DE3503273C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer

Info

Publication number
DE3503273C2
DE3503273C2 DE19853503273 DE3503273A DE3503273C2 DE 3503273 C2 DE3503273 C2 DE 3503273C2 DE 19853503273 DE19853503273 DE 19853503273 DE 3503273 A DE3503273 A DE 3503273A DE 3503273 C2 DE3503273 C2 DE 3503273C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
exposure
pulse
sum
wafer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853503273
Other languages
English (en)
Other versions
DE3503273A1 (de
Inventor
Akiyoshi Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP59015044A external-priority patent/JPS60162258A/ja
Priority claimed from JP59275751A external-priority patent/JPH0715875B2/ja
Priority claimed from JP60003783A external-priority patent/JPS61162051A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3503273A1 publication Critical patent/DE3503273A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3503273C2 publication Critical patent/DE3503273C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70483Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
    • G03F7/7055Exposure light control in all parts of the microlithographic apparatus, e.g. pulse length control or light interruption
    • G03F7/70558Dose control, i.e. achievement of a desired dose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1436Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using self-propelled work holders
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70216Mask projection systems

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. von Patentanspruch 3.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bekannt (FR-PS 2519156). Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Maske mit mehreren Lichtimpulsen beleuchtet, wobei die Lichtimpulse von einem Excimer-Laser abgegeben werden. Zur vollständigen und korrekten Übertragung eines auf der Maske ausgebildeten Musters auf einen Wafer ist eine bestimmte Gesamtlichtmenge notwendig, die größer ist als die Lichtmenge jedes einzelnen Lichtimpulses. Die von dem Excimer-Laser je Lichtimpuls abgegebene Lichtmenge weicht allerdings häufig relativ stark von einer gewünschten bzw. eingestellten Lichtmenge ab. Um trotzdem zu erreichen, daß die Summe der Impulslichtmengen mit der gewünschten Gesamtlichtmenge möglichst genau überein­ stimmt, wird gemäß dem bekannten Verfahren die Lichtmenge jedes Lichtimpulses mittels einer Vorrichtung erfaßt und werden die Lichtmengen aufsummiert. Die auf diese Weise laufend ermittelte Summe der Impulslichtmengen wird während der Belichtung mit der vorgegebenen, notwendigen Gesamtlichtmenge verglichen. Die Belichtung wird beendet, wenn die gemessene Summe der Impulslichtmengen gleich der notwendigen Gesamtlichtmenge ist. Es wird somit die Anzahl der Lichtimpulse, die sämtlich gleiche Impulsdauer haben, gesteuert.
Vorteilhaft bei diesem bekannten Verfahren und dieser bekannten Vorrichtung ist, daß als Lichtquelle ein Excimer-Laser zur Anwendung kommt, der im kurzwelligen Ultraviolett-Strahlungsbereich eine höhere Ausgangslei­ stung liefert als herkömmliche Gasentladungslampen. Die höhere Ausgangsleistung ermöglicht eine kürzere Belich­ tungszeit. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist jedoch, daß eine fortlaufende Aufsummierung der Impuls­ lichtmengen bis zum Ende der Belichtung notwendig ist. Einer Erhöhung der Impulsfrequenz sind dadurch Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Verfahren bzw. eine weitere Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 zur Verfügung zu stellen, das bzw. die es ermöglicht, die Belichtung mit der notwendigen Gesamtlichtmenge sowohl genau als auch innerhalb einer kurzen Belichtungszeit durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie die Vorrichtung gemäß Patentanspruch 3 gelöst.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Belichtung in zwei aufeinanderfolgenden Phasen erfolgt, daß der Ver­ gleich der Summe der Impulslichtmengen am Ende der ersten Belichtungsphase durchgeführt wird und daß zu diesem Zeitpunkt sowie aufgrund dieses Vergleichs dann die Impulshöhe eines zusätzlichen Lichtimpulses in erforder­ licher Weise festgesetzt wird, der während einer zweiten Phase der Belichtung abgegeben wird. Durch die Messung der Summe der Impulslichtmengen während der ersten Belichtungsphase wird die tatsächlich auf den Wafer eingestrahlte und möglicherweise Schwankungen unterlie­ gende Lichtmenge berücksichtigt. Aus dieser gemessenen Summe der Impulslichtmengen wird dann durch den Vergleich mit der notwendigen Gesamtlichtmenge bestimmt, welche zusätzliche Lichtmenge benötigt wird. Diese wird während der zweiten Belichtungsphase aufbelichtet, wobei sie aufgrund des Vergleichs vorbestimmt wird durch Vorgabe der Impulshöhe. Ein Aufsummieren der Impulslichtmengen bis zum Ende der gesamten Belichtung ist nicht notwendig. Der Endzeitpunkt der Belichtung hängt nicht vom Ergebnis der Messung der Impulslichtmengen ab. Daher ist eine hohe Frequenz der Lichtimpulse möglich.
