DE350328C - Bremsgelenk fuer den am Lagerbock des Elektromotors von zahnaerztlichen Bohrmaschinen drehbaren Schnurarm - Google Patents

Description

• Bremsgelenk für den am Lagerbock des Elektromotors von zahnärztlichen Bohrmaschinen drehbaren Schnürarm. Das Wesen des den Gegenstand der Erfindung bildenden Bremsgelenks für den am Lagerbock des Elektromotors von zahnärztlichen Bohrmaschinen drehbaren Schnürarm liegt in der Verwendung einer die aufeinander schleifenden Wände des Bremsgehäuses miteinander verspannenden, im Innern des Gehäuses gelagerten Schraubenringfeder. NTeben der Reibung der Ringe aneinander liefert die Feder durch Erweiterung der Ringe bei der Spannung einen zusätzlichen Widerstand durch Anpressen gegen die Innenwand des Hohlraiuns,wodurch der Schnürarm in jeder Lage und trotz des sich verändernden Drehmoments im Gleichgewicht gehalten wird.
• Ein weiteres Kennzeichen desBremsgelenks besteht darin, daß die eine Wand des Gehäuses zu der festsitzenden Gegenwand in Achsenrichtung einstellbar ist zwecks Regehing des Anpressungsdruckes, mit dem die Wände aufeinander schleifen.
• Eine beispielsweise Ausführungsform des Bremsgelenks ist in der Zeichnung in Abb. i einem Längsschnitt und Abb. 2 einem Schnitt nach A-B der Abb. i darstellt.
• Die Nabe b des als Lager für die Motorwelle dienenden und mit einer entsprechenden Bohrung k versehenen Armes in ist mit ihrem Flansch 1l tellerartig gestaltet und bildet mit einer auf ihr schleifenden Schale d, dl eine Bfichse, in deren Hohlraum r eine zu einem Ring gebogene Schraubenfeder s liegt. Das eine Ende der Feder ist ah einem am Tellerboden b1 angeschraubten Klotz g und das andere Ende an einem am Deckel d sitzenden Klotz i befestigt. Die Schale d, dl wird mittels. einer auf das Gewinde der Nabe b aufgeschraubten Mutter ii unter Zwischenschaltung einer Sicherung gegen Rückdrehung an die Stirnwand der Nabe b gepreßt. Die Sicherung besteht im dargestellten Beispiel aus einer Scheibe o mit einem Haltestift p.
• Die Schale d, dl nimmt an ihrem Rand den Schnürarm f, f auf.
• Dreht sich dieser, so nimmt die Schale d, d' durch den Klotz i die Feder s mit und spannt sie stärker, so daß das an dem Schnürarm wirkende Drehmoment stets ausgeglichen wird.. Durch Anziehen der Mutter n kann man den Anpressungsdruck der Schale gegen den Teller regeln.

Claims (3)

1. P.ATENT-ANSPRÜCIIE: i. Bremsgelenk für den am Lagerbock des Elektromotors einer zahnärztlichen Bohrmaschine drehbaren Schnürarm, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, um eine gemeinschaftliche geometrische Achse drehbaren Teile eines zweiteiligen Gehäuses (b, b1, d, dl) durch eine Schraubenringfeder (s), die im Hohlraum (r) des Gehäuses untergebracht ist, gegeneinander verspannt sind.
2. 2. Bremsgelenk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ansatz (i) an der Seitenwand des einen Gehäuseteiles (d, dl) und einen als Anschlag wirkenden Ansatz (g) an der Gegenwand (b1) des anderen Gehäuseteiles mit zwischen den Ansätzen befindlicher Schraubenringfeder (s).
3. 3. Bremsgelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuseteil (d, dl) durch eine Hilfsvorrichtung (ii) in Achsenrichtung nachstellbar ist, die eine Sicherung (o, p) gegen Rückgang besitzt.