DE803327C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE803327C
DE803327C DEP17103D DEP0017103D DE803327C DE 803327 C DE803327 C DE 803327C DE P17103 D DEP17103 D DE P17103D DE P0017103 D DEP0017103 D DE P0017103D DE 803327 C DE803327 C DE 803327C
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Germany
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shaft
pump
self
circulation pump
space
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DEP17103D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/30Retaining components in desired mutual position
    • F05D2260/35Reducing friction between regenerative impeller discs and casing walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Bei selbstansaugenden Kreiselpumpen müssen die sternförmigen, beiderseits offenen Flügelräder durch seitliche Flächen mit möglichst geringem Spalt abgedichtet werden, um den Druckverlust, der durch diesen Spalt entsteht, möglichst klein zu halten. Da man jedoch bestrebt ist, ein seitliches Anlaufen der Flügelräder, d. h. ein seitliches Anliegen des beweglichen Rades, an die fest stehende Seitenwand zu vermeiden, wird man diesen Spalt stets so groß halten müssen, daß auf beiden Seiten genügend Spiel ist, um dieses Anlaufen zu verhindern.
  • Man hat in vielen Fällen die Räder auf der Welle in axialer Richtung verschiebbar angeordnet, so daß bei axialer Verschiebung der Welle die Räder ihre Lage in axialer Richtung trotzdem nicht zu ändern brauchen. Trotz dieser Maßnahme läßt sich ein Festsitzen oder Verklemmen der Räder auf der Welle nicht immer vermeiden, so daß dann mit seitlichem Anlaufen der Räder gerechnet werden muß.
  • Bei geringer Beanspruchung und kurzer Betriebsdauer kann dies in Kauf genommen werden. Jedoch dort, wo erhöhte Anforderungen an die Betriebssicherheit der Pumpe gestellt werden bzw. wo höhere Beanspruchungen auftreten, und dort, wo die Laufeigenschaften des Materials der Flügelräder gegenüber dem Material der Seitenflächen ungünstig sind, genügt diese Ausführung nicht mehr.
  • Man hat daher in diesen Fällen ein besonderes Führungslager in Form eines Kugellagers außerhalb der Pumpe angeordnet und so die axiale Lage der Welle nach beiden Richtungen festgelegt. Auch diese Ausführung hat Nachteile. Da das Kugellager außerhalb der Pumpe angeordnet ist, muß zwischen Kugellager und Flügelrad eine Stopfbuchse vorgesehen werden, die erheblichen Platz beansprucht. Der Abstand zwischen Kugellager und Flügelrad wird dadurch sehr groß. Die Anordnung der Stopfbuchse zwischen Kugellager und Flügelrad ist ungünstig, denn beim Anziehen der Stopfbuchse zur Vermeidung von Undichtigkeiten kann örtliche Erwärmung zwischen Welle und Stopfbuchse auftreten, was eine Erwärmung der Welle zur Folge hat. Da sich die äußeren Teile der Pumpe nicht in gleichem Maße erwärmen, hat eine solche Erwärmung eine Verschiebung der Welle in axialer Richtung zur Folge mit der Gefahr des seitlichen Anlaufens der Flügelräder.
  • Außerdem wird durch die Anordnung eines Kugellagers die Pumpe komplizierter und teurer. Die Ausführung gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Erfindung besteht darin, daß eine Führungsscheibe, durch welche zur Verhinderung des Anlaufens der Flügelräder an den Seitenwänden die axiale Lage der Welle nach beiden Richtungen hin festgelegt wird, innerhalb der Pumpe vorgesehen ist. Ihr Abstand von den Flügelrädern ist sehr klein. Zwischen Führungsscheibe und Flügelrädern befinden sich keinerlei störende Bauelemente. Da der Durchmesser der Führungsscheibe nur ein Bruchteil des Durchmessers der Flügelräder ist, läßt sie sich ohne nennenswerte Schwierigkeiten mit einem Bruchteil des bei Flügelrädern erwünschten Spieles, also praktisch spielfrei, einbauen. Die axiale Einstellung der Welle ist damit gesichert und die Gefahr des seitlichen Anlaufens der Flügelräder, auch bei Festsitzen oder Klemrhen der Räder auf der Welle, auf alle Fälle vermieden. Ferner kann man z. B. durch Wahl eines besonderen verschleißfesten Materials für die Führungsscheibe sowie durch entsprechende Ausbildung der Scheibe mit ihr erhebliche Belastungen aufnehmen, so daß sie auch für schwierigeBetriebsfälle verwendbar ist.
  • Man kann auch erreichen, daß Belastungen in axialer Richtung vollkommen ausgeglichen werden, die Führungsscheibe also gleichzeitig als Entlastungskolben wirkt. Dies kann in der Weise geschehen, daß auf einer Seite der Führungsscheibe ein Ausgleichraum geschaffen ist und der Druck in diesem Ausgleichraum so bemessen wird, daß die in axialer Richtung auf die Scheibe wirkenden Kräfte ganz oder teilweise aufgehoben werden. Die Gefahr einer Abnutzung, welche durch den kleinen Durchmesser und die demzufolge geringe Umlaufgeschwindigkeit der Führungsscheibe schon sehr gering ist, wird damit praktisch ganz ausgeschaltet. Der Ausgleichraum kann auch zwischen den beiden Laufflächen der Führungsscheibe angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Ausgleichraum mit einer innerhalb der Pumpe liegenden Stelle höheren oder geringeren Drucks verbunden. Diese Verbindung kann außerhalb oder innerhalb der Pumpe liegen.