Zum Stand der Technik gemäß §3 (2) PatG gehören ein in der DE A1 33 18 978 beschriebenes Verfahren sowie eine ent­ sprechende Vorrichtung. Bei diesem Stand der Technik ist die Lichtquelle kein Excimer-Laser, sondern ein Farb­ stoff-Laser, der lediglich als Pumpquelle einen Excimer- Laser haben kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung, bei der eine Verkleinerungs- Projektion stattfindet.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Belichtungsoptik der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Impulsverlauf.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung die als sogenannter "Stepper" mit Verkleinerungs-Projektion ausgebildet ist. Die Vorrichtung enthält als Lichtquelle Excimer-Laser 1, der einen pulsierenden Laser-Strahl liefert. In dem Excimer-Laser 1 ist ein Gas, wie z. B. KrF oder XeCl, dicht eingeschlossen, so daß Licht mit einer weit im Ultraviolett-Bereich liegenden Wellenlänge, wie z. B. 248 nm (im Falle von KrF-Gas) oder 308 nm (im Falle von XeCl-Gas), in Form von Impulsen abgestrahlt wird.
Der von dem Excimer-Laser 1 abgestrahlte Laser-Strahl tritt in eine Belichtungsoptik 2 ein, deren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt sind. Die Belichtungsoptik 2 enthält eine Strahlformungs-Optik 21, wie z. B. eine torische Linse, eine optische Integriereinrichtung 22, wie z. B. eine Verbund-Okularlinse, sowie eine Kollimatorlinse 23 und einen Spiegel 24. Eine jede der optischen Vorrichtungen 21 bis 23 besteht aus einem für die kurzwellige Ultra­ violettstrahlung durchlässigen Material, wie z. B. SiO₂, CaF₂ oder dergleichen. Im Handel erhältliche Excimer- Laser liefern gewöhnlich einen Strahl, der eine langgestreckte Querschnittsform hat. Die Strahlformungs- Optik 21 hat daher die Aufgabe, den Laser-Strahl geeignet umzuformen, z. B. in eine quadratische Form. Die optische Integriereinrichtung 22 ist vorgesehen, um eine gleich­ mäßige Lichtverteilung zu erhalten.
Gemäß Fig. 1 befinden sich in dem von der Belichtungsoptik 2 vorgegebenen optischen Weg eine Maske M, auf der beispielsweise die Vorlage einer integrierten Schaltung ausgebildet ist, ein Projektionsobjektiv 3, sowie ein Wafer W, und zwar in der genannten Reihenfolge. Ähnlich der Belichtungsoptik 2 besteht das Projektionsobjektiv 3 aus einem Material, das für kurzwellige Ultraviolettstrahlung durchlässig ist. Das Projektionsobjektiv kann Linsen aufweisen, aber auch als Spiegelobjektiv ausgebildet sein.
In dem durch die Belichtungsoptik 2 festgelegten Lichtweg ist ein Spiegel 5a angeordnet. Ein Ultraviolett-Fotosensor 5b ist in dem Strahlengang des von dem Spiegel 5a reflektierten Lichtstrahls angeordnet. Der Fotosensor 5b kann auch in der Nähe des Excimer-Lasers 1 angeordnet werden. In Abhängigkeit von der auf ihn einfallenden Lichtmenge erzeugt der Fotosensor 5b ein Ausgangssignal, das zu einer Lichtmengen-Integrierschaltung 6 übertragen wird, die zuvor auf die Empfindlichkeit des Fotosensors eingestellt worden ist. In der Integrierschaltung 6 werden die Impulslichtmengen der Impulse des Excimer-Lasers 1 der Reihe nach aufintegriert. Die aufintegrierte Summe der Impulslichtmengen wird anschließend mit der richtigen, d. h. der notwendigen Gesamtlichtmenge in einer Vergleicherschaltung 9 verglichen. Die Integrierschaltung 6 und die Vergleicherschaltung 9 bilden somit eine Vorrichtung zum Messen und Vergleichen der Summe der Impulslichtmengen während einer ersten Phase der Belichtung. Das Vergleichsergebnis wird in eine Zentraleinheit 7 eingegeben. Unter Zugrundelegung des Vergleichsergebnisses der Vergleicherschaltung 9 berechnet die Zentraleinheit 7 die Impulshöhe eines zusätzlichen Impulses, die notwendig ist, um während einer zweiten Phase der Belichtung das fotoempfindliche Material auf dem Wafer W ausreichend zu belichten. Das Ergebnis der Berechnung wird schließlich an eine Laser-Steuereinheit 8 übertragen, die den Excimer-Laser 1 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Berechnung der Zentraleinheit 7 anzusteuern, wodurch das Muster der Maske M mit einem zusätzlichen Lichtimpuls beleuchtet wird, dessen Impulshöhe entsprechend gesteuert ist. Auf diese Weise wird das Muster der Maske auf die Oberfläche des Wafers W belichtet.
Falls nötig kann die Belichtungsoptik (z. B. der Durchmesser des Laser-Strahls, dessen Intensität) von einer Belichtungs-Steuereinheit 10 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Berechnung der Zentraleinheit 7 gesteuert werden. Die Lichtmenge eines jeden Impulses kann entweder von der Laser-Steuereinheit 8, von der Belichtungs-Steuereinheit 10, oder auch von beiden gesteuert werden.
Die Zentraleinheit 7 zusammen mit der Laser-Steuereinheit 8 und/oder zusammen mit der Belichtungs-Steuereinheit 10 und der Belichtungsoptik 2 bilden somit eine Steuereinrichtung zum Steuern der Beleuchtung der Maske.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird im folgenden näher erläutert.
Wie bereits beschrieben, ist ein Excimer-Laser in der Lage, eine höhere Ausgangsleistung zu liefern.
Aus diesem Grund könnte die Beleuchtung mit einem einzigen Lichtimpuls eine für die Belichtung des Wafers ausreichende Lichtmenge liefern. Es ist jedoch bekannt, daß die Ausgangsleistungen der von einem Excimer-Laser erzeugten Lichtimpulse Schwankungen im Bereich von ±5% oder mehr aufweisen. Derartige Schwankungen der Ausgangsleistungen der Lichtimpulse würden zu fehlerhaften Belichtungen führen. Wenn man daher eine Belichtung mit lediglich einem einzigen Lichtimpuls durchführt, würde dies kaum bei jeder Belichtung zum richtigen Ergebnis führen, da die Schwankungen der Ausgangsleistung eines jeden Lichtimpulses von ±5% unmittelbar zu einem Fehler von ±5% in der Belichtungsmenge führen. Wenn man eine Belichtung jedoch mit zwei oder mehr Lichtimpulsen durchführt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß die tatsächliche Gesamtlichtmenge dieser Impulsbelichtungen die notwenige Belichtungsmenge um 5% (den größtmöglichen Fehler) übersteigt, im Gegensatz dazu merklich verringert. Dies liegt daran, daß die Gesamt- Lichtmenge nur dann um 5% darüber liegt, wenn ein jeder der Lichtimpulse die größtmögliche Überbelichtung (5% darüber) erzeugt hat. Andererseits ist die Wahrschein­ lichkeit sehr groß, daß sich bei einer mehrfachen Impuls­ belichtung die Fehler gegenseitig aufheben.
Daher wird während einer ersten Phase der Belichtung die Ausgangsleistung eines jeden von dem Excimer-Laser 1 erzeugten Lichtimpulses von der Laser-Steuereinheit 8 derart gesteuert, daß ein jeder der Lichtimpulse auf eine Ausgangsleistung voreingestellt wird, die eine Lichtmenge liefert, welche geringer ist als die notwendige Gesamtlichtmenge für eine Belichtung. Der Ausdruck "voreingestellte Ausgangsleistung" bezeichnet in diesem Zusammenhang einen erwarteten Mittelwert der Impuls-Ausgangsleistungen, der von dem Excimer-Laser 1 tatsächlich erzeugt wird, wenn dieser gleichbleibend mit einer konstanten Eingangsleistung betrieben wird.
Im Handel erhältliche Excimer-Laser haben gewöhnlich eine hohe Impuls-Wiederholungsrate in der Größenordnung von 200 bis 300 Hz. Wenn beispielsweise für eine Gesamtbelichtung im Durchschnitt 10 Impulsbeleuchtungen ausgeführt werden, beträgt die benötigte Belichtungszeit zwischen 0,04 und 0,05 s. Hierin besteht ein großer Unterschied zu herkömmlichen Steppern mit Gasentladungslampen, die gewöhnlich eine Belichtungszeit von ungefähr 0,3 s benötigen. Die für die mehrfachen Impulsbeleuchtungen benötigte Belichtungszeit ist somit deutlich kürzer als bei herkömmlichen Steppern.
In der vorliegenden Beschreibung hat der Ausdruck "Belichtung" drei Bedeutungen: Die Belichtung, die ausreicht, um im Falle einer Totalbelichtung die gesamte Oberfläche eines Wafers zu belichten; die Belichtung, die ausreicht, um im Falle einer schrittweisen Belichtung für jeden einzelnen Baustein einen Baustein zu belichten; sowie die Belichtung, die ausreicht, im Falle einer Schlitz-Belichtung eine Schlitzbreite zu belichten.
Während der ersten Phase der Belichtung werden die Impulslichtmengen aufintegriert und die aufintegrierte Summe der Impulslichtmenge wird mit einer für die Gesamtbelichtung richtigen bzw. notwendigen Gesamtlichtmenge verglichen. Aufgrund des Vergleichsergebnisses wird während einer zweiten Phase der Belichtung die Hinzufügung eines zusätzlichen Lichtimpulses mit vorgegebener Impulshöhe gesteuert, wodurch jede Gesamtbelichtung genauer und präziser gesteuert werden kann.
Nehmen wir z. B. an, daß n Belichtungen mit n Lichtimpulsen durchgeführt werden, die alle die gleiche, voreingestellte Ausgangsleistung haben, während die Summe der Impulslichtmengen gleichzeitig von der Integrierschaltung 6 überwacht wird. Die aufintegrierten Impulslichtmengen der n Lichtimpulse werden in der Vergleicherschaltung 9 mit der notwendigen Gesamtlichtmenge verglichen. Wenn der Unter­ schied innerhalb eines vorgegebenen, zulässigen Bereichs liegt, ist die Belichtung abgeschlossen. Wenn das Ver­ gleichsergebnis andererseits einen wesentlichen Fehlbetrag zu der notwendigen Gesamtlichtmenge aufzeigt, wird gemäß Fig. 3 eine zusätzliche Belichtung mit einem zusätzlichen Lichtimpuls durchgeführt. Die Impulshöhe dieses zusätzlichen Lichtimpulses wird aufgrund des Vergleichs derart vorbestimmt, daß der Unterschied zwischen der notwendigen Gesamtlichtmenge und der sich ergebenden Summe der Lichtmenge aus den zwei Belichtungsphasen so klein wie möglich wird, d. h., daß der Grad der Unterbelichtung oder Überbelichtung so klein wie möglich wird.
Die Impulshöhe des zusätzlichen Lichtimpulses kann gesteuert, insbesondere vermindert werden, indem die Ausgangsleistung des Excimer-Lasers selbst herabgesetzt wird, wie dies beschrieben wurde. Die Impulshöhe kann jedoch auch vermindert werden, indem in den Strahlengang des Excimer-Lasers ein Graufilter eingesetzt wird, oder indem die Einstellung der Belichtungsoptik geändert wird. Letzteres erfolgt beispielsweise, indem der Strahldurchmesser herabgesetzt wird. Weiterhin ist es möglich, sowohl die Ausgangsleistung des Excimer-Lasers einzustellen, als auch die Einstellung der Belichtungsoptik zu ändern.
Die voreingestellte Impulshöhe des letzten, zusätzlichen Lichtimpulses wird kleiner (der in Fig. 3 dargestellte Fall) oder größer als die der vorangegangenen Lichtimpulse gemacht, ent­ sprechend dem Grad der Unterbelichtung.
Während der ersten Phase des Belichtens können Lichtimpulse mit unterschiedlich voreingestellten Impulshöhen verwendet werden, um die Belichtungszeit zu verkürzen.
Obwohl das Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Vorrichtung mit einem Projektionsobjektiv beschrieben wurde, kann die Erfindung auch bei einer Vorrichtung einge­ setzt werden, bei der eine Kontaktbelichtung oder eine Nahab­ stands-Belichtung durchgeführt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer, bei dem während einer Belichtung eine das Muster tragende Maske mit mehreren Lichtimpulsen eines gepulsten Excimer-Laser beleuchtet wird und dadurch das Muster auf den Wafer belichtet wird, wobei eine Summe der Impulslichtmengen gemessen und mit der für eine korrekte Belichtung des Wafers notwendigen Gesamtlichtmenge ver­ glichen wird und wobei die Beleuchtung aufgrund des Ver­ gleichs gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung in eine erste Phase und eine zweite Phase unterteilt ist, daß die mit der notwendigen Gesamt­ lichtmenge verglichene Summe die Summe aller Impuls­ lichtmengen während der ersten Phase der Belichtung ist und daß während der zweiten Phase der Belichtung aufgrund des Vergleichs die Impulshöhe eines zusätzlichen Licht­ impulses derart vorbestimmt wird, daß die Summe der Impulslichtmengen aus den zwei Belichtungsphasen im wesentlichen gleich der notwendigen Gesamtlichtmenge ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Excimer-Laser ein KrF-Excimer-Laser (1) ver­ wendet wird.
3. Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer, mit einer das Muster tragenden Maske (M), mit einem gepulsten Excimer-Laser (1), zur Beleuchten der Maske (M) mit mehreren Lichtimpulsen während einer Belichtung des Wafers (W), mit einer Vorrichtung (6, 9) zum Messen einer Summe der Impulslichtmengen und zum Vergleichen der gemessenen Summe mit der für eine korrekte Belichtung des Wafers (W) notwendigen Gesamtlichtmenge und mit einer Steuereinrichtung (2, 7, 8, 10) zum Steuern der Beleuchtung der Maske aufgrund des Ergebnisses des Vergleichs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 9) zum Messen und Vergleichen die Summe aller Impulslichtmengen während einer ersten Phase der Belichtung mißt und vergleicht und daß die Steuereinrichtung (2, 7, 8, 10) während einer zweiten Phase der Belichtung aufgrund des Vergleichs die Impuls­ höhe eines zusätzlichen Lichtimpulses derart vorbestimmt, daß die Summe der Lichtmengen aus den zwei Belichtungs­ phasen im wesentlichen gleich der notwendigen Gesamt­ lichtmenge ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Excimer-Laser ein KrF-Excimer-Laser ist.
DE19853503273 1984-02-01 1985-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer Expired - Lifetime DE3503273C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59015044A JPS60162258A (ja) 1984-02-01 1984-02-01 露光装置
JP59275751A JPH0715875B2 (ja) 1984-12-27 1984-12-27 露光装置及び方法
JP60003783A JPS61162051A (ja) 1985-01-12 1985-01-12 露光方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3503273A1 DE3503273A1 (de) 1985-08-08
DE3503273C2 true DE3503273C2 (de) 1995-05-04

Family

ID=27275969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853503273 Expired - Lifetime DE3503273C2 (de) 1984-02-01 1985-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3503273C2 (de)
GB (2) GB2155647B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2155650B (en) * 1984-02-14 1988-11-16 Canon Kk Method and apparatus for exposure
EP0302124A1 (de) * 1987-08-03 1989-02-08 Mercotrust Aktiengesellschaft Einrichtung zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstück
US4804978A (en) * 1988-02-19 1989-02-14 The Perkin-Elmer Corporation Exposure control system for full field photolithography using pulsed sources
US5250797A (en) * 1990-10-05 1993-10-05 Canon Kabushiki Kaisha Exposure method and apparatus for controlling light pulse emission using determined exposure quantities and control parameters
JPH06260384A (ja) * 1993-03-08 1994-09-16 Nikon Corp 露光量制御方法
US20100188723A1 (en) * 2007-05-31 2010-07-29 Joshua Monroe Cobb Optical modulator with beam-pointing correction

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58100843A (ja) * 1981-12-11 1983-06-15 Minolta Camera Co Ltd 露光用光源装置
FR2519156A1 (fr) * 1981-12-28 1983-07-01 Thomson Csf Dispositif optique a source d'energie radiante pour le transfert de motifs sur un substrat et procede de mise en oeuvre
DE3318978A1 (de) * 1983-05-25 1984-11-29 Werner Dr. Vaduz Tabarelli Einrichtung zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck
GB2155650B (en) * 1984-02-14 1988-11-16 Canon Kk Method and apparatus for exposure

Also Published As

Publication number Publication date
GB2196440A (en) 1988-04-27
GB2196440B (en) 1988-12-21
GB2155647A (en) 1985-09-25
GB8501764D0 (en) 1985-02-27
GB2155647B (en) 1988-12-21
GB8719664D0 (en) 1987-09-30
DE3503273A1 (de) 1985-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69835153T2 (de) System zur Herstellung eines Halbleiter-Wafers unter Verwendung von zwei Energiedetektoren für einen Laser
EP2064597B1 (de) Beleuchtungssystem mit einem detektor zur aufnahme einer lichtintensität
DE60127673T2 (de) Dickemessvorrichtung, dickemessverfahren und nassätzvorrichtung und nassätzverfahren damit
DE2632893C3 (de) Schaltung zur Steuerung der Belichtung einer Fotokamera
EP0085951B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Messgrössen
DE3328578A1 (de) Projektions-justiervorrichtung
DE2917229A1 (de) Entfernungsmessystem
DE4037901A1 (de) Verfahren zum steuern der gesamtenergiemenge einer vielzahl von laserpulsen
DE2900921B1 (de) Verfahren zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstueck
DE3503273C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer
DE1953656A1 (de) Belichtungseinrichtung
DE3215630A1 (de) Schattenprojektionssystem
DE3504938C2 (de)
DE69722552T2 (de) Photolithographisches gerät
CH643941A5 (en) Method and device for producing optical scales, and scale produced according to the method
EP1217450A2 (de) Lichtintegrator für eine Beleuchtungseinrichtung
DE102017200934A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Manipulators einer Projektionsbelichtungsanlage
DE102019124164A1 (de) Laserbearbeitungssystem und Verfahren zur Charakterisierung eines Laserstrahls eines Laserbearbeitungssystems
DE3050691C2 (de) Fokussierungsermittlungseinrichtung einer Kamera mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Durchschnittsbeleuchtung eines zu fotografierenden Objektes
DE1232367B (de) Kollimatorblende zur Erzeugung kleinster Lichtflecke zum Einschreiben in optische Aufzeichnungstraeger
WO2007066225A2 (de) Mikrolithographische projektionsbelichtungsanlage sowie verfahren zur herstellung mikrostrukturierter bauelemente
EP1664934A2 (de) Immersions-lithographie-verfahren und vorrichtung zum belichten eines substrats
DE3502339A1 (de) Belichtungsvorrichtung
DE3318978A1 (de) Einrichtung zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck
DE2451352A1 (de) Fotoelektrischer wandler

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition