DE3503273C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen WaferInfo
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- G03F7/70216—Mask projection systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. von
Patentanspruch 3.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind
bekannt (FR-PS 2519156). Bei diesem bekannten Verfahren
wird eine Maske mit mehreren Lichtimpulsen beleuchtet,
wobei die Lichtimpulse von einem Excimer-Laser abgegeben
werden. Zur vollständigen und korrekten Übertragung eines
auf der Maske ausgebildeten Musters auf einen Wafer ist
eine bestimmte Gesamtlichtmenge notwendig, die größer ist
als die Lichtmenge jedes einzelnen Lichtimpulses. Die von
dem Excimer-Laser je Lichtimpuls abgegebene Lichtmenge
weicht allerdings häufig relativ stark von einer
gewünschten bzw. eingestellten Lichtmenge ab. Um trotzdem
zu erreichen, daß die Summe der Impulslichtmengen mit der
gewünschten Gesamtlichtmenge möglichst genau überein
stimmt, wird gemäß dem bekannten Verfahren die Lichtmenge
jedes Lichtimpulses mittels einer Vorrichtung erfaßt und
werden die Lichtmengen aufsummiert. Die auf diese Weise
laufend ermittelte Summe der Impulslichtmengen wird
während der Belichtung mit der vorgegebenen, notwendigen
Gesamtlichtmenge verglichen. Die Belichtung wird beendet,
wenn die gemessene Summe der Impulslichtmengen gleich der
notwendigen Gesamtlichtmenge ist. Es wird somit die
Anzahl der Lichtimpulse, die sämtlich gleiche Impulsdauer
haben, gesteuert.
Vorteilhaft bei diesem bekannten Verfahren und dieser
bekannten Vorrichtung ist, daß als Lichtquelle ein
Excimer-Laser zur Anwendung kommt, der im kurzwelligen
Ultraviolett-Strahlungsbereich eine höhere Ausgangslei
stung liefert als herkömmliche Gasentladungslampen. Die
höhere Ausgangsleistung ermöglicht eine kürzere Belich
tungszeit. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist
jedoch, daß eine fortlaufende Aufsummierung der Impuls
lichtmengen bis zum Ende der Belichtung notwendig ist.
Einer Erhöhung der Impulsfrequenz sind dadurch Grenzen
gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres
Verfahren bzw. eine weitere Vorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 zur
Verfügung zu stellen, das bzw. die es ermöglicht, die
Belichtung mit der notwendigen Gesamtlichtmenge sowohl
genau als auch innerhalb einer kurzen Belichtungszeit
durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 sowie die Vorrichtung gemäß
Patentanspruch 3 gelöst.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Belichtung in
zwei aufeinanderfolgenden Phasen erfolgt, daß der Ver
gleich der Summe der Impulslichtmengen am Ende der ersten
Belichtungsphase durchgeführt wird und daß zu diesem
Zeitpunkt sowie aufgrund dieses Vergleichs dann die
Impulshöhe eines zusätzlichen Lichtimpulses in erforder
licher Weise festgesetzt wird, der während einer zweiten
Phase der Belichtung abgegeben wird. Durch die Messung
der Summe der Impulslichtmengen während der ersten
Belichtungsphase wird die tatsächlich auf den Wafer
eingestrahlte und möglicherweise Schwankungen unterlie
gende Lichtmenge berücksichtigt. Aus dieser gemessenen
Summe der Impulslichtmengen wird dann durch den Vergleich
mit der notwendigen Gesamtlichtmenge bestimmt, welche
zusätzliche Lichtmenge benötigt wird. Diese wird während
der zweiten Belichtungsphase aufbelichtet, wobei sie
aufgrund des Vergleichs vorbestimmt wird durch Vorgabe
der Impulshöhe. Ein Aufsummieren der Impulslichtmengen
bis zum Ende der gesamten Belichtung ist nicht notwendig.
