf, die die Schnecke 38 trägt. Die Bohrung 40 ist in bezug auf die Stellwelle )42 überdimensioniert.
  • Ferner ist am Beginn der Bohrung 40 eine Ansenkung 44 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 46 koaxial mit der Stellwelle )42 vorgesehen. In der Ansenkung 44 ist auch eine Hülse )48 angebracht, die auf der Stellwelle )42 sitzt.
  • Die Erfindung ist nicht begrenzt auf spezielle Mittel zum Begrenzen der Stellwellendrehbewegung. Die Stellwelle 42 kann einen angeformten Sechskantkopf 50 tragen, der zum manuellen Nachstellen dient. Üblicherweise wird bei einer solchen Nachstellung die Hülse )48 gegen die Kraft der Schraubenfeder 46 weggeschoben, um auf diese Weise einen ungestörten Zugriff zum Sechskantkopf 50 zu haben.
  • Innerhalb des Schlitzes 30 kann ein gehärteter Einsatz 52 aus einer Stahllegierung vorgesehen sein, z.B. aus einem 4140 Stahl,der bis auf eine Härte von Rockwell C 48/53 gehärtet ist. Der Einsatz 52 kann sich über die Weite des Schlitzes 30 erstrecken und besitzt eine innere gekrümmte Fläche 54 (Fig.3),die auf den äußeren Durchmesser der Schnecke 38 paßt. Die gegenüberliegende Seite 56 des Einsatzes 52 ist so ausgebildet, daß sie satt auf die Fläche 36 des Schlitzes 30 paßt. Auf diese Weise wird jede Kraft, die über die Zähne der Schnecke gegen die innere Fläche 54 des Einsatzes 52 wirkt, von dem gehärteten Stahleinsatz auf die Fläche 36 des Grundkörpers 10 übertragen. Der Einsatz 52 ist freischwimmend gelagert und wird durch die Schnecke zentriert, die wiederum durch ihren Eingriff mit dem Schneckenrad 18 zentriert ist. Einer der Vorteile dieser Kosntruktion ist es, daß durch die schwimmende Lagerung das Schneckenrad automatisch die Schnecke zentriert, die ihrerseits wiederum automatisch den Einsatz zentriert und es gestattet, daß eine überdimensionierte Bohrung vorgesehen sein kann, bei der enge Fertigungstoleranzen nicht zu berücksichtigen sind.
  • Ein in Fig. 4 gezeigter Einsatz 53 hat eine Größe und eine Form, mit denen er gegen die Fläche 32 des Schlitzes 30 anlegbar ist. Er besitzt eine im wesentlichen mittige Bohrung 55 zur Aufnahme des Endes der Stellwelle 42. Der Einsatz 53 dient zum Schutz der Fläche 32 gegen die Kräfte, die beim Arbeiten der Vorrichtung durch die Schnecke 38 gegen diese Fläche 32 wirken. Auch der Einsatz 53 ist freischwimmend gelagert, weil er auf dem Ende der Stellwelle 42 sitzt und durch diese im Schlitz 30 zentriert wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Einsatz 57, der eine Kombination aus den Einsätzen 52 und 53 der Fig. 3 und 4 ist, wobei er einen Wandabschnitt 59, der in Größe und Form dem Einsatz von Fig. 4 entspricht, sowie einen oberen Abschnitt 61 besitzt, der in Größe und Form ähnlich dem Einsatz 52 ist. Im Wandabschnitt 59 ist eine Bohrung ähn- lich der Bohrung 55, so daß der Einsatz 57 auf der Stellwelle 42 in der vorbeschriebenen Weise positionierbar ist.
  • Der Einsatz wirkt so, daß er die Flächen 32 und 36 des Schlitzes 30 schützt und wiederum im Schlitz 30 freischwimmend und nur durch die Positionierung durch die Stellwelle zentriert wird.