  • Auf der Zeichnung sindAusführungsformen einer Umlaufpumpe nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Teillängsschnitt durch eine zweite Ausführungsform; Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel und Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel im Teilschnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i ist auf der Welle i ein Flügelrad 3 in axialer Richtung verschiebbar aufgesetzt. Zu beiden Seiten des Flügelrades sind flüssigkeitsgeschmierte Lagerbuchsen 6 angeordnet. An dem einen Wellenende innerhalb der Pumpe ist neben der einen Lagerbuchse auf die Welle eine Führungsscheibe 2 aufgesetzt, die mit der Welle durch eine Schraube o. dgl. fest verbunden ist. Diese Führungsscheibe ist zwischen einem Deckel 4 und einem Ring 5 eng eingepaßt, wodurch die axiale Lage der Welle mit großer Genauigkeit festgelegt ist. Es ist ohne weiteres möglich, alle zur axialen Führung der Welle erforderlichen Teile 2, 4 und 5 aus beliebigem, für den gedachten Zweck bestgeeignetem Material herzustellen, da es sich dabei um einfache und billig leerzustellende Teile handelt. Beim Weglassen des Ringes 5 kann die Führungsscheibe 2 auch unmittelbar an der Lagerbuchse 6 anliegen (Feg. 2).
  • Zum Zwecke der Entlastung der Scheibe ist ein Ausgleichraum 7 ausgespart, in dem der Druck so bemessen wird, daß die axial nach beiden Richtungen auf die Scheibe wirkenden Kräfte sich ganz oder teilweise aufheben. Dies läßt sich ohne Schwierigkeit durchführen, z. B. durch Verbindung dieses Raumes mit Hilfe einer Leitung 8 mit einer Stelle am Umfang des Pumpengehäuses 9. Da bekanntlich bei selbstansaugenden Pumpen mit beiderseitig offenen Flügelrädern innerhalb der das Flügelrad eng umschließenden Teile eine stetige und gleichmäßige Drucksteigerung in Umfangsrichtung stattfindet, kann durch entsprechende Anbringung der Verbindungsleitung 8 am Gehäuse 9 oder auch am Saug- oder Druckdeckel jeder gewünschte Druck in Raum 7 hergestellt werden. Daher ist es ohne Schwierigkeit möglich, die Verbindung so einzurichten, daß ein vollkommener Ausgleich stattfindet.
  • Die Verbindungsleitung 8 kann außerhalb der Pumpe verlegt werden, wie Fig. i zeigt. Man kann aber auch innerhalb der Pumpe eine derartige Verbindung herstellen (vgl. Fig. 2).
  • Fig.3 zeigt als weiteres Beispiel eine Ausführung, bei der eine Anlaufscheibe io fest mit der Welle i verbunden ist; die Führungsscheibe ii wird hier zwischen der Stirnfläche der Welle und der Anlaufscheibe so geführt, daß ein Spiel in axialer Richtung nicht vorhanden ist. Mit ihrem äußeren Teil ist die Führungsscheibe starr mit dem Pumpenkörper 12 verbunden und so die Lage der Welle in axialer Richtung genau festgelegt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bereits bei der Herstellung die axiale Begrenzung der Welle genau bestimmt werden kann, sie also unabhängig vom Zusammenbau der einzelnen Pumpenteile ist.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen die Führungsscheibe r3 nicht am Ende der Welle, sondern an einer beliebigen anderen Stelle innerhalb der Pumpe angeordnet. Die axiale Lage der Welle ist in diesem Falle durch einen Ring i.4 und die Buchse 6 festgelegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Umlaufpumpe mit sternförmigem Flügelrad, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Pumpe angeordnete Führungsscheibe, durch welche zur Verhinderung des Anlaufens der Flügelräder an den Seitenwänden die axiale Lage der Welle nach beiden Richtungen hin festgelegt wird.
  2. 2. Selbstansaugende Umlaufpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Führungsscheibe ein Ausgleichraum (7) geschaffen ist und der Druck in diesem Ausgleichraum so bemessen wird, daß die in axialer Richtung auf die Scheibe wirkenden Kräfte ganz oder teilweise aufgehoben werden. 3. Umlaufpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichraum (7) zwischen den beiden Laufflächen der Führungsscheibe (2) angeordnet ist. d. Umlaufpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichraum (7) mit einer innerhalb der Pumpe liegenden Stelle höheren oder geringeren Drucks verbunden ist.
  3. 3. Umlaufpumpe nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet. daß die Verbindung (8) des Ausgleichraums (7) mit einer Stelle höheren oder niederen Drucks innerhalb der Pumpe liegt (Fig. 2).
DEP17103D 1947-10-06 1948-10-05 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE803327C (de)

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DEP17103D Expired DE803327C (de) 1947-10-06 1948-10-05 Selbstansaugende Kreiselpumpe

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