Der Endzeitpunkt der Belichtung hängt nicht vom Ergebnis
der Messung der Impulslichtmengen ab. Daher ist eine hohe
Frequenz der Lichtimpulse möglich.
Zum Stand der Technik gemäß §3 (2) PatG gehören ein in der
DE A1 33 18 978 beschriebenes Verfahren sowie eine ent
sprechende Vorrichtung. Bei diesem Stand der Technik ist
die Lichtquelle kein Excimer-Laser, sondern ein Farb
stoff-Laser, der lediglich als Pumpquelle einen Excimer-
Laser haben kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung, bei der eine Verkleinerungs-
Projektion stattfindet.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Belichtungsoptik
der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Impulsverlauf.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung
die als sogenannter "Stepper" mit Verkleinerungs-Projektion ausgebildet ist. Die
Vorrichtung enthält als Lichtquelle
Excimer-Laser 1, der einen pulsierenden
Laser-Strahl liefert. In dem Excimer-Laser 1 ist ein Gas,
wie z. B. KrF oder XeCl, dicht eingeschlossen, so daß
Licht mit einer weit im Ultraviolett-Bereich liegenden
Wellenlänge, wie z. B. 248 nm (im Falle von KrF-Gas) oder
308 nm (im Falle von XeCl-Gas), in Form von Impulsen
abgestrahlt wird.
Der von dem Excimer-Laser 1 abgestrahlte Laser-Strahl tritt
in eine Belichtungsoptik 2 ein, deren Einzelheiten in
Fig. 2 dargestellt sind. Die Belichtungsoptik 2 enthält
eine Strahlformungs-Optik 21, wie z. B. eine torische Linse,
eine optische Integriereinrichtung 22, wie z. B. eine
Verbund-Okularlinse, sowie eine Kollimatorlinse 23 und
einen Spiegel 24. Eine jede der optischen Vorrichtungen
21 bis 23 besteht aus einem für die kurzwellige Ultra
violettstrahlung durchlässigen Material, wie z. B. SiO₂,
CaF₂ oder dergleichen. Im Handel erhältliche Excimer-
Laser liefern gewöhnlich einen Strahl, der eine
langgestreckte Querschnittsform hat. Die Strahlformungs-
Optik 21 hat daher die Aufgabe, den Laser-Strahl geeignet
umzuformen, z. B. in eine quadratische Form. Die optische
Integriereinrichtung 22 ist vorgesehen, um eine gleich
mäßige Lichtverteilung zu erhalten.
Gemäß Fig. 1 befinden sich in dem von der Belichtungsoptik
2 vorgegebenen optischen Weg eine Maske
M, auf der beispielsweise die Vorlage einer integrierten Schaltung
ausgebildet ist, ein Projektionsobjektiv
3, sowie ein Wafer W, und zwar in der genannten
Reihenfolge. Ähnlich der Belichtungsoptik 2 besteht
das Projektionsobjektiv 3 aus einem Material,
das für kurzwellige Ultraviolettstrahlung durchlässig
ist. Das Projektionsobjektiv kann
Linsen aufweisen, aber auch als
Spiegelobjektiv ausgebildet sein.
In dem durch die Belichtungsoptik 2 festgelegten
Lichtweg ist ein Spiegel 5a angeordnet. Ein
Ultraviolett-Fotosensor 5b ist in dem Strahlengang des
von dem Spiegel 5a reflektierten Lichtstrahls angeordnet.
Der Fotosensor 5b kann auch in der Nähe des Excimer-Lasers
1
angeordnet
werden. In Abhängigkeit von der auf ihn einfallenden
Lichtmenge erzeugt der Fotosensor 5b ein Ausgangssignal,
das zu einer Lichtmengen-Integrierschaltung 6 übertragen
wird, die zuvor auf die Empfindlichkeit des Fotosensors
eingestellt worden ist. In der
Integrierschaltung 6 werden die Impulslichtmengen
der Impulse des Excimer-Lasers 1 der Reihe nach
aufintegriert. Die aufintegrierte Summe der Impulslichtmengen
wird anschließend mit der richtigen, d. h. der notwendigen Gesamtlichtmenge
in einer Vergleicherschaltung 9 verglichen. Die Integrierschaltung 6 und die Vergleicherschaltung 9 bilden
somit eine Vorrichtung zum Messen und Vergleichen der Summe
der Impulslichtmengen während einer ersten Phase der
Belichtung. Das Vergleichsergebnis
wird in eine Zentraleinheit
7 eingegeben. Unter Zugrundelegung des Vergleichsergebnisses
der Vergleicherschaltung 9 berechnet die Zentraleinheit
7 die Impulshöhe
eines zusätzlichen Impulses, die notwendig ist, um
während einer zweiten Phase der Belichtung das fotoempfindliche Material auf dem Wafer
W ausreichend zu belichten. Das Ergebnis der Berechnung
wird schließlich an eine Laser-Steuereinheit
8 übertragen, die den
Excimer-Laser 1 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
der Berechnung der Zentraleinheit 7 anzusteuern,
wodurch das Muster der Maske M mit einem zusätzlichen Lichtimpuls
beleuchtet wird, dessen Impulshöhe entsprechend
gesteuert ist. Auf diese Weise wird das Muster der Maske
auf die Oberfläche des Wafers W belichtet.
Falls nötig kann die Belichtungsoptik
(z. B. der Durchmesser des Laser-Strahls, dessen Intensität)
von einer Belichtungs-Steuereinheit 10 in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Berechnung der Zentraleinheit
7 gesteuert werden. Die Lichtmenge
eines jeden Impulses kann entweder von der Laser-Steuereinheit
8, von der Belichtungs-Steuereinheit
10, oder auch von beiden gesteuert
werden.
Die Zentraleinheit 7 zusammen mit der Laser-Steuereinheit 8
und/oder zusammen mit der Belichtungs-Steuereinheit 10
und der Belichtungsoptik 2 bilden somit eine Steuereinrichtung
zum Steuern der Beleuchtung der Maske.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird
im folgenden näher erläutert.
Wie bereits beschrieben, ist ein Excimer-Laser
in der Lage, eine höhere Ausgangsleistung zu liefern.
Aus diesem Grund könnte die Beleuchtung mit einem
einzigen Lichtimpuls eine für die Belichtung des Wafers ausreichende
Lichtmenge liefern.
Es ist jedoch bekannt,
daß die Ausgangsleistungen der von einem Excimer-Laser
erzeugten Lichtimpulse Schwankungen im Bereich
von ±5% oder mehr aufweisen. Derartige Schwankungen
der Ausgangsleistungen der Lichtimpulse würden zu fehlerhaften
Belichtungen führen. Wenn man daher eine
Belichtung mit lediglich einem einzigen Lichtimpuls
durchführt, würde dies kaum bei jeder Belichtung
zum richtigen Ergebnis führen,
da die Schwankungen
der Ausgangsleistung eines jeden Lichtimpulses von ±5%
unmittelbar zu einem Fehler von ±5% in der Belichtungsmenge
führen. Wenn man eine Belichtung jedoch mit
zwei oder mehr Lichtimpulsen durchführt, ist die Wahrscheinlichkeit,
daß die tatsächliche Gesamtlichtmenge dieser Impulsbelichtungen
die notwenige Belichtungsmenge um 5% (den
größtmöglichen Fehler) übersteigt, im Gegensatz dazu
merklich verringert. Dies liegt daran, daß die Gesamt-
Lichtmenge nur dann um 5% darüber liegt, wenn ein
jeder der Lichtimpulse die größtmögliche Überbelichtung (5%
darüber) erzeugt hat. Andererseits ist die Wahrschein
lichkeit sehr groß, daß sich bei einer mehrfachen Impuls
belichtung die Fehler gegenseitig aufheben.
Daher wird während einer ersten
Phase der Belichtung die Ausgangsleistung eines jeden von dem Excimer-Laser
1 erzeugten Lichtimpulses von der Laser-Steuereinheit
8 derart gesteuert, daß ein jeder
der Lichtimpulse auf eine Ausgangsleistung voreingestellt
wird, die eine Lichtmenge liefert, welche geringer
ist als die notwendige Gesamtlichtmenge für eine
Belichtung.
Der Ausdruck "voreingestellte
Ausgangsleistung" bezeichnet in diesem Zusammenhang
einen erwarteten Mittelwert der Impuls-Ausgangsleistungen,
der von dem Excimer-Laser 1
tatsächlich erzeugt wird, wenn dieser gleichbleibend
mit einer konstanten Eingangsleistung betrieben wird.
Im Handel erhältliche Excimer-Laser haben gewöhnlich
eine hohe Impuls-Wiederholungsrate in der Größenordnung
von 200 bis 300 Hz.
Wenn
beispielsweise für eine Gesamtbelichtung im Durchschnitt
10 Impulsbeleuchtungen ausgeführt werden,
beträgt die benötigte Belichtungszeit zwischen 0,04 und
0,05 s. Hierin besteht ein großer Unterschied zu herkömmlichen
Steppern mit Gasentladungslampen, die gewöhnlich eine Belichtungszeit
von ungefähr 0,3 s benötigen. Die für die mehrfachen
Impulsbeleuchtungen benötigte Belichtungszeit ist
somit deutlich kürzer als bei herkömmlichen Steppern.
In der vorliegenden Beschreibung hat der Ausdruck
"Belichtung" drei Bedeutungen: Die Belichtung, die ausreicht,
um im Falle einer
Totalbelichtung die gesamte Oberfläche eines Wafers
zu belichten; die Belichtung, die ausreicht, um im Falle einer schrittweisen
Belichtung für jeden
einzelnen Baustein einen Baustein zu belichten;
sowie die Belichtung,
die ausreicht, im Falle einer Schlitz-Belichtung
eine Schlitzbreite zu belichten.
Während der ersten Phase der Belichtung werden
die Impulslichtmengen aufintegriert
und die aufintegrierte Summe der Impulslichtmenge
wird mit einer für die Gesamtbelichtung richtigen bzw.
notwendigen Gesamtlichtmenge verglichen. Aufgrund des Vergleichsergebnisses
wird während einer zweiten Phase der Belichtung die Hinzufügung eines zusätzlichen Lichtimpulses
mit vorgegebener Impulshöhe gesteuert, wodurch
jede Gesamtbelichtung genauer und präziser gesteuert
werden kann.
Nehmen wir z. B. an, daß n Belichtungen mit n Lichtimpulsen
durchgeführt werden, die alle die gleiche, voreingestellte
Ausgangsleistung haben, während die Summe der Impulslichtmengen
gleichzeitig von der Integrierschaltung 6 überwacht
wird.
Die aufintegrierten Impulslichtmengen der n
Lichtimpulse werden in der Vergleicherschaltung 9 mit
der notwendigen Gesamtlichtmenge verglichen. Wenn der Unter
schied innerhalb eines vorgegebenen, zulässigen Bereichs
liegt, ist die Belichtung abgeschlossen. Wenn das Ver
gleichsergebnis andererseits einen wesentlichen Fehlbetrag
zu der notwendigen Gesamtlichtmenge aufzeigt, wird gemäß Fig. 3
eine zusätzliche Belichtung
mit einem zusätzlichen Lichtimpuls
durchgeführt. Die Impulshöhe dieses zusätzlichen Lichtimpulses
wird aufgrund des Vergleichs derart vorbestimmt, daß der Unterschied zwischen
der notwendigen Gesamtlichtmenge und der sich ergebenden
Summe der Lichtmenge aus den zwei Belichtungsphasen so klein wie möglich wird, d. h.,
daß der Grad der Unterbelichtung oder Überbelichtung
so klein wie möglich wird.
Die Impulshöhe des zusätzlichen Lichtimpulses kann gesteuert, insbesondere vermindert werden,
indem die Ausgangsleistung des Excimer-Lasers selbst
herabgesetzt wird, wie dies beschrieben wurde. Die
Impulshöhe kann jedoch auch vermindert
werden, indem in den Strahlengang des Excimer-Lasers
ein Graufilter eingesetzt wird, oder indem die Einstellung
der Belichtungsoptik geändert wird. Letzteres erfolgt
beispielsweise, indem der Strahldurchmesser herabgesetzt
wird. Weiterhin ist es möglich, sowohl die Ausgangsleistung
des Excimer-Lasers einzustellen, als
auch die Einstellung der Belichtungsoptik
zu ändern.
Die voreingestellte
Impulshöhe des letzten, zusätzlichen
Lichtimpulses wird kleiner (der in Fig. 3 dargestellte Fall) oder
größer als die der vorangegangenen Lichtimpulse gemacht, ent
sprechend dem Grad der Unterbelichtung.
Während der ersten Phase des Belichtens können
Lichtimpulse
mit unterschiedlich voreingestellten Impulshöhen
verwendet werden,
um die Belichtungszeit zu verkürzen.
Obwohl das Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Vorrichtung mit einem
Projektionsobjektiv beschrieben wurde, kann
die Erfindung auch bei einer Vorrichtung einge
setzt werden, bei der eine Kontaktbelichtung oder eine Nahab
stands-Belichtung durchgeführt wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Übertragung eines Musters auf einen
Wafer, bei dem während einer Belichtung eine das Muster
tragende Maske mit mehreren Lichtimpulsen eines gepulsten
Excimer-Laser beleuchtet wird und dadurch das Muster auf
den Wafer belichtet wird, wobei eine Summe der
Impulslichtmengen gemessen und mit der für eine korrekte
Belichtung des Wafers notwendigen Gesamtlichtmenge ver
glichen wird und wobei die Beleuchtung aufgrund des Ver
gleichs gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belichtung in eine erste Phase und eine zweite Phase
unterteilt ist, daß die mit der notwendigen Gesamt
lichtmenge verglichene Summe die Summe aller Impuls
lichtmengen während der ersten Phase der Belichtung ist
und daß während der zweiten Phase der Belichtung aufgrund
des Vergleichs die Impulshöhe eines zusätzlichen Licht
impulses derart vorbestimmt wird, daß die Summe der
Impulslichtmengen aus den zwei Belichtungsphasen im
wesentlichen gleich der notwendigen Gesamtlichtmenge ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Excimer-Laser ein KrF-Excimer-Laser (1) ver
wendet wird.
3. Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf
einen Wafer, mit einer das Muster tragenden Maske (M),
mit einem gepulsten Excimer-Laser (1), zur Beleuchten der
Maske (M) mit mehreren Lichtimpulsen während einer
Belichtung des Wafers (W), mit einer Vorrichtung (6, 9)
zum Messen einer Summe der Impulslichtmengen und zum
Vergleichen der gemessenen Summe mit der für eine
korrekte Belichtung des Wafers (W) notwendigen
Gesamtlichtmenge und mit einer Steuereinrichtung (2, 7,
8, 10) zum Steuern der Beleuchtung der Maske aufgrund des
Ergebnisses des Vergleichs, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (6, 9) zum Messen und Vergleichen die
Summe aller Impulslichtmengen während einer ersten Phase
der Belichtung mißt und vergleicht und daß die
Steuereinrichtung (2, 7, 8, 10) während einer zweiten
Phase der Belichtung aufgrund des Vergleichs die Impuls
höhe eines zusätzlichen Lichtimpulses derart vorbestimmt,
daß die Summe der Lichtmengen aus den zwei Belichtungs
phasen im wesentlichen gleich der notwendigen Gesamt
lichtmenge ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Excimer-Laser ein KrF-Excimer-Laser ist.
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