  • Bei normaler Funktion der Nachstellvorrichtung wird eine Betätigungskraft auf den Hebelarm 12 entweder in der Richtung eines Pfeiles 6O oder eines Pfeiles 62 ausgeübt. Bei einer Kraft in Richtung des Pfeiles 60 wird auf das Schneckenrad 18 ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeübt, wobei die Winkelpressung zwischen den Zähnen des Schneckenrades 18 und der Schnecke 38 die Schnecke nach oben in den Schlitz 30 und nach links verlagert. Die Bewegung der Schnecke nach links übt eine Kraft auf die Fläche 32 aus, die über die gesamte Fläche verteilt wird.
  • Die nach oben gerichtete Kraft an der Schnecke wird ihre Zähne zunächst um einen kleinen Abstand verlagern, bis sie mit der Innenfläche 5)4 des Einsatzes 52 zusammentreffen, wodurch wiederum die in dieser Richtung wirkende Kraft von der Schnecke im Schlitz über die Fläche 36 verteilt wird, und zwar über die Kontaktflächen aller Kämme der Zähne der Schnecke. Keine der Komponenten der Vorrichtung übt eine Belastung auf die Bohrung 40 aus, in der die Stellwelle 42 untergebracht ist. Bei bekannten Spielnachstellvorrichtungen dieser Art wurde die Stellwelle im Grundkörper der Vorrichtung genau eingepaßt. Es ergab sich deshalb ein beträchtlicher Verschleiß zwischen der Stellwelle und der Bohrung, da die Stellwelle tatsächlich wie ein Hebelarm wirkte, was ein Fressen an der inneren Bohrungsoberfläche im Grundkörper bewirkte. Durch den Wegfall dieses Abschnittes der Bohrung, der sich normalerweise von der Schnecke ausgehend nach links erstreckte,und durch die überdimensionierung der Bohrung in bezug auf den Außendurchmesser der Stellwelle konnten in diesem Be- reich der Verschleiß und die Spannungen für den Grundkörper der Vorrichtung eliminiert werden.
  • Bei einer Kraft in Richtung des Pfeiles 62 treten im weseitlichen die gleichen Kräfte und Bewegungen auf, wie zuvor erwähnt. Die Richtung des Drehmomentes für das Schneckenrad 18 ist jedoch im Uhrzeigersinn und die Schnecke wird nach oben und nach rechts gegen die Fläche 34 gepreßt.
  • Weiterhin wird durch die Einbringung der Einsätze ermöglicht, die Kräfte, die über die begrenzten Kontaktflächen zwischen den Kämmen der Schnecke 38 und der Innenseite 54 des Einsatzes 52 bzw. 57 übertragen werden, und die aus der nach oben gerichteten Kraft infolge des auf das Schneckenrad ausgeübten Drehmoments resultieren, aufzuteilen oder zu verteilen, so daß sie die gesamte Fläche 36 im Schlitz 30 beaufschlagen. Das Resultat der vorerwähnten Ausbildung ist eine Verteilung der Spannungen und Kräfte und einen über bestimmte Flächen im Grundkörper verteilten Verschleiß, mit denen Spannungskonzentrationen vermieden werden, die häufig zur Ermüdung oder zu ernsthaften Schäden im Grundkörper der Nachstellvorrichtung führten. Ein direkter Vorteil der Elimination der Spannungskonzentrationen im Grundkörper liegt darin, daß die Herstellungskosten des Grundkörpers reduziert werden können, weil der gesamte Grundkörper oder zumindest diese Flächen, die Spannungen ausgesetzt werden, nicht nachträglich behandelt werden müssen, um einen bestimmten Härtegrad zu besitzen, mit dem sie den aufgebrachten Spannungen widerstehen können. Durch die Verwendung eines oder mehrerer der beschriebenen Einsätze ist es möglich, die Spannungskonzentrationen zu eliminieren und damit einen Grundkörper für eine Spielnachstellvorrichtung mit erheblich geringeren Kosten herzustellen.
  • Obwohl nur eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spielnachstellvorrichtung gezeigt und beschrieben worden ist, soll darauf hingewiesen werden, daß im durch die nachfolgenden Patentansprüche gegebenen Rahmen durchaus Modifikationen und Abwandlungen möglich sind.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Spielnachstellung Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Spielnachstellung im Transportwesen, mit einem einen Hebelarm aufweisenden Grundkörper, der zur Aufnahme eines auf einer Bremsbetätigungswelle angebrachten Schneckenrades eine Öffnung aufweist, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h einen im Grundkörper (10) an die Öffnung (16) anschließenden Schlitz (30) mit drei aneinander anschließenden und zueinander senkrechten Flächen (32,34,36), in dem eine Schnecke (38) in Eingriff mit dem Schneckenrad (18) haltbar und abstützbar ist,und dumheineim wesentlichen senkrecht zu einer (32,34) der Flächen (32,34,36) des Schlitzes (30) im Grundkörper (10) verlaufenden Bohrung (40), in der eine Stellwelle (ist2) untergebracht ist, auf der die Schnecke (38) koaxial zu einer Verstellbewegung befestigt ist, wobei die Bohrung (40) relativ zur Stellwelle (42) lagerungsfrei überdimensioniert ist, derart, daß ein auf das Schneckenrad (18) über den Hebelarm (12) des Grundkörpers (10) ausgeübtes Drehmoment eine resultierende Kraft erzeugt, mit der die Schnecke (38) auf zwei der Flächen (32,3)4,36) des Schlitzes (30) senkrechte Kräfte ausübt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß eine andere (36) der Schlitzflächen (32,3)4,36) parallel zur Achse der Schnekke verläuft und den äußeren Durchmesser der Schnecke (38) mit einem Minimalabstand gegenüberliegt, derart, daß bei einem vom Hebelarm (12) des Grundkörpers (10) auf das Schneckenrad (18) ausgeübten Drehmoment eine die Schnekke (38) senkrecht beaufschlagende resultierende Kraft ausgeübt wird, die nach einer minimalen Versetzbewegung der Schnecke (38) den Außendurchmesser der Schnecke (38) an die Fläche (36) des Schlitzes anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß im Schlitz (30) ein Einsatz (52,57) angeordnet ist, der an einer Fläche (54) eine Krümmung besitzt, die in etwa der Krümmung des Außendurchmessers der Schnecke (38) entspricht und mit einer gegenüberliegenden Fläche (56) an die Fläche (36) der Begrenzungsflächen (32,3)4,36) des Schlitzes satt anlegbar ist, derart, daß die vom Schneckenrad (18) auf die Schnekke (38) ausgeübte Kraft vom Einsatz (52,57) auf die Fläche (36) verteilt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß im Schlitz (30) ein Einsatz (53,57) auf der Stellwelle (42) gelagert und derart angeordnet ist, daß er mit einer (32,3)4) der Schlitzflächen ( 32,34,36) in ganzflächigen Kontakt bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß im Schlitz (30) ein Einsatz (57) angeordnet ist, dessen eine Fläche eine der Krümmung des Außendurchmessers der Schnecke (38) entsprechende Krümmung aufweist, daß die gegenüberliegende Fläche (61) für einen ganzflächigen Kontakt mit der Schlitzfläche (36) ausgebildet ist, und daß der Einsatz (57) einen Endabschnitt (59) besitzt, der auf der Stellwelle (42) für einen vollflächigen Kontakt mit einer der Flächen (32,3)4) des Schlitzes (30) lagegesichert ist.
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DE3503462C2 DE3503462C2 (de) 1991-04-04

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DE1906054B1 (de) * 1969-02-07 1970-04-16 Westinghouse Bremsen Und Appba Bremsspiel-Einstellvorrichtung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3345148A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-27 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Bremsspiel-einstellvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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CA1230297A (en) 1987-12-15
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Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MIDLAND BRAKE, INC., KANSAS CITY, MO., